DE3112150A1 - "sensorbetaetigtes geraet" - Google Patents

"sensorbetaetigtes geraet"

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DE3112150A1
DE3112150A1 DE19813112150 DE3112150A DE3112150A1 DE 3112150 A1 DE3112150 A1 DE 3112150A1 DE 19813112150 DE19813112150 DE 19813112150 DE 3112150 A DE3112150 A DE 3112150A DE 3112150 A1 DE3112150 A1 DE 3112150A1
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Germany
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sensor
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radial opening
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cam
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DE19813112150
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Horst 5102 Würselen Buhl
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MITRALUX INTERNATIONAL AG BASEL CH
Original Assignee
ESCHWEILER BERGWERKS-VEREIN AG
Eschweiler Bergwerks Verein Ag 5120 Herzogenrath
ESCHWEILER BERGWERKSVEREIN
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/20Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch wherein an auxiliary movement thereof, or of an attachment thereto, is necessary before the main movement is possible or effective, e.g. for unlatching, for coupling

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

Sensorbetätigtes Gerät
Die Erfindung betrifft ein sensorbetätigtes Gerät. Geräte solcher Art sind weit verbreitet. Die zu ihrer Betätigung verwendeten Sensoren haben sich in der Praxis ebenfalls als zuverlässige Bauteile bewährt. Die hohe Berührungssensibilität der Sensoren hat jedoch auch den Nachteil, daß die zugehörigen Geräte sehr leicht ungewollt betätigt werden. Zum Teil bleiben solche ungewollten Betätigungen sogar völlig unbemerkt. Dies ist immer dann der Fall, wenn durch die Sensorbetätigung nur ein innerer Vorgang des Gerätes bewirkt wird, z.B. ein Austausch von Speicherinhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sensorbetätigte Geräte so zu gestalten, daß eine ungewollte Bedienung nicht mehr möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch mindestens einen, in einem gewünschten Bedienbereich an einer Oberfläche mit kreisförmigem Querschnitt angeordneten Sensor, welcher von einem die genannte Oberfläche ringförmig umfassenden und mindestens den Bereich der axialen Erstreckung, des Sensors üoerdeckenden drehbar und axial im Wesentlichen unverschiebbar angeordneten Bauelement abgedeckt wird, wobei das Bauelement mindestens einen radialen Durchbruch von einer Form und Größe, die eine Sensorbetätigung ermöglicht, aufweist. Durch diese Gestaltung ist der Sensor oder die Sensoren von einem ringförmigen Bauelement abgedeckt. Eine Betätigung ist erst dann möglich, wenn das ringförmige Bauelement so gedreht worden ist, daß ein Durchbruch des Bauelementes sich über einem Sensor befindet. In dieser Stellung kann der Sensor durch den Durchbruch hindurch betätigt werden.
Nach einer Ausgestaltung eier Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Bauelement an seiner äußeren Oberfläche einen Betätigungsnocken aufweist und in solchen Drehstellungen, in denen ein gewünschter radialer Durchbruch und ein gewünschter Sensor übereinander liegen, Rastungen aufweist. Der an der äußeren Ober-
fläche befindliche Betätigungsnocken ermöglicht eine besonders einfache Einhanddrehbetätigung des genannten Bauelementes, wobei die genannten Rastungen jeweils mögliche Betätigungslagen des Bauelementes deutlich markieren. Der Betätigungsnocken ist hier-Dei gleichzeitig eine einfache und gut erkennbare optische Anzeige für die Drehlage des genannten Bauelementes.
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Es zeigen:
Figur 1 sensorbetätigte Handlampe in Vorderansicht Figur 2 Lampe nach Figur 1 in Draufsicht Figur 3 Ansicht der Handlampe in Richtung des
Pfeiles A nach Figur 1 Figur 4 Bauelement für die Abdeckung von Sensoren
mit zugehörigem Führungsteil
Das Ausführungsbeispiel zeigt in den Figuren 1 bis 3 eine Hochleistungshandlampe, deren Betriebszustand über eine Sensorbetätigung gewählt wird. Die Handlampe wird in einer Hand am Griff 11 getragen. In dem mit dem Griff 11 verbundenen Körper 12 können Akkumulatoren untergebracht sein. Im Ausführungsbeispiel wird der Betriebszustand der Lampe an einem Sensor 2 eingestellt, welcher im vorderen Bereich der Handlampe angeordnet ist und von dem Bauelement 3 abgedeckt wird.
Der Sensor 2 ist in die Oberfläche 9 eines Führungsteils 1 eingelassen (Figur 4). Hierbei kann das Führungsteil 1 auch integrierter Bestandteil der Handlampe sein. Das Führungsteil 1 weist zwei Führungen 8, sowie zwei Vertiefungen 5 auf.
Ein Bauelement 3 ist in zusammengebautem Zustand so angeordnet, daß es von den Führungen 8 an einer axialen Bewegung gehindert wird. Das Bauelement 3 weist an seiner äußeren Oberfläche 10 einen Betätigungsnocken 7, sowie einen radialen Durchbruch 4 auf. An der inneren Oberfläche ist ein Nocken 6 angeordnet. Ist das
- Ja- -
Führungsteil 1 und das Bauelement 3 ordnungsgemäß zusammengebaut, so korrespondiert der Nocken 6 des Bauelementes 3 mit den Vertiefungen 5 des Führungsteils 1. Die Vertiefungen 5 bilden zusammen mit dem Nocken 6 Rastungen, von denen die eine die Stellung des radialen Durchbruchs 4 über dem Sensor 2 bestimmt, während die andere die vollständige Abdeckung des Sensors 2 bestimmt. Im zusammengebauten Zustand ist äußerlich an der Handlampe nur noch das Bauelement 3 erkennbar, welches über den Betätigungsnocken 7 vom Daumen der die Handlampe tragenden Hand gedreht werden kann, bis sich z.B. der radiale Durchbruch 4 über dem Sensor 2 befindet, wobei in dieser Position das Bauelement 3 von der beschriebenen Rastung gehalten wird, und nun durch den radialen Durchbruch 4 hindurch der Sensor 2 vom Daumen bedient werden kann. Nach erfolgter Bedienung wird über den Betätigungsnocken 7 das Bauelement 3 wieder zurückgedreht und damit der Sensor 2 vollständig abgedeckt. Eine ungewollte Betätigung kann nicht mehr erfolgen. Es kann bezüglich der ungewollten Betätigung völlig ungefährdet in beliebiger Weise mit der Handlampe umgegangen werden.
Dieser Vorteil besteht natürlich nicht nur bei der als Ausführungsbeispiel gewählten Handlampe, sondern bei sämtlichen sensorbetätigten Geräten, deren Betätigungsbereich in der erfindungsgemäßen Weise gestaltet ist.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1 Führungsteil
2 Sensor
3 Bauelement
4 radialer Durchbruch
5 Vertiefungen
6 Nocken
7 Betätigungsnocken
8 Führungen
9 Oberfläche
10 Oberfläche
11 Griff
12 Körper

Claims (2)

Patentansprüche
1. Sensorbetätigtes Gerät gekennzeichnet durch mindestens einen, in einem gewünschten Bedienbereich an einer Oberfläche (9) mit kreisförmigem Querschnitt angeordneten Sensor (2), welcher von einem die genannte Oberfläche (9) ringförmig umfassenden und mindestens den Bereich der axialen Erstreckung des Sensors (2) überdeckenden drehbar und axial im Wesentlichen unverschiebbar angeordneten Bauelement 63) abgedeckt wird, wobei das Bauelement (3) mindestens einen radialen Durchbruch (4) von"-einer Form und Größe, die eine Sensorbetätigung ermöglicht, aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (3) an seiner äußeren Oberfläche (10) einen Betätigungsnocken (7) aufweist und in solchen Drehstellungen, in denen ein gewünschter radialer Durchbruch (4) und ein gewünschter Sensor (2) übereinanderliegen, Rastungen aufweist.
DE19813112150 1981-03-27 1981-03-27 "sensorbetaetigtes geraet" Granted DE3112150A1 (de)

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IT20383/82A IT1150733B (it) 1981-03-27 1982-03-25 Apparecchio azionato da sensore
IL65357A IL65357A0 (en) 1981-03-27 1982-03-25 Device for preventing electric device from unintended operation
GB8208976A GB2095914B (en) 1981-03-27 1982-03-26 Protective cover for actuating element
ES1982276893U ES276893Y (es) 1981-03-27 1982-03-26 Aparato, por ejemplo lampara manual, accionado por sensor.
FR8205149A FR2502837B1 (fr) 1981-03-27 1982-03-26 Appareil de commande a poussoir

Applications Claiming Priority (1)

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DE3112150C2 DE3112150C2 (de) 1989-03-09

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DE (1) DE3112150A1 (de)
ES (1) ES276893Y (de)
FR (1) FR2502837B1 (de)
GB (1) GB2095914B (de)
IT (1) IT1150733B (de)

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GB2095914A (en) 1982-10-06
IT1150733B (it) 1986-12-17
ES276893Y (es) 1986-06-01
ES276893U (es) 1984-10-16
DE3112150C2 (de) 1989-03-09
IT8220383A0 (it) 1982-03-25
FR2502837A1 (fr) 1982-10-01
GB2095914B (en) 1985-04-24
FR2502837B1 (fr) 1986-06-13

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