DE1762514A1 - Schaltungsanordnung zur Multiplikation zweier elektrischer Spannungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Multiplikation zweier elektrischer Spannungen

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DE1762514A1
DE1762514A1 DE19681762514 DE1762514A DE1762514A1 DE 1762514 A1 DE1762514 A1 DE 1762514A1 DE 19681762514 DE19681762514 DE 19681762514 DE 1762514 A DE1762514 A DE 1762514A DE 1762514 A1 DE1762514 A1 DE 1762514A1
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circuit arrangement
field effect
voltage
effect transistor
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Klaus Lehmann
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
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Fernseh GmbH
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    • G06G7/00Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
    • G06G7/12Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
    • G06G7/16Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for multiplication or division
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Description

- ι / T) Λ.
Rl.-Nr. 1236/68 "u<lJIH PLI/Go/Mu J <*
26. 6.1968
FE Ii NSEH GMBH. Darmstadt, Am Alten Bahnhof 6
Schaltungsanordnung zur Multiplikation zweier elektrischer
Spannungen
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Multiplikation zweier elektrischer Spannungen.
Die Aufgabe, elektrische Spannungen oder Signale zu multiplizieren, tritt in der Elektrotechnik häufig auf. Als Beispiele seien genannt: Die Amplitudenmodulation, die Verstärkungsregelung und als spezielle Anwendung aus der Fernsehtechnik die Kompensation von Störsignalen, die in einem Videosignal dadurch entstehen, daß die Aufnahmeröhre an verschiedenen Stellen der lichtempfindlichen Schicht verschieden empfindlich ist. Die Kompensation erfolgt durch Multiplikation des Videosignals mit entsprechenden zeilen- und bildfrequenten Signalen, die üblicherweise einen sägezahn- oder parabelfb'rmigen Verlauf haben, wobei der Sohwarzwert des Videosignals unbeeinflußt bleibt.
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung zur Multiplikation zweier elektrischer Spannungen bekannt, bei der zwei emittergekoppelte Transietoren vorgesehen sind und eine der zu multiplizierenden Spannungen aus einer hochohmigen Quelle den beiden Emittern und die andere Spannung der Basis des einen Transistors oder mit entgegengesetzter Polarität den Basen beider Transistoren zugeführt wird. Das Produkt beider Spannungen wird am Kollektor eines Transistors oder an den Kollektoren beider Transistoren abgenommen. Werden bei dieser Schaltung die Transistoren jedooh bei einem
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Rl.-Nr. 1236/68 - 2 - 17625U
Arbeltspunkt betrieben, der eine lineare Übertragung gewährleistet, so werden alle Amplitudenwerte der jeweils einen Spannung von der anderen beeinflußt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders einfache Schaltungsanordnung zur Multiplikation zweier elektrischer Spannungen anzugeben, bei der keine Beeinflussung eines Amplitudenwertes der einen Spannung, bei Videosignalen, also des Schwarzwertes auftritt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Drain-Sourco-Streoken eines ersten und eines zweiten Feldeffekt-Transistors einen Spannungsteiler bilden, daß dem ersten Feldeffekt-Transistor, dessen Gate-Elektrode mit dem durch den Verbindungspunkt beider Feldeffekt-Transistoren gebildeten Ausgang der Schaltungsanordnung verbunden ist, die eine Spannung zugeführt wird und daß die ander© Spannung zur Gate-Elektrode des zweiten Feldeffekt-Transistors gelangt.
Die erfindungsgemäße Sohaltungsanadnung zeichnet sich bei geringem Aufwand daduroh aus, daß ein Amplitudenwert der einen Spannung durch die Multiplikation unbeeinflußt bleibt, d.h. dieser Wert entspricht einer Null, für die sioh unabhängig von der Größe der anderen Spannung eine Null am Ausgang der Schaltungsanordnung ergibt.
f Ferner zeichnet sich die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung durch eine weitgehende lineare Übertragungskennlinie sowie durch eine geringe Abhängigkeit ihrer Eigenschaften von der Temperatur aus.
Die Erfindung wird an Hand der Figuren näher erläutert. Von diesen zeigt)
Figur 1 ein AusfUhrungebeispiel gemäß der Erfindung und Figur 2 eine Weiterbildung des Ausfuhrungsbeispieles naoh Figur 1,
bei der der Widerstand des ersten Feldeffekt-Transietors eingestellt werden kann.
Gleiohe Teile sind in den Figuren mit gleichen Besugszeiohen versehen.
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Bei dor Schaltungsanordnung nach Figur 1 bilden die Feldeffekt-Transistoren 1 und 2 einen Spannungsteiler, dem bei 3 eine der zu multiplizierenden Spannungen zugeführt und das Produkt am Ausgang 4 abgenommen wird. Da bei der bevorzugten Anwendungsform r^r erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung die zweite Spannung von periodisch wiederkehrenden Signalen gebildet wird, können diese von der Klemme 5 über den Kondensator 6 der Gate-Elektrode des Feldeffekt-Transistors 2 zugeführt werden. Die zweite Spannung steuert somit den Widerstand des Feldeffekt-Trarfsistors 2 und damit das Spannungsteilerverhältnis im Sinne einer Multiplikation der beiden Spannungen. Eine Grundeinstellung des Spannungsteilerverhältnisses wird durch das Potentiometer 7 mit den vorgeschalteten Widerständen 8 und 9 erreicht, deren Enden an zwei gegen Masse entgegengesetzt gepolte Spannungen (+U1, -IL)angeschlossen sind.
Bei der obenerwähnten bevorzugten Anwendung in der Fernsehtechnik ist die eine Spannung, die bei 3 zugeführt wird, ein Videosignal. Sollte dieses noch keinen definierten Gleichspannungswert aufweisen, so ist es erforderlich, das Videosignal über einen Kondensator 10 und eine Klemmschaltung, wie sie in der Fernsehtechnik in vielen Ausführungsformen gebräuchlich 1st, zum Anschluß 3 zu leiten. Die Klemmschaltung ist in Figur 1 durch den Schalttransistor 11 angedeutet. Der Basis des Transistors 11 werden in an sich bekannter Weise Klemmimpulse zugeführt.
Die gi te Temperaturstabilität wird dadurch erreicht, daß die bei-den Spannungsteilerzweige aus gleichartigen Bauelementen bestehen. Ein exakter Ausgleioh der Temperaturabhängigkeit dieser Bauelemente stellt sich nur bei gleich großen Source-Drain-Widerständen beider Feldeffekt-Transistoren ein. Versuche haben jedoch ergeben, daß auoh bei Abweichungen von dieser Forderung die Temperaturstabilität der Schaltungsanordnung den praktischen Anforderungen gerecht wird.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung kann der Widerstand des Feldeffekt-Transistors 1 variiert werden. Hierzu ist bei der Schaltungsanordnung naoh Figur 2 zwischen den Feldeffekt-Transistor 1 und den Ausgang der Schaltungsanordnung,ein Widerstand eingefügt, durch den mit Hilfe der Widerstände 14 und 15, die an entgegengesetzt gepolte Spannungen (+ U2, -U2)liegen, ein zusätzlicher Strom fließt. Der am Widerstand 13 entstehende Spannungsabfall steuert über die Gate-Elektrode den Widerstand des Feldeffekt-Transistors 1. Im übrigen gleicht die Schaltungsanordnung nach Figur 2 derjenigen naoh Figur 1.
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Claims (3)

17625H Rl.-Nr. 1236/68 - 5 - PLI/Go/Mu 26.6.1963 Patentansprüche
1. Schaltungsanordnung zur Multiplikation zweier elektrischer Spannungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drain-Source-Strecken eines ersten (1) und eines zweiten (2) Feldeffekt-Transistors einen Spannungsteiler bilden, daß dem ersten Feldeffekt-Transistor (l), dessen Gate-Elektrode mit dem durch den Verbindungspunkt beider Feldeffekt-Transistoren gebildeten Ausgang (4) der Schaltungsanordnung verbunden ist, die eine Spannung zugeführt wird und daß die andere Spannung zur Gate-Elektrode des zweiten Feldeffekt-Transistors gelangt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Feldeffekt-Transistor (l) und dem Ausgang (4) ein erster (13) Widerstand eingefügt ist und daß den Anschlüssen des ersten Widerstandes über einen zweiten
en
und einen dritten Widerstand (14,15) Vorspannung entgegengesetzter Polarität (+U2, -U0) zugeführt werden.
3. Schaltungsanordnung naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die eine Spannung ein Videosignal ist und dieses der Schaltungsanordnung über einen Kondensator (1O) und eine Klemmschaltung (11) zugeführt wird.
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Leerseite
DE19681762514 1968-06-29 1968-06-29 Schaltungsanordnung zur Multiplikation zweier elektrischer Spannungen Pending DE1762514A1 (de)

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US3600605A (en) 1971-08-17

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