DE3215852A1 - Schraubverschluss - Google Patents

Schraubverschluss

Info

Publication number
DE3215852A1
DE3215852A1 DE19823215852 DE3215852A DE3215852A1 DE 3215852 A1 DE3215852 A1 DE 3215852A1 DE 19823215852 DE19823215852 DE 19823215852 DE 3215852 A DE3215852 A DE 3215852A DE 3215852 A1 DE3215852 A1 DE 3215852A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
ribs
caps
contact
driver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823215852
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Edward 47715 Evansville Ind. Luker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Silgan Plastic Food Containers Corp
Original Assignee
Sunbeam Plastics Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sunbeam Plastics Corp filed Critical Sunbeam Plastics Corp
Publication of DE3215852A1 publication Critical patent/DE3215852A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/04Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one
    • B65D50/041Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one the closure comprising nested inner and outer caps or an inner cap and an outer coaxial annular member, which can be brought into engagement to enable removal by rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

° Schraubverschluß
Die Erfindung betrifft kindersichere Sicherheits-Schraubverschlüsse.
Es gibt eine große Vielfalt an Sicherheits-Schraubverschlüssen, welche innere und äußere Kappen umfassen, die das Verschließen eines Behälters durch Drehen der Kappen als eine Einheit gestatten, aber eine relative Drehung in der Öffnungsrichtung zulassen, um ein Entfernen des Verschlußes auszuschließen. Zusätzlich zu einer Drehung erfordert das Entfernen eine axiale Verbiegung einer Kappe relativ zu der anderenf um komplementäre Antriebselemente in Eingriff zu bringen, die das Drehen der Kappen als eine Einheit und daher das Entfernen von einem Behälter zulassen.
Das richtige Funktionieren solcher Verschlüsse erfordert es, daß die verbiegbare äußere Kappe nach Entfernen von einem Behälter und Wiederaufsetzen in ihre ursprüngliche, gegossene Form zurückkehrt. Wenn aber Behälter zum ersten Mal gefüllt und geschlossen werdon, werden sie häufig zum Transport in Stapeln in Kiston verpackt oder zu Verkaufszwecken in Stapeln ausgestellt. Diese Stapelbelastung der Behälter und Kappen setzt die Packungen großen Vertikalbelastungen aus, welche die äußere Kappe der Verschlüsse verziehen und dauerhaft verbiegen können in eine Stellung, in welcher nur eine Schraubbewegung benötigt wird, um die Kappe von dem Behälter zu entfernen, und damit ihren Zweck zu zerstören.
Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Sicherheits-Schraubverschlusses, in welchem Vorsorge dafür getroffen wird, daß axiale Belastungen aufgefangen werden und es damit möglich wird, Behälter, bei denen solche Ver-
Schlüsse verwendet werden, zum Transport oder zum Ausstellen aufzustapeln.
Die Ziele der Erfindung werden erreicht durch Vorsehen eines Sicherheits-Schraubverschlußes mit einer relativ flexiblen äußeren Kappe und einer relativ starren inneren Kappe, die ineinandergeschachtelt sind und zwischen sich eine Ringzone bilden, wobei mehrere Rippen an einer der Kappen und in der Ringzone in gleichförmigen Abständen angeordnet sind und eine gleiche Anzahl von Ansätzen in der Ringzone an der anderen Kappe ausgebildet ist. Jeder der Ansätze weist eine erste Antriebsfläche auf, die mit einer Rippe in Kontakt kommen kann, um die Kappen als Einheit in der Schließrichtung zu drehen, sowie eine zweite Antriebsfläche, die normalerweise in Axialrichtung beabstandet ist, so daß sie bei relativer Drehung die Rippen nicht kontaktieren kann, die aber mit den Rippen in Kontakt zu bringen ist bei axialer Verbiegung an der Peripherie der äußeren Kappe und gleichzeitiger Drehung der äußeron Kappe relativ zu der inneren Kappe, so daß die zwei Kappen sich als eine Einheit in der Ö'ffnungsrichtung drehen. Die Rippen und Ansätze sind mit komplementären tragenden Flächen versehen, welche in einer bestimmten Lage der Kappen relativ zueinander einander kontaktieren, um eine Axialverschiebung zu verhindern und die axialen Belastungen aufzunehmen, die auf den Verschluß durch andere Behälter in demselben Verpackungsbehälter oder bei der Ausstellung ausgeübt werden können. Die tragenden Flächen der Kappen stehen miteinander in Kontakt, wenn die Rippen sich in einer Antriobslage befinden, um den Verschluß auf einen Behälter in der Schließrichtung zu drehen, und es sind Mittel vorgesehen, um der relativen Drehung der Kappen aus dieser Stellung weg zu widerstehen, bis die Ausübung einer Kraft stattfindet, die größer ist als die Kraft, die durch Vibration oder dgl. hervorgerufen würde, um die Kappen relativ zueinander in eine öffnungsstellung zu bewegen, in welcher sie axial, zueinander verbogen werden können, um den erforderlichen Antriebskontakt für die
Öffnungsbewegung des Verschlusses herbeizuführen.
Nachfolgend wird ein Aueführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt: 5
Figur 1 eine Schnittansieht eines Verschlusses; Figur 2 einen Schnitt bei der Linie II-II in Figur 1; Figur 3 eine Teilansicht des Mittelabschnitts des in Figur 2 gezeigten Verschlusses in vergrb'ßertem Maßstab;
Figur 4- eine Teilschnittansicht bei der Linie IV-TV
in Figur 2; und
Figuren 5
und 6 Ansichten, die der von Figur ähnlich sind, aber andere Betriebszustände des Verschlusses
zeigen.
Ein Verschluß umfaßt eine inner© Kappe 12 und eine äußere Kappe oder einen Mitnehmer 14. Die Kappe 12 hat ein flaches, kreisförmiges Oberteil 16 und eine zylindrische Hülse 18/ deren Innenfläche mit einem f'Chraubgewinde 20 versehen ist, das zu einem komplementären Gewinde auf einen üblichen Flaschenhals paßt, der in gestrichelten Linien bei 24 angedeutet ist.
Die Kappe 12 weist einen ringförmigen Rand 26 auf, der einteilig mit dem Oberteil 16 ausgebildet ist. Mehrere Rippen 28 sind an der Außenfläche der Hülse 18 und dem Rand 26 ausgebildet, erstrecken sich allgemein axial und besitzen eine obere Fläche 30 auf demselben Niveau wie der Rand 26. Die Rippen 28 sind gleichförmig in Ümfangsrichtung der Kappe 12 beabstandet, und vorzugsweise werden zwei oder mehrere solche Rippen 28 verwendet, wobei in der Zeichnung drei Rippen 28 im Abstand von 120° dargestellt sind.
Der Mitnehmer 14· weist ein flaches plattenförmiges Oberteil 32 und eine nach unten ragende zylindrische Hülse 34- auf, die teleskopförmig die Kappe 12 überragt. Die Kappe 12 und der Mitnehmer 14- sind konzentrisch ineinandergeschachtelt angeordnet, und die Hülse 31 ist mit einer radial einwärts ji gerichteten Kante 36 versehen, welche mit einem radial auswärts verlaufenden Flansch 38 an der Kappe 12 in Kontakt gebracht werden kann, um eine beschränkte axiale Bewegung der Kappe 12 und des Mitnehmers 14· zuzulassen, aber sie in zusammengesetzten und ineinandergeschachtelten Zustand zu halten.
An der Übergangsstelle des Oberteils 32 und der Hülse 34 des Mitnehmers 14· ist einteilig mit diesem eine Reihe von Ansätzen 4-0 ausgebildet. Die Ansätze 4-0 entsprechen in ihrer Anzahl und ihrem Abstand den Rippen 28 an der Kappe 12. Die Ansätze 4·0 und die Rippen 28 sind ringförmig ausgerichtet, derart, daß der Ring, auf welchem die Ansätze 4-0 gelegen sind, etwa den gleichen Durchmesser aufweist wie der Ring, auf welchem die Rippen 28 gelegen sind. Auf diese Weise bilden die Hülse 34- des Mitnehmers und der Rand 26 zwischen sich eine Ringzone, in welcher die Rippen 28 und die Ansätze 4-0 gelegen sind.
Jeder der Ansätze UO verläuft bogenförmig zwischen dem Rand 26 und der Hülse 34·· Jeder Ansatz 4-0 besitzt ein Paar entgegengesetzt weisender Flächen 4·2 und 4-4-» wobei die Vorderfläche 4.2 eine etwas größere axiale Ausdehnung hat als die Rückfläche 4-4-· Außerdem verläuft, wenn der Verschluß sich in seiner anfänglich geschlosssenen Stellung befindet, wie in Figur 4- dargestellt, die Vorderfläche 4-2 nach unten Ms zur Höhe der oberen Fläche 30 der Rippen 28. Die Ansätze besitzen ferner'έ!ηΙΓ Schulter 4.6 und eine angrenzende Auflagefläche 4-8, welche die Seite der Rippen 28 bzw. die obere Fläche 30 kontaktiert. Die Schulter 46 und die Rückfläche 44· sind durch eine geneigte Nockenfläche oder Schrägfläche 50 miteinander verbunden.
'Λ Ι
Die Kappe 12 und der Mitnehmer 14 sind aus Kunststoffmaterial gegossen, beispielsweise aus Polystyren oder Polypropylen, wobei die Kappe 12 aus einem relativ steiferen oder starreren Kunststoffmaterial als der Mitnemer 14- besteht. Der Mitnehmer 14· kann aus dem gleichen Material bestehen, aber eine größere Menge Weichmacher enthalten, um relativ flexibler zu sein. Die Kappe 12 und der Mitnehmer 14· werden bei ihren Achsen durch Abstandshalter in Gestalt von Teleskopmanschetten 52 und 54- auseinandergehalten, die an dem Mitnehmer 14· bzw. der Kappe 12 ausgebildet sind. Die Teleskopmanschetten 52 und 54· sind konzentrisch zueinander und koaxial zur Kappe 12 und dem Mitnehmer 14· und dienen dazu, deren axiale Lage längs der Achse des Verschlusses 10 aufrecht zuerhalten. Die Teleskopmanschetten 52 und 5A sind mit axial verlaufenden Rippen 56 bzw. 58 versehen. Die Rippen 56 und 58 verlaufen radial zueinander hin, wie in Figur 3 gezeigt, um realtiver Drehung der Teleskopmanschetten 52 und 54- aneinanderzustoßen.
Um den Verschluß auf einen Gewindehals wie den Hals 24· aufzuschrauben, wird der Mitnehmer 14· von einer Person oder einer automatischen Verschließmasehine, die nicht gezeigt sind, gehalten, und der Verschluß wird relativ zu dem Hals 24- gedreht, wobei ein Moment von dem Mitnehmer 14- auf die Kappe 12 übertragen wird mittels der Schultern 4-6 an den Ansätzen 4-0, die gleichzeitig die Seitenflächen der Rippen 28 kontaktieren, wie in den Figuren 2, 3 und 4· gezeigt. Es kann ein ausreichendes Drehmoment ausgeübt werden, so daß eine Einlage oder Dichtung 60 in festen Dichtungskontakt mit der oberen Fläche des Halses 24· kommt.
Um den Verschluß von dem Hals 24- abzunehmen, muß die Kappe 12 in der Gegenrichtung gedreht werden, das heißt, in der Ansicht des Verschlusses in Figur 2 von unten gegen den Uhrzeigersinn oder in Figur 3 im Uhrzeigersinn.
Beim Drehen der äußeren Kappe oder des Mitnehmers 14- in der Öffnungsrichtung, und zwar im Uhrzeigersinn, wenn der Verschluß von unten betrachtet wird, wie in Figur 2 dargestellt, bleibt die Kappe 12 in Gewindeeingriff mit dem Hals 24.; dadurch wird bewirkt, daß der Mitnehmer 14- und insbesondere die Ansätze 4-0 sich aus dem Kontakt mit den Rippen 28 lösen. Wenn der Mitnehmer um mehr als 120 im Uhrzeigersinn gedreht wird, kommt die Schrägfläche 50 in Kontakt mit der nächst benachbarten Rippe 28, wie in Figur 5 dargestellt. Die Schrägfläche 50 veranlaßt den Mitnehmer 14-, sich axial, relativ zu der Kappe 12 zu bewegen und rermöglicht, daß die Schrägfläche 50 sich über die relativ ortsfesten Rippen 28 an den Schultern 4-6 und den Vorderflächen 4-2 vorbei bewegt. Auf diese Weise kann der Mitnehmer relativ zu der Kappe 12 wie eine Ratsche bewegt oder gedreht werden, wobei die Schrägflache 50 dazu dient, den Mitnehmer 14· relativ zu der Kappe 12 abzulenken, so daß ein unzureichendes Drehmoment zum Entfernen der Kappe 12 übertragen wird.
Wenn es erwünscht ist, die Kappe 12 von dem Hals 24- zu entfernen, wird ein Druck nach unten auf den Außenumfang oder ringförmigen Abschnitt des Mitnehmeroberteils benachbart den Ansätzen 4-0 ausgeübt, um den Mitnehmer 14- nach unten oder axial aus der Stellung, die durch die gestrichelte Linie 66 in Figur angedeutet ist, zu verformen. Eine anschließende Drehung des Mitnehmers 14- im Uhrzeigersinn, in Figur 2 betrachtet, bringt die Rückflächen 4-4- in Kontakt mit den Seitenflächen der Rippen 28, wie auch in Figur 6
SO ersichtlich. In dem deformierten Zustand des Mitnehmers 14-wird bei gleichzeitiger Drehung von dem Mitnehmer 14- auf die Kappe 12 ein Drehmoment ausgeübt, um diese von dem Hals 24- loszuschrauben.
Ein Ersetzen der Kappe erfordert eine Drehung in der Gegenrichtung, das heißt eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn, in Figur 2, betrachtet. Das Drehen des Mitnehmers M veranlaßt
32153;52
das gleichzeitige Drehen der Kappe 12, bis diese auf einen Widerstand an dem Flaschenhals trifft, wonach die Schulter 4-6 in den Kontakt mit den Seitenflächen der Rippen 28 zurückgebracht wird. Danach können die Kappe 12 und der Mitnehmer 14· als eine Einheit gedreht werden, um die komplementären Gewinde 20 an der Kappe 12 und dem Flaschenhals 24- in Eingriff miteinander zu bringen, so daß der Verschluß wieder abgedichtet werden kann.
Bei erstmaligem Aufbringen des Verschluß auf dem Hals 24-des Behälters nach seiner Füllung stehen die Schultern 4-6 an den Ansätzen 4-0 in Kontakt mit den Rippen 28, so daß sich die Kappe 12 und der Rücknehmer 14- als Einheit drehen, um die Gewinde 20 und 22 in Singriff miteinander zu bringen, so daß der Verschluß an dem Hals 2A festgezogen werden kann, um einen Dichtungskontakt zwischen der Dichtung 60 und der Oberseite des Halses 24- herbeizuführen. In diesem Zustand steht die Auflagefläche 48 in Kontakt mit der oberen Fläche 30 der Rippen 28, wie am besten in Figur 4 zu sehen.
Folglich werden axiale Belastungen, die beispielsweise auftreten wurden, wenn Behälter aufeinandergestapelt werden, durch die Rippen 28 aufgenommen, so daß keine Verformung des relativ biegsamen Mitnehmers 14- auftritt. Gleichzeitig stehen die Auflageflächen 4-8 in Kontakt mit den oberen Flächen .30 der Rippen 28, wobei die kleinen aneinanderstossenden Rippen 56 und 4-8 die aus Figur 3 ersichtliche Lage aufweisen. In diesem Zustand kontaktieren die Rippen 56 und 58 einander, um eine relative Drehung der Teleskopmanschetten 52 und 54- und folglich eine relative Drehung der Kappe 12 und des Mitnehmers 14 zu verhindern. Dies stellt sicher, daß die Auflagefläche 4-8 in Kontakt mit der oberen Fläche 30 der Rippen 28 bleibt.
Die relativen Abmessungen und Flächen der Teleskopmanschetten 52 und 54- sowie der Rippen 56 und 58 können genau gesteuert werden,so daß eine Kraft, die der Relativbewegung der Kappe 12 und des Mitnehmers 14- widersteht, nur
ausreichend groß bemessen werden kann, um sicherzustellen, daß die Kappe 12 und der Mitnehmer 14· die erwünschte Stapellage beim Packen, Handhaben, Transportieren und Auspacken zum Ausstellen beibehalten. Wenn aber ein Versuch unternommen wird, den Verschluß zu entfernen, wird der Mitnehmer 14 mit Leichtigkeit, selbst von einem Kind, relativ zu der Kappe 12 bewegt durch überwinden der inneren Kappe, ohne sie zu lösen, wenn der Mitnehmer 14- in der Richtung zum Abnehmen des Verschlusses bewegt wird. Wenn nicht der Mitnehmer 14. verbogen wird, um die Rückflächen in Kontakt mit den Seiten der Rippen 28 zu bringen, kann in diesem Fall jedoch der Mitnehmer relativ zu der Kappe wie eine Ratsche bewegt und gedreht werden, ohne das erforderliche Drehmoment zum Entfernen der Kappe von dem Behalter zu übertragen.
Es ist ein Schraubverschluß geschaffen worden, welcher eine Verbiegung und gleichzeitige Drehbewegung erfordert, um ihn von einem Behälter zu entfernen, und ein Verschluß, welcher mit tragenden Flächen versehen ist, welche die zur offnungsbewegung erforderliche axiale Verbiegung verhindern, außer wenn die Kappe in eine andere Stellung gedreht wird, wobei die tragenden Flächen ein Mittel zum Aufnehmen axialer Belastungen bilden, die auftreten, wenn Behälter in Mengen zum Transport verpackt werden oder zur Verkaufszwecken aufgestapelt werden.
Der Patentanwalt

Claims (11)

Dipl.-U9. H. MITSCHERLICH D-8000 MÖNCHEN 22 Dipi.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10 Dr. rer. not. W. KÖRBER 'S» (089) '296684 Dipl.-In9. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE 28. April 1982 Dr.Kö/je Sunbeam Plastics Corporation 324.5 Kansas Road Evansville, Indiana 47711 V.St.A. 1C Ansprüche:
1. Schraubverschluß, gekennzeichnet durch eine relativ flexible äußere Kappe (14-) und eine relativ starre innere Kappe (12), die ineinander-geschachtelt sind und zwischen sich eine Ringzone bilden, mehrere Rippen (28), die an einer der Kappen in gleichförmigen Abständen in der Ringzone angeordnet sind, mehrere Ansätze (4-0)» die an der
/in anderen Kappe ausgebildet sind und'ihrer Anzahl der Anzahl Rippen entsprechen, und von denen jeder eine erste An-
2ί· triobsflache (4-2) aufweist, die mit einer Rippe in Kontakt kommen kann, um die Kappen als Einheit in eine Schließstellung auf einen Behälter (24.) zu bringen, sowie eine zweite Antriebsfläche (4-4-)» die normalerweise in Axialrich-/"■""· tung von den Rippen beabstandet ist, um bei Drehung der äußeren Kappe in Öffnungsrichtung relativ zu der inneren Kappe einen Kontakt mit den Rippen zu vermeiden, wobei die zweite Antriebsfläche bei axialer Durchbiegung der äußeren Kappe und gleichzeitiger Drehung relativ zu der inneren Kappe mit den Rippen in Kontakt zu bringen ist, um die Kappen als Einheit in Öffnungsrichtung zum Entfernen des Verschlusses von dem Behälter zu drehen, und wobei die Rippen und Ansätze komplementäre tragende Flächen (30, 4-8) aufweisen, die bei Drehung der inneren und äußeren Kappe in eine vorbestimmte Stellung miteinander kontaktierbar sind, um eine axiale Verschiebung der äußeren Kappe relativ zu der inneren Kappe zu verhindern und axiale Belastungen
auf den Verschluß aufzufangen.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Flächen (30, 4-8) beim Kontaktieren der ersten Antriebsflächen (4-2) mit den Rippen (28) bei Drehung der Kappen (12, 1-4) in der Schließrichtung in Kontakt miteinander stehen.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der tragenden Flächen (30) an einem Ende jeder Rippe
(28) ausgebildet ist und die andere der tragenden Flächen (4-8) an den Ansätzen (4-0) benachbart der ersten Antriebs- ^-' fläche (4-2) ausgebildet ist.
4·· Verschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Abstandshalter (52, 54·) benachbart der gemeinsamen Achse der Kapoen (12, 14·)» die dazu dienen, eine axiale Verschiebuni?: der Kappen bei ihrer Achse zu verhindern uijid die zweiten Antriebsflächen (J+A) bei der axialen Verbiegung am Umfang ler äußeren Kappe (14·) in axialem Abstand von den Rippen (28) zu halten, um bei Drehung der äußeren Kappe in der Öffnungsrichtung das Angreifen der zweiten Antriebsflächen aneinander zu gestatten.
5. Verschluß nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (52, 54) Elemente (56, 58) aufweisen, welche einander kontaktieren,wenn die tragenden Flächen (30, 4-8) in Kontakt miteinander stehen, um einer Drehunp der äußeren Kappe (14-) relativ zu der inneren Kappe (12) zu widerstehen, um damit einer Trennung der tragenden Flächen zu widerstehen, die eine axiale Durchbiegung der äußeren Kappe verhindern.
6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (52, 54·) einer Drehung der Kappen (1.r\ 14·) relativ zueinander widerstehen mit einer Maximalkraft, die wesentlich geringer ish als die Kraft, die benötigt
wird, um die Kappen als Einheit in der Öffnungsrichtung zu bewegen.
7. Verschluß nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter als Teleskop-elemente (52, 54) an den Kappen (12, 14) bei deren Achse ausgebildet sind, und daß die Widerstandsabschnitte Rippen (56, 58) an der'Außenfläche des einen Teleskopelementes (54-) und der Innenfläche des anderen Teleskopelementes (52) sind, welche Rippen miteinander in Kontakt kommen können, um einer Drehung der Kappen aus der Laststützstellung zu widerstehen.
8. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Antriebsfläche (42, 44-) an jedem der Ansätze (40) durch eine Schrägfläche (50) getrennt sind, die mit den Rippen (28) kontsktierbar ist, um den Umkreis der äußeren Kappe (14) relativ zu der inneren Kappe (12) zu verbiegen und die relative Drehung der Kappen in der Öffnungsrichtung zu gestatten, aber das Entfernen des Verschlusses zu verhindern.
9. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (28) an der inneren Kappe (12) ausgebildet sind und die Ansätze (40) an der äußeren Kappe (14) ausgebildet sind.
10. Schraubverschluß, gekennzeichnet durch eine innere Kappe oder ein Kappenteil (12) aus relativ starrem Material mit einem plattenförmigen Oberteil (16) und einer zylindrisehen Hülse (18), eine äußere Kappe oder einen Mitnehmer (14) aus relativ flexiblem Material mit einem plattenförmigen Oberteil (32) und einer zylindrischen Hülse (34)» wobei das Kappenteil innerhalb des Mitnehmers angeordnet ist, eine Mehrzahl von Rippen (28), die an dem Kappenteil in gleichförmigen Abständen benachbart dem Umfang des Mitnehmers angeordnet sind, eine Mehrzahl von Ansätzen (40) an dem Mitnehmer, die in ihrer Anzahl der Anzahl Rippen entsprechen
und ringförmig auf die Rippen ausgerichtet sind, und von denen jeder eine erste Antriebsfläche (-42) aufweist, die mit einer Rippe in Kontakt kommen kann, um das Kappenteil und den Mitnehmer als Einheit in der Schließrichtung auf einem Behälter zu drehen, sowie eine zweite Antriebsfläche (AA)t die normalerweise in Axialrichtung von den Rippen beabstandet ist, um bei Drehung des Mitnehmers in Ö'ffnungsrichtung relativ zu dem Kappenteil einen Kontakt mit den Rippen zu vermeiden, wobei die zweite Antriebsfläche bei
axialer Durchbiegung des Mitnehmers relativ zu dem Kappenteil mit den Rippen in Kontakt zu bringen ist, um den Mitnehmer und das Kappenteil als Einheit in der Öffnungsrich-""' tung zu drehen, um das Kappenteil von dem Behälter zu entfernen, eine Schrägfläche (50), die zwischen der ersten und der zweiten Antriebsfläche ausgebildet ist und mit den Rippen in Kontakt zu bringen ist, um das Kappenteil und den Mitnehmer axial zueinander abzubiegen und somit bei Drehung des Mitnehmers in der Öffnungsrichtung einen Kontakt der zweiten Antriebsfläche mit dem Ansatz zu verhindern, sowie einen tragenden Abschnitt, der benachbart jeder ersten Antriebsfläche ausgebildet i;?t und in Axialrichtung mit den Rippen in Kontakt zu bringem ist, wenn die ersten Antripbsflächen in Antriebskontakt mit den Rippen stehen, um eine axiale Verschiebung des Mitnehmers relativ zu dem Kappenteil zu verhindern, um axiale Belastungen auf den Verschluß auszuhalten, und Mittel, die der realtiven Drehung der Kappen widerstehen aus einnr Stellung, in welcher die tragenden Flächen axial in Kontakt stehen mit den Rippen, wobei der Drehung mit einer Kraft widerstanden wird, die wesentlich kleiner ist als die Kraft;die erforderlich ist, um die Kappen als eine Einheit zu drehen.
11. Verschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
ι* die Mittel, die der Drehung der Kappen widerstehen, ein Paar Teleskopmanschetten (52, 54·) bei der gemeinsamen Achse der Kappen (12, 1 A) und klornmende Rippen (56, 58) an den Teleskopmanschetten umfassen.
DE19823215852 1981-06-10 1982-04-28 Schraubverschluss Withdrawn DE3215852A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/272,294 US4353474A (en) 1981-06-10 1981-06-10 Load bearing closure

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3215852A1 true DE3215852A1 (de) 1982-12-30

Family

ID=23039208

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823215852 Withdrawn DE3215852A1 (de) 1981-06-10 1982-04-28 Schraubverschluss

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4353474A (de)
AU (1) AU542853B2 (de)
CA (1) CA1164826A (de)
DE (1) DE3215852A1 (de)
FR (1) FR2507577B1 (de)
GB (1) GB2099802B (de)
NZ (1) NZ199652A (de)
ZA (1) ZA82828B (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2146008B (en) * 1983-09-02 1986-09-17 Owens Illinois Inc Child-resistant closure
GB2155447B (en) * 1984-03-06 1988-10-12 Spectrum Engineering Limited A closure device for a container having a cylindrical opening
AU585939B2 (en) * 1985-02-04 1989-06-29 Visy Industrial Plastics Pty Ltd Improvements in and relating to closures
GB2236308B (en) * 1989-09-27 1993-06-16 Ronald Brian Mcallister Safety cap
US5148931A (en) * 1990-11-21 1992-09-22 Do Le Minh Safety closures for threaded containers
ES2084290T3 (es) * 1991-07-30 1996-05-01 Wellcome Found Tapa para un recipiente.
US5147052A (en) * 1991-09-30 1992-09-15 Sunbeam Plastics Corporation Child resistant closure
US5184739A (en) * 1992-05-05 1993-02-09 Owens-Illinois Closure Inc. Child resistant reminder closure
DE4314754A1 (de) * 1993-05-05 1994-11-10 Berg Jacob Gmbh Co Kg Schraubkappe mit Kindersicherung
US5381912A (en) * 1994-04-28 1995-01-17 American Cyanamid Company Package having a press-and-turn type cap and bottle with ramped gripping portions
US20040099627A1 (en) * 2002-11-26 2004-05-27 Yan Fu Chen Safety cover
US20050145086A1 (en) * 2004-01-05 2005-07-07 Mohr Monte D. Combination pencil sharpener bottle cap
US7832578B1 (en) 2005-05-16 2010-11-16 Rexam Closures And Containers Inc. Stacking feature for a child resistant push and turn closure and container combination
US20070267379A1 (en) * 2005-11-22 2007-11-22 Palm-N-Turn, Llc Reversible two-function cap for vial
US20110147334A1 (en) * 2009-02-16 2011-06-23 Sumanth Kumar Reddy Mettu Child resistant closure with improved assembly
US8186526B2 (en) * 2009-07-08 2012-05-29 Rexam Healthcare Packaging Inc. Child resistant closure with a stacking position
US8857638B2 (en) 2010-12-03 2014-10-14 Bprex Healthcare Packaging Inc. Push-and-turn child-resistant closure, shells, and package
EP2860129B1 (de) * 2012-06-07 2017-06-14 Shinko Chemical Co., Ltd. Sicherheitskappe

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3374912A (en) * 1966-07-18 1968-03-26 Evert D. Velt Safety bottle top
US4069935A (en) * 1977-05-06 1978-01-24 Ferdinand Gutmann & Co. Child resistant closure
EP0030830A1 (de) * 1979-12-13 1981-06-24 International Tools (1973) Limited Sicherheitsverschluss

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3830390A (en) * 1972-03-22 1974-08-20 Sunbeam Plastics Corp Safety closure for medicine bottles or the like
US3857505A (en) * 1973-10-01 1974-12-31 Owens Illinois Inc Safety closure
US3853236A (en) * 1973-12-06 1974-12-10 Federal Tool & Plastics Safety closure unit
US4319690A (en) * 1979-12-13 1982-03-16 International Tools (1973) Limited Child-resistant closure and container assembly including improved outer cap

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3374912A (en) * 1966-07-18 1968-03-26 Evert D. Velt Safety bottle top
US4069935A (en) * 1977-05-06 1978-01-24 Ferdinand Gutmann & Co. Child resistant closure
EP0030830A1 (de) * 1979-12-13 1981-06-24 International Tools (1973) Limited Sicherheitsverschluss

Also Published As

Publication number Publication date
GB2099802B (en) 1984-08-30
GB2099802A (en) 1982-12-15
AU8069682A (en) 1982-12-16
AU542853B2 (en) 1985-03-21
FR2507577B1 (fr) 1985-12-13
CA1164826A (en) 1984-04-03
NZ199652A (en) 1984-12-14
ZA82828B (en) 1983-03-30
US4353474A (en) 1982-10-12
FR2507577A1 (fr) 1982-12-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3215852A1 (de) Schraubverschluss
DE2443803C3 (de) Kindersicherer Behälterverschluß
DE3422546C2 (de) Behälter-Verschlußkappe
CH658033A5 (de) Behaelter.
EP0225394A1 (de) Originalitätsverschluss
DE2432444A1 (de) Faelschungssicherer verschluss
DE3514675A1 (de) Zweistueckiger, faelschungsoffenbarender behaelterverschluss
EP1254842B1 (de) Kunststoffbehälter
EP3938289B1 (de) Verschlusskappe zum verschliessen eines behälters
EP2694382B1 (de) Schraubverschluss mit garantieband
DE3224463A1 (de) Verschluss mit oeffnungsanzeige fuer behaelter
DE2042951A1 (de) Kindersichere Sicherheitspackung
DE2549400A1 (de) Kunststoffbehaelter
EP0026284B1 (de) Sicherheitsschraubverschluss
DE2405939A1 (de) Behaelter, insbesondere zum vakuumabdichtenden verschliessen
DE3216229A1 (de) Kindersicherer behaelterverschluss
DE2249009A1 (de) Sicherheitsverschluss
DE2115741B1 (de) Sicherheitsverschluß
DE60306197T2 (de) Gewindeverpackung mit"klick"-funktion
DE2550538C3 (de) Kindersicherer Druck-Dreh-Verschluß
CH673825A5 (de)
DE3779574T2 (de) Schnappverriegelungsvorrichtung fuer einen behaelter mit deckel.
DE2938093C2 (de)
DE602004010508T2 (de) Zapfen für Getränkebehälter
EP3131826A1 (de) Verschlusskapsel für ein im wesentlichen zylindrisches gefäss

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B65D 55/12

8125 Change of the main classification

Ipc: B65D 50/04

8139 Disposal/non-payment of the annual fee
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: BLUMBACH, KRAMER & PARTNER, 65193 WIESBADEN