DE3109463A1 - "hahn fuer versenkten einbau" - Google Patents

Description

• Hahn fur versenkten Einbau
• Diese Erfindung betrifft einen Hahn flir versenkten Einbau, der also seiner Bezeichnung gemäss ftlr Wandeinbau in der Weise gedacht ist, dass von ihm nur der Reguliermechanismus einschliesslich Körper und Regulierhebel sichtbar ist. Dem Funktionsprinzip und dem Modell des Hahnes kommen, was die Erfindung betrifft, keine Bedeutung zu.
• Man kennt bereits Hähne fur versenkten Einbau, bei welchen am hinteren Teil des Hahnkörpers Stutzen ftlr die Wasserzulaufleitungen angebracht sind; die Befestigung dieser Stutzen erfolgt durch VerbindungsstAclKe mit Innen- und Aussengewinde. Dabei ist es Ablich, an der Verbindungsstelle einen Winkel von 900 zu bilden. Eine solche Installationsweise wirkt sich jedoch nachteilig auf die Strömung aus. Die Verbindungsstelle ist niemals völlig glatt, so dass es zu einer mehr oder weniger turbulenten Strömung kommt, die im allgemeinen ein störendes Geräusch verursacht. Beim Auswechseln des Hahns passen die alten Rohrenden im allgemeinen nicht undureichen auch nicht unmittelbar bis zu den Hahn-Anschlusssttlcken, so dass zusätzliche Rohrstücke zwischengeschaltet werden mftssen, was die Arbeit schwieriger macht.
• Mit der vorliegenden Erfindung soll ein Hahn ftlr versenkten Einbau geschaffen werden, mit dem die Mängel des gegenwartigen Standes der Technik vermieden werden, und besonders soll ein Hahn geschaffen werden, in dem das Wasser laminar strömt, der geräuschlos ist und sich ausserdem durch unkomplizierte Herstellung auszeichnet.
• Die kennzeichnenden Merkmale dev-ErEin&ang-gehen a s dem Haupt patentanspruch hervor.
• Im folgenden soll die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefugten Zeichnungen näher beschrieben werden. Es zeigen: Fig. 1 den erfindungsgemässen Hahn vom Benutzer aus betrachtet; Fig. 2 den gleichen Hahn im Schnitt längs der in Fig. 1 angedeu teten Geraden A-A.
• Der in den Zeichnungen dargestellte Hahn ist fAr teilweise Versenkung in die Wand und Befestigung an derselben mit Hilfe einer besonderen Installationsplatte gedacht. Die Regulier- und sonstigen Eigenschaften des Hahns sind, wie oben bereits konstatiert, im Hinblick auf die Erfindung von nachgeordneter Bedeutung. Aus dem dargestellten Schnitt geht hervor, dass es sich um einen Hahn ftlr Einhandbedienung handelt. Der Bedienungshebel 1 ist auf herkömmliche Weise im Verhältnis zum Körper (Gehäuse) 2 angeordnet.Die Ventilkonstruktion ist in ihrer Gesamtheit durch die Bezugsziffer 4 bezeichnet. Bei dieser Vorrichtung besteht die Erfindung darin, dass zum Hahn an diesem befestigte Rohrstücke 3 ftlr Kalt- und Vrarmwasser gehören. Diese am besten aus Kupfer gefertigten Rohrsäcke sind gleichmässig in die gewunschte Form gebogen und am hinteren Teil des Hahns an diesen durch Pressverbindung, LUtverbindung oder eine beliebige dem Fachmann geläufige Verbindungsart gefragt. Die Hauptsache dabei ist, dass die Verbindung zwischen dem Hahnkörper 2 und den Rohrstffcken 3 dicht und am besten auch starr ist. Die Rohrsttlcke 3 lassen sich leicht zu den Zulaufleitungsenden hin biegen und ablängen, so dass ihr Anschliessen an diese durch Hartlöten, Pressverbindung oder Schweissen erfolgen kann. Auf diese Weise erhält man einen im wesentlichen gleichmässigen, an allen Stellen gleichweiten Kanal, in dem das Wasser wirbel-und geräuschlos strömt.

Claims (3)

1. PatentansprAche 1. Flir versenkten Einbau vorgesehener Hahn mit Ventilkonstruktion (4), Körper (2) und Stellhebel (1), d a d u r c h gekennzeichnet, dass zulaufseitig am Hahn biegsame Rohrstücke zu dessen Anschliessen an die Kalt- und Warmwasser-Zulaufleitungen stationär befestigt sind.
2. 2. Hahn nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, dass die Anschlussrohrstllcke aus Kupfer bestehen.
3. 3. Hahn nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, dass an der Verbindungsstelle zwischen RohrstUcken und Hahn die Innendurchmesser der Rohrstücke und der im Hahnkörper befindlichen Strömung kanäle im wesentlichen gleichgross sind.