DE3109375A1 - Variabler gyrator mit einem einzigen verstaerker - Google Patents

Variabler gyrator mit einem einzigen verstaerker

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DE3109375A1
DE3109375A1 DE19813109375 DE3109375A DE3109375A1 DE 3109375 A1 DE3109375 A1 DE 3109375A1 DE 19813109375 DE19813109375 DE 19813109375 DE 3109375 A DE3109375 A DE 3109375A DE 3109375 A1 DE3109375 A1 DE 3109375A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/40Impedance converters
    • H03H11/42Gyrators

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  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

BLUMBACH · -WESS-R:· BERGEN · KRAMBR, q ο 7 c ZWIRNER · HOFFMANN J ' U y J ' b
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
-5-
Patentconsull Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Pstentconsull Petentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsull
Western Electric Company Incorporated CUBBISON, R.J. 5 New York, N.Y. 10038, USA
. Variabler Gyrator mit einem einzigen Verstärker
Die Erfindung betrifft einen Gyrator zur Bereitstellung variabler Impedanzeigenschaften mit einem ersten Anschluß, der einen ersten und einen zweiten Pol besitzt, zwischen denen eine Spannung V1 erscheint, und die einen Strom Ί,Λ führen, mit einem zweiten Anschluß, der einen ersten und einen zweiten Pol besitzt, zwischen denen eine Spannung Vp erscheint und die einen Strom I„ führen, mit einer Spannungsquelle, die einen ersten Eingang, einen zweiten Eingang und einen Ausgang besitzt, und mit einer ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Impedanz.
Ein Generator ist ein nichtreziprokes Bauteil mit zwei Anschlüssen, das der folgenden Impedanzbeziehung genügt:
Z12 < ° < Z21
oder
Z21 < o <Tz12
München: R. Krwnor Dlpl.-lng. ■ W. Wosor Dipl.-Phyi. Dr. rer, nat. ■ E. Hoffmann Dlpl.-Inrj. ■ Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. -P. Bergen Prof. Dr. jur. Dipl.-Ing., Pat.-Ass., Pat.-Anw. bis 1979 · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
und für beide "o z - Fälle die chi
lautet: -Z21 O
Z11
Z = Z12 |Z12l
Dabei sind Z21 gleich T~ ·
gleich X2
gleich
CD.
V2 ·
Z22 gleich ~ und
Z die charakteristische Impedanz des Gyrators ist«
Ein Gyrator ist eine grundlegende Schaltungseinheit, die viele Anwendungsmöglichkeiten bei der Realisierung komplizierterer Schaltungen hat. Im einzelnen ergeben sich im allgemeinen praktische Anwendungen eines Gyrators durch Abschließen eines oder beider seiner Anschlüsse mit verschiedenen Schaltungselementen. Ein Beispiel dafür ist, daß man durch Abschluß eines Gyratoranschlusses'mit einem Kondensator eine verlustfreie Induktivität am anderen Anschluß realisieren kann.
Bei bekannten Gyratorschaltungen war die Verwendung von zwei oder mehreren Operationsverstärkern zur Realisierung einer Gyratorfunktion-aüsdrücken Null für die Hauptdiagonale und ausreichender Stabilität erforderlich, um die Schaltung praktisch verwendbar zu machen. Eine Ausnahme von diesem komplizierten .Aufbau ist ein Gyrator, der von Orchard und
Wilson in einem Aufsatz "New Active Gyrator Circuits", veröffentlicht in Electronics Letters, Band 10, Seiten 261, 2.62, Juni 1974, beschrieben wird. Dieser Aufbau nach Orchard und Wilson realisiert einen Gyrator, dessen Anschlüsse einen gemeinsamen Pol besitzen, mit einem einzigen Operationsverstärker und sechs Widerständen.
Bei dem Gyrator nach Orchard und Wilson ist es erforderlich, daß zv/ei unabhängige Gleichungen für alle sechs Widerstände erfüllt sind, um die Null-Ausdrücke auf der Hauptdiagonalen in der oben angegebenen Impedanzmatrix zu erhalten. Dazu müssen zwei sich gegenseitig beeinflussende Widerstandseinstellungen durchgeführt werden, und der Bereich der zulässigen Impedanzwerte ist stark eingeschränkt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Gyrator unter Vermeidung der erläuterten Nachteile zu schaffen.Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Gyrator der eingangs genannten Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß die erste Impedanz zwischen den zweiten Eingang der Spannungsquelle und aen ersten Pol des ersten Anschlusses geschaltet ist, daß die zweite Impedanz zwischen den ersten Eingang der Spannungsquelle und den ersten Pol des' ersten Anschlusses geschaltet ist, daß.die dritte Impedanz zwischen den ersten Eingang der Spannungsquelle und den zweiten Pol des ersten Anschlusses geschaltet ist, daß die vierte Impedanz zwischen den Ausgang der Spannungsquelle und einen ersten Pol der beiden Pole des zweiten Anschlusses geschaltet ist, daß die fünfte Impedanz -zwischen den ersten Pol
des zweiten Anschlusses und Masse geschaltet ist, daß der zweite Eingang der Spannungsquelle außerdem direkt mit dem zweiten Pol des zweiten Anschlusses verbunden ist und daß der erste Pol des ersten Anschlusses über, die sechste Impedanz mit Masse oder dem Ausgang der Spannungsquelle ver- . bunden ist, während der zweite Pol des ersten Anschlusses mit dem Ausgang der Spannungsquelle bzw. Masse verbunden ist, wodurch gilt:'
V1 =-
Die Generatorschaltung nach der Erfindung verwendet einen einzigen Verstärker und sechs Widerstände zur Realisierung der Gyratorfunktion. Bei der angegebenen Ausbildung ist der irisdruck Z^. der Matrix für die charakteristische Impedanz immer automatisch Null, und nur der Ausdruck Zp2 wuß auf Null gebracht werden. Der Gyrator nach der vorliegenden Erfindung wird also durch eine Auswahl von Elementen verwirklicht, die einer einzigen'Gleichung genügen, und die dabei erzielbaren Impedanzwerte überdecken einen großen Bereich von Werten. Demgemäß hat der Gyrator nach der vorliegenden Erfindung große Anpassungsfähigkeit, ist über einen weiten Bereich von Bauteilwerten stabil und bei der Herstellung leichter einzustellen.
•Die Impedanzeigenschaften dieser Gyratorschaltung lassen sich durch Auswahl von Widerstandsverhältnissen im Gegensatz zu tatsächlichen Widerstandswerten bestimmen. Auf
diese Weise erzielt man einen bedeutsamen Genauigkeitsvorteil, und man kann sehr genaue Impedanzwerte erhalten. Außerdem ist die Schaltung so ausgelegt, daß durch eine Veränderung bestimmter Widerstandselemente die Impedanzeigenschaften Z1 £ und· Z21 a<bSewancLelt werden können, ohne die Stabilität der Schaltung oder die Null-Ausdrücke der Hauptdiagonalen zu beeinflussen. Diese Möglichkeit sorgt für einen breiteren Bereich von realisierbaren Impedanzwerten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: · .
Fig. 1 das bevorzugte Ausführungsb.eispiel der Gyratorschaltung nach der Erfindung in allgemeiner Form;
Fig. 2 und 3 alternative Ausführungsbeispiele der Gyratorschaltung nach der Erfindung;
■ Fig. 4 bis 6 Abwandlungen der Gyratorschaltung nach Fig. 2;
Fig. 7 eine aktive Induktivitätsschaltung, die durch Abschließen eines Anschlusses der Gyratorschaltung nach der Erfindung mit einem Kondensator realisiert ist;
Fig. 8 schematisch die Eigenschaften der aktiven Induktivitätsschaltung nach Fig. 7;
Fig. 9 eine Oszillator schaltung,· die durch Abschließen beider Anschlüsse der Gyratorschaltung nach der Erfindung mit Kondensatoren realisiert ist.
Fig. 1 zeigt das bevorzugte AusfUhrungsbeispiel der Erfindung, bei der eine einzige spannungsgesteuerte Spannungsquelle A mit sechs Impedanzen (dargestellt als Widerstände) FL bis Rg zur Realisierung einer Gyratorfunktion kombiniert ist. Im einzelnen ist der erste Anschluß P1, P1, des Gyrators durch die Spannung- V1 und den Strom I1 identifiziert, die an den Polen mit der in Fig. 1 angegebenen Polarität bzw. Richtung erscheinen, während die Spannung Vp und der Strom Ig auf entsprechende Weise den zweiten Anschluß Pg9. Ρ«t des Gyrators identifizieren. Die spannungsgesteuerte Spannungsquelle A besitzt einen ersten (1) und zweiten (2) Eingang, die über Widerstände Rp bzw. R1 mit dem ersten Pol des ersten Gyratoranschlusses verbunden sind. Ein Widerstand R, verbindet den ersten Eingang der spannungsgesteuerten . Spannungsquelle A mit dem zweiten Pol des ersten Gyratoranschlusses, und ein Widerstand R1- legt einen der Pole des zweiten Gyratoranschlusses an Erde oder Masse. Dieser letztgenannte Pol des zweiten Anschlusses ist mit dem Ausgang der spannungsgesteuerten Spannungsquelle A über einen Widerstand R^ verbunden, und der andere Pol des zweiten Anschlusses liegt direkt am zweiten Eingang der spannungsgesteuerten Spannungsquelle A.
Einer der KLe des ersten Gyratoranschlusses muß geerdet sein, wobei die Auswahl des jeweils richtigen Pols von der Verwirklichung der spannungsgesteuerten Spannungsquelle A abhängt, die weiter unten beschrieben werden soll. Demgemäß zeigt das Kästchen 101 in Fig. 1 schematisch die beiden verfügbaren Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit besteht darin,
den ersten Pol des ersten Anschlusses über einen Widerstand Rg zu erden, während der zweite Pol des ersten Anschlusses mit dem" Ausgang der spannungsgesteuerten Spannungsquelle A verbunden ist. Die zweite Möglichkeit ist die Umkehrung der ersten Möglichkeit, wobei der Widerstand Rg mit dem Ausgang der spannungsgesteuerten Spannungsquelle verbunden ist und der zweite Pol des ersten Anschlusses an Erde liegt.
Diese Schaltungsauslegung läßt sich unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 klarstellen, in denen der Gyrator mit jeder der beiden Verwirklichungen für die spannungsgesteuerte Spannungsquelle dargestellt ist. Im einzelnen zeigt Fig. 2 den Fall, bei dem die Spannungsquelle A durch einen Operationsverstärker verwirklicht ist, der unendlich große Verstärkung sowie einen invertierenden Eingang (-),einen nicht invertierenden Eingang (+) und einen Ausgang besitzt. Zur Realisierung der spannungsgesteuerten Spannungsquelle A könnte auch ein Nullator-Norator-Paar verwendet werden (w-obei der Nullator der Eingangsanschluß ist). Ein Nullator ist dabei ein Bauteil mit einem Anschluß (Zweipol), das gekennzeichnet, ist durch die Identitäten I=O, E=O. Ein Norator ist ein Bauteil mit einem Anschluß (Zweipol), bei dem die Spannung und der Strom jeden beliebigen Wert haben können. In Fig. 2 entspricht der invertierende Eingang (-) des Operationsverstärkers dem zweiten Eingang (2) in Fig. Λ, und der nichtinvertierende Eingang (+) des Operationsverstärkers dem ersten Eingang (1) in Fig. 1. Bei dieser.Auswahl'der Eingänge der spannungscesteuerten Spannungsquelle A ist der Wider-
stand Rg mit dem Ausgang der Spannungsquelle A verbunden,und der zweite Pol des ersten Anschlusses des Gyrators liegt an Erde oder Masse. Fig. 3 zeigt die entgegengesetzte Polaritätsauswahl für den Operationsverstärker, wobei dann der Widerstand Rg an Erde liegen muß, der zweite Pol des ersten Gyratoranschlusses mit dem Ausgang der spannungsgesteüerten Spannungsquelle A verbunden ist und die Widerstände R^, R^ vertauscht sind.·
.Die Schaltungsanordnungen sowohl nach Fig. 2 als auch nach Fig. 3 lassen sich durch die folgende Matrix für die charakteristische Impedanz beschreiben:
Z21 Z22
wobei
R,
Rp Rp R/ R6 R1 Rg
R3R4 R6 R5.
Z22 = Null und die obige Matrix für die charakteristische Impedanz, die eines Gyrators ist, wenn und nur wenn:
R,
-— (4) .
Wenn diese Bedingung erfüllt ist, gilt also:
V1 =
I2 = -
(5)
V2 = Z21 I1 = rJ VA !-ι (6) ,
und die Schaltung nach Fig. 2 und 3 realisiert eine Gyratorfunktion.
Die Schaltung nach Fig. 1 (und ihre beiden Verwirklichungen nach Fig. 2 und 3) geben also die Möglichkeit, daß die Impedanzen Z12 und Z21 aus einem großen Bereich von Werten gewählt werden, wobei eine gewisse Anpassungsfähigkeit bei der Auswahl vorhanden ist, weil nur eine einzige Gleichung erfüllt sein muß, um den Ausdruck Z22=O zu machen.
Die Schaltung nach Fig. 4 zeigt eine leicht abgewandelte Ausführung der Gyratorschaltung nach Fig.2, wobei der Widerstand R1 ödurch drei Einzelwider stände. R1 ,. bis R1.-, in T-Schaltung· ersetzt worden ist. Diese Ausbildung gibt die Möglichkeit, daß die Impedanz ΖΛ o durch Veränderung von R^n weiter abgewandelt werden kann, ohne die Impedanz Z21 oder die NuIl-Ausdrücke der Hauptdiagonalen in irgendeiner Weise zu beeinflussen. Im einzelnen gilt:
Z00 = O , wenn und nur wenn «— = ??— (7)
*■*■ ^6 K1A
R3 R2 R2 R6
Dann wird wie bei der Schaltung nach Fig. 1
Z21 = R6
R5
Jedoch gilt:
1 " R R
. R2 R1C
do)
Ein entsprechendes Ergebnis bezüglich der Impedanz Z21 erhält man durch Ersatz des Widerstandes Rg in Fig· 2 durch vier Widerstände entsprechend der Darstellung in Fig. 5. Der Widerstand Rg. ist wie der ursprüngliche Widerstand Rg geschaltet, während die drei Widerstände Rg5 bis Rg0 eine T-Anordnung bilden, deren Mittelzweig geerdet ist, während die beiden anderen Zweige des T mit Je einer Seite des Widerstandes R6A vertundea sind. Diese Anordnung gibt die Möglichkeit, daß die Impedanz Z21 durch Änderung von Rgg weiter abgewandelt werden" kann, ohne die Impedanz Z12 0<äer die Null-Ausdrücke der Hauptdiagonalen in irgendeiner Weise zu beeinflussen.Im einzelnen gilt:
Z22 = 0 , wenn und nur wenn
R/, / Rtj Rr> \ Rn Ro
R6A \R5 R1 * R1 R6A
ÜfiS
R6D
Dann gilt wie bei der Schaltung nach Fig. 2:
212=-R1
jedoch gilt:
Z21 = R6A(
1 -^ R5
R6A
R6B + R6C
Eine andere Möglichkeit zur Veränderung der Impedanz Zp1 besteht darin, den Widerstand R^ gemäß Fig. 2 mit einer T-Schaltung von drei Widerständen R^A bis R^c entsprechend der Darstellung in Fig. 6 zu ersetzen, wobei der mittlere Zweig des T mit dem nicht geerdeten Pol des ersten Gyratoranschlusses verbunden ist. Diese Anordnung ermöglicht eine weitere Abwandlung der Impedanz Zp1 durch Veränderung von R^c, ohne die Impedanz Z1 ρ oder die Null-Werte der Hauptdiagonälen in irgendeiner Weise zu beeinflussen. Im einzelnen gilt: Zpo = 0» wenn und nur wenn
Γβ4Α ^+ R4b\ f*? h\ _ , . ?2 . 52
RT + IT /und /
T ' (16) ·
Dann ergibt sich wie bei der Schaltung nach Fig. 2:
Z12 - "«I I1 + t ! (17)'
es gilt Jedoch ζ
7 — _ _
21 * R4A + R4B , R6+R4A
Die Gyratorschaltungen nach Fig. 1 bis 6 finden Anwendung in vielen Fällen eine solche Anwendungsmöglichkeit ist die Realisierung einer aktiven Induktivität. Diese Schaltung ist in Fig. 7 dargestellt, bei der am zweiten Anschluß der Gyratorschaltung nach Fig. 2 ein Kondensator C.. angeschaltet ist · Die sich ergebende Schaltung weist eine Induktivität parallel zu einem Widerstand auf und ist schematisch in Fig. 8 dargestellt. Man beachte, daß der .Ausdruck Z^ immer negativ ist, so daß die Induktivität positiv ist. Der Widerstand kann dagegen abhängig vom Wert von Zpp positiv, negativ oder unendlich groß sein. Es gilt folglich:
~ 212 Z2i\ j
1
Eine weitere Anwendung der Gyratorschaltung nach Fig. 2 ist die Verwirklichung eines Oszillators. Dies wird unter Verwendung der Schaltung nach Fig. 7 und Anschaltung eines Kondensators Cp an den ersten Anschluß gemäß Fig. 9 erreicht. Das Ausgangssignal des Oszillators wird am Ausgang des Operationsverstärkers A entnommen. Der Ausdruck Z22 muß ebenfalls Null sein.
Die obige Beschreibung erläutert die Gyratorschaltung nach der Erfindung und mehrere Anwendungen der Schaltung. Es sei
wiederum darauf hingewiesen, daß ein idealer Verstärker mit unendlich großer Verstärkung für die Beschreibung angenommen worden ist. In praktischen Anwendungsfällen ändern viele Faktoren die Eigenschaften der gezeigten Schaltungen etwas· Insbesondere werden Fehlerausdrücke durch Bauelementtoleranzen, Temperaturkoeffizienten, Anstiegsraten der Verstärker usw. eingeführt. Der hier beschriebene prinzipielle Aufbau stellt jedoch eine neuartige und in hohem Maße zweckmäßige Anordnung dar.
Es ist zwar ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben worden, aber es können zahlreiche Abänderungen im Aufbau getroffen werden, die innerhalb des Schutzumfangs liegen. Die Zusammenfassung beschränkt die Offenbarun nicht. Die beschriebenen Anordnungen stellen nur Beispiele für die Anwendung der erfindungsgemäßen Grundgedanken dar. Der Fachmann kann viele andere Anordnungen im Rahmen der Erfindung entwickeln.
if-
Leerseite

Claims (10)

BLUMBACK.-.VVESER- BBRC3EN · KRAMER ZWlRNER HOFFMANN PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN Patentconsult Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Pateniconsult Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patenlconsult Western Electric Company Incorporated CUBBISON, R.J. 5 222 Broadway , New York, N.Y. 10038, Vereinigte Staaten von Amerika Patentansprüche
1./Gyrator zur Bereitstellung variabler Impedanzeigenschaften mit einem ersten Anschluß (P1, P^i), <*er einen ersten und einen zweiten Pol besitzt, zwischen denen eine Spannung V1 erscheint und die einen Strom I1 führen, miij einem zweiten Anschluß (P2* P2t)» der einen ersten und einen zweiten Pol besitzt, zwischen denen eine Spannung V2 erscheint und die einen Strom I2 führen, mit einer Spannungsquelle(A),die einen ersten Eingang (1), einen zweiten Eingang (2) und einen Ausgang besitzt, und mit einer ersten (R1);. zweiten (R2), dritten (R,), vierten (R.), fünften (Re) und sechsten (Rg) Impedanz, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Impedanz (R1) zwischen den zweiten Eingang (2) der Spannungsquelle (A) und den ersten Pol (P1) des ersten Anschlusses (P1, P1,) geschaltet ist,
daß die zweite Impedanz (R2) zwischen den ersten Eingang (1) der Spannungsqtaelle (A) und den ersten Pol (P1) des ersten
München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · E. Hoffmann Dipl.-Ing. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Prof. Dr. jur. Dipl.-Ing., Pat.-Ass., Pat.-Anw. bis 1979 · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
-•2—
Anschlusses (P1, P1,) geschaltet ist, daß die dritte Impedanz (R,) zwischen den ersten Eingang der Spannungsquelle (A) und den zweiten Pol (P1,) des ersten Anschlusses (P1, P-.,).geschaltet ist,
daß die vierte Impedanz (R^) zwischen- den Ausgang der Spannungsquelle (A) und einen ersten Pol (P2,) der beiden Pole des zweiten Anschlusses (P2, P2,) geschaltet ist, daß die fünfte Impedanz (R5) zwischen den ersten Pol des zweiten Anschlusses (P2, P2,) und Masse geschaltet ist, daß der zweite Eingang (2) der Spannungsquelle (A) außerdem direkt mit dem zweiten Pol (P2) des zweiten Anschlusses (P2, P2,) verbunden ist, und
daß der erste Pol (P1) des ersten Anschlusses (P1, P1,) über die sechste Impedanz (Rg) mit Masse oder dem Ausgang der Spajinungsquelle (A) verbunden ist, während der zweite Pol (P1,) des ersten Anschlusses (P1, P1,) mit dem Ausgang der Spannungsquelle (A) bzw. Masse verbunden ist, wodurch gilt:
V1 =-R1 1 +Rt 1Z UHdV2-R6 Jr-JI1
2. Gyrator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle eine spannungs gesteuerte Spannungsquelle (A) ist.
3. Gyrator nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die spannungsgesteuerte Spannungsquelle (A) einen Operationsverstärker aufweist.
4, Gyrator nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die spannungsgesteuerte Spannungsquelle (A) je ine Nullator-Norator-Kombination aufweist, wobei der Nullator mit dem Eingang (1, 2) der Spannungsquelle verbunden ist und der Norator zwischen den Ausgang der Spannungsquelle und Masse geschaltet ist.
5. Gyrator nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die spannungsgesteuerte Spannungsquelle (A) einen invertierenden Eingang.(-), einen nicht„invertierenden Eingang (+) und einen Ausgang besitzt, daß der invertierende Eingang (-) dem zweiten Eingang (2) der Spannungsquelle entspricht, daß der nichtinvertierende Eingang (+) dem ersten Eingang (1) der Spannungsquelle entspricht und daß der Ausgang dem Ausgang der Spannungsquelle entspricht»
6, Gyrator nacb Anspruch 5»
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Pol des ersten Anschlusses mit Masse und der erste Pol des ersten Anschlusses über die sechste Impedanz (Rg) mit dem Ausgang der Spannungsquelle verbunden sind.
7. Gyrator nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste bis sechste Impedanz (R1 bis Rg) Widerstände sind, die der folgenden Beziehung genügen:
Rp Rp
1 + ir + ir
R1 R6
R6 V
8. Gyrator nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Impedanz (R^) und die fünfte Impedanz vertauscht sind und daß die spannungsgesteuerte Spannungsquelle (A) einen invertierenden Eingang (-), einen nichtinvertierenden Eingang (+) und einen Ausgang aufweist, wobei der invertierende Eingang (-) dem ersten Eingang (1) der Spannungsquelle , der nichtinvertierende Eingang (+) dem zweiten Eingang (2) der Spannungsquelle und der Ausgang dem Ausgang der Spannungsquelle entsprechen.
9. Gyrator nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Pol des ersten Anschlusses mit dem Ausgang der Spannungsquelle und der erste Pol des ersten Anschlusses über die sechste Impedanz (Rg) mit Masse verbunden sind.
10. Gyrator nach Anspruch 9, .
dadurch gekennzeichnet, daß die erste bis sechste Impedanz (R1 bis Rg) Widerstände aufweisen und der folgenden Beziehung genügen:
,. R2 Λ
DE19813109375 1980-03-20 1981-03-12 Variabler gyrator mit einem einzigen verstaerker Granted DE3109375A1 (de)

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FR2478906B1 (de) 1984-10-26
GB2072985A (en) 1981-10-07
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US4272735A (en) 1981-06-09
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JPS56144626A (en) 1981-11-11
JPS6218089B2 (de) 1987-04-21

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