DE311286C - - Google Patents
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- DE311286C DE311286C DENDAT311286D DE311286DA DE311286C DE 311286 C DE311286 C DE 311286C DE NDAT311286 D DENDAT311286 D DE NDAT311286D DE 311286D A DE311286D A DE 311286DA DE 311286 C DE311286 C DE 311286C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L1/00—Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
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- Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES .
PATENTAMT.
Beim Kopieren von Rechnungen o. dgl., wo meistens eine Anzahl von Zahlenkolonnen nebeneinander
aufgereiht sind, macht es sich unangenehmbar bemerkbar, daß auf dem Äbdruck die Zahlenkolonnen gewissermaßen in
der Luft schweben und dadurch unübersichtlich werden und in Unordnung geraten. Dies kommt
daher, daß die Kolonnenstriche der Rechnungsvordrucke nicht mitkopiert werden. Man
ίο könnte nun allerdings die Kolonnenstriche der
Rechnungen in kopierbarem Druck herstellen, jedoch stößt diese Ausführungsart auf ganz
erhebliche Schwierigkeiten, die hauptsächlich darin bestehen, daß der kopierbare Druck stets
etwas feucht ist und auch feucht sein muß, weil er sonst nicht kopiert. Wollte man auf
einer in kopierbarem Druck hergestellten Rechnung den Text und die Zahlenkolonnen eintragen,
so würde man mit der Hand, zumal diese immer ein wenig Feuchtigkeit an sich trägt, den Aufdruck verwischen, so daß nicht
nur keine leserliche Kopie erzielt werden könnte, sondern auch die Rechnung selbst verschmutzt
und unklar würde.
Der Erfindungsgegenstand sieht eine neue Anordnung an Kopierblättern vor, durch welche
der obenerwähnte Mißstand durchaus beseitigt wird. Zu diesem Zweck werden die Kopierblätter
ganz allgemein mit Teilungs- bzw. Kolonnenlinien versehen, die mit beliebigen Teilungslinien
auf den zu kopierenden Urschriften übereinstimmen. Die Benutzung derartiger Kopierblätter
ist sehr einfach, indem bei Auflegung des durchscheinenden Kopierpapiers
die Teilungslinien des Kopierblattes mit den Teilungslinien der zu kopierenden Urschrift zur
Deckung gebracht werden. Nachdem der Abdruck fertiggestellt ist, erscheinen die auf der
Rechnung angebrachten Zahlenkolonnen o. dgl. zwischen den Teilungslinien des Kopierblattes.
Hierdurch werden die einzelnen Kolonnen aμseinandergehalten und die Zahlen jeder einzelnen
Kolonne zusammengefaßt, so daß man die Rechnung beliebig überblicken und auch Addierungen
und andere Zahlenoperationen darauf mit leichter Mühe ausführen kann. Ganz besonders
ist die neue Anordnung für Bankkontoberechnungen wichtig, die mit zahlreichen
Zahlenkolonnen arbeiten, fernerhin für gewisse ausländische Geldsorten, wie z, B. das englische
Geld, bei dem je eine Kolonne für Pfund, Shilling und Pence vorgesehen sein muß. Hier
kann eine unübersichtliche und mangelhafte Trennung der Kolonnen voneinander von großem
Nachteil sein, wenn z. B. Pfund-Zahlen mit Shilling-Zahlen verwechselt werden.
Die Art der Anbringung der Teilungslinien auf dem Kopierblatt kann in sehr verschiedener,
an sich bekannter Weise erfolgen, z. B. auch durch Aufdruck. Besonders vorzuziehen ist
jedoch eine Ausführungsart der Erfindung, bei der die Teilungslinien auf dem Kopierblatt durch
Wasserlinien angebracht sind.
Auch können die auf dem Kopierblatt anzubringenden Teilungslinien je nach dem Gebrauchszweck
ganz verschiedener Art sein. Es können außer Rechnungen auch beliebige Tabellen o. dgl. kopiert werden. Am vorteilhaftesten
werden besonders für Rechnungen die Teilungslinien so angeordnet, daß sie über die
ganze Höhe des Kopierblattes von oben nach unten verlaufen. Hierdurch wird erreicht, daß
beim Kopieren die Deckung'der Teilungslinien
nur in der Querrichtung bewirkt werden muß, während die Höhe vollkommen gleichgültig ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Anwendung des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung
dargestellt, auf der in Fig. ι eine beliebige zu
kopierende Rechnung, und in Fig. 2 das Kopierblatt gemäß der Erfindung dargestellt ist.
Das Kopierblatt kann man in bekannter
Das Kopierblatt kann man in bekannter
ίο Weise mit Lochungen zum Einspannen in eine
Sammelmappe versehen. Für das sogenannte Trockenkopierverfahren kann man das Blatt
imprägnieren, wobei die umgeschlagene Ecke zum Zweck des Anfassens trocken bleibt. Die
Blätter können mit fortlaufenden Nummern zum Zweck des Registrierens versehen sein.
Gemäß der Erfindung ist das Kopierblatt a mit Teilungslinien b, c, d, e versehen, die im
vorliegenden Fall senkrecht von oben nach unten über die ganze Höhe des Blattes verlaufen.
Soll die Rechnung f kopiert werden, so legt man das Kopierblatt auf und trägt
dafür Sorge, daß die Teilungslinien 6,- c, d, &
die Kolonnenlinien b', c', d', e' der Rechnung decken. Hierbei kann der Höhe nach das Blatt
beliebig auf die Rechnung gelegt werden. Wenn man den Abdruck angefertigt hat, erscheinen
die beiden Zahlenkolonnen g, h zwischen den Teilungslinien b, c, d;e ebenso, wie sie auf der Rechnung
zwischen den Kolonnenlinien b', c', ä', e' gestanden haben.
Claims (2)
1. Anordnung an Kopierblättern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopierblätter mit
auf den zu kopierenden Urschriften befindlichen beliebigen Teilungslinien (&', c', d', e')
übereinstimmenden Teilungslinien (b, c, d, e) versehen sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungs-bzw. Kolonnenlinien
(δ, c, d, β) über die ganze Höhe jedes Kopierblattes (a) verlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311286C true DE311286C (de) |
Family
ID=564284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311286D Active DE311286C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE311286C (de) |
-
0
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