DE3705023A1 - Spannring mit schnappverschluss - Google Patents

Spannring mit schnappverschluss

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DE3705023A1
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Germany
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clamping ring
snap
snap lock
container
lid
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Application number
DE19873705023
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Werner Gerster
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MUELLER VERPACKUNGEN
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MUELLER VERPACKUNGEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/32Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member
    • B65D45/34Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member lever-operated
    • B65D45/345Lever-operated contractible or expansible band, the lever moving in the plane of the band

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spannring mit Schnappverschluß, insbesondere zum Andrücken eines Deckels an eine Behälteröffnung, welcher Spannring eine Trennstelle aufweist sowie eine zum Anlegen an den Deckelrand vorgesehe­ ne kegelstumpfförmige Fläche, deren äußerer Rand zu einem zum Umfassen der Behälteröffnung vorgesehenen, praktisch zy­ lindrischen oder konisch zurückgebogenen Flansch ausgebildet ist, und welcher Schnappverschluß im geschlossenen Zustand als radial nicht vorstehender Teii des Spannrings auf der kegelstumpfförmigen Fläche aufliegt.
Wie in der CH-Patentschrift 6 14 416 beschrieben ist, weist ein solcher Spannring mit Schnappverschluß viele Vorteile auf. Er kann unbehindert vom Verschluß gelagert und insbe­ sondere gestapelt werden. Er kann um den Behälterdeckel ge­ legt und nach dem Schließen des Schnappverschlusses mitsamt dem Deckel auf einen Behälter aufgesetzt und danach der Be­ hälter durch maschinelles Einbiegen des freien Endes des Flansches verschlossen werden. Ein solcherart verschlossener Behälter kann durch manuelles Oeffnen und Schließen des Schnappverschlusses wahlweise und wiederholt geöffnet bzw. verschlossen werden. Der an der kegelstumpfförmigen Fläche des Spannrings anliegende Schnappverschluß steht im ge­ schlossenen Zustand praktisch nicht über den äusseren Umfang des Spannrings vor, weshalb mit diesem Spannring und Schnappverschluß ausgerüstete Behälter unbehindert von ei­ nem vorstehenden Verschlußteil transportiert und gelagert werden können und weshalb sich das mit dem Transport und der Lagerhaltung beauftragte Personal nicht am Schnappverschluß verletzen kann.
Unabhängig von den aufgeführten Vorteilen der eingangs be­ schriebenen Ausführungsform weisen allen Ausführungsformen von Spannringen, die mit einem Schnappverschluß versehen sind, der als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, einen ge­ meinsamen Nachteil auf: Beim Schließen und Oeffnen des Schnappverschlusses wird der Spannring hauptsächlich in der Umfangsrichtung längs der Anlagefläche des Deckels und der des Behälters verschoben. Die Verschiebung längs einer rela­ tiv großen Fläche erfordert eine verhältnismäßig große Kraft, insbesondere wenn die Anlageflächen auch in radialer Richtung relativ breit sind, wenn die Anlageflächen rauh sind oder nach längerer Lagerzeit der Behälter und der Deckel mit dem Spannring "verklebt" sind.
Der vorliegenden Erfindung lag darum die Aufgabe zugrunde, einen Spannring mit Schnappverschluß zu schaffen, der mit weniger Kraftaufwand und damit gefahrloser als die bisher bekannten Ausführungsformen geschlossen und geöffnet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Spannring und Schnappverschluß der eingangs genannten Art gelöst, der da­ durch gekennzeichnet ist, daß sich die Enden des Spannrings im Bereich der Trennstelle in der Umfangsrichtung überlappen und der Schnappverschluß aus einem einarmigen Hebel gebil­ det ist, der an jedem der sich überlappenden Enden des Spannrings angelenkt ist.
Beim erfindungsgemäßen Spannring wird zum Schließen und Oeffnen des Schnappverschlusses das überlappende Ende des Spannrings im Bereich der Trennstelle in radialer Richtung auf die Anlageflächen des Behälters und des Deckels aufge­ schoben bzw. von diesen Flächen abgezogen, aber nur wenig in der Umfangsrichtung bewegt. Auf diese Weise ist zum Schlie­ ßen und Oeffnen des Schnappverschlusses weniger Kraft erfor­ derlich als bei den bisher gebräuchlichen Ausführungsformen und damit auch die Unfallgefahr wesentlich verringert. Ein weiterer technischer Vorteil des erfindungsgemäßen Spann­ rings ist darin zu sehen, daß die überlappenden Enden die Falleigenschaften des Spannrings, d.h. die Haltbarkeit des Verschlusses beim Fall eines gefüllten Gebindes aus einer vorgegebenen Prüfhöhe, wesentlich verbessern.
Neben den genannten technischen Vorteilen weist der erfin­ dungsgemäße Spannring mit Schnappverschluß auch ökonomi­ sche Vorteile auf. Der eine einarmige Hebel und die zwei Ge­ lenkverbindungen sind billiger herzustellen als der bisheri­ ge zweiarmige Hebel mit drei Gelenkverbindungen. Diese scheinbar geringfügige Einsparung an Material und Herstell­ kosten gewinnt an Bedeutung und kann zu einem kommerziell entscheidenden Vorteil werden, wenn berücksichtigt wird, daß solche Spannringe mit Schnappverschluß hauptsächlich für Einweggebinde verwendet und darum in sehr großen Stück­ zahlen hergestellt werden.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Spannrings mit Schnappverschluß mit Hilfe der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Teil eines Spannrings mit Schnappverschluß der bisher gebräuchlichen Art,
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Teil eines Ausführungsbei­ spiels des erfindungsgemäßen Spannrings mit Schnapp­ verschlus im geöffneten Zustand und
Fig. 3 die Draufsicht auf den gleichen Spannring mit Schnappverschluß wie in Fig. 2 im geschlossenen Zu­ stand.
Die Fig. 1 zeigt in der Draufsicht die stumpf benachbarten Enden 10, 11 eines bekannten Spannrings, an denen ein als zweiarmiger Kniehebel ausgebildeter Schnappverschluß ange­ ordnet ist. Am einen Ende 10 des Spannrings ist ein erster Arm 12 des Kniehebels mit einem Niet 13, und am anderen Ende 11 des Spannrings ist ein zweiter Arm 14 des Kniehebels mit einem Niet 15 angelenkt. Die beiden Arme des Kniehebels sind mit einem weiteren Niet 17 bewegungsverbunden. Zum Oeffnen und Schließen des Schnappverschlusses wird das freie Ende des ersten Arms 12 in der Richtung der Pfeile 18 bzw. 19 verschwenkt und dadurch der Abstand 20 zwischen den beiden Enden des Spannrings in der Umfangsrichtung vergrößert bzw. verkleinert. Es versteht sich, daß beim Gebrauch diese Ab­ standsänderung eine Verschiebung des Spannrings in der Um­ fangsrichtung der Anlagefläche am Behälterrand und am Deckel bewirkt.
Die Fig. 2 zeigt die benachbarten, sich teilweise überlap­ penden Enden 25, 26 eines Ausführungsbeispiels des erfin­ dungsgemäßen Spannrings mit einem als einarmiger Hebel 27 ausgebildeten Schnappverschluß. Das eine Ende des einarmi­ gen Hebels ist mittels einem Niet 28 am einen Ende 25 des Spannrings angelenkt, während das andere Ende 26 des Spann­ rings mittels eines Niets 29 mit dem einarmigen Hebel bewe­ gungsverbunden ist. Zum Oeffnen und Schließen dieses Schnappverschlusses wird das freie Ende des einarmigen He­ bels in der Richtung der Pfeile 31 bzw. 32 geschwenkt und dadurch das andere Ende 26 des Spannrings in radialer Rich­ tung 33 ausgelenkt. Wie jeder Fachmann sofort erkennt, wird bei dieser Auslenkung das andere Ende 26 des Spannrings auf einem relativ kleinen Flächenteil des Behälterrands und Deckels in radialer Richtung nach außen bewegt, weshalb da­ für wenig Kraft erforderlich ist.
Die Fig. 3 zeigt wieder in Draufsicht die benachbarten Enden 41, 42 eines erfindungsgemäßen Spannrings mit einem als einarmiger Hebel 43 ausgebildeten Schnappverschluß, der in der geschlossenen Stellung selbstverriegelnd ist. Bei dieser Ausführungsform ist die erste Bewegungsverbindung 44 zwi­ schen dem einen Ende 41 des Spannrings und dem einen Ende des einarmigen Hebels 43 dem radial äußeren Rand des Spann­ rings benachbart, und die zweite Bewegungsverbindung 46 zwi­ schen dem anderen Ende 42 des Spannrings und dem einarmigen Hebel 43 ist dem inneren Rand des Spannrings benachbart. Beim Schließen dieser Ausführungsform des Schnappverschlus­ ses schneidet die kreisförmige Bahn 47 der zweiten Bewe­ gungsverbindung 46 den durch die erste Bewegungsverbindung 44 verlaufenden Umfangskreis 48. Der Schnittpunkt der Kreis­ bahn 47 mit dem Umfangskreis 48 entspricht dem kleinsten Um­ fang des Spannrings, weshalb letzterer in der in Fig. 3 ge­ zeigten, über den Schnittpunkt hinaus verschwenkten Stellung des einarmigen Hebels 43 um die Strecke 49 gegenüber seinem kleinstem Umfang vergrößert ist. Zum Oeffnen des Schnapp­ verschlusses muß der Umfang des Spannrings zuerst um die Strecke 49 auf seinen kleinsten Wert zusammengezogen werden, wozu ein Kraftaufwand erforderlich ist, der das selbsttätige Oeffnen des Schnappverschlusses wirkungsvoll verhindert.
Es versteht sich, daß der erfindungsgemäße Spannring mit Schnappverschluß an spezielle Abmessungen und Formen ange­ paßt werden kann, was insbesondere für den radialen Schnitt durch den Spannring gilt. Für die Bewegungsverbindungen können anstelle der beschriebenen Nieten beispielsweise auch Schrauben verwendet werden. Noch einfacher ist es, zylindri­ sche Ausstülpungen aus den Enden des Spannrings oder des einarmigen Hebels auszuformen und in entsprechende Löcher im einarmigen Hebel bzw. den Enden des Spannrings einzuführen und danach umzubördeln.

Claims (2)

1. Spannring mit Schnappverschluß, insbesondere zum An­ drücken eines Deckels an eine Behälteröffnung, welcher Spannring eine Trennstelle aufweist sowie eine zum Anle­ gen an den Deckelrand vorgesehene kegelstumpfförmige Flä­ che, deren äußerer Rand zu einem zum Umfassen der Behäl­ teröffnung vorgesehenen, praktisch zylindrischen oder ko­ nisch zurückgebogenen Flansch abgebogen ist, und welcher Schnappverschluß im geschlossenen Zustand als radial nicht vorstehender Teil des Spannrings auf der kegel­ stumpfförmigen Fläche aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Enden (25, 26) des Spannrings im Bereich der Trennstelle in der Umfangsrichtung überlappen und der Schnappverschluß aus einem einarmigen Hebel (27) gebil­ det ist, der an jedem der sich überlappenden Enden des Spannrings angelenkt (28, 29) ist.
2. Spannring mit Schnappverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Selbstarretieren des Schnappver­ schlusses im geschlossenen Zustand die Anlenkung (28) des Hebels (27) an dem zum Anliegen am Behälter und am Deckel vorgesehenen Ende (25) des Spannrings relativ zur Anlen­ kung (29) des Hebels an dem zum Überlappen vorgesehenen Ende (26) des Spannrings radial nach außen versetzt ist.
DE19873705023 1986-02-28 1987-02-17 Spannring mit schnappverschluss Withdrawn DE3705023A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1019321A5 (nl) 2010-04-29 2012-06-05 Levin Henri Bvba Ets Spanring en vatsamenstel.

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FR2595081A1 (fr) 1987-09-04
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