DE2213712A1 - Matrix Schaltungsanordnung - Google Patents
Matrix SchaltungsanordnungInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing F. Veickmann, "J91Q710
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
<983921/22.·
TEKTRONTX Inc., 14150 S.TV. Karl Braun. Drive,
Bprverton, Oregon α1? 005» V.St.4.
Matrix-Schaltunganordnung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung wenigstens zweier Ausgangssignale.
In Farbfernseh-Empfängern wird ein Paar von Farbdifferenzsignalen in einem Paar von Demodulatoren demoduliert und
weiterhin ein drittes Farbdifferenzsignal aus den erstgenannten Farbdifferenzsignalen erzeugt. So kann das (G-Y)-Farbdifferenzsignal
als negative Summe gemäß einer vorgegebenen Linearkombination aus dem (R-Y)- und (B-Y)-Signal
erzeugt werden. Dabei verstärken zunächst zwei Verstärker das (R-Y)- und (B-Y)-Ausgangssignal der Deraodulatoren, wobei
ein dritter invertierender Verstärker eine dem (G-Y)-proportionales Summensignal liefert. Dabei erfordert aller-
- 2 2098S2/0939 .,..,.-,
2213 / ι
dings die zusätzliche Verzögerung im (G-Y)-Kanal weitere Verzögerungskreise im (R-Y)- und (B-Y)-KOnOl, wenn die
drei Farbdifferenzsignale die richtige Phasenbeziehung zueinander haben sollen. Diese zusätzlichen Verzögerungskreise
machen nicht nur zusätzliche Schaltungskomponenten erforderlich/ darüber hinaus kann sich die Verzögerung auch mit der
Temperatur, mit Streuungen der Parameter der Schaltungskoraponenten,
usw., ändern. Eine andere Möglichkeit besteht darin, drei getrennte Demodulatoren, und zwar jeweils einen für ein
Farbdifferenzsignal zu verwenden. Auch dabei ist ein zusätzlicher
Aufwand erforderlich., wobei die richtige Phasenbeziehung
zwischen den verschiedenen Signalen nicht unbedingt sichergestellt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte iiatrix-Schcltungsanordnung zur Erzeugung wenigstens
zweier Ausgangs signale und insbesondere ene Matrixschaltungsonordnung
zur Erzeugung von Fernseh-Farbdifferenzsignalen mit richter Phasenbeziehung anzugeben.
Dabei sollen insbesondere keine zusätzlichen Verzögerungskreise und nicht mehr als zwei Farbdifferenzsignal-Demodulatoren
erforderlich sein.
Schließlich soll die Schaltungsanordnung insbesondere drei Ausgangsspannungs-Signale
liefern, von denen eines invertiert ist und eine vorgegebene Phasenbeziehung zu den beiden anderen
besitzt, wobei die Ausgangssignale als Funktion eines Paars von gefilterten Eingangsstrom-Signalen gegebener Polarität
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erzeugt werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein invertierender
Eingang einer Vertärkerstufe eines ein erstes Ausgangssignal
liefernden Operationsverstärkers über einen Eingangswiderstand an einen Eingang angekoppelt ist, daß zwischen
den Ausgang der Verstärkerstufe und den invertierenden Eingang ein Rückkoppelwiderstand geschaltet ist'und daß ein zweiter
nichtinvertierender, ein zweites Ausgangssignal liefernder Operationsverstärker mit einem Eingang großer Impedanz an den
einen uingang angekoppelt ist.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von drei Ausgangsspannungs-Signalen,
von denen eines invertiert ist und eine vorgegeben©
Phasenbeziehung tu den beiden anderen besitzt, als Funktion
eines Paars von über ein Paar von Filtern eingespeisten Eingangsstrom-Signalen mit gegebener Polarität durch folgende Merkmale
gekennzeichnet!
ein Paar von an einen gemeinsamen Punkt geführten Abschlußwiderständen,
einen mit einem Eingang am gemeinsamen Punkt liegenden invertierendenVerstärker mit einem Rückkoppelwiderstand
zur Einstellung eines Bezugssignalwertes am gemeinsamen Punkt, die zusammen mit den Abschlußwiderständen einen invertierenden
Operationsverstärker bilden, einen zweiten nichtinvertierenden, mit einem Eingang großer Impedanz am filterseitigen Ende eines
Abschlußwiderstandes liegenden Operationsverstäik er und einen dritten, nichtinvertierenden, mit einem Eingang großer Impedanz
am Filterende des anderen Abschlußwiderstandes liegenden Operationsverstärker,
Dabei sind also gemäß der Erfindung drei Verstärker vorgesehen, welche die Ausgangssignale von einem (R-Y)- und einem
(B-Y)-Kanal bildenden Filtern aufnehmen/ wobei für jedes Filter ein Abschlußwiderstand vorgesehen ist. Die Abschlußfilter bilden einen Summationseingang in Form des gemeinsamen Punktes
für einen der Verstärker, welcher einen invertierenden Operationsverstärker bildet. Dieser Verstärker liefert das gewünschte (G-Y)-Ausgangssignal. Der genannte Verbindungspunkt
der beiden Widerstände am invertierenden Eingang des Verstärkers bildet einen virtuellen Erdpunkt, wodurch die Widerstände
in richtiger Weise zum Abschluß der entsprechenden Filter geschaltet sind. Die verbleibenden zwei Verstärker zur Erzeugung
des (R-Y)- bzw. (B-Y)-Ausgangi»signals sind durch eine große Eingangsimpedanz gekennzeichnet und an die filterseitigen Enden
der Abschlußwiderstände auf der vom gemeinsamen Punkt abgewandten Seite angeschaltet. Diese beiden Verstärker bilden
nichtinvertierende Operationsverstärker. Die Ausgangssignale der Schaltungsanordnung stellen damit die drei Farbdifferenzsignale in richtiger Phasenbeziehung zueinander dar.
Gemäß einem weiteren Merkmal derErfindung ist einer der Filter-Abschlußwiderstände mit einem geerdeten Nebenschlußwiderstand
geschaltet, welcher zumTeil den richtigen Filterabfluß bildet und eine vorgegebene Aufteilung des Filterstromes herbeifuhrt,
so daß zur Erzeugung des (G-Y)-Ausgangssignals das richtige Verhältnis der Eingangsstrome fUr den erstgenannten Verstärker
20985?/093Q _5_
- 5 eingestellt wird.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung anhand der einzigen Figur der Zeichnung.
D.iese Figur der Zeichnung zeigt eine Schaltungsanordnung zur
Erzeugung von Fernseh-Farbdifferenzsignalen mit gewünschter vorgegebener Phasenbeziehung. Die Ausgangssignale in Form von Spannungen
V-, V2 und V3 sind dem (R-Y)-, dem (B-Y)- und dem (G-Y)-Farbdifferenzsignal
proportional.
Konventionell aufgebaute Farbdemodulatoren 10 und 12 liefern Ströme i, und i„, aus denen Über Tiefpässe 14 und 16 das
(R-Y)- und (R-Y)-Farbdifferenzsignal erzeugt wird. Die Tiefpässe stellen die Ströme auf die gewünschten Fabrdifferenzsignal-Bereiche
ein. Dabei werden das (R-Y)- und das (B-Y)-Quadratursignal
von den Synchrondemodulatoren in konventioneller Weise zur Elimination von unerwünschten Komponenten durch
die Filter 14 und Io in ofer Bandbreite begrenzt.
In der dargestellten Schaltungsanordnung steht dos Ausgangssignal
des Tiefpasses 14 an einer Klemme 18 und dos Ausgangssignal desTiefpasses Io an einer Klemme 20. An diesen Punkten
der Schaltung müssen Abschlußwiderstände vorgesehen werdsn, damit die Tiefpässe richtig arbeiten. Zwischen dem Punkt 18
und einem gemeinsamen Punkt 24 ist ein Abschlußwiderstand 22
- 6 209852/0939
und zwischen dem Punkt 20 und dem gemeinsamen Punkt 24 ein
Abschlußwiderstand 26 vorgesehen.Der Wert des Widerstandes
ist so gewählt, daß der Tiefpaß 14 rechts abgeschlossen ist. Der Wert des Widerstandes 26 kann so gewählt werden, daß der
Tiefpaß 16 durch ihn richtig oder nicht richtig abgeschlossen ist, was im folgendennoch genauer erläutert wird. Es kann da
bei zwischen dem Punkt 20 und Erde ein weiterer Widerstand geschaltet werden, wobei dann die Parallelschaltung aus den
Widerständen 26 und 28 den richtigen Abschluß für den Tiefpaß 16 darstellt. Wird angenommen, daß für die Tiefpässe 14 und
der gleiche Abschlußwiderstand erforderlich ist, so besitzt
der Widerstand 20, v?nn er allein vorhanden ist, den gleichen
Wert wie der Widerstand 22, so daß er allein den richtigen Ab
schluß für den Tle;::aß Io darstellt. Ist zusätzlich auch noch
der Widerstand 23 orhanden, so ist der Widerstandswert der
Parallelschaltung o>~ ;en Widerständen 26 und 28 gleich dem
Widerstandswert ς-:·;3 Widerstandes 22.
Die Widerstände 22 und 26 bilden weiterhin Eingangswiderstän
de für einen weiteren Operationsverstärker, welcher einen Dif
ferenzverstärker 30 mit yro&er Verstärkung enthält. Dieser Ver
stärker 30 besitzt einen i;.vertierenden und einen nichtinvertiere.nden
Eingang, welche ii.it einem Minuszeichen bzw. einem Plus-Zelcher.
ge-kennzoicbn ; s±nd. Der negative bzw. invertierende
Eingang lieg!; am ^einsamen Punkt 24, während der positive
bzw. nie;; t^ai'wi ^e^nde Eingang an e inen Bezugspotentialpunkt
(Erde ) ge.Uhxt ist. Zwischen den Ausgang des Verstärkers 30
u;.d den; gomel s-j'sn Punkt 24 ist ein Rückkoppelwiderstand 32
gescheite ι. r\;v so geschaltete, de» Verstärker 30 enthaltende
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■ - 7 -
Kreis bildet einen invertierenden Operationsverstärker, wobei der gemeinsame Punkt 24 aufgrund der Wirkung des über den
Widerstand 32 fließenden RUckkoppelstroms zu einem virtuellen
Erdpunkt wird. Weiterhin bildet der gemeinsame Punkt 24 einen Summationspunkt 24 für die über die 'Widerstände 22 und 26 fließenden
.Ströme. Die Ausgangsspannung V3 ist gleich (i. + O^32'
wobei die Ströme X1 und io die über die Filter 14 und 16 fließenden
Eingangsströme und R32 der Widerstandswert des Rückkoppelwiderstandes
32 ist. Wie oben erwähnt, bildet die Ausgangsspannung V3 das (D-Y)-Farbdifferenzsign 1.
Da der Operationsverstärker den gemeinsamen Punkt 24 zu einem virtuellen Erdpunkt macht, bildet dieser Punkt 24 ©in®ei Erdpunkt
zumAbschluß der Widerstände 22 und 26. Da auch der den Punkt 24 gebildete Summationspunkt ein virtueller Em
ist, stehen an den Widerständen 22 und 26 zwei Spannungssign) Ie
V1 1 und V2 1 gemäß den Beziehungen V · a i,^ und V ' a i./w
wdaei R den Widerstandswert der durch die Indizes gekennzeichneten
Widerstände ist. Diese beiden Spannungssignale V-' und V9' fallen
zeitlich genau zusnammen und liegen in Phase zu den in den Verstärker
30 eingespeisten Stromsignale. Weiterhin werden die Spannungen V.1 und V9 1 auf nichtinvertierende Operationsverstärker
gegeben, welche einen Verstärker 33 mit großer Verstärkung und einen Verstärker 34 mit großer Verstärkung aufweisen.
An den filterseitigen Enden der die Filter abschließenden Widerstände werden also in Phase zueinander befindliche Signale
abgenommen. Für den Verstärker 33 ist ein Rückkoppelwiderstand 36 vorgesehen, welcher zwischen den Ausgang dieses Verstärkers
ind seinen invertierenden Eingang geschaltet ist. Weiterhin liegt
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der invertierende Eingang des Verstärkers 33 über einen Eingangswiderstand 38 am Potentialbezugspunkt (Erde).
Der nichtinvertierende, durch ein Pluszeichen gekennzeichnete Eingang des Verstärkers 33 ist direkt an den Punkt 18 gekoppelt.
Dieser nichtinvertierende Eingang des Verstärkers 33 bildet einen Punkt großer Impedanz, beispielsweise in Form der Basis
eines Transistors und ist nicht wie der invertierende Eingang über äußere Schaltmittel an den Potentialbezugspunkt geführt.
Daher ergibt die Anschaltung des nichtinvertierenden Eingangs an den Punkt 18 keinen ins Gewicht fallenden Belastungseffekt
für den Ausgang des Filters 14. Das Ausgangssignal V. des Verstärkers 33 stellt das (R-Y)-Farbdifferenzsignal dar, das
mit dem entsprechenden, über den Widerstand 22 in den Verstärker 30 eingespeisten Strom in Phase ist. Die Verstärker
33 und 30 sind vorzugsweise identisch ausgebildet, wobei die durch sie hervorgerufenen Verzögerungen ebenfalls identisch
sind, was zu Ausgangssignalen V1 und V0 führt, welche in richtiger zeitlicher Beziehung zueinander stehen. Daher sind keine
zusätzlichen Kompensations-Verzögerungseleraente erforderlich. Wie im folgenden noch erläutert wird, sind die Widerstandswerte
so gewählt, daß die richtigen Anteile der (R-Y)- und (B-Y)-Eingangssignale zur Erzeugung des Ausgangssignals V3 bzw.
des (G-Y)-Farbdifferenzsigrals vorhanden sind.
Der Punkt 20 ist an den Eingang eines nichtinvertierenden Operationsverstärker angeschaltet, welcher einen Verstärker 34
mit großer Verstärkung enthält. Der Punkt 20 ist dabd an den nich tinvertierenden Eingang des Verstärkers 34 angeschaltet
welcher vorzugsweise mit den oben beschriebenen Verstärkern 30 und 33 identisch ist. Zwischen den Ausgang dieses Verstärkers
34 und seinen invertierenden Eingangist ein Rückkoppelwiderstand 40 geschaltet, während zwischen den invertierenden
Eingang und den Potentialbezugspunkt (Erde) ein Eingangswiderstand 42 geschaltet ist. Da auch in diesem Fall der
nichtinvertierende Eingang des Verstärkers 34 einen Punkt großer Impedanz darstellt, wird der Tiefpaß 16 am Punkt 20
nicht belastet. Das Ausgangssignal V„ des Verstärkers 34
stellt das (B-Y)-Ausgangs-Farbdifferenzsicjnal der Schaltung
dar, das ohne weitere Verzögerungsmaßnahmen in der richtigen
zeitlichen Beziehung zu den Ausgangssignalen V. und V» steht.
Die das (R-Y)- und (B-Y)-Ausgangssignal (V, und V„) liefernden
Operationsverstärker arbeiten gemäß den folgenden Beziehungen: V1 = V1V(UR26ZRg8) und V2 = ν2'(ΐ+Ρν40/Ρν42). Der jeweilige
Widerstand R stellt den Wert der durch die jeueiligen
Indizes gekennzeichneten Widerstände dar. Die Werte der Rückkoppelwiderstände 36, 32 und 40 können gleichgemacht werden,
was zu einer Angleichung der Ausgangsimpedanz der Verstärker
33, 30 und 34, führt, wie oben angegeben, bildet der Abschlußwiderstand
22 die richtige Ausgangslast für den Tiefpaß 14. Auch der Widerstand 26 kann einen solchen Wert haben, daß er
die richtige Lastimpedanz für den Tiefpaß 16 darstellt, wobei dann der Widerstand 28 nicht erfordert ich ist. Das Ausgangssignal
V„ des Verstärkers 30 muß jedoch in der richtigen Verhältnis-Summenbeziehung
zu den Eingangssignalen (R-Y)- und (B-Y)- stehen. Weiterhin muß auch die Summe der Eingangssignale
invertiert werden. Daher gilt generell (G-Y) = -K(R-Y)-M(B-Y).
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- ίο -
In einem speziellen Fall kann K = 0,57966 und M = 0,378324
sein. Um die richtige Ausgangsgröße V„ zu erhalten, können
beispielsweise die Eingangsströme i. und i~ selbst im Verhältnis K/M stehen. Generell sind jedoch die Ströme I.. und
I« gleich oder besitzen ein anderes als das gewünschte Ver
hältnis. In diesem Fall kann die Kombination der Widerstän de 26 und 28 dazu dienen, die richtige Ausgangsimpedanz für
der. Tiefpaß Io zu bilden, während gleichzeitig der richtige
Teil des Stromes i„ zur Einhaltung des richtigen Verhältnisses
auf den Punkt 24 gegeben wird. Dabei wird natürlich auch die richtige Spannung V^1 am Widerstand 26 erzeugt, welche mit
dem über diesen Widerstand fließenden Strom in Phase ist.
Dc die Ausgangssijnuie V1, V0 und V„ für eine weitere Hatri-
1/6 O
zierbng mit dein Y-Luminanzsignal zweckmäßigerweise eine vorgegebene
Amplituden:!*:.·.'.iehung zueinander haben, können die
Amplituden der Ausf.argssignale V.. und V relativ zum Ausgangs
signal V„ ein justiert werden.Aus den oben genannten Beziehungen
ο
für die Signale V1 und V^ ist zu ersehen, daß diese Größen
durch Wahl der Werte der Widerstände 38 und 42 ohne weitere Änderungen in der Schaltung in gewünschter Weise eingestellt
werden können. Andererseits kann es auch erwünscht sein, daß
die Ausgangssignale V1, V^ und V« gleiche Ampltidue haben,
wobei durch eine nicht dargestellte Ausgangsschaltung eine weitere relative Dämpfung zwischen diesen Signalen herbei
geführt werden. Falls erwünscht, kann auch die Amplitude des Ausgangssignals V» durch Änderung des Wertes des Widerstandes
32 justiert werden.
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- li -
Wie aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, sind durch
die erfindungsgemßäe Schaltungsanordnung drei zeitlich koinzidente bzw. in der Phase richtig eingestellte Fernseh-Farbdifferenzsignale
erzeugbar. Dabei sind in den Kanälen (R-Y) und (B-Y) keine zusätzlichen Verzögerungskreise oder
Verzögerungsverstärker erforderlich. Weiterhin werden auch lediglich zwei Demodulatoren mit zwei Filtern verwendet» Die
verwendeten Verstärker haben identische Verzögerung, Phasenverschiebungen als Funktion der Temperatur usw., so daß die
Ausgangssignale die richtige Phasenbeziehung und das richtige
Verhältnis zueinander behalten. Es ist dabei eine richtige Phasenbeziehung im Bereich von wenigen Nanosekunden erreichbar und Aufrechterhallbar, was insbesondere für Farbfarnseh-Testinstrumente
u.a. wünschenswert ist. Schließlieh wird
auch die richtige Inversion und das richtige Verhältnis der Eingangssignale zur Erzeugung des (G-Y)-Farbdiffe?reri2signals
erreicht.
- Patentansprüche -
- 12 2 0 9 8 5 ? / η 9 3 9
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHEgeändert gemäß Eingabe eingegangen amLlJSchaltungsanordnung zur Erzeugung wenigstens zweier Ausgangssignale, dadurch gekennzeichnet, daß ein invertierender Eingang einer Vertärkerstufe (30) eines ein erstes Ausgangssignal liefernden Operationsverstärkers (30, 32) Über einen Eingangswiderstand (22) an einen Eingang (18) angekoppelt ist, daß zwischen den Ausgang der Verstärkerstufe (30) und den invertierenden Eingang ein Rückkoppeelwiderstand (32) geschaltet ist jund daß ein zweiter nichtinvertierender, ein zweites Ausgangssignal liefernder Operationsverstärker (33,. 36, 38) mit einem Eingang großer Impedanz an den einen Eingang (18) angekoppelt ist.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, doß der invertierende Eingang der Verstärkerstufe (30) Über einen zweiten Eingangswiderstand (26) zur Bildung eines Stroflfsummationspunktes (24) am invertierenden Eingang an einen zweiten Eingang (20) angeschaltet ist.
- 3.1 Schaltungsanordnung zur Erzeugung von drei Ausgangsspannungs-Signalen, von denen eines invertiert ist und eine vorgegebene Phasenbeziehung zu den beiden anderen besitzt, als Funktion eines Paars von über ein Paar von Filtern eingespeisten Eingangsstrom-Signalen mit gegebener Polaritcit, iaesde h nph 1 -und 2, gekennzeichnet durch ein Paar von an einen gemeinsamen Punkt (24) geführten Abschlußwiderständen209852/0939 - 13 -ORIGINAL INSf ECTEDgeändert gemäß Eingabe eingegangen am ...J.a..&....'.&.-*...~?(22, 26), einen mit einem Eingang am gemeinsamen Punkt (24) 1 iegenden invertierendenVerstärker (30) mit einem Rückkoppelwiderstand (32) zur Einstellung eines Bezugssignalwertes am gemeinsamen Punkt (24), die zusammen mit den Abschlußwiderständen (22, 26) einen invertierenden Operationsverstärker bilden, einen zweiten, nichtinvertierenden, mit einem Eingang großer Impedanz am filterseitigen Ende eines Abschlußwiderstandes (22)liegenden Operationsverstärker (33, 36, 38) und durch einen dritten nichtinvertierenden mit einem Eingang großer Impedanz amFilterende des anderen Abschlußwiderstandes (26) liegenden Operationsverstärker (34).2. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am filterseitigen Ende des anderen Abschlußwiderstandes (26) ein weitereer Widerstand (2S) liegt, dessen anderes Ende an Bezugspotential liegt und daß der weitere Widerstand (28) zusammen mit dem anderen Äbschlußwiderstand (26) eine Abschlußimpedanz mit vorgegebenem Wert für das zugehörige Filter (lo) bildet, wobei der andere Abschlußwiderstand (26) einen Teil des Filterstromes an den gemeinsamen Punkt (24) leitet.* 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 und 4 zur Erzeugung von Farbfernsehdifferenzsignalen als Funktion von zwei Farbdifferenz-Ausgangssignalen zweier Farbdemodulatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter (14,16) als Tiefpässe ausgebildet sind, welche an die Ausgänge der Farbdemddulatoren (lO, 12) angekoppelt sind, daß der invertierende Operatjmsverstärker (22, 26, 30, 32) eine mit einem invertierenden Eingang am gemeinsamen Punkt (24) liegende Verstärkerstufe (30) mit große« Verstärker aufweist, daß der Rückkoppelwiderstand (32)2 0 9 8 5 2/0939 - 14 -geändert gemäß Eingabe eingegangen am X:b....\'...ii........zwischen dem ein Farbdidfferenzsignial liefernden Ausgang der Verstärkerstufe (30) und dem gemeinsamen Punkt (24) liegt und daß die nichtinvertierenden Operationsverstärker (33, 36, 38) die beiden anderen Farbdifferenzsignalen liefert.ψό. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,, daß die nichtinvertierenden Operationsverstärker (33, 36, 38/ 34, 40, 42) jeweils eine Verstärkerstufe (33 bzw, 34) mit einem nichtinvertierenden und einem invertierendenEingan9 aufweisen, daß der nichtinvertierende Eingang !er Verstärkerstufen (33 bzw. 34) an das filterseitiges Ende jeweils eines Abschlußwiderstandes (22 bzw. 26) angeschaltet ist, daß die Verstärkerstufen jeweils einen zwischen ihren! Ausgang und dem invertierendenEinrjancj liegender, Rückkoppe1 widerstand (36 bzw. 40) aufweisen und daß zwischen den.-.-vertierenden Eingang der Verstärkerstufen und Bezugspotential jeweils ein Eingangswiderstand (3o bzw. 42) liegt.ζ > Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand der Parallelschaltung des anderen Abs.hlußwiderstandes (26) und des weiteren Widerstandes (23) gleich dem einen Abschlußwiderstand (22) ist.209852/0 939
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8239 | Disposal/non-payment of the annual fee |