CH669576A5 - - Google Patents
Download PDFInfo
- Publication number
- CH669576A5 CH669576A5 CH82486A CH82486A CH669576A5 CH 669576 A5 CH669576 A5 CH 669576A5 CH 82486 A CH82486 A CH 82486A CH 82486 A CH82486 A CH 82486A CH 669576 A5 CH669576 A5 CH 669576A5
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- clamping ring
- snap
- snap lock
- lid
- ring
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D45/00—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
- B65D45/32—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member
- B65D45/34—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member lever-operated
- B65D45/345—Lever-operated contractible or expansible band, the lever moving in the plane of the band
Description
BESCHREIBUNG
Die vorhegende Erfindung betrifft einen Spannring mit Schnappverschluss, insbesondere zum Andrücken eines Dek-kels an eine Behälteröffnung, welcher Spannring eine Trenn- 30 stelle aufweist sowie eine zum Anlegen an den Deckelrand vorgesehene kegelstumpfförmige Fläche, deren äusserer Rand zu einem zum Umfassen der Behälteröffnung vorgesehenen, praktisch zylindrischen oder konisch zurückgebogenen Flansch ausgebildet ist, und welcher Schnappverschluss 35 im geschlossenen Zustand als radial nicht vorstehender Teil des Spannrings auf der kegelstumpfförmigen Fläche aufliegt.
Wie in der CH-Patentschrift 614 416 beschrieben ist,
weist ein solcher Spannring mit Schnappverschluss viele Vorteile auf. Er kann unbedingt vom Verschluss gelagert 40 und insbesondere gestapelt werden. Er kann um den Behälterdeckel gelegt und nach dem Schliessen des Schnappverschlusses mitsamt dem Deckel auf einen Behälter aufgesetzt und danach der Behälter durch maschinelles Einbiegen des freien Endes des Flansches verschlossen werden. Ein solcher- 45 art verschlossener Behälter kann durch manuelles Öffnen und Schliessen des Schnappverschlusses wahlweise und wiederholt geöffnet bzw. verschlossen werden. Der an der kegelstumpfförmigen Fläche des Spannrings anliegende Schnappverschluss steht im geschlossenen Zustand praktisch nicht so über den äusseren Umfang des Spannrings vor, weshalb mit diesem Spannring und Schnappverschluss ausgerüstete Behälter unbehindert von einem vorstehenden Verschlussteil transportiert und gelagert werden können und weshalb sich das mit dem Transport und der Lagerhaltung beauftragte 55 Personal nicht am Schnappverschluss verletzen kann.
Unabhängig von den aufgeführten Vorteilen der eingangs beschriebenen Ausführungsform weisen alle Ausführungsformen von Spannringen, die mit einem Schnappver- 60 schluss versehen sind, der als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, einen gemeinsamen Nachteil auf: Beim Schliessen und Öffnen des Schnappverschlusses wird der Spannring hauptsächlich in der Umfangsrichtung längs der Anlagefläche des Deckels und der des Behälters verschoben. Die Verschiebung 65 längst einer relativ grossen Fläche erfordert eine verhältnismässig grosse Kraft, insbesondere wenn die Anlageflächen auch in radialer Richtung relativ breit sind, wenn die Anlageflächen rauh sind oder nach längerer Lagerzeit der Behälter und der Deckel mit dem Spannring «verklebt» sind.
Der vorliegenden Erfindung lag darum die Aufgabe zugrunde, einen Spannring mit Schnappverschluss zu schaffen, der mit weniger Kraftaufwand und damit gefahrloser als die bisher bekannten Ausführungsformen geschlossen und geöffnet werden kann.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe mit einem Spannring und Schnappverschluss der eingangs genannten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass sich die Enden des Spannrings im Bereich der Trennstelle in der Umfangsrichtung überlappen und der Schnappverschluss aus einem einarmigen Hebel gebildet ist, der an jedem der sich überlappenden Enden des Spannrings angelenkt ist.
Beim erfindungsgemässen Spannring wird zum Schliessen und Öffnen des Schnappverschlusses das überlappende Ende des Spannrings im Bereich der Trennstelle in radialer Richtung auf die Anlageflächen des Behälters und des Dek-kels aufgeschoben bzw. von diesen Flächen abgezogen, aber nur wenig in der Umfangsrichtung bewegt. Auf diese Weise ist zum Schliessen und Öffnen des Schnappverschlusses weniger Kraft erforderlich als bei den bisher gebräuchlichen Ausführungsformen und damit auch die Unfallgefahr wesentlich verringert. Ein weiterer technischer Vorteil des erfindungsgemässen Spannrings ist darin zu sehen, dass die überlappenden Enden die Falleigenschaften des Spannrings, d.h. die Haltbarkeit des Verschlusses beim Fall eines gefüllten Gebindes aus einer vorgegebenen Prüfhöhe, wesentlich verbessern.
Neben den genannten technischen Vorteilen weist der er-findungsgemässe Spannring mit Schnappverschluss auch ökonomische Vorteile auf. Der eine einarmige Hebel und die zwei Gelenkverbindungen sind billiger herzustellen als der bisherige zweiarmige Hebel mit drei Gelenkverbindungen. Diese scheinbar geringfügige Einsparung an Material und Herstellkosten gewinnt an Bedeutung und kann zu einem kommerziell entscheidenden Vorteil werden, wenn berücksichtigt wird, dass solche Spannringe mit Schnappverschluss hauptsächlich für Einweggebinde verwendet und darum in sehr grossen Stückzahlen hergestellt werden.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Spannrings mit Schnappverschluss mit Hilfe der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Teil eines Spannrings mit Schnappverschluss der bisher gebräuchlichen Art,
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Teil eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Spannrings mit Schnappverschluss im geöffneten Zustand und
Fig. 3 die Draufsicht auf den gleichen Spannring mit Schnappverschluss wie in Fig. 2 im geschlossenen Zustand.
Die Fig. 1 zeigt in der Draufsicht die stumpf benachbarten Enden 10,11 eines bekannten Spannrings, an denen ein als zweiarmiger Kniehebel ausgebildeter Schnappverschluss angeordnet ist. Am einen Ende 10 des Spannrings ist ein erster Arm 12 des Kniehebels mit einem Niet 13, und am anderen Ende 11 des Spannrings ist ein zweiter Arm 14 des Kniehebels mit einem Niet 15 angelenkt. Die beiden Arme des Kniehebels sind mit einem weiteren Niet 17 bewegungsver-bunden. Zum Öffnen und Schliessen des Schnappverschlusses wird das freie Ende des ersten Arms 12 in der Richtung der Pfeile 18 bzw. 19 verschwenkt und dadurch der Abstand 20 zwischen den beiden Enden des Spannrings in der Umfangsrichtung vergrössert bzw. verkleinert. Es versteht sich, dass beim Gebrauch diese Abstandsänderung eine Verschiebung des Spannrings in der Umfangsrichtung der Anlagefläche am Behälterrand und am Deckel bewirkt.
Die Fig. 2 zeigt die benachbarten, sich teilweise überlappenden Enden 25,26 eines Ausführungsbeispiels des erfin-
3
669 576
dungsgemässen Spannrings mit einem als einarmiger Hebel 27 ausgebildeten Schnappverschluss. Das eine Ende des einarmigen Hebels ist mittels einem Niet 28 am einen Ende 25 des Spannrings angelenkt, während das andere Ende 26 des Spannrings mittels eines Niets 29 mit dem einarmigen Hebel bewegungsverbunden ist. Zum Öffnen und Schliessen dieses Schnappverschlusses wird das freie Ende des einarmigen Hebels in der Richtung der Pfeile 31 bzw. 32 geschwenkt und dadurch das andere Ende 26 des Spannrings in radialer Richtung 33 ausgelenkt. Wie jeder Fachmann sofort erkennt, wird bei dieser Auslenkung das andere Ende 26 des Spannrings auf einem relativ kleinen Flächenteil des Behälterrands und Deckels in radialer Richtung nach aussen bewegt, weshalb dafür wenig Kraft erforderlich ist.
Die Fig. 3 zeigt wieder in Draufsicht die benachbarten Enden 41, 42 eines erfindungsgemässen Spannrings mit einem als einarmiger Hebel 43 ausgebildeten Schnappverschluss, der in der geschlossenen Stellung selbstverriegelnd ist. Bei dieser Ausführungsform ist die erste Bewegungsverbindung 44 zwischen dem einen Ende 41 des Spannrings und dem einen Ende des einarmigen Hebels 43 dem radial äusseren Rand des Spannrings benachbart, und die zweite Bewegungsverbindung 46 zwischen dem anderen Ende 42 des Spannrings und dem einarmigen Hebel 43 ist dem inneren Rand des Spannrings benachbart. Beim Schliessen dieser
Ausführungsform des Schnappverschlusses schneidet die kreisförmige Bahn 47 der zweiten Bewegungsverbindung 46 den durch die erste Bewegungsverbindung 44 verlaufenden Umfangskreis 48. Der Schnittpunkt der Kreisbahn 47 mit 5 dem Umfangskreis 48 entspricht dem kleinsten Umfang des Spannrings, weshalb letzterer in der in Fig. 3 gezeigten, über den Schnittpunkt hinaus verschwenkten Stellung des einarmigen Hebels 43 um die Strecke 49 gegenüber seinem kleinstem Umfang vergrösser ist. Zum Öffnen des Schnappver-10 schlusses muss der Umfang des Spannrings zuerst um die Strecke 49 auf seinen kleinsten Wert zusammengezogen werden, wozu ein Kraftaufwand erforderlich ist, der das selbsttätige Öffnen des Schnappverschlusses wirkungsvoll verhindert.
15 Es versteht sich, dass der erfindungsgemässe Spannring mit Schnappverschluss an spezielle Abmessungen und Formen angepasst werden kann, was insbesondere für den radialen Schnitt durch den Spannringen gilt. Für die Bewegungsverbindungen können anstelle der beschriebenen Nie-20 ten beispielsweise auch Schrauben verwendet werden. Noch einfacher ist es, zylindrische Ausstülpungen aus den Enden des Spannrings oder des einarmigen Hebels auszuformen und in entsprechende Löcher im einarmigen Hebel bzw. den Enden des Spannrings einzuführen und danach umzubör-25 dein.
C
1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- 669 5762PATENTANSPRÜCHE1. Spannring mit Schnappverschluss, insbesondere zum Andrücken eines Deckels an eine Behälteröffnung, welcher Spannring eine Trennstelle aufweist sowie eine zum Anlegen an den Deckelrand vorgesehene kegelstumpfförmige Fläche, 5 deren äusserer Rand zu einem zum Umfassen der Behälteröffnung vorgesehenen, praktisch zylindrischen oder konisch zurückgebogenen Flansch abgebogen ist, und welcher Schnappverschluss im geschlossenen Zustand als radial nicht vorstehender Teil des Spannrings auf der kegelstumpfförmi- 10 gen Fläche aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Enden (25, 26) des Spannrings im Bereich der Trennstelle in der Umfangsrichtung überlappen und der Schnappverschluss aus einem einarmigen Hebel (27) gebildet ist, der an jedem der sich überlappenden Enden des Spannrings angelenkt (28, 15 29) ist.
- 2. Spannring mit Schnappverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Selbstarretieren des Schnappverschlusses im geschlossenen Zustand die Anlen-kung (28) des Hebels (27) an dem zum Anliegen am Behälter 20 und am Deckel vorgesehenen Ende (25) des Spannrings relativ zur Anlenkung (29) des Hebels an dem zum Überlappen vorgesehenen Ende (26) des Spannrings radial nach aussen versetzt ist.25
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH82486A CH669576A5 (de) | 1986-02-28 | 1986-02-28 | |
DE19873705023 DE3705023A1 (de) | 1986-02-28 | 1987-02-17 | Spannring mit schnappverschluss |
FR8702226A FR2595081B3 (fr) | 1986-02-28 | 1987-02-20 | Anneau de serrage a fermeture rapide |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH82486A CH669576A5 (de) | 1986-02-28 | 1986-02-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH669576A5 true CH669576A5 (de) | 1989-03-31 |
Family
ID=4196055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH82486A CH669576A5 (de) | 1986-02-28 | 1986-02-28 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH669576A5 (de) |
DE (1) | DE3705023A1 (de) |
FR (1) | FR2595081B3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1019321A5 (nl) | 2010-04-29 | 2012-06-05 | Levin Henri Bvba Ets | Spanring en vatsamenstel. |
-
1986
- 1986-02-28 CH CH82486A patent/CH669576A5/de unknown
-
1987
- 1987-02-17 DE DE19873705023 patent/DE3705023A1/de not_active Withdrawn
- 1987-02-20 FR FR8702226A patent/FR2595081B3/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2595081A1 (fr) | 1987-09-04 |
DE3705023A1 (de) | 1987-09-03 |
FR2595081B3 (fr) | 1988-07-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2947276A1 (de) | Sicherheitsverschluss | |
DE2359531C2 (de) | Sicherheitsverschlußkappe für einen Aerosolbehälter | |
CH658634A5 (de) | Behaelter mit deckel. | |
DE2217638A1 (de) | Saughalterungsvorrichtung | |
DE2943605A1 (de) | Abgabeverschluss | |
DE1400800A1 (de) | Befestiger | |
EP0081124B1 (de) | Behälterverschluss | |
DE3215852A1 (de) | Schraubverschluss | |
CH619665A5 (en) | Container with lid | |
CH657193A5 (de) | Verschluss fuer eine kupplung. | |
DE2251685B2 (de) | Aus einem Zuschnitt gefalteter kastenförmiger Träger für Flaschen | |
CH669576A5 (de) | ||
DE3030878A1 (de) | Kupplungsausruecklager | |
DE2421314A1 (de) | Leicht bzw. schnell zu oeffnender verschluss | |
EP0436083A1 (de) | Abfüllstutzen aus Kunststoff | |
DE7500740U (de) | Behaelter mit Sicherheitsverschluss | |
EP0839733A1 (de) | Beutelverschluss | |
DE3013736C2 (de) | Auf einem Tastenkopf einer Taste befestigbare Tastenkappe | |
DE2900256A1 (de) | Sicherheitsverschluss fuer einen behaelter | |
DE1750013C3 (de) | Stöpselartiger Verschlußkörper | |
DE1902238C (de) | Befestigungselement aus Kunststoff | |
CH480990A (de) | Verschlusseinrichtung für Behälter | |
EP0604923A2 (de) | Hülse, insbesondere Versandhülse | |
DE2208388C3 (de) | Federnde Unterlegscheibe | |
CH363930A (de) | Aus Kunststoff hergestellter Klemmverschluss für Verpackungsbeutel |