DE3108975C2 - - Google Patents
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C23/00—Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
- E01C23/16—Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
- E01C23/20—Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ
- E01C23/22—Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ by spraying
- E01C23/222—Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ by spraying specially adapted for automatic spraying of interrupted, individual or variable markings
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung an einer Straßenmarkierungsmaschine mit einer Auftragsvorrichtung zum Messen
der Länge von Leitlinien bzw. zur summierenden Zählung von
Leitlinienstücken auf Straßen oder dergl.
Die als bekannt vorauszusetzenden elektronisch arbeitenden Meßsysteme - sog. Me
terzähler - für die fortlaufende Gesamtlängenzählung nur der
aus Markierungsstoff bestehenden Teilstücke einer Verkehrsleit
linie weisen keine befriedigende Genauigkeit auf, so daß die
Meßergebnisse zur kostenmäßigen Verrechnung mit dem Auftrag
geber der Markierungsarbeit bisher nicht herangezogen werden
konnten.
Die Ursache hierfür ist die direkte Koppelung des Meßsystems,
im folgenden wie in der Markiertechnik üblich "Meterzähler" ge
nannt, der in der Regel als summierender Impulsgeber vorliegt,
mit dem Vorwahlzähler, mit dem die Längen der einzelnen Teil
stücke einer unterbrochenen Verkehrsleitlinie vorgewählt
werden.
Eine elektronische Längensteuerungsvorrichtung umfaßt in der
Regel mindestens zwei Vorwählzähler - nämlich einen für die
Längenvorwahl des Leitlinienteilstückes und einen für die Län
genvorwahl der Leitlinienunterbrechung -, die einander ab
wechselnd bis zur Erreichung der jeweiligen Vorwahl die von
einem Impulsgenerator erzeugten Impulse zählen. Bei Errei
chung der Vorwahl eines Zählers wird der aufgelaufene Zählerin
halt gelöscht und der Impulsgeber auf den anderen Vorwahl
zähler geschaltet. Bei jeder Umschaltung von dem einen auf
den anderen erfolgt ein Signal, das zum Ein- bzw. Ausschal
ten der Auftragungsvorrichtung für den Markierungsstoff - im
folgenden nur noch Spritzpistole genannt - verwertet wird.
Der Impulsgenerator wird von der mit der Leitlinie zu ver
sehenen Fahrbahn aus angetrieben. Bei richtiger Auslegung
und richtiger Justierung der Anlage entspricht eine Einheit
des Vorwahlzählers exakt einer Wegstreckeneinheit.
Aus nachfolgend erläuterten Gründen entspricht die im Vor
wahlzähler für die Länge der Leitlinienstücke eingestellte
Vorwahl in der Regel nicht der tatsächlich auf der Fahrbahn
erzeugten Länge des Leitlinienstückes, so daß also auch die
Gesamtlängenzählung des Meterzählers nicht mit der tatsäch
lichen Gesamtlänge der Leitlinienstücke übereinstimmt. Eine
Übereinstimmung wäre rein zufällig.
Die Ursache der fehlenden Übereinstimmung liegt in der Hin
tereinanderschaltung von elektronischen, pneumatischen und
mechanischen Systemen. Die Ermittlung einer physikalischen
Größe anhand direkter Verwertung von Primärsignalen, die sich
erst durch verlustbehaftete Umwandlung über andere Energie
systeme in der zu ermittelnden Größe äußern, muß fehlerhaft
sein. Bei den bekannten elektronischen Steuerungssystemen für
die Teilstücklängen unterbrochener Leitlinien wird ein durch
den Vorwahlzähler ausgelöstes Signal zunächst verstärkt
und dann dazu verwendet, ein Pneumatikventil elektromagne
tisch zu betätigen. Durch dieses Ventil wird der Pneumatik
zylinder der Markierungsstoff-Auftragungsvorrichtung be-
bzw. entlüftet. Durch den Pneumatikzylinder wiederum wird
erst das Ventil der Auftragungsvorrichtung - bei einer Farb
spritzpistole bestehend aus Düse und Schließnadel - geöffnet
bzw. geschlossen.
Und bei jeder Umwandlung von einer Energieform in eine ande
re treten Verzögerungen auf, so daß zwischen elektronischem
Signal und Öffnen bzw. Schließen der Auftragungsvorrichtung
eine gewisse Zeitspanne vergeht. Die Verzögerung beispiels
weise beim Leitlinienanfang ist umso größer je träger die
Arbeitsweise des Elektromagnetsventils, je kleiner der Luft
druck zum Betätigen des Pneumatikzylinders, je größer das
Volumen des Pneumatikzylinders und je größer die Hebungen
bei Bewegungen sind.
Das Entscheidende ist jedoch nicht die Tatsache, daß Ver
zögerungen auftreten, sondern die Tatsache, daß die Verzöge
rungen bei Beginn eines Leitlinienstückes anders sind als
bei Ende eines Leitlinienstückes. Wären die Verzögerungen
gleich, würde die tatsächliche Länge des Leitlinienstückes mit
der Einstellung des Vorwahlzählers übereinstimmen, voraus
gesetzt, daß der Impulsabstand des Impulsgenerators richtig
zur Wegstreckeneinheit justiert ist.
Zum Öffnen und Schließen der den Markierungsstoff auftragen
den Vorrichtung werden in der Regel pneumatische Einfach-
oder Doppelzylinder verwendet, die in einer Hubrichtung fe
derkraftunterstützt sind und dabei in der einen Hubrichtng
eine andere Verzögerung aufweisen als in der anderen Hub
richtung.
Verstärkt wird die durch die unterschiedliche Verzögerung
beim Öffnen und Schließen der Auftragungsvorrichtung be
wirkte Abweichung von Vorwahlzählereinstellung und Ist-Länge
des Leitlinienstückes noch durch den Einfluß der Fahrzeug
geschwindigkeit auf die Abweichung. Da bei Geschwindigkeits
änderungen infolge der zeitlichen Konstanz der Verzögerung
(bei sonst unveränderter Maschineneinstellung) die auf die
Fahrstrecke bezogene Verzögerung sich entsprechend ändert,
ändert sich entsprechend auch der Unterschied zwischen beiden
auf die Fahrstrecke bezogenen Verzögerungen, und zwar propor
tional zur Geschwindigkeit. Das heißt bei unterschiedlichen
Geschwindigkeiten liegen auch entsprechend unterschiedliche
Abweichungen der Vorwahlzählereinstellung von der Ist-Länge
des Leitlinienteilstückes vor.
Aus dem Vorstehenden wird also deutlich, daß die Vorwahl
zählereinstellung sich nicht zur Ermittlung der Gesamtlänge
der Leitlinienteilstücke eignet.
Durch die vorliegende Erfindung soll
die Aufgabe gelöst wer
den, eine Anordnung zu schaffen, mit der die tatsächlichen
Anfänge und Enden der Leitlinien bzw. Leitlinienteilstücke
d. h. also ihre Gesamtlängen genau erfaß
bar sind und die außerdem außerordentlich einfach in ihrem
Aufbau ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer
Anordnung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die Steu
erung bzw. Ein- oder Ausschaltung von Zählern (3) an sich
bekannter Bauart von der die Leitlinien erzeugenden Auftragsvor
richtung (1) erfolgt wobei mit der Auftragvorrichtung (1) ein
Kontaktschalter (4) oder ein Signalgeber in Verbindung steht, der
unmittelbar von dem Schließorgan (2) der Auftragsvorrichtung
betätigt wird.
Die Auftragsvorrichtung soll dazu einen Kontaktschalter oder
einen Signalgeber aufweisen, der direkt von dem Schließorgan
für die Auftragsdüse, bei Farbspritzpistolen also von der
Nadel, betätigt wird. Die Kontaktzeitpunkte eines derartigen
Kontaktschalters bzw. die Signale eines Signalgebers ent
sprechen den tatsächlichen Anfängen und Enden der Leitlinien
stücke. Die Verwendung eines Kontaktschalters ermöglicht
einen extrem einfachen Aufbau der Meßanlage, wobei
der Kontaktschalter einfach dazu dient, die Verbindung zwi
schen dem Impulsgeber, der bei Vorwärtsfahrt der Maschine
entsprechend den zurückgelegten Wegstreckeneinheiten Impulse
erzeugt und diese einem summierenden Gesamtlängenzähler weitergibt.
Bei Verwendung eines Signalgebers,
der vorzugsweise als induktiv arbeitendes Element ausgebil
det sein soll, werden die Signale dazu verwendet, die Ver
bindung zwischen Impulsgeber und Gesamtlängenzähler über
ein weiteres Schaltorgan herzustellen.
Es versteht sich von selbst, daß das Ergebnis umso genauer
ist, je exakter der Impulsabstand der Wegstreckeneinheit
entspricht.
Da sich der Öffnungsvorgang bis zur vollen Öffnung der Aus
tragungsdüse und ebenso der Schließvorgang jeweils über
eine bestimmte Zeitspanne erstreckt, ergibt sich am Anfang
und am Ende eines Leitlinienteilstückes eine Übergangszone
mit Null bis zur vollen Schichtdicke ansteigender Stärke.
Die Länge dieser Übergangszone ist einmal abhängig von der
Öffnungs- bzw. Schließgeschwindigkeit des Schließorgans der
Auftragungsvorrichtung und zum anderen von der Fahrzeugge
schwindigkeit.
Hinsichtlich der Berücksichtigung dieser Übergangszone gibt
es bei der Ermittlung der Gesamtläng unterschiedliche Wün
sche. Die Forderungen reichen von vollständiger Miterfassung
bis zur vollständigen Vernachlässigung der Übergangszone.
Bezüglich des aufgetragenen Markierungsstoffvolumens wäre
die Längenmessung von Mitte Übergangszone am Beginn der Leit
linie bis Mitte Übergangszone am Leitlinienende die richtige
Berücksichtigung der Übergangszone.
Um den unterschiedlichen Forderungen Rechnung tragen zu kön
nen, soll nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Kon
taktschalter bzw. der Signalgeber am Schließvorgang stufenlos
verstellbar angebracht sein, so daß je nach Einstellung in
jeder Position zwischen geschlossener und ganz geöffneter
Schließorganstellung Kontakt hergestellt bzw. ein Signal
erzeugt werden kann.
Da bei hohen Anforderungen an die Meßgenauigkeit der Impuls
geber nicht mit einem der mit Luftreifen ausgestatteten Räder
der Maschine gekoppelt werden darf, da diese bei unterschied
licher Belastung und bei unterschiedlichem inneren Luftdruck
einen nicht verändernden Abrollradius aufweisen, muß der Im
pulsgeber von einem möglichst starren, auf der Fahrbahn ex
akt abrollenden Meßrad angetrieben werden. Ein derartiges
Meßrad kann leicht im Stillstand zum Zwecke des Vortäuschens
von Maschineneinsatz manuell durchgedreht werden. Um dies zu
verhindern oder zumindest zu erschweren, ist mindestens eines
der 4 Räder der Maschine beispielsweise mit einem Tacho-Ge
nerator zu versehen, der nur bei Vorwärtsfahren der Maschine
eine für eine Freigabe der Zählimpulse benutzbare Spannung
erzeugt. An demselben Rad, das den Tacho-Generator antreibt,
ist ein belastungsabhängiger Taktschalter anzubringen, der
eine Verbindung zwischen Impulsgeber und Zählgerät nur dann
freigibt, wenn das betreffende Rad der Maschine belastet ist,
d. h. sich mit der Fahrbahn in Kontakt befindet.
Zum anderen darf eine Zählung nur erfolgen, wenn auch tat
sächlich Markierungsstoff auf die Fahrbahn aufgetragen wird.
Das heißt ein Öffnen und Schließen der Auftragungsvorrichtung
allein darf nicht ausreichend sein, um eine Zählung von Im
pulsen erfolgen zu lassen.
Zum Beispiel kann in die Auftragungsvorrichtung selbst oder
in der Zuführungsleitung für den Markierungsstoff ein Strömungs
fühler vorgesehen werden, mit dessen Hilfe nur dann eine Ver
bindung zwischen Impulsgeber und -zähler hergestellt wird,
wenn eine Markierungsstoffströmung vorliegt, d. h. während
der Auftragung einer Leitlinie. Diese Möglichkeit hat gegen
über der ersten Möglichkeit den Vorteil, daß der Zähler nicht
bei Öffnen und Schließen der Auftragungsvorrichtung einge
schaltet wird, sondern zusätzlich nur dann, wenn auch tat
sächlich Markierungsstoff aus der Auftragungsvorrichtung aus
tritt. Bei Anwendung der ersten Möglichkeit mit lediglich
einem Kontaktschalter am Schließorgan der Auftragungsvor
richtung bestünde die Möglichkeit der Längenzählung, auch
wenn gar kein Markierungsstoff aus der Auftragungsvorrich
tung austritt, so daß Gefahr besteht, daß größere Längen ge
zählt werden als tatsächlich ausgeführt werden. Um jedoch
eine derartige Meßeinrichtung tauglich zu machen für die Aner
kennung der Meßergebnisse durch die staatlichen Auftraggeber
für Straßenmarkierungen, bedarf es eines Aufbaues der Anlage,
die sicherstellt, daß in keinem Fall das Meßergebnis zu hoch
ausfällt, sondern eher zu niedrig. Dieser Forderung kommt
die weitere Ausführungsmöglichkeit, bei der ein Strömungs
fühler verwendet wird, entgegen,
und die erste Ausführungsform kann mit der weiteren kombiniert
werden.
Um sicherzustellen, daß also eine Zählung nur bei Austritt
von Markierungsstoff aus der Austragungsdüse erfolgt, soll
mit Hilfe eines Druckschalters der Unterschied zwischen dem
Druck des Markierungsstoffes bei geschlossener Austragungs
düse, d. h. bei ruhendem Markierungsstoff, und dem Druck bei
geöffneter Austragungsdüse, d. h. bei strömendem Markierungs
stoff, ausgenutzt werden.
Eine derartige Längenmeßeinrichtung kann nicht nur zur Ermitt
lung der Gesamtlänge der in einem bestimmten Zeitabschnitt
aufgetragenen Leitlinienteilstücke herangezogen werden, son
dern nach Ergänzung durch ein weiteres Zählgerät auch zur
jederzeitigen Kontrolle der Einzellängen der Leitlinien
teilstücke. Wird nämlich ein im Nullzustand befindlicher Zäh
ler durch manuelles Betätigen einer Taste nur für die Zeit
dauer, die die Auftragung eines einzelnen Leitlinienstückes
überdeckt, hinzugeschaltet, so kann man jederzeit die Länge
eines einzelnen Leitlinienstückes ermitteln. Anhand einer
derartigen Längenmessung eines Teilstückes einer unterbroche
nen Verkehrsleitlinie läßt sich dann jederzeit die Einstel
lung in der Längensteuerungsvorrichtung entsprechend kor
rigieren. Ein Stoppen der Markierungsmaschine und ein zeit
raubendes manuelles Ausmessen von einzelnen Leitlinienstücken
entfallen damit.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt.
Eine allgemein mit 1 bezeichnete Auftragungseinrichtung, hier
eine Spritzdüse 11 mit Zuleitung 10 für den Markierungsstoff
und die Zerstäuberluft, die durch ein Schließorgan 2 mit
Betätigungsgestänge 8 geöffnet und geschlossen werden kann,
ist an dem Gestänge 8 mit einem Hebel- oder Kragenteil 5
versehen, durch das bei Betätigung des Gestänges bzw. Schließ
organs 2 ein Schalter 4 betätigt wird. Dieser Schalter kann
einen Impulsgeber 9 für einen Längenzähler 3, dessen Span
nung von einem Tachogenerator 7 erzeugt wird, betätigen und
so beim Öffnen und Schließen der Düse 11 einen Zählvorgang
auslösen. Damit der Zählvorgang nur bei einem Austritt von
Markierungsmaterial aus der Düse erfolgen kann, ist an der
Zuführungsleitung 10 ein Druckschalter 6 angebracht und so
mit dem Längenzähler verbunden, daß die Druckabsenkung in der
Leitung 10 beim Öffnen der Düse 11 dazu benutzt wird das
Zählwerk einzuschalten.
Die Zuordnung des Impulsgebers 9, des Tachogenerators 7 mit
Vorwärtserkennung, des Druckschalters 6 bzw. Strömungswäch
ters in der Zuführungsleitung 10 zur Pistole 1, des Kontakt
schalters 4 an der Pistole und des Belastungsschalters 12
am Rad, an dem der Tachogenerator montiert ist zum Strich
längenzähler ist im unteren Teil der Zeichnung noch als
Schaltschema gesondert dargestellt. Vor den Gesamtstrichlän
genzähler 3 ist noch ein Tor 14 eingeschaltet und vor den
Einzelstrichlängenmesser 13 noch ein weiteres Tor 16, welches
durch ein Schalter 15 für die Einzelstrichlängenmessung betä
tigt wird.
Claims (9)
1. Anordnung an einer Straßenmarkiermaschine mit einer Auf
tragsvorrichtung zum Messen der Länge von Leitlinien bzw.
zur summierenden Zählung von Leitlinienstücken auf Straßen
oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung
bzw. Ein- oder Ausschaltung von Zählern (3) an sich bekann
ter Bauart von der die Leitlinien erzeugenden Auftrags
vorrichtung (1) erfolgt, wobei mit der Auftragsvorrichtung
ein Kontaktschalter (4) oder ein Signalgeber in Verbindung
steht, der unmittelbar von dem Schließorgan (2) der
Auftragsvorrichtung betätigt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auftragsvorrichtung eine Spritzpistole (1) ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktschalter (4) der Herstellung oder Unter
brechung der Verbindung zwischen einem Impulsgeber (9)
und dem Zähler (3) dient.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalgeber in Verbindung mit einem Schaltorgan
zur Herstellung der Verbindung zwischen einem Impulsgeber
(9) und dem Zähler (3) dient.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
als Signalgeber induktiv arbeitende Geräte an sich bekann
ter Bauart zur Verwendung kommen.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktschalter (4) bzw. der Signalgeber und das
Schließorgan (2) der Auftragsvorrichtung (1) stufenlos
gegeneinander einstellbar sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch
eine die Zuführung der am Impulsgeber (9) erzeugten Impulse
zum Zähler (3) bei sich nicht vorwärtsbewegender Markier
maschine verhindernde Vorrichtung.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung ein mit einem der Laufräder gekoppelter
Tachogenerator (7) ist, dessen nur bei Vorwärtsbewegung
der Markiermaschine erzeugter Strom dazu benutzt wird,
über ein Schaltorgan so in die Gesamtschaltung einzugrei
fen, daß am Impulsgeber (9) erzeugte Impulse bei betä
tigtem Kontaktschalter (4) und Druckschalter (6) dem
Zähler (3) zugeführt werden.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Markierungsstoffzuleitung (10) ein bei nicht
vorhandener Strömung die Zuführung von Impulsen zum Zäh
ler (3) verhindernder Strömungswächter oder Druckschalter
(6) vorgesehen ist.
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