DE2344216A1 - Differentialverstaerker - Google Patents
DifferentialverstaerkerInfo
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- H03F3/45—Differential amplifiers
- H03F3/45071—Differential amplifiers with semiconductor devices only
- H03F3/45076—Differential amplifiers with semiconductor devices only characterised by the way of implementation of the active amplifying circuit in the differential amplifier
- H03F3/45278—Differential amplifiers with semiconductor devices only characterised by the way of implementation of the active amplifying circuit in the differential amplifier using BiFET transistors as the active amplifying circuit
- H03F3/45282—Long tailed pairs
Description
ESSEN-BREDENEY - ALFREDSTRASSE 383 · TELEFON: (O 2141) 47 26
TELEGRAMMADRESSE: EL ROPATENTE ESSEN 2 3 A A 2 1
YASmCA CO., LTD.
Name d. Anm.: *
Mein Zeichen: γ 29 Datum 29. August 1973
YASHICA CO. LTD.,
27-8, 6-chome, Jingumae, Shibuya-ku, Tokyo, Japan
Differentialverstärker
Die Erfindung befaßt sich mit der Verbesserung von Differentialverstärkern. Insbesondere betrifft die
Erfindung einen Differentialverstärker mit zwei Feldeffekttransistoren, dessen Ausgangsanschlüsse rait den
Drain-Elektroden und dessen Eingangsanschiüsse mit
den Gate-Elektroden der Feldeffekttransistoren verbunden sind, und mit einem zwischen die Source-Elektroden
der Feldeffekttransistoren eingeschalteten veränderlichen Widerstand, der mit einem Zwischenabgriff
an eine Konstantstromquelle angeschaltet ist.
Feldeffekttransistoren werden aufgrund ihres hohen Eingangswiderstandes
gegenwärtig in weitem Umfang als Gleichstromver s tärker, Wechselstromverstärker und dergleichen
eingesetzt. Da solche Verstärker jedoch in der Regel Driftfehler haben, wurde bereits ein Differentialverstärker
vorgeschlagen, bei dem dieser Drifteffekt beseitigt ist.
Z/wo
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Es sind verschiedene Arten solcher Differentialverstärker vorgeschlagen worden, und typische Ausführungsbeiepiele
sind in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt· Bei der Schaltung gemäß Fig. 1 sind die Source-Elektroden
eines Paars von Feldeffekttransistoren mit einer Konstantstromquelle verbunden und von dieser angesteuert. Die
Gate-Elektroden G1 und G» der Feldeffekttransistoren Tr^
und Tr- sind mit Eingangsanschlüssen verbunden, die Source-Elektroden S. und Sp liegen über eine gemeinsame Konstantstromquelle
I an Erde, und die Drain-Elektroden Di und D«
sind über einen Widerstand R1 und einen einstellbaren Widerstand
VR1 mit einer Spannungsquelle Vß verbunden. Die
Ausgangsanschlüsse O1 und 0_ der Differentialverstärker
sind mit den Drain-Elektroden D1 bzw D_ verbunden.
Der in der Fig. 1 gezeigte Differentialverstärker arbeitet wie folgt:
Den Gate-Elektroden G1 und G2 aufgedrückte Eingangssignale
V. und -V. werden von den Feldeffekttransistoren Tr4
in in T.
bzw. Tr» verstärkt, wobei ein Ausgangssignal an den Ausgangs anschlüssen O1 und 0- entwickelt wird. Der einstellbare
Widerstand VR1 ist so eingestellt, daß die Transistoren Tr1
und Tr_ bei gleichen Eingangssignalen an ihren Gate-Elektroden gleiche Ausgangssignale erzeugen. Unter diesen Bedingungen sind die Gate-Source-Spannungen der beiden Feldeffekttransistoren
gleich, während ihre Drain-StrSme nicht regelmäßig gleich sind. Da die Drain-Ströme auch bei übereinstimmenden
Eingangsspannungen von den Charakteristiken
der Feldeffekttransistoren abhängig sind, sind sie nicht immer gleich. Aus diesem Grunde ist die Vortwärt»übertragung
sadmittanz des Feldeffekttransistorpaars nicht gleich, wodurch das Verhältnis der gleichen Phasenkomponente zur
umgekehrten Phasenkomponente des Ausgangs, d.h. das Diskriminationsverhältnis
verschlechtert wird. Damit ist eine
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Verminderung der Stabilität des Verstärkerbetriebs
verbunden. Aus diesem Grunde ist es notwendig, Feldeffekttransistoren mit übereinstimmenden Betriebscharakteristiken
auszuwählen. Anderenfalls ist es unmöglich, Driftinderungen aufgrund von Temperatüränderungen
perfekt zu kompensieren. Daher wird die Drift aufgrund der Unterschiede in den Temperaturcharakteristiken
der beiden Feldeffekttransistoren so weit erhöht,
daß selbst bei vergrößertem Verstärkungsfaktor des Verstärkers die Eingangsdrift beachtlich wird»
In der in Fig. 2 gezeigten Schaltung ist ein veränderlicher
Widerstand VR- zwischen die Source-Elektröden
S1 und S2 der beiden Feldeffekttransistoren Tr. und Tr.
derart eingeschaltet, daß ihre Vorwärtsübertragungswiderstände abgeglichen sind, und der verschiebliehe Abgriff
des Widerstandes VR_ ist an eine gemeinsame Konstantstromquelle I angeschaltet. Die Schaltungskoaponenten
entsprechen denjenigen gemäß Fig.l und sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Xn der
Schaltung gemäß Fig. 2 ist anstelle des einstellbaren Widerstandes VR, zwischen der Drain-Elektrode D. des
Feldeffekttransistors Tr« und der Quelle Vg ein fester
Widerstand R, eingeschaltet.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 2 ist es durch entsprechende Einstellung des veränderlichen Widerstandes VR. möglich,
die Vortwartsübertragungeadmittanzen der beiden Feldeffekttransistoren
im wesentlichen gleich zu machen, wodurch das Diskriminationsverhältnis gegenüber demjenigen
der Schaltung gemäß Fig. 1 verbessert werden kann. Außerdem kann die Temperaturdrift verbessert werden, da
es möglich ist, die Temperaturkoeffizienten der beiden
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Feldeffekttransistoren im wesentlichen gleich zu machen.
Die durch die Änderung der Quellenspannung hervorgerufene Spannungsdrift ist jedoch nahezu gleich derjenigen der
Schaltung gemäß Fig. 1, so daß die Verstärkung der Verstärkerschaltung
um einen Betrag abnimmt, der der Ober den veränderlichen Widerstand zwischen den Source-Elektroden
S und S_ hervorgerufenen Rückkopplung entspricht. Dadurch ist die Spannungsdrift, bezogen auf die Eingangsspannung, wesentlich größer als diejenige bei der Schaltung
gemäß Fig« I.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die bisher bekannten
Differentialverstärker in Bezug auf Verstärkung, Diskriminations—
bzw. Differentialverstärkung und Drift zu verbessern. Außerdem sollen die Verstärker-Abgleichsbedingungen
unabhängig von den Betriebscharakteristiken der Feldeffekttransistoren ohne Schwierigkeit herstellbar
sein.
Ausgehend von einem Differentialverstärker der eingangs angegebenen Art, wird erfindungsgemäß zur Lösung dieser
Aufgabe vorgeschlagen, daß jedem Feldeffekttransistor ein Transistor zugeordnet ist, dessen Basis mit der
Drain-Elektrode des zugehörigen Feldeffekttransistors und dessen Kollektor mit der Source-Edlektrode des anderen
Feldeffekttransistors gekoppelt ist.
Bei einem Verstärker mit einem Feldeffekttransistor, dessen Gate-Elektrode mit einem Eingangsanschluß, dessen
Source-Elektrode'Ober einen Widerstand mit Erde und dessen
Drain-Elektrode mit einem Ausgangsanschluß und über einen Widerstand mit einer Spannungsquelle verbunden ist, ist
erfindungsgemäß ein Transistor vorgesehen, dessen Basis mit der Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors, dessen
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Emitter mit der Source-Elektrode des Feldeffekttransistors
und dessen Kollektor mit der Spannungsquelle verbunden sind·
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen?
Fig. 1 und 2 die Schaltbilder von zwei bekannten,
Feldeffekttransistoren verwendenden Dif f erentialOber tr agem ;
Fig. 3 und 4 Schaubilder der Betriebscharakteristiken des bei dem erfindungsgemäßen
Differentialverstärker verwendeten Feldeffekttransistor;
Fig. 5 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Differentialverstärkers
;
Fig. 6 ein Schaubild zur Erläuterung der Betriebsweise des in Fig. 5 gezeigten
Differentialverstärkers; und
Fig. 7 ein Schaltbild eines abgewandelten
Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden zunächst die Charakteristiken des verwendeten Feldeffekttransistors
anhand der Schaubilder gemäß Fig. 3 und 4 beschrieben. In dem Schaubild gemäß Fig. 3 ist die Beziehung zwischen
dem Drain-Strom ID und der Vorwärtsübertragungsadmittanz
G^ gezeigt. Bei den nach den gleichen Kenndaten hergestellten
Feldeffekttransistoren ist es generell möglich, deren Vortwärtsübertragungsadmittanz durch Einstellung gleicher
Drain-Ströme Ιβ im wesentlichen gleich zu machen.
Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen der Umgebungstemperatur Ta und dem Drain-Strom Ιβϊ wobei VGS die Spannung
zwischen den Gate=- und Source-Elektroden des Feldeffekttransistors
darstellt« Wie durch die Kurve b gezeigt ist,
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ist es bei geeigneter Wahl des Drain-Stroms ID (0,5 mA in
diesem Falle) möglich, den Drain-Strom ID unabhängig von
Änderungen der Umgebungstemperatur im wesentlichen konstant
zu halten.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Fig· 5
ist die Gate-Elektrode G. eines ersten Feldeffekttransistors
Tr., mit einem Eingangsanschluß verbunden, während dessen Source-Elektrode S1 über einen veränderlichen Widerstand
VR3 mit der Souree-Elektrode S« eines zweiten Feldeffekttransistors
Tr „ gekoppelt ist, dessen Gate-Elektrode G„
mit dea anderen Eingangsanschluß verbunden ist. Der bewegliche Abgriff des veränderlichen Widerstands VR3 ist über
eine Konstant stromquelle -*- geerdet. Die Drain-Elektrode
D. des ersten Feldeffekttransistors Tr1 ist über einen
Widerstand R. mit einer Spannungsquelle Vß sowie direkt
mit der Basis eines Transistors Tr3 verbunden. Der Kollektor
des Transistors Tr^ ist mit der Source-Elektrode S* des
zweiten Feldeffekttransistors Tr« gekoppelt, während der Emitter des Transistors Tr3 über einen Widerstand R3 an
die Spannungsquelle V„ angeschaltet ist. Die Drain-Elektrode D_ des zweiten Feldeffekttransistors Tr3 ist über
einen Widerstand R2 mit der Spannungsquelle Vß und direkt
mit der Basis eines Transistors Tr4 gekoppelt. Der Kollektor
des Transistors Tr4 liegt an der Source-Elektrode S^ des
ersten Feldeffekttransistors Tr1, und sein Emitter ist
über einen Widerstand R4 mit der Spannungsquelle Vß verbunden.
Der in Fig. 5 gezeigte Differentialverstärker arbeitet
wie folgt? Zunächst wird der einstellbare Widerstand VR3 so eingestellt, daß der Differentialverstärker seine
Abgleichbedingungen erreicht. Da die Drain-Str5rae der
ersten und zweiten Feldeffekttransistoren Tr^ und Tr2
wie die Kollektorströme durch die Transistoren Tr3 und
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=. 7 —
Tr. gleichgemacht werden können, wenn gleiche Eingangssignale
an den Gate-Elektroden G. und G^ der Feldeffekttransistoren
Tr,. und Tr- anstehen, ist es möglich, die
Vorwärtsübertragungsadmittanzen dieser Feldeffekttransistoren
durch Einstellung des veränderlichen Widerstandes VR- im wesentlichen gleichzumachen.
Nach Anlegen eines Eingangssignals +ÄV^n an die Gate-Elektrode
G.. des ersten Feldeffekttransistors Tr1 sowie
eines Eingangssignal "^^y, an d:*-e Gate-Elektrode G-des
zweiten Feldeffekttransistors Tr. nimmt der Drains-Strom
des ersten Feldeffekttransistors Tr1 in Abhängigkeit
von diesen Eingangssignalen zu, während der Drain-Strora des zweiten Feldeffekttransistors Tr„ um einen
der Zunahme des Drain-Stroms des ersten Feldeffekttransistors Tr^ gleichen Betrag abnimmt. Wenn Transistoren
mit einem großen Stromverstärkungsfaktor h„E als Transistoren
Tr^ und Tr. verwendet werden, arbeiten diese
als Emitterfolger mit vollen Gegenkopplungen, so daß ihre Spannungsverstärkungsfaktoren im wesentlichen gleich
sind· Demzufolge nimmt der Kollektorstrom des Transistors Tr- uia einen Wert gleich dem Drain-Stromanstieg des ersten
Feldeffekttransistors Tr1 zu, während der Kollektorstrom
des Transistors Tr4 um denselben Wert abnimmt. Da der Drain-Strom
des ersten Feldeffekttransistors Tr1 und der Kollektorstroia
des Transistors Tr4 durch den mit der Source—
Elektrode S1 des ersten Feldeffekttransistors Tr1 verbundenen
linken Teil des veränderlichen Widerstandes VR3
fließe», wird der durch den linken Teil des veränderlichen Widerstandes VR3 fließende Gesamtstrom von den
Eingangssignalen nicht verändert· Da der Drain-Strom des zweiten Feldeffekttransistors Tr2 und der Kollektorstrom
des Transistors Tr3 durch den mit der Source-Elektrode
S- des zweiten Feldeffekttransistors Tr* verbundenen rechten Teil des veränderlichen Widerstandes
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~. 8 —
- fließen9 wird auch der durch den rechten Teil
des veränderlichen Widerstandes VR- fließende Gesaratstrom nicht von der Größe der Eingangssignale beeinflußt.
Demgemäß ist es möglich, Ausgangssignale bei hohen Verstärkungen an den Ausgangsanschlüssen zu
entwickeln, ohne die Verstärkung der Schaltung Ober den veränderlichen Widerstand VR3 in irgendeiner
Weise zu beeinträchtigen·
Fig. 6 zeigt die Beziehung zwischen der Eingangssigna !spannung Vin und dem Drain-Strom ID und den» Kollektorstrom
Ic, wobei die Kurve a den Drain-Strom des
ersten Feldeffekttransistors Tr^ und den Kollektorstrom
des Transistors Tr-, die Kurve b den Drain-Strom des zweiten Feldeffekttransistors Tr- und den
Kollektorstrom des Transistors Tr- und die Kurve c
den durch den veränderlichen Widerstand VR3 zwischen
den Source-Elektroden der ersten und zweiten Feldeffekttransistoren
Tr.. und Tr- fließenden Strom zeigen.
Bezeichnet man die Vorwärtsübertragungsadraittanz der
ersten und zweiten Feldeffekttransistoren mit g . die
Hi
Last mit R und den zwischen den Source-Elektroden liegenden veränderlichen Abgleichewiderstand mit VR, so
ergibt sich eine Verstärkung für die Schaltung gemäß Fig. 2 von gm R/d+fra v R) >
während diejenige der Schaltung nach Fig. 5 g R 1st. Das bedeutet, daß der
veränderliche Widerstand VR3 allein zum Abgleich der Charakteristiken der beiden Feldeffekttransistoren
beiträgt, aber niemals als Gegenkopplung auf das Eingangssignal rückwirkt«
Die den Differentialverstärker bildenden Feldeffekttransistoren
arbeiten mit ihren geerdeten Source-
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«. 9 —
Elektroden in Abhängigkeit von an ihren Gate-Elektroden anstehenden Eingangssignalen. Gleichzeitig damit werden
durch die Kollektorstrome der den Feldeffekttransistoren zugeordneten Transistoren Signale an die Source-Elektroden
derart angelegt, daß die Feldeffekttransistoren so arbeiten, als wären ihre Gate-Elektroden geerdet. Demzufolge
entspricht die Funktion jedes Feldeffekttransistors einer Kaskadenschaltung von zwei Feldeffekttransistoren. Im
Vergleich zu dem bekannten DifferentialverstSrker gemäß Fig. 2 ist es daher möglich, das Diskrirainations- bzw.
Differentialverhältnis geeignet zu verbessern und die Drift in Bezug auf das Eingangssignal durch Erhöhung
der Verstärkung zu verringern. Bei der bekannten Schaltung schwankt der Drain-Strom IDSS (der Drain-Strom bei
VGS * ^ entsprechend Kurve a in Fig. 4) von nach denselben
Richtwerten hergestellten Feldeffekttransistoren um einen Faktor von zwei oder drei, so daß es unmöglich war, den
Differentialverstärker zum Zwecke der Erhöhung seiner Verstärkung genau abzugleichen, sofern nicht ein veränderlicher
Widerstand mit einem großen Widerstandswert unter Schaffung einer hohen Gegenkopplung an die Source-Elektroden
der Feldeffekttransistoren angeschaltet wurde. Demgegenüber ermöglicht die Erfindung nicht nur die mehrfache
Verbesserung der Verstärkung, sondern verbessert auch wesentlich das Diskriminationsverhältnis und die
Drift« Darüberhinaus macht es die Erfindung möglich, die
Schaltungskonstanten so zu wählen, daß die Kollektorströme
der Transietoren viel größer als die Drain-Ströme der Feldeffekttransistoren sind, wodurch die Verstärkung
weiter verbessert wird.
Obwohl in dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel ein doppelseitiger Differentialverstärker mit zwei Eingangsanschlüssen
und zwei Ausgangsanschlüssen behandelt wurde,
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ist die Erfindung auf diesen Differentialverstärker— typ nicht beschränkt, sondern kann auch auf einen
Eintaktdifferentialverstärker mit einem Eingang und einem Ausgang angewandt werden.
Fig. 7 zeigt ein derartiges Ausführungsbeispiel mit einem Feldeffekttransistor Tr5, dessen Gate-Elektrode
G mit einem Eingangsanschluß verbunden ist, dessen Source-Elektrode S über einen Widerstand Rg geerdet
ist und dessen Drain-Elektrode D über einen Widerstand R5 mit einer Spannungsquelle Vß verbunden ist. Außerdem
ist ein npn-Transistor Trg vorgesehen, dessen Basis
mit der Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors Tr5, dessen Kollektor mit der Spannungsquelle Vß und
dessen Emitter über einen Widerstand R7 mit der Source-Elektrode
S des Feldeffekttransistors verbunden ist. Wenn eine Eingangsspannung V. an der Gate-Elektrode
G des in der zuvor beschriebenen Weise aufgebauten Eintaktverstärkers ansteht, wird das Eingangssignal
von dem Feldeffekttransistor Trg verstärkt und am
Ausgangsanschluß eine entsprechende Ausgangsspannung entwickelt.
Der neue Differentialverstärker ermöglicht bei einfachem Aufbau eine Verbesserung des Diskriminations-Verhältnisses,
der Temperatur- und Spannungsdrifte und kann mit hohen Verstärkungen selbst dann stabil
betrieben werden, wenn die Umgebungstemperatur und die Quellenspannung über weite Bereiche schwanken.
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Claims (4)
1. Differentialverstärker mit zwei Feldeffekttransistoren,
dessen Ausgangsänschlüsse mit den Drain-Elektroden und
dessen Eingangsanschlüsse mit den Gate-Elektroden der Feldeffekttransistoren verbunden sind, und mit einem
zwischen die Source-Elektroden der Feldeffekttransistoren
eingeschalteten veränderlichen Widerstand,der mit einem
Zwischenabgriff an eine Konstantstromquelle angeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
jedem Feldeffekttransistor (Tr^, Tr2) ein Transistor
{Tr-, Tr-) zugeordnet ist, dessen Basis mit der Drain-Elektrode (D., D2) des zugehörigen Feldeffekttransistors
und dessen Kollektor mit der Source-Elektrode (S3, S^)
des jeweils anderen Feldeffekttransistors (Tr2, Tr^)
gekoppelt sind.
2. Differentialverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Source-Elektrode (S^) des einen
Feldeffekttransistors (Tr1) verbundener Anschluß des veränderlichen
Widerstands (VR-) mit dem Kollektor des dem anderen Feldeffekttransistor (Tr2) zugeordneten Transistors
(Tr4) gekoppelt ist und der andere, mit der Source-Elektrode
(S2) des anderen Feldeffekttransistors (Tr2)
verbundene Anschluß des veränderlichen Widerstandes mit de© Kollektor des dem einen Feldeffekttransistor (Tr,*)
zugeordnetem Transistors (Tr3) gekoppelt ist.
3. Differentialverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Drain-Elektroden (D., D2) der Feldeffekttransistoren
(Tr^, Tr2) und die Emitter der beiden Transistoren (Tr3, Tr.) jeweils über Widerstände (R^ ...R,)
mit einer Spannungsquelle (V„) verbunden sind.
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ORIGfNAt INSPECTED
= 12 -
, . 23Α4216
4. Verstärker mit einem Feldeffekttransistor, dessen Gate-Elektrode mit einem Eingangsanschluß, dessen Source-Elektrode
über einen Widerstand mit Erde und dessen Drain-Elektrode mit einem Ausgangsanschluß und über einen Widerstand
mit einer Spannungsquelle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transistor (Tr-) vorgesehen ist,
dessen Basis mit der Drain-Elektrode (D) des Feldeffekttransistors (Tr5), dessen Emitter mit der Source-Elektrode
(S) des Feldeffekttransistors und dessen Kollektor rait der Spannungsquelle (V„) verbunden sind·
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L e e r s e i t e
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