DE2344216C3 - Differentialverstärker - Google Patents
DifferentialverstärkerInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit der Verbesserung von Differentialverstärkern. Insbesondere betrifft die
Erfindunu einen Differentialverstärker mit zwei Feldeffekttransistoren,
dessen Ausgangsanschlüsse mit den Drain-Elektroden und dessen Eingangsanschlüsse
mit den Gate-Elektroden der Feldeffekttransistoren verbunden sind, und mit einem zwischen die
Source-EIektroden der Feldeffekttransistoren eingeschalteten veränderlichen Widerstand, der mit einem
Zwischenabgriff an eine Konstantstromquelle angeschaltet ist.
Feldeffekttransistoren werden auf Grund ihres
ίο hohen Eingangswiderstandes gegenwärtig in weitem
Umfang als Gleichstromverstärker, Wechselstromverstärker und dergleichen eingesetzt. Da solche Verstärker
jedoch in der Regel Driftfehler haben, wurde bereits ein Differentialverstärker vorgeschlagen, bei
dem dieser Drifteffekt beseitigt ist.
Es sind verschiedene Arten solcher Differentialverstärker vorgeschlagen worden, und typische Ausführungsbeispiele
sind in den F i g. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt. Bei der Schaltung gemäß Fig. 1
sind die Source-EIektroden eines Paares von Feldeffekttransistoren
mit einer Konstantstromquelle verbunden und von dieser angesteuert. Die Gate-Elektroden
G1 und C, der Feldeffekttransistoren Tr1 und
Tr., sind mit Eingangsanschlüssen verbunden, die
»5 Source-EIektroden S1 und 5., liegen über eine gemeinsame
Konstantstromquelle / an Erde, und die Drain-Elektroden D1 und D., sind über einen Widerstand R1
und einen einstellbaren Widerstand VR1 mit einer
Spannungscjuelle Vn verbunden. Die Ausgangsan-Schlüsse
O1 und O2 der Differentialverstärkcr sind mit
den Drain-Elektroden D1 und D2 verbunden.
Der in der F i g. 1 gezeigte Differentialverstärker arbeitet wie folgt:
Den Gate-Elektroden C1 und G., aufgedrückte Ein-
gangssignale V1n und - V1n werden von den Feldeffekttransistoren
Tr1 bzw. Tr2 verstärkt, wobei ein
Ausgangssignal an den Ausgangsanschlüssen O1 und O., entwickelt wird. Der einstellbare Widerstand
VR1 ist so eingestellt, daß die Transistoren Tr1 und
Tr., bei gleichen Eingangssignalen an ihren Gate-Elektroden gleiche Ausgangssignale erzeugen. Unter
diesen Bedingungen sind die Gate-Source-Spannungen der beiden Feldeffekttransistoren gleich, während
ihre Drain-Ströme nicht regelmäßig gleich sind. Da die Drain-Ströme auch bei übereinstimmenden Eingangsspannungen
von der Charakteristik der Feldeffekttransistoren abhängig sind, sind sie nicht immer
gleich. Aus diesem Grunde ist die Vorwiirtsübertragungsadmittanz des Feldeffekttransistorpaares nicht
gleich, wodurch das Verhältnis der gleichen Phasenkomponente zur umgekehrten Phasenkomponente des
Ausgangs, d. h. der Rejektionsfaktor verschlechtert wird. Damit ist eine Verminderung der Stabilität des
Verstärkerbetriebs verbunden. Aus diesem Grunde ist es notwendig, Feldeffekttransistoren mit übereinstimmenden
Betriebscharakteristiken auszuwählen. Anderenfalls ist es unmöglich, Driftänderungen auf Grund
von Temperaturänderungen perfekt zu kompensieren. Daher wird die Drift auf Grund der Unterschiede in
den Temperaturcharakteristiken der beiden Feldeffekttransistoren so weit erhöht, daß selbst bei vergrößertem
Verstärkungsfaktor des Verstärkers die Eingangsdrift beachtlich wird.
in der in Fig. 2 gezeigten Schaltung ist ein ver
änderlicher Widerstand VR., zwischen die Source-EIektroden .V1 und S., der beiden Feldeffekttransistoren
Trx und Tr., derart eingeschaltet, daß ihre Vorwärtsübertragungswidersta'nde
abgeglichen sind, und
der verschiebbare Abgriff des Widerstandes VR., ist an eine gemeinsame Konstantstromquelle / angeschaltet.
Die Schaltungskomponenten entsprechen denjenigen gemäß F i g. 1 und sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In der Schaltung gemäß F i g. 2 ist
an Stelle des einstellbaren Widerstandes VR1 zwischen
der Drain-Elektrode D., des Feldeffekuransistors Tr.,
und der Quelle VB ein fester Widerstand R., eingeschaltet.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 2 ist es durch entsprechende
Einstellung des veränderlichen Widerstandes VR., möglich, die Vorwärtsübertragungsadmittanzen
der beiden Feldeffekttransistoren im wesentlichen gleich zu machen, wodurch der Rejektionsfaktor
gegenüber demjenigen der Schaltung gemäß F i g. 1 verbessert werden kann. Außerdem kann die
Temperaturdrift verbessert werden, da es möglich ist,
die Temperaturkoeffizienten der beiden Feldeffekttransistoren im wesentlichen gleich zu machen. Die
durch die Änderung der Quellenspannung hervorgerufene Spannungsdrift ist jedoch nahezu gleich derjenigen
der Schaltung gemäß Fig. 1, so daß die Verstärkung der Verstärkerschaltung um einen Betrag
abnimmt, der der über den veränderlichen Widerstand zwischen den Source-Elektroden S1 und S., hervorgerufenen
Rückkopplung entspricht. Dadurch ist die Spannungsdrift, bezogen auf die Eingangsspannung,
wesentlich größer als diejenige bei der Schaltung gemäß Fig. 1.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die bisher bekannten Differentialverstärker in Bezug auf Verstärkung,
Rejektionsfaktor und Drift zu verbessern. Außerdem sollen die Verstärker-Abgleichsbedingungen
unabhängig von den Betriebscharakteristiken der Feldeffekttransistoren ohne Schwierigkeit herstellbar
sein.
Ausgehend von einem Differentialverstärker der eingangs angegebenen Art, wird erfindungsgemäß zur
Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß jedem Feldeffekttransistor ein Transistor zugeordnet ist,
dessen Basis mit der Drain-Elektrode des zugehörigen Feldeffekttransistors und dessen Kollektor mit
der Source-Elektrode des anderen Feldeffekttransistors gekoppelt ist.
Bei einem Gleichstromverstärker mit einem Feldeffekttransistor, dessen Gate-Elektrode mit einem
Eingangsanschluß dessen Source-Elektrode über einen Widerstand nut Erde und dessen Drain-Elektrode
über einen Widerstand mit einer Spannungsqucile verbunden sind, und mit einem Transistor,
dessen Basis an die Drain-Elektrode, dessen Emitter an die Source-Elektrode des Feldeffekttransistors und
dessen Kollektor an die Spannungsquelle angeschaltet sind, wird zur Lösung der obengenannten Aufgabe
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß im Verbindungsweg zwischen dem Emitter des Transistors und der
Source-Elektrode des Feldeffekttransistors ein Widerstand angeordnet ist und ein Ausgangsanschluß des
Verstärkers von dem Verbindungspunkt zwischen der Basis des Transistors und der Drain-Elektrode des 6u
Feldeffekttransistors abgeleitet ist.
Bei einer aus der Zeitschrift »radio, fernsehen, elcktronik«, 18, Heft 2, 1969, Seite 53 und 54, bekannten
Spannungsdiskriminatorschaltung sowie einer Kondensatormikrophon-Verstärkerschaltung entsprechender
Gattung wird zwar die dem Feldeffekttransistor innewohnende, gegenüber Normaltransistorcn
verbesserte Temperaturcharakteristik ausgenutzt, ohne daß jedoch die Temperaturcharakteristik lies Feldeffekttransistors
selbst durch Schaltungsmaßnahmen verbessert wird. Die Verbesserung dieser Betriebscharakteristik des Feldeffekttransistors erfolgt jedoch
erfindungsgemäß durch eine Gegenkopplung zum Transistor über den im Verbindungsweg zwischen
dem Emitter des Transistors und der Source-Elektrode des Feldeffekuransistors liegenden Widerstand,
der eine temperaturbedingte Änderung des Drain-Stroms im Feldeffekttransistor unterdrückt.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Es zeigen
F i g. 1 und 2 die Schaltbilder von zwei bekannten, Feldeffekttransistoren verwendeten Differsntialverstärkern,
F i g. 3 und 4 Schaubilder der Betriebscharakteristiken des bei dem erfindungsgemäßen Differentialverstärker
verwendeten Feldeffekttransistors.
F i g. 5 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Differentialverstärkers,
F i g. 6 ein Schaubild zur Erläuterung der Betriebsweise des in Fig. 5 gezeigten Differentialverstärkers,
und
Fig. 7 ein Schaltbild eines abgewandelten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden zunächst die Charakteristiken des verwendeten Feldeffekttransistors
an Hand der Schaubilder gemäß F i g. 3 und 4 beschrieben. In dem Schaubild gemäß
F i g. 3 ist die Beziehung zwischen dem Drain-Strom In und der Vorwärtsübertragungsadniittanz G11,
gezeigt. Bei den nach den gleichen Kenndaten hergestellten Feldeffekttransistoren ist es generell möglich,
deren Vorwärtsübertragungsadmittanz durch Einstellung gleicher Drain-Ströme In im wesentlichen gleich
zu machen.
F i g. 4 zeigt die Beziehung zwischen der Umgebungstemperatur Ta und dem Drain-Strom In, wobei
Vas die Spannung zwischen den Gate- und Source-Elektroden
des Feldeffekttransistors darstellt. Wie durch die Kurve b gezeigt ist, ist es bei geeigneter
Wahl des Drain-Stroms /„ (0,5 mA in diesem Falle)
möglich, den Drain-Strom /„ unabhängig von Änderungen der Umgebungstemperatur im wesentlichen
konstant zu halten.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist die Gate-Elektrode G1 eines ersten Feldeffekttransistors
Tr1 mit einem Eingangsanschluß verbunden, während dessen Source-Elektrode 5, über
einen veränderlichen Widerstand VR3 mit der Source-Elektrode
S1 eines zweiten Feldeffekttransistors Tr.,
gekoppelt ist, dessen Gate-Elektrode C, mit dem anderen Eingangsanschluß verbunden ist. Der bewegliche
Abgriff des veränderlichen Widerstands VR:i ist
über eine Konstantstromquelle / geerdet. Die Drain-Elektrode D1 des ersten Feldeffekttransistors Trx ist
über einen Widerstand R1 mit einer Spannungsquelle V11 sowie direkt mit der Basis eines Transistors
Tr3 verbunden. Der Kollektor des Transistors Tr1 ist mit der Source-Elektrode S2 des zweiten
Feldeffekttransistors Tr1 gekoppelt, während der
Fmittei jes Transistors 7Y.<
über einen Wider'and /?.,
un die Spannungsi]uel!e VH angeschaltet ist. Die
Drain-Elektrode D., des zweiten Feldeffekttransistors Tr., ist über einen Widerstand R2 mit der Spannungsquelle
V11 und direkt mit der Basis eines Tran-
sistors 7>4 gekoppelt. Der Kollektor des Transistors
Tr4 liegt an der Source-Elcktrode Sx des ersten
Feldeffekttransistors Trv und sein Emitter ist über
einen Widerstand R4 mit der Spannungsquelle VH verbunden.
Der in F i g. 5 gezeigte DifTerentialverstärker arbeitet
wie folgt: Zunächst wird der einstellbare Widerstand Fß, so eingestellt, daß der Diffcrentialverstärker
seine Abgleichspannungen erreicht. Da die Drain-Ströme der ersten und zweiten Feldeffekttransistoren
Trx und Tr., wie die Kollektorströme durch
die Transistoren Trx und Tf4 gleichgemacht werden
können, wenn gleiche Eingangssignale an den Gate-Elektroden G1 und G2 der Feldeffekttransistoren Trx
und Tr1, anstehen, ist es möglich, die Vorwärtsübertragungsadmittanzen
dieser Feldeffekttransistoren durch Einstellung des veränderlichen Widerstandes VR., im wesentlichen gleichzumachen.
Nach Anlegen eines Eingangssignals +.1K1n an die
Gate-Elektrode G1 des ersten Feldeffekttransistors Tr1
sowie eines Eingangssignals —AVin an die Gate-Elektrode
G2 des zweiten Feldeffekttransistors Tr2 nimmt
der Drain-Strom des ersten Feldeffekttransistors Trx
in Abhängigkeit von diesen Eingangssignalen /.u, während der Drain-Strom des zweiten Feldeffekttransistors
Tr., um einer, der Zunahme des Drain-Stroms des ersten Feldeffekttransistors Trx gleichen Betrag
abnimmt. Wenn Transistoren mit einem grofkn Stromverstärkungsfaktor hIF als Transistoren Tr., und
TrA verwendet werden, arbeiten diese als Emitterfolger
mit vollen Gegenkopplungen, so daß ihre Spannungsverstärkungsfaktoren
im wesentlichen gleich 1 sind. Demzufolge nimmt der Kollektorstrom des
Transistors Tr., um einen Wert gleich dem Drain-Stromananstieg
des ersten Feldeffekttransistors Trx zu. während der Kollektorstrom des Transistors Tr11
um denselben Wert abnimmt. Da der Drain-Strom des ersten Feldeffekttransistors Trx und der Kollektorstrom
des Transistors Trt durch den mit der Source-Eleklrode Sx des ersten Feldeffekttransistors
Trx verbundenen linken Teil des veränderlichen
Widerstandes VR., fließen, wird der durch den linken
Teil des veränderlichen Widerstandes VR., fließenden Gesamtstrom von den Eingangssignalen nicht verändert.
Da der Drain-Strom des zweiten Feldeffekttransistors Tr., und der Kollektorstrom des Transistors Tr.,
durch den mit der Source-Elektrode 5., des zweiten Feldeffekttransistors Tr., verbundenen rechten Teil
des veränderlichen Widerstandes VR., fließen, wird
auch der durch den rechten Teil des veränderlichen Widerstandes VR., fließende Gesamtstrom nicht von
der Größe der Eingangssignale beeinflußt. Demgemäß ist es möglich. Ausgangssignale bei hohen Verstärkungen
an den Ausgangsanschlüssen zu entwickeln, ohne die Verstärkung der Schaltung über den veränderlichen
Widerstand VR3 in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen.
F i g. 6 zeigt die Beziehung zwischen der Eingangssignalspannung Vin und dem Drain-Strom In und dem
Kollektorstrom /o wobei die Kurve α den Drain-Strom
des ersten Feldeffekttransistors Trx und den Kollektorstrom des Transistors Tr^ die Kurve b den
Drain-Strom des zweiten Feldeffekttransistors Tr2
und den Kollektorstrom des Transistors Trt und die
Kurve c den durch den veränderlichen Widerstand VR.t zwischen den Source-Elektroden der ersten und
zweiten Feldeffekttransistoren Tr1 und Tr2 fließenden
Strom zeigen.
Bezeichnet man die Vorwärlsübertragungsadmittanz der ersten und zweiten Feldeffekttransistoren
mit g,„, die Last mit R und den zwischen den Source-Elektroden
liegenden veränderlichen Abgleichswidcrstand mit V1., so ergibt sich eine Verstärkung für die
Schaltung gemäß Fig. 2 von g„RI(\ + gmVH). während
diejenige der Schaltung nach F i g. 5 #„,W ist.
Das bedeutet, daß der veränderliche Widerstand VR., allein /um Abgleich der Charakteristiken der beiden
ίο Feldeffekttransistoren beiträgt, aber niemals als Gegenkopplung
auf das Eingangssignal rückwirkt.
Die den Differentialverstärker bildenden Feldeffekttransistoren arbeiten mit ihren geerdeten Source-Elektroden
in Abhängigkeit von an ihren Gate-Elek-(roden anstehenden Eingangssignalcn. Gleichzeitig
damit werden durch die Kollektorströme der dem Feldeffekttransistoren zugeordneten Transistoren Signale
an die Source-Elektroden derart angelegt, daß die Feldeffekttransistoren so arbeiten, als wären ihre
Gate-Elektroden geerdet. Demzufolge entspricht die Funktion jedes Feldeffekttransistors einer Kaskadenschaltung
von zwei Feldeffekttransistoren. Im Vergleich zu dem bekannten Differentialvcrstärker gemäß
F i g. 2 ist es daher möglich, den Rejektionsfaktor geeignet zu verbessern und die Drift in Bezug auf
das Eingangssignal durch Erhöhung der Verstärkung zu verringern. Bei der bekannten Schaltung schwankt
der Drain-Strom/„j,-,,; (der Drain-Strom bei K0S = O
entsprechend Kurve λ in Fi g. 4) von nach denselben Richtwerten hergestellten Feldeffekttransistoren um
einen Faktor von zwei oder drei, so daß es unmöglich war. den Differentialverstärker zum Zwecke der
Erhöhung seiner Verstärkung genau abzugleichen, sofern nicht ein veränderlicher Widerstand mit einem
großen Widerstandswert unter Schaffung einer hohen Gegenkopplung an die Source-Liektroden der Feldeffekttransistoren
angeschaltet wurde. Demgegenüber ermöglicht die Erfindung nicht nur die mehrfache
Verbesserung der Verstärkung, sondern verbessert auch wesentlich dun Rejektionsfaktor und die Drift.
Darüber hinaus macht es die Erfindung möglich, die Schaltungskonstanten so zu wählen, daß die Kollektorströme
der Transistoren viel größer als die Drain-Ströme der Feldeffekttransistoren sind, wodurch die
Verstärkung weiter verbessert wird.
Obwohl in dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel ein doppelseitiger Differentialverstärker mit zwei
Eingangsanschlüssen und zwei Ausgangsanschlüssen behandelt wurde, ist die Erfindung auf diesen
Differentialverstärkertyp nicht beschränkt, sondern kann auch auf einen Eintaktdifferentialverstärker
mit einem Eingang und einem Ausgang angewandt werden.
F i g. 7 zeigt ein derartiges Ausführungsbeispiel mit einem Feldeffekttransistor Tr., dessen Gate-Elektrode
G mit einem Eingangsanschluß verbunden ist, dessen Source-Elektrode S über einen Widerstand RR
geerdet ist und dessen Drain-Elektrode D über einen Widerstand Rr>
mit einer Spannungsquelle V1. verbunden ist. Außerdem ist ein npn-Transistor TrK vorgesehen,
dessen Basis mit der Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors Tr-, dessen Kollektor mit der
Spannungsquelle Vn und dessen Emitter über einen
Widerstand R. mit der Source-Elektrode S des FeIdeffekttransistors
verbunden ist. Wenn eine Eingangsspannung Vin an der Gate-Elektrode G des in der zuvor
beschriebenen Weise aufgebauten Eintaktverslärkers ansteht, wird das Eingangssignal von dem Feld-
efTekltransistor Tr5 verstärkt und am Ausgangsanschluß eine entsprechende Ausgangsspannung entwickelt.
Der neue Dilierentialverstärkci ermöglicht bei einfachem
Aufbau eine Verbesserung des Diskrimina-
tionsverhältnisses, der Temperatur- und Spannungsdrifte
und kann mit hohen Verstärkungen selbst dann stabil betrieben werden, wenn die Umgebungstemperatur
und die Quellenspannung über weite Bereiche schwanken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Differentialverstärker mit zwei Feldeffekttransistoren, dessen Ausgangsanschlüsse mit den
Drain-Elektroden und dessen Eingangsanschlüsse mit den Gate-Elektroden der Feldeffekttransistoren
verbunden sind, und mit einem zwischen die Source-EIektroden der Feldeffekttransistoren
eingeschalteten veränderlichen Widerstand, der mit einem Zwischenabgriff an eine Konstantstromquelle
angeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Feldeffekttransistor (Tr1, Tr2) ein Transistor [Tr3, TrA) zugeordnet ist,
dessen Basis mit der Drain-Elektrode (D1, D.,) des zugehörigen Feldeffekttransistors und dessen Kollektor
mit der Source-Elektrode (S.,, S1) des jeweils anderen Feldeffekttransistor:. (Tr.,, Tr1) gekoppelt
sind.
2. Differentialverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Source-Elektrode
(S1) des einen Feldeffekttransistors (Tr1) verbundener Anschluß des veränderlichen
Widerstands (VR.t) mit dem Kollektor des dem anderen Feldeffekttransistors (Tr2) zugeordneten
Transistors (Tr4) gekoppelt ist und der andere, mit der Source-Elektrode (S.,) des anderen Feldeffekttransistors
(Tr2) verbundene Anschluß des veränderlichen Widerstandes mit dem Kollektor
des dem einen Feldeffekttransistor (Tr1) zugeordneten
Transistors (Trx) gekoppelt ist.
3. Differentialverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drain-Elektroden
(D1, D2) der Feldeffekttransistoren (Trv Tr1) und
die Emitter der beiden Transistoren (Tr:l, Trt) jeweils
über Widerstände (R1 ... S4) mit einer
Spannungsquelle (VB) verbunden sind.
4. Gleichstromverstärker mit einem Feldeffekttransistor, dessen Gate-Elektrode mit einem Eingangsanschluß,
dessen Source-Elektrode über einen Widerstand mit Erde und dessen Drain-Elektrode
über einen Widerstand mit einer Spannungsquelle verbunden sind, und mit einem Transistor,
dessen Basis an die Drain-Elektrode, dessen Emitter an die Source-Elektrode des Feldeffekttransistors
und dessen Kollektor an die Spannungsquelle angeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß im Verbindungsweg zwischen dem Emitter des Transistors (Tr1.) und der Source-Elektrode
(S) des Feldeffekttransistors (TrJ ein
Widerstand (R7) angeordnet ist und ein Ausgangsanschluß (Vo) des Verstärkers von dem Verbindungspunkt
zwischen der Basis des Transistors und der Drain-Elektrode (D) des Feldeffekttransistors
abgeleitet ist (F i g. 7).
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