DE311198C - - Google Patents

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DE311198C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/20Cutting beds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES ,
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 311198 -KLASSE 11Ä. GRUPPE
Firma AUGUST FOMM in LEIPZIG-REUDNITZ.
Papierbeschneidemaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1918 ab.
Bei den mit drei Messern arbeitenden Papierschneidemaschinen, den sogenannten Schnellschneidemaschinen, ist die Arbeitsgeschwindigkeit so groß, daß sich die abfallenden Papierspäne in kurzer Zeit so sehr anhäufen, daß sie die Arbeit stören. Man hat deshalb bereits Vorrichtungen angebracht, die die abfallenden Späne wegbefördern sollen. Da aber auf den Schnellschneidemaschinen meist geleimte
ίο Bücher beschnitten werden und man aus praktischen Gründen den Leim nicht erhärten läßt, . bevor man die Bücher beschneidet, kleben die Späne an den Fördervorrichtungen an, so daß diese öfters einer umständlichen Reinigung unterzogen werden müssen. Das kann natürlich nur bei stillstehender Maschine geschehen; durch diese Betriebspausen wird die Leistungsfähigkeit der Schneidemaschinen verringert. Der Gegenstand der Erfindung bezweckt ebenfalls die Ableitung der beim Schneiden abfallenden Papierspäne. Sie besteht darin, daß die Höhe des Tisches der Maschine verstellbar ist und auf dem Tisch so viel Schneidunterlagen mit sich nach oben verringernder Breite und entsprechend abgeschrägten Seitenflächen übereinander gelegt werden, daß die Breite der obersten Fläche der Schneidunterlagen nicht viel breiter ist als die Breite des zu beschneidenden Stapels. Der Tisch wird dabei so eingestellt, daß die oberste Fläche der Schneidunterlagen in allen Fällen in gleicher Höhe liegt. Die an den beiden Seiten des Stapels abfallenden Späne gleiten auf den schrägen Seitenflächen der Schneidunterlagen herab, und es sind keinerlei bewegliche Vorrichtungen zur Beseitigung der Späne nötig. Die vorderen Flächen der Schneidunterlagen sind senkrecht, da das vordere Messer der Schneidemaschine nicht verschiebbar ist und die vordere Schnittfläche daher immer in derselben Ebene' liegt. Da auch die vordere Kante der Schneidunterlagen nur wenig über die Schneidebehe vorsteht, fallen die an der vorderen Fläche des Stapels abfallenden Späne senkrecht herab.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 1 im Seitenriß, in Fig. 2 im Aufriß, und in Fig. 3 im Grundriß dar. ■
α ist der Tisch der Schneidemaschine, der vermittels des Handrades 5 und der Schraubenspindel c in der Höhe verstellbar ist. Auf dem Tisch befinden sich die Schneidunterlagen d, deren Breite sich nach oben verringert, so daß ihre abgeschrägten Seitenflächen β geneigte Ebenen bilden. Die untere Fläche der untersten Schneidunterlage d' ist so groß wie der Tisch a. Je nach der Breite des zu beschneidenden Stapels werden so viel Schneidunterlägen auf den Tisch aufgelegt, daß die Breite der obersten Fläche nicht viel größer ist als die Breite des zu beschneidenden Stapels f. Dabei wird die Höhe des Tisches so eingestellt, daß die oberste Fläche der Schneidunterlagen in allen Fällen in der gleichen Höhe liegt. Die vorderen Flächen g der Schneidunterlagen fallen senkrecht ab. Seitlich und vorn am Maschinengestell sind Auffangkästen h angebracht, in denen die seitlich und vorn herabfallenden Papierspäne aufgefangen werden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Einrichtung zur Beseitigung der Papierspäne an Papierschneidemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tisch (a) so viel Schneidunterlagen (d) mit sich nach oben verringernder Breite und entsprechend abgeschrägten Seitenflächen (e) übereinander gelegt werden, daß die Breite der obersten Fläche nicht viel breiter ist als die Breite des zu beschneidenden Stapels, wobei durch Höher- oder Tieferstellen des Tisches (a) die Auflagefläche des Stapels stets in gleicher Höhe gehalten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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