DE3109236A1 - Verlaengerbares rammprofil - Google Patents
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/02—Sheet piles or sheet pile bulkheads
- E02D5/03—Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
- E02D5/04—Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel
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-
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-
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- E02D7/24—Placing by using fluid jets
Description
- Verlängerbares Rammprofil
- Die Erfindung betrifft ein im Querschnitt doppel-T-förmiges Rammprofil mit einer längs einer seiner Innenkanten verlaufenden Injektionsleitung.
- Die Höhe, aus der bekannte Rammen Rammprofile dieser Art einrammen können, ist naturgemäß beschränkt. Bisher war es nicht möglich, Rammprofile einzurammen, die länger waren als die Höhe bekannter Rammen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, diese Begrenzung zu beheben.
- Grundgedanke der Erfindung ist, beim Einrammen mehrere Rammprofile aneinanderzusetzen. Dabei ist darauf zu achten, daß trotz der Stoßstellen zwischen den Rammprofilen das jeweils oberste Rammprofil durch Klemmbacken einer Ramme angegriffen werden kann und beim Einrammen die Injektionsleitungen insbesondere an den Stoßstellen nicht beschädigt werden und dicht aneinander schließen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Rammprofil grundsätzlich dadurch gekennzeichnet, daß es zur Verbindung mit einem zweiten entsprechend ausgebildeten Rammprofil an wenigstens einem Ende im Mittelbereich seines Verbindungsstegs eine Ausnehmung aufweist, in die die Injektionsleitung hineingeführt ist und daß diese Ausnehmung durch ein sich quer zur Längsrichtung des Rammprofils erstreckendes Abschlußpodest mit einer Aufnahmebohrung für das freie Ende der Injektionsleitung begrenzt ist.
- Ein erfindungsgemäß ausgebildetes Rammprofil wird nicht unmittelbar an seinem oberen Ende mit einer Klemmbacke angegriffen, vielmehr zunächst auf das obere Ende des Rammprofils ein Adapter aufgesetzt, der unten ebenso ausgebildet ist wie das untere Ende des zur Verlängerung anzusetzenden Rammprofils, der aber nach oben in einer Querschnittsform endet, die einem üblichen Rammprofil entspricht, also doppel-T-förmig ist. An den Verbindungssteg dieses Doppel-T kann die Klemmbacke der Ramme in üblicher Weise angesetzt werden.
- Ist ein Rammprofil mit Hilfe eines solchen Adapters eingerammt, kann der Adapter entfernt werden und durch ein das erstgenannte Rammprofil verlängerndes Rammprofil ersetzt werden. Auf dieses zweite Rammprofil wird dann oben wiederum der Adapter aufgesetzt und anschließend das zweite Rammprofil eingetrieben, wobei dieses das schon eingetriebene erste Rammprofil vortreibt.
- Um die aneinanderzusetzenden Rammprofile exakt gegeneinander ausrichten zu können, sind sie bevorzugt dadurch gekennzeichnet, daß sich indem Abschlußpodest Zentrierstifte und/oder Zentrierlöcher befinden, die mit Zentrierlöchern und/oder Zentrierstiften in dem Abschlußpodest des zweiten Rammprofils zusammenwirken.
- Um die Injektionsleitungen im Stoß der Rammprofile dicht miteinander verbinden zu können, sind die Rammprofile bevorzugt dadurch gekennzeichnet, daß im Stoß der beiden Abschlußpodeste eine die Aufnahmebohrungen umschließende Dichtung vorgesehen ist.
- Eine besonders sichere Verbindung zwischen den Rammprofilen, die ihren Querschnitt nicht schwächt ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rammprofile durch an den Außenseiten ihrer Quer stege angebrachte Kippschraubverbindungen lösbar miteinander verbunden sind.
- Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben: Fig. 1 zeigt den Stoß zwischen zwei miteinander verbundenen Rammprofilen in Seitenansicht; Fig. 2 zeigt den Stoß nach Fig. 1 in Blickrichtung auf Fig. 1 von links; Fig. 3 zeigt den Stoß nach Fig. 1 in Blickrichtung von oben.
- Beide miteinander verbundenen Rammprofile 2, 4 weisen einen doppel-T-förmigen Querschnitt auf. Nächst dem Stoß sind im Mittelbereich der Verbindungsstege 5, 6 Ausnehmungen 8, 1o vorgesehen, die sich in Längsrichtung der Rammprofile 2, 4 erstrecken. In diese Ausnehmungen 8, 1o sind Injektionsleitungen 12, 14 hineingebogen, die sich über Längsinnenkanten 16, 18 der Rammprofile 2, 4 erstrecken. Endseitig sind die Ausnehmungen 8, 1o durch sich quer zur Längsrichtung der Rammprofile 2, 4 erstreckende Abschlußpodeste 20, 22 begrenzt, die je eine Aufnahmebohrung 24, 26 für das ihnen zugeordnete Ende der Injektionsleitung 12 bzw. 14 aufweisen.
- In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Abschlußpodeste 20, 22 zweiteilig.
- In dem Abschlußpodest 22 befinden sich Zentrierstifte 25, 27, die in Zentrierlöcher 28 im Abschlußpodest 20 eingreifen.
- Im Stoß der beiden Abschlußpodeste 20, 22 ist eine die Aufnahmebohrungen 24, 26 umschließende Ringdichtung 30 in einer Einsenkung 32 im Abschlußpodest 22 vorgesehen.
- Die beiden Rammprofile 2, 4 sind durch je drei an den Außenseiten ihrer Querstege 34, 36, 38, 40 angebrachte Kippschraubenverbindungen 42, 44 lösbar miteinander verbunden.
- Die zugehörigen Kippschrauben 46 sind an dem unteren Rammprofil 4 an einer Welle 48 angelenkt, die sich durch Kammern 50 erstreckt, die die unteren Enden der Kippschrauben 46 aufnehmen. Die untere Begrenzungsfläche der Wände 52, die die Kammern begrenzen, erstreckt sich schräg nach oben und - bezogen auf das Rammprofil 4 - auswärts, um Erdreich abzudrängen und die Kippschrauben 46 soweit erforderlich zu schützen.
- Die Schäfte der Kippschrauben liegen in Nieschen 54, die von an dem Rammprofil 2 angesetzten Wänden 56 begrenzt sind. Die obere Begrenzungsfläche der Wände 56 weist Einsenkungen 58 zur Entnahme der unteren Enden von Kappenmuttern 60 auf, die auf die Enden der Kippschrauben 46 aufschraubbar sind und mit denen die Rammprofile 2, 4 zusammenzuziehen sind. Um das Aufsetzen eines Werkzeugs 62 zum Anziehen der Muttern 60 zu erleichtern und um die Kippschrauben 46 möglichst nahe an das Rammprofil 2 heranbringen zu können, befinden sich in den Querstegen 36, 40 Ausnehmungen 64, die, wie aus Fig. 1 links oben ersichtlich, einen Umfangsbereich des die Muttern 60 anziehenden Werkzeugs 62 aufnehmen können.
- Leerseite
Claims (4)
- Patentansprüche 1. Im Querschnitt doppel-T-förmiges Rammprofil mit einer längs einer seiner Innenkanten verlaufenden Injektionsleitung, dadurch g e k e n n z e i c h ne t, daß es zur Verbindung mit einem zweiten entsprechend ausgebildeten Rammprofil (2, 4) an wenigstens einem Ende im Mittelbereich seines Verbindungsstegs (5, 6) eine Ausnehmung (8, 10) aufweist, in die die Injektionsleitung (12, 14) hineingeführt ist und daß diese Ausnehmung (8, 1o) -durch ein. sich quer zur Längsrichtung des Rammprofils (2, 4) erstreckendes Abschlußpodest (20, 22) mit einer Aufnahmebohrung (24, 26) für das freie Ende der Injektionsleitung (12, 14) begrenzt ist.
- 2. Rammprofil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß sich in dem Abschlußpodest (20, 22) Zentrierstifte (25, 27) und/oder Zentrierlöcher (28, 29) befinden, die mit Zentrierlöchern (28, 29) und/oder Zentrierstiften (25, 27) in dem Abschlußpodest (20, 22) des zweiten Rammprofils (2, 4) zusammenwirken.
- 3. Rammprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß im Stoß der beiden Abschlußpodeste (20, 22) eine die Aufnahmebohrungen (24, 26) umschließende Dichtung (30) vorgesehen ist.
- 4. Rammprofil nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Rammprofile (2, 4) durch an den Außenseiten ihrer Querstege (34, 36, 38, 40) angebrachte Kippschraubverbindungen (42, 44) lösbar miteinander verbunden sind.
Priority Applications (2)
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DE3109236A1 true DE3109236A1 (de) | 1982-10-14 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE3109236A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3719523A1 (de) * | 1986-06-24 | 1988-01-07 | Naegele & Co Bau | Fundierungs- oder absicherungselement |
NL1021373C2 (nl) * | 2002-09-02 | 2004-03-03 | Bam Nbm Beton & Ind B V | Werkwijze voor het tot onder het maaiveld in de grond heien van een heipaal en daarbij te gebruiken oplanger. |
NL1025577C2 (nl) * | 2004-02-26 | 2005-08-29 | Konink Bam Groep Nv | Werkwijze voor het uit de grond verwijderen van een buis, alsmede buis voor gebruik bij die werkwijze. |
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1981
- 1981-03-11 DE DE19813109236 patent/DE3109236A1/de not_active Ceased
- 1981-07-17 AT AT317681A patent/AT372728B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (5)
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DE3719523A1 (de) * | 1986-06-24 | 1988-01-07 | Naegele & Co Bau | Fundierungs- oder absicherungselement |
DE3719523C2 (de) * | 1986-06-24 | 1998-07-30 | Naegelebau Ges M B H & Co | Bauwerk mit als Wärmesonde dienenden, erdberührenden Fundierungsbauteilen aus Beton |
NL1021373C2 (nl) * | 2002-09-02 | 2004-03-03 | Bam Nbm Beton & Ind B V | Werkwijze voor het tot onder het maaiveld in de grond heien van een heipaal en daarbij te gebruiken oplanger. |
EP1394326A1 (de) * | 2002-09-02 | 2004-03-03 | Bam Nbm Beton & Industriebouw B.V. | Verfahren zum Einrammen eines Pfahles und ein Verlängerungsstück |
NL1025577C2 (nl) * | 2004-02-26 | 2005-08-29 | Konink Bam Groep Nv | Werkwijze voor het uit de grond verwijderen van een buis, alsmede buis voor gebruik bij die werkwijze. |
Also Published As
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