DE1534093C3 - Fahrbare Vorrichtung zum kontinuierlich fortschreitenden Korrigieren der Lage eines Gleises - Google Patents
Fahrbare Vorrichtung zum kontinuierlich fortschreitenden Korrigieren der Lage eines GleisesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer derartigen aus der DE-PS 1123689
bekannten Vorrichtung sind das Überwachungsorgan, das Aufzeichnungsorgan und der Aufzeichnungsträger
auf einem gesonderten, der Vorrichtung zum Korrigieren der Lage des Gleises vorgeordneten Gleismeßwagen
untergebracht. Die hier vorgenommene Aufzeichnung der Ist-Gleislage im unkorrigierten Gleisbereich
dient dazu, die Gestaltung des Längsprofils des Gleises vor der Korrektur aufzunehmen und hieraus das
notwendige Anhebemaß für das Gleis abzuleiten. Diese bekannte Gestaltung ist nur zur Ermittlung des
Gleishöhenprofils geeignet. Weiterhin ist bei dieser bekannten Gestaltung das Aufzeichnungsorgan unmittelbar
mit einer Bezugsgeraden verbunden, d. h., die Lage dieser Bezugsgeraden kann durch die Anordnung
dieses Aufzeichnungsorgans auf derselben verfälscht
ίο werden.
Aus der DE-PS 10 87 628 ist es bekannt, eine Meßeinrichtung einer fahrbaren Gleisstopfmaschine
nachzuordnen, so daß die Lage des bereits bearbeiteten Gleises erst nach Weiterfahrt der Maschine festgestellt
wird. Bei dieser bekannten Meßeinrichtung braucht zwar bei Feststellung eines Korrekturfehlers nicht noch
einmal der ganze Gleisabschnitt abgefahren zu werden; ein Rücksetzen der Gleiskorrigiermaschine ist aber
erforderlich.
Durch die DE-PS 12 39 343 ist eine Gleisrichtmaschine mit einer Vorrichtung zum Feststellen der Pfeilhöhenwerte
und der Richtwege des Gleises mittels einer durch ein Spannglied gebildeten Sehne und einer
Schreibvorrichtung mit einem proportional zur Fahrgeschwindigkeit je nach Fahrtrichtung vorwärts bzw.
rückwärts ablaufenden Schreibband, deren Schreibstift die seitliche Auswanderung der Sehne aufzeichnet,
welche Aufzeichnung der Bedienungsperson als Grundlage für die Betätigung der Richtwerkzeuge dient,
geschützt, wobei ein mittels eines Antriebs quer zum Gleis verstellbarer Schieber vorgesehen ist, der
. Tastorgane zum Feststellen der Stellung der Sehne trägt, wobei diesen Tastorganen Steuermittel nachgeordnet
sind, die aufgrund von Steuerimpulsen der Tastorgane den Schieberantrieb selbsttätig derart
steuern, daß beim seitlichen Auswandern der Sehne der Schieber der Sehne folgt und wobei der Schreibstift den
Verschiebeweg des Schiebers aufzeichnet. Die Aufzeichnung der seitlichen Auswanderung der Sehne dient
als Grundlage für die Betätigung der Richtwerkzeuge, d. h. die Aufzeichnung wird von dem eigentlichen
Korrekturvorgang vorgenommen. Daraus, daß die Vorrichtung zum Feststellen der Richtwege dient, ergibt
sich, daß die Richtwege anhand der Aufzeichnung als
4> Grundlage für die Betätigung der Richtwerkzeuge vor
dem Ausrichten des Gleises ermittelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so
auszugestalten, daß die Lage des Gleises nach einer örtlich durchgeführten Korrektur an derselben Stelle
des Gleises überprüft bzw. erkennbar gemacht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichnungsteiles des Patentanspru-
· .dies 1 gelöst. Durch die Maßnahmen gemäß der
Erfindung wird erreicht, daß die Lage des Gleises sowohl während als auch unmittelbar nach der
durchgeführten Korrektur an der Korrekturstelle überprüft werden kann. Dies führt dazu, daß die
fao Gleisbearbeitungsmaschine bei Verbleiben eines Restfehlers
diesen beseitigen kann, ohne daß eine Fahrbewegung erforderlich ist. Die Maßnahmen gemäß der
Erfindung ermöglichen es also, jeweils unmittelbar nach Durchführung eines einzelnen Korrekturschrittes ein
Bild der korrigierten Ist-Gleislage zu erhalten. Die Aufzeichnung der Gleislage kann auf verschiedene Art
erfolgen. Beispielsweise kann das Aufzeichnungsorgan mit dem Aufzeichnungsträger ständig in Kontakt sein,
wobei dann auf diesem Aufzeichnungsträger ein winkeliger Linienzug abgebildet wird, an dessen Zacken
sich der Verlauf der Korrektur und deren örtliches Ausmaß ebenso ablesen läßt wie die schließlich
endgültig erzielte Gleislage. In der Regel wird jedoch nur diese endgültige Gleislage selbst, und zwar das
Verhältnis der Ist-Lage zur idealen Soll-Lage des Gleises von Interesse sein. So ist etwa beim Seitenrichten
eines Gleises das Ausmaß der örtlichen Pfeilhöhen einzelner aufeinanderfolgender Stellen eines Gleisbogens
im Hinblick darauf, daß die Differenz zwischen solchen benachbarten Pfeilhöhen zur Erreichung einer
einwandfreien Kontinuität des Gleisverlaufes nicht zu groß sein darf, von Bedeutung. Durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 2 wird in diesem Zusammenhang vorteilhafterweise erreicht, daß daß es
der Bedienungsperson nicht nur möglich ist, vor der Weiterfahrt der Maschine zur nächsten Arbeitsstelle die
Lage des Gleises nach beendeter Korrektur an dieser Stelle zu überprüfen, sondern daß es ihr darüber hinaus
auch möglich ist, das Ausmaß der Korrekturbewegung bzw. etwaige Rückfederungen, die durch innere
Spannungen des Gleises entstehen, optisch zu erkennen. Es ist somit ein »sehendes« Richten bzw. ein »sehendes«
Nivellieren möglich.
Mit besonderem Vorteil sind die Maßnahmen gemäß der Erfindung bei Vorrichtungen nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 3 anwendbar, und zwar insbesondere, wenn hierbei die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Patentanspruchs 3 erfüllt sind.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 4 bis 6. Zur Erläuterung der
Erfindung werden nachfolgend Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung aller zur Aufzeichnung der Gleislage erforderlichen Teile,
F i g. 2 und 3 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in verschiedenen Anwendungen und
Fig.4 und 5 zwei verschiedene Möglichkeiten, die
Aufzeichnungsergebnisse festzuhalten.
In der F i g. 1 sind die beiden Schienen 1 eines zu korrigierenden Gleises ersichtlich. Auf einer dieser
Schienen t rollt eine auf dem — nicht dargestellten — Fahrgestell der fahrbaren Vorrichtung gelagerte Rolle 2
ab, die dazu dient, die jeweils zurückgelegte Wegstrecke abzunehmen. Diese Rolle 2 wird zweckmäßig aus
Hartgummi bestehen, um jedweden Schlupf zu vermeiden, und wird gegen den Schienenkopf abwärts
gedrückt, um die Haftung zu verbessern.
Die Rolle 2 überträgt ihre Drehung mittels Getrieben 3 und 4 bzw. eine biegsame Welle 5 od. dgl.
Kraftübertragungsmittel auf eine Antriebsrolle 6 des bandförmigen Aufzeichnungsträgers 7, der noch über
eine zweite, nicht angetriebene Rolle 6' läuft.
Diesem Aufzeichnungsträger 7 ist ein Aufzeichnungsorgan 8, z. B. ein Schreibstift od. dgl., zugeordnet. Das
Aufzeichnungsorgan 8 ist quer zu der mit Pfeil angedeuteten Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers
7 bewegbar und gleitet hierzu mit einem Gestänge 9 in einer Führung 10 alternativ in den beiden
mit Pfeilen angedeuteten Richtungen. Das Gestänge 9 steht einerseits unter der Einwirkung einer Rückholfeder
11, die mit einem Teil 12 des Fahrgestelles verbunden ist, andererseits greift an diesem Gestänge 9
ein über Seilrollen 13 und 14 geführtes Seil 15 od. dgl. an, welches mit einem auf einer drehbaren Spindel 16 als
Wandermutter geführten Überwachungsorgan 17 in Verbindung steht. Dieses Überwachungsorgan 17 ist
beim dargestellten Beispiel als Kontaktgabel ausgebildet. Bewegt sich diese Kontaktgabel auf der Spindel 16
in der einen oder anderen der angedeuteten Richtungen, so bewegt sich auch das Gestänge 9 und mit ihm das
Aufzeichnungsorgan 8 in der jeweils gleichen Richtung.
Das Aufzeichnungsorgan 8 gibt jedoch beim dargestellten Ausführungsbeispiel nur dann eine Aufzeichnung
an den Aufzeichnungsträger 7 ab, wenn zur Abgabe eines elektrischen Impulses der mit 18
bezeichnete Stromkreis geschlossen (oder geöffnet) wird. Die Stromzufuhr zu diesem Stromkreis 18 erfolgt
über ein Relais od. dgl. 19, das seinerseits in einem Stromkreis 20 bzw. 20' eingefügt ist. Diese Leitungen 20
und 20' erhalten Strom aus einer Stromquelle 21, jedoch über einen als Leiter ausgebildeten und als Bezugsgerade
dienenden Spanndraht 22 nur dann, wenn dieser Spanndraht 22 einen der beiden in der Kontaktgabel 17
angeordneten Kontakte 23 oder 23' berührt; in diesem Fall enthält entweder der Stromkreis 20 oder 20' Strom
und es leuchtet entweder die beispielsweise grüne Lampe 24 oder die beispielsweise rote Lampe 24' auf,
die dem Bedienungsmann der Maschine anzeigen, in welche Richtung er das Gleis verschieben muß, um es in
die Soll-Lage zu bringen, bei welcher der Spanndraht 22 kontaktlos zwischen den Kontakten 23 23' der
Kontaktgabel 17 verläuft. Selbstverständlich kann das Verschieben des Gleises auch selbsttätig ausgelöst
werden, je nachdem, welcher der Stromkreis unter Spannung steht und wie lange dies der Fall ist. Demnach
ergibt sich die Wirkungsweise der Aufzeichnungs-Vorrichtung wie folgt:
Sobald die fahrbare Vorrichtung zum Korrigieren der Gleislage die zu korrigierende Stelle des Gleises
erreicht hat, wird vorerst vom Bedienungsmann oder selbsttätig die Kontaktgabel 17 in ihre vorbestimmte,
der Soll-Lage des Gleises entsprechende Lage verstellt. Diese Verstellung der Kontaktgabel 17 hat naturgemäß
auch eine Verstellung des Aufzeichnungsorgans 8 zur Folge, wobei jedoch — bei der hier beschriebenen und
dargestellten Variante — während der Verstellung keine Aufzeichnung zustandekommt, weil ja während
des Versteilens der Spanndraht 22 an einem der Kontakte 23,23' zum Anliegen kommt.
Sobald sich die Kontaktgabel 17 in ihrer richtigen Stellung befindet, die der Soll-Pfeilhöhe an der jeweils
zu korrigierenden Stelle des Gleises entspricht, kann mit dem Richten des Gleises begonnen werden. Hierzu zeigt
dem Bedienungsmann der Maschine das Aufleuchten entweder des grünen oder des roten Lichtes 24 bzw. 24'
an, welches Lämpchen Strom erhält, nach welcher Seite das Gleis (samt der ganzen darauf ruhenden fahrbaren
Vorrichtung) verschoben werden muß und an welchem Kontakt 23 oder 23' der durch die Kontaktgabel 17 in
seinem Verlauf geknickte, als Bezugsgerade dienende Spanndraht 22 anliegt. Die Verschiebung des Gleises
nach der einen oder anderen Seite muß so lange durchgeführt werden, bis der Spanndraht 22 kontaktfrei
in der Kontaktgabel 17 verläuft. Diese Verschiebung kann selbstverständlich auch selbsttätig gesteuert
werden, z. B. durch jenen Stromkreis 20 oder 20', der das eine oder andere Lämpchen 24 oder 24' aufleuchten
läßt. Sobald sich die Kontaktgabel 17 in der kontaktfreien Stellung in bezug zum Spanndraht 22 befindet, hat
das Gleis seine durch die Bezugsgerade festgelegte Soll-Lage erreicht, und im Falle einer punktförmigen
Aufzeichnung gibt nunmehr erst das Relais 19 über den Stromkreis 18 einen Impuls (Strom oder Stromunterbrechung) an das Aufzeichnungsorgan 8 ab, der dieses
Aufzeichnungsorgan zur Durchführung einer Aufzeichnung, z. B. eines Punktes, einer Perforation od. dgl.
veranlaßt.
Für die Erfindung ist es grundsätzlich ohne Belang, auf welche Art die richtige Soll-Stellung der Kontaktgabel
17 auf der drehbaren Spindel 16 ermittelt wird. Die Ermittlung der örtlichen Soll-Pfeilhöhe eines Gleisbogens
kann beispielsweise nach F i g. 2 so durchgeführt werden, daß die Soll-Pfeilhöhe einer kürzeren, zum
Ausrichten des Gleises G dienenden Sehne 23 im Verhältnis zur Ist-Pfeilhöhe einer wesentlich längeren
Sehne 26 ermittelt wird. Dabei kann die Verstellung der Kontaktgabel 17, die auf den Soll-Verlauf der kürzeren
Sehne einzustellen ist, selbsttätig erfolgen, und zwar durch Anordnung dieser Kontaktgabel auf einer Spindel
16, die — auf einem Gewinde anderer Steigung — auch noch eine zweite Kontaktgabel 27 für die andere,
längere Sehne 26 trägt. Sofern die Steigung des Gewindes für die Kontaktgabel 27 der längeren Sehne
26 zu der Steigung des Gewindes für die Kontaktgabel 17 der kürzeren Sehne 25 in einem errechenbaren
Verhältnis steht, das dem Längenverhäitnis der beiden ungleich langen Sehnen 25, 26 entspricht, wird die
Kontaktgabel 17 selbsttätig in ihre richtige Stellung gelangen, wenn die Kontaktgabel 27 für die längere
Sehne 26 deren Verlauf entsprechend durch Drehen der Spindel 16 verstellt wurde.
Wird hingegen nur mit einer Bezugsgeraden 28 gearbeitet, wie dies die F i g. 3 zeigt, dann kann die
Größe der Soll-Pfeilhöhe 29 an der jeweils zu korrigierenden Stelle des Gleises G beispielsweise
durch Vergleich mit einer gleich weit vom Sehnenende entfernten Ist-Pfeilhöhe 30 an einer im bereits
korrigierten Bereich des Gleises ermittelt werden. Die Kontaktgabel 17 wird dann vom Bedienungsmann (oder
selbsttätig) von Fall zu Fall auf dieses Soll-Maß eingestellt, und der dadurch im Verlauf des Spanndrahtes
22 verursachte Knick wird dann durch Verschieben des Gleises wieder zum Verschwinden gebracht.
Erfolgt — wie in der F i g. 1 dargestellt und oben
ίο erläutert — die Aufzeichnung nur dann, wenn der
Spanndraht 22 kontaktfrei in der Kontaktgabel 17 verläuft, dann wird die Aufzeichnung in einzelnen
Punkten erfolgen, deren Abstand von einer Null-Linie des Aufzeichnungsträgers 7 die jeweilige Pfeilhöhe des
Gleisbogens an der korrigierten Stelle des Gleises anzeigt. Eine solche Art der Aufzeichnung zeigt der in
der Fig.4 veranschaulichte Teil eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers 7.
Erfolgt hingegen die Aufzeichnung in einem ununterbrochenen Linienzug, dann kann diese Aufzeichnung
etwa so aussehen, wie dies die F i g. 5 zeigt. Bei dieser Art der Aufzeichnung ist die jeweilige örtliche
Verschiebung der Kontaktgabel durch senkrecht zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers 7 verlaufende
Linien charakterisiert.
Die Erfindung ist in ihrer Anwendung keineswegs auf das Ausrichten eines Gleises der Seite nach beschränkt,
sondern sie ist in abgewandelter Art auch zur Aufzeichnung von Korrekturen der Höhenlage des
Gleises geeignet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Fahrbare Vorrichtung zum kontinuierlich fortschreitenden Korrigieren der Lage eines Gleises,
insbesondere Gleisricht- und/oder -nivelliermaschine, mit einem Aufzeichnungsorgan, welches einem
relativ zu diesem und synchron mit der Fortbewegung der Vorrichtung bewegbaren Aufzeichnungsträger
zugeordnet und quer zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers verstellbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsorgan (8) gemeinsam mit einem die relative Lage
mindestens einer Bezugsgeraden (25, 26; 28) zur Schiene (1) feststellenden Überwachungsorgan (17)
verstellbar ist und mindestens unmittelbar nach Abschluß eines Korrekturschrittes an den Aufzeichnungsträger
(7) eine die Ist-Gleislage an der Korrekturstelle anzeigende Aufzeichnung abgibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsorgan (8) an den
Aufzeichnungsträger (7) erst dann eine punktförmige Aufzeichnung abgibt, sobald die anhand der
Bezugsgeraden überwachte Soll-Lage des Gleises an der Korrekturstelle erreicht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit einem Spanndraht als Bezugsgerade und mit einer
Kontaktgabel od. dgl. als Überwachungsorgan, die im Zusammenwirken mit dem Spanndraht das
Erreichen der örtlichen Soll-Lage des Gleises anzeigt, sobald der Spanndraht kontaktfrei ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsorgan (8) nur bei Kontaktfreiheit zwischen Kontaktgabel
od. dgl. und Spanndraht (22) an den Aufzeichnungsträger (7) eine Aufzeichnung abgibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Abgabe einer Aufzeichnung
steuernder, dem Aufzeichnungsorgan (8) zugeordneter Stromkreis (18) vorgesehen ist, der sich nur dann
zur Auslösung eines Impulses und zur Abgabe einer Aufzeichnung schließt. oder . öffnet, wenn der
Spanndraht (22) keinen der an der Kontaktgabel od. dgl. angeordneten Kontakte (23,23') berührt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schließen oder öffnen des die
Abgabe der Aufzeichnung steuernden Stromkreises (18) ein weiterer Stromkreis (20,20') vorgesehen ist,
der über ein Relais (19) od. dgl. die Zufuhr von Strom zum erstgenannten Stromkreis (18) steuert.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des
bandförmigen Aufzeichnungsträgers (7) mindestens eine auf einer der Schienen (1) abrollende Laufrolle
(2) vorgesehen ist, deren Drehung synchron auf eine Antriebsvorrichtung (6) des Aufzeichnungsträgers
(7) übertragen wird.
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