DE3108324A1 - Mit bilduebertragung arbeitendes kopiergeraet - Google Patents
Mit bilduebertragung arbeitendes kopiergeraetInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kopiergerät, insbesondere ein sogenanntes mit Bildübertragung arbeitendes
Kopiergerät, bei dem ein Bild, wie beispielsweise ein Tonerbild, welches auf der Oberfläche eines Bildträgers gebildet
wurde, auf die Oberfläche eines Ubertragungspapiers, das mit
der Fläche des Bildträgers zur Deckung gebracht wird, übertragen wird.
Bei derartigen Kopiergeräten wird das Übertragungspapier beim Beginn des Kopierbetriebes von der Papierzuführstation
zur Übertragungsstation transportiert. Während dem Transport
Λ-
werden durch den Reibkontakt der Papieroberfläche mit der Umfangsfläche einer Zuführwalze an der Zuführstation und
auch durch den Reibkontakt der Papieroberfläche mit den Umfangsflächen von Transportwalzen entlang dem Transportweg
des Papiers oder mit den Oberflächen der Transportführungsplatten Papierteilchen oder ähnliche Staubteilchen
erzeugt. Weiterhin werden bei Kopiergeräten, bei denen ein langer aufgerollter Papierstreifen nach und nach zur
Verwendung als Ubertragungspapierblätter abgeschnitten wird, beim Abschneiden von dem Papierstreifen eine große
Menge von Papierteilchen freigegeben. Ein großer Teil des so erzeugten Staubes haftet hauptsächlich an den Oberflächen
und der vorderen Kante des transportierten Übertragungspapiers. Bei dem beschriebenen Gerät wird daher das
Übertragungspapier mit einer derartigen Staubablagerung der Übertragungsstation zugeführt, wodurch zahlreiche Nachteile
verursacht werden können.
Es wird eine detaillierte Beschreibung der Nachteile gegeben, die bei elektrophotographischen Kopiergeräten
mit Tonerbildübertragung, welche zur Zeit als eine Art von mit Bildübertragung arbeitendes Kopiergerät in breitem
Umfang verwendet werden, auftreten können. In einem derartigen Kopiergerät wird ein latentes elektro-
statisches Bild auf der Oberfläche eines elektrophotographisch photoleitfähigen Elementes, das als bildtragendes
Element dient, ausgebildet und dann in ein Tonerbild entwickelt. Wenn das Tonerbild auf der Oberfläche
des photoleitfähigen Elementes elektrostatisch auf das, über das photoleitfähige Element geführte Übertragungspapier übertragen wird, wird ein großer Teil des Staubes
auf dem Übertragungspapier an die photoleitfähige Fläche angezogen. Infolgedessen könnten die folgenden Nachteile
von den angezogenen Staubteilchen verursacht werden.
Das erwähnte Kopiergerät enthält eine Reinigungseinrichtung, durch die der auf der Oberfläche des photoleitfähigen
Elementes verbleibende Tonerüberschuß vom photoleitfähigen Element nach der Übertragung des Tonerbildes
auf das Papier entfernt wird. Wenn die Reinigungseinrichtung eine sogenannte Klingenreinigungseinrichtung ist, die mit
einer Klinge oder einem Schaber versehen ist, welche ein vorderes Ende im Preßkontakt mit der photoleitfähigen Oberfläche
hat, neigen die Staubteilchen dazu, sich am vorderen Kantenteil der Klinge anzusammeln, wodurch das vordere Ende
der Klingeneinrichtung durch zusammengeballte Staubteilchen angehoben werden kann und möglicherweise ein sauberer Preßkontakt
der Klingeneinrichtung mit der photoleitfähigen Oberfläche stellenweise verhindert wird. Dies
beeinträchtigt ernsthaft die Funktion der Resttonerentfernung der Klingenreinigungseinrichtung.
Wenn andererseits das Kopiergerät so ausgebildet ist, daß der von der Oberfläche des photoleitfähigen Elementes
entfernte Toner zurückgewonnen wird und dann der Entwicklungseinrichtung zur Wiederverwendung bei der Entwicklung des latenten
elektrostatischen Bildes zugeführt wird, könnten in der Entwicklungseinrichtung Staubteilchen mit dem Entwickler
vermischt werden, wodurch der Entwickler insbesondere in seiner Transportfähigkeit verschlechtert würde und bei der
Entwicklung des latenten Bildes Nachteile bewirkt werden könnten. Der Staub erzeugt auf dem Kopierbild auch leere
Stellen od.dgl.
Demgemäß ist es in hohem Maß erwünscht, diese Probleme insbesondere bei mit Tonerbildübertragung arbeitenden elektrophotographischen
Kopiergeräten zu beseitigen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues und zweckmäßiges mit Bildübertragung und insbesondere mit Tonerbildübertragung
arbeitendes Kopiergerät ohne die vom Staub herrührenden, vorstehend beschriebenen Probleme mit einer
neuen, einfach konstruierten Stabuentferneinrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein mit Bildübertragung arbeitendes Kopiergerät, gekennzeichnet
durch zwei Transportwalzen, die im Transportweg des Übertragungspapiers von einer Papierzuführstation zu
einer Bildübertragungsstation angeordnet sind, um das Übertragungspapier direkt der Übertragungsstation zuzuführen,
und ein Element, das mit der Oberfläche wenigstens einer der Transportwalzen in Andriickkontakt steht, um die
Walzenoberfläche reibungselektrisch aufzuladen.
Genauer gesagt kann die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein mit Bildübertragung arbeitendes Kopiergerät gelöst
werden, gekennzeichnet durch eine erste Transportwalze im Transportweg des Übertragungspapiers von einer Papierzuführstation
zu einer Bildübertragungsstation unmittelbar vor der Übertragungsstation, und eine der ersten Walze
gegenüberliegende zweite Transportwalze an der Rückseite des zu transportierenden Übertragungspapiers, wobei das
Walzenpaar bestehend aus erster und zweiter Transportwalze die Funktion hat, das Übertragungspapier direkt der Übertragungsstätion
zuzuführen und dabei das Papier zwischen den Walzen zu halten, ein Element im Andrückkontakt mit der
Oberfläche der ersten Transportwalze zum Reinigen und reibungselektrischen Aufladen mit spezieller Polarität der
Walzenoberfläche, eine erste Einrichtung, um das Element aus
dem Andrückkontakt mit der Oberfläche der ersten Transportwalze durch axiales Bewegen des Elementes, und eine
zweite Einrichtung zum Reinigen des Elementes, wenn dieses durch die erste Einrichtung in eine Position aus dem Andruckkontakt
mit der Walzenoberfläche bewegt worden ist.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Figuren beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein mit Bildübertragung arbeitendes Kopiergerät, bei dem die vorliegende Erfindung verwendet ist;
Fig. 2 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab einer
Staubentferneinrichtung, die in dem Kopiergerät gemäß der Fig. 1 eingebaut ist; und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A1 in Fig. 2
durch die Staubentferneinrichtung.
In der folgenden Beschreibung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Aus der Fig. 1 ist der Hauptteil des Innenaufbaus eines
mit Tonerbildübertragung arbeitenden elektrophotographischen Kopiergerätes dargestellt, welches ein mit Bildübertragung
arbeitendes Kopiergerät, das die vorliegende Erfindung um-
-5-
faßt, ist.
Fig. 1 zeigt eine elektrophotographische photoleitfähige Trommel 1, die in der Richtung des Pfeiles a
drehbar ist. Um die Trommel 1 sind in Pfeilrichtung a bildausbildende Elemente, wie beispielsweise eine Ladeeinrichtung
2 zur Sensibilisierung, eine Entwicklereinrichtung 3, eine Übertragungsladeeinrichtung 4, eine
Trennladeeinrichtung 5, eine Reinigungseinrichtung 6, eine Ladeeinrichtung 7 zur Erhöhung der Sensibilisierung,
eine Löschlampe 8, etc. angeordnet. Die Sensibilisierungs-1adeeinrichtung
2, die Entwicklereinrichtung 3, Reinigungseinrichtung
6, die Ladeeinrichtung 7 zur Erhöhung der Empfindlichkeit und die Löschlampe 8 sind durch eine Seitenplatte
9 zusammen mit der photoleitfähigen Trommel 1 zu einer Baueinheit zusammengefaßt. Die Baueinheit ist gleitend durch Gleitschienen
9a, 9b an dem Gehäuse des Kopiergerätes aufgenommen und dadurch in Richtung auf die Vorderseite des Gehäuses
herausziehbar, um die bildausbildenden Elemente warten zu können.
Die Trommel 1 ist so ausgebildet, daß sie durch eine nicht dargestellte Antriebsquelle in die Richtung des
Pfeiles a drehend angetrieben wird, wenn der Kopiervorgang beginnt.,Während der Drehung wird die Trommel 1 über ihre
Oberfläche durch die Sensibilisierungsladeeinrichtung 2 gleichförmig aufgeladen und weiterhin mit dem Bild eines
Originals an einer Belichtungsstation 10 durch ein nicht dargestelltes optisches System belichtet, wodurch ein
latentes elektrostatisches Bild entsprechend dem Bild des Originals auf der Oberfläche der Trommel 1 ausgebildet
wird. Das latente Bild auf der photoleitfähigen Fläche wird durch die Entwickeleinrichtung 3 in ein Tonerbild entwickelt.
Die Entwicklereinrichtung 3 hat eine Becherwalze 12 zum
Umrühren und Transportieren eines magnetischen Entwicklers 11, bestehend aus einer Mischung aus magnetischen Trägerund
Tonerteilchen, und eine Entwicklerhohlwalze 13 und eine Magnetwalze 14, die in Pfeilrichtung, b angetrieben
werden. Der durch die Förderwalze 12 umgerührte und geförderte Entwickler, der an die Umfangsflache der Entwicklerwalze
13 magnetisch angezogen wird, wird über die Walzenoberflache in einer Richtung entgegengesetzt zur
Pfeilrichtung b in Berührung mit der Oberfläche der Trommel 1 gefördert. Als ein Ergebnis wird das latente elektrostatische
Bild auf der Trommeloberfläche in das Tonerbild umgewandelt.
Das Tonerbild wird elektrostatisch durch die elektrostatische Wirkung der Übertragungsladeeinrichtung 4 auf die
Oberfläche des Ubertragungspapiers 15 übertragen, welches
in zeitlicher Abhängigkeit zur Drehung der Trommel 1 von einer Papierzuführstation F zu einer Bildübertragungsstation
T entlang dem Transportweg des Übertragungspapiers, der im folgenden beschrieben wird, ausgeschickt
worden ist.
Auf der anderen Seite wird das Übertragungspapier 15, welches mit der Trommeloberfläche durch Anlegen auf dieser
Eläche an der Übertragungsstation T zur Übertragung des Tonerbildes in engen Kontakt gebracht wird, von der Trommel-Oberfläche
durch die elektrostatische Wirkung der Trennladeeinrichtung 5 elektrostatisch getrennt, so daß das Papier
einer nicht dargestellten Fixiereinrichtung mittels eines Förderbandes 16 zugeführt werden kann. Der auf der Oberfläche
der Trommel 1 nach der Übertragung des Tonerbildes verbleibende Resttoner wird von der Trommeloberfläche durch
eine Reinigungsklinge 17 der Reinigungseinrichtung 6 abgestreift und automatisch dem Inneren der Entwicklungseinrichtung
3 durch nicht dargestellte Förderglieder zugeführt, damit er für die Entwicklung wieder verwendet werden kann.
Nach der Entfernung des Resttoners wird die Oberfläche der Trommel 1 durch die Ladeeinrichtung 7 zur Erhöhung der Sensibilität
aufgeladen und dann vollständig dem Licht einer Löschlampe 8 ausgesetzt, um für das nachfolgende Ausbilden
eines latenten elektrostatischen Bildes vorbereitet zu wer-
— 9 —
den.
-A-
In mehreren Kassetten 18 und 18' an der Zuführstation F
sind Übertragungspapierblätter 15 in verschiedenen Größen aufgenommen. Je eine der Zuführrollen 19 und 191, die für die
Kassetten 18 bzw. 18' vorgesehen sind, wird wahlweise mit dem Start des Kopierbetriebes angetrieben, wodurch ein Papierblatt
aus der ausgewählten Kassette auf den Transportweg des Papiers, der durch Führungsplatten 22 umgeben ist,
geschickt wird. Das von der Kassette gelieferte Übertragungspapier 15 wird durch zwei Transportwalzenpaare 20 und 21
entlang dem durch die Führungsplatten 22 umgebenen Weges in zeitlicher Abstimmung zur Umdrehung der photoleitfähigen
Trommel vorwärtsbewegt und zu der Übertragungsstation T gebracht, wo das Papier über der Trommeloberfläche angeordnet
wird. Gleichzeitig wird das Tonerbild von der Trommeloberfläche auf das Papier durch die elektrostatische Wirkung
der Ubertragungsladeeinrichtung 4 übertragen.
Von den zwei Transportwalzenpaaren 20 und 21, die im
Transportweg des Papieres von der Zuführstation F bis zur Übertragungsstation T angeordnet sind, ist das Paar 21
unmittelbar vor der Übertragungsstation T angeordnet und weist eine obere Walze 21a, die an der Vorderseite des zu
transportierenden Papiers angeordnet ist, und eine untere Walze 21b an der Rückseite des Papiers auf. Wie aus der
Fig. 2 ersichtlich, weist die obere Walze 21a einen Metallkern 21a,. und eine
- 10 -
UmhüllungSschicht 21a^ auf, die über der Oberfläche des
Metallkerns ausgebildet ist und aus einem stark elektrisch isolierenden Material, wie beispielsweise Polytetrafluorethylen,
Vinylchlorid, Polyester oder Polyethylen besteht. Die untere Walze 21b besteht aus isolierendem Gummi. Das
Transportwalzenpaar 21 dient zur Zuführung des Übertragungspapiers 15 direkt zur Übertragungsstation T und dient auch
als ein Teil einer Staubentferneinrichtung zum Entfernen von Staub von dem Übertragungspapier 15. Die obere Walze
21a kann vollständig aus Phenolharz od.dgl. bestehen.
Am oberen Teil der Walze 21a ist etwas nach einer Seite versetzt ein Reinigungskissen 23 aus einem Material, wie
beispielsweise Nylon, Rayon, Polyurethanschaum oder Baumwolle vorgesehen, welches die Oberfläche der oberen Walze
21a mit einer bestimmten Polarität reibungselektrisch auflädt. Das Reinigungskissen 23 ist an einer Halterplatte 24
befestigt, die am unteren Teil des Gehäuses der Entwickeleinrichtung 3 befestigt ist, und die mit der Entwickeleinrichtung
3, das heißt mit der vorstehend beschriebenen Baueinheit, zur Vorderseite des Gerätegehäuses hin herausziehbar
ist.
Das Transportwalzenpaar 21 wird im folgenden genauer beschreiben. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die
Umhüllung 21a2 der oberen Walze 21a auf der Oberfläche ihres
Metallkerns 21a^ aus Vinylchlorid hergestellt und geglättet.
- 11 -
··■■—· ·-■■·-· '·■■ ·:· 310832Λ
Die untere Walze 21b ist eine Gummiwalze, die aus einem
Kunstgummi insbesondere NBR(copolymer von Acrylnitril mit
Isopren oder Butadien) hergestellt. Das mit der Oberfläche der oberen Walze 21a in Andrückkontakt befindliche Reinigungskissen
23 besteht aus Polyurethanschaum, der ein geschäumtes elastisches Material ist. Mit dem Start des Kopierbetriebes
werden die obere Walze 21 a und die untere Walze 21b durch eine nicht dargestellte Antriebsquelle in
Richtung der Pfeile c bzw. d angetrieben. Somit transportiert das Walzenpaar 21 das Übertragungspapier 15 in Pfeilrichtung
e und führt das Papier 15 direkt der Übertragungsstation T zu. Gleichzeitig wird die in die Pfeilrichtung c drehende
obere Walze 21a über ihre Oberfläche durch den Reibungskontakt mit dem Reinigungskissen 23 reibungselektrisch aufgeladen,
was dazu führt, daß die Papierteilchen und anderen Staubteilchen an der Führungskante des Übertragungspapiers
15 und auch an dessen Oberfläche elektrostatisch oder physikalisch an die reibungselektrisch aufgeladene Oberfläche der
oberen Walze 21a während dem Transport des Papiers 15 angezogen werden. Die so an die Oberfläche der oberen Walze 21a
angezogenen Papier- oder derartigen Staubteilchen werden von der Walzenoberfläche durch einen Kantenteil 23a des Reinigungskissens
23 entfernt und in der Nähe des Kantenteils 23a gesammelt. Die gesammelten Staubteilchen werden durch die
- 12 -
in der Fig. 3 gezeigte Einrichtung entfernt, wenn das Reinigungskissen 23, welches an der Halterungsplatte 24
befestigt ist, mit der Baueinheit auf die Vorderseite des Gerätegehäuses zu herausgezogen wird.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, sind die Wellen der Transportwalzen 21a und 21b durch Lager 26 und 27 in einer
inneren Seitenplatte 25 an der Vorderseite des Gerätegehäuses montiert. An der Seitenplatte 25 ist weiterhin ein Behälter
30 zum Sammeln von Papier- und anderen Staubteilchen D mittels Schrauben 31 lösbar befestigt. Da der Behälter
30 aus einem transparenten Harz besteht, ist die in ihm enthaltene Staubmenge D von außen leicht zu sehen. An
der oberen Kante des Behälters 30 ist andererseits eine Bürste 32 an der vorderen Seite des Gehäuses befestigt.
Wenn die Baueinheit auf die vordere Seite des Gehäuses zu herausgezogen wird, das heißt, in Richtung eines Pfeiles
f parallel zur Welle 21a1 der oberen Walze 21a, bürstet die
Bürste 32 und reinigt dabei das Reinigungskissen 23, wodurch die von der Oberfläche der oberen Walze 21a abgetrennten
Staubteilchen, die an dem Kissen 23 anhaften, von dem Kissen abgenommen werden und in den Behälter 30 fallen. Wenn somit
die Baueinheit zur Wartung der bildausformenden Elemente im Gehäuse des Kopiergerätes herausgezogen wird, kann der in
der Nähe des Kantenteils 23a gesammelte Staub automatisch in dem Behälter 30 gesammelt werden. Durch das Heraus-
- 13 -
ziehen der Baueinheit aus dem Gerätegehäuse wird das Reinigungskissen 23 in Pfeilrichtung f in eine Position
bewegt, in der es nicht mehr in dem Andrückkontakt mit der oberen Walze 21a liegt.
Veil das Kopiergerät gemäß obiger Ausführungsform eine Staubentferneinrichtung eingebaut hat, bestehend
aus dem Transportwalzenpaar 21 und dem Reinigungskissen 23, werden die an dem Übertragungspapier anhaftenden Papierteilchen
und ähnlichen Staubteilchen von diesem entfernt, kurz bevor das Papier mit der photleitfähigen
Trommel 1 in Berührung kommt. Während die Staubteilchen auf dem Übertragungspapier, wenn sie auf die Trommeloberfläche
übertragen würden, sich zwischen der Kante der Reinigungsklinge und der Trommeloberfläche stellenweise ansammein
und eine vollständige Reinigung der Trommeloberfläche verhindern würden, wird dieses Problem durch die Staubentferneinrichtung
vermieden. Wenn der Resttoner, der durch die Reinigungsklinge entfernt wird, für die Entwicklung
des latenten elektrostatischen Bildes wieder verwendet wird, verhindert die Staubentferneinrichtung weiterhin
den Nachteil, daß der Staub sich mit dem Entwickler in der Entwicklereinheit vermischt.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Beispiele mit Bezug auf die begleitenden Figuren vollständig beschrieben
worden ist, bleibt anzumerken, daß zahlreiche Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfanges
der vorliegenden Erfindung denkbar sind.
Beispielsweise sind die beschriebenen Probleme auch dann weitgehend vermeidbar, wenn die Staübentferneinrichtung
so eingerichtet ist, daß sie nur von der Führungskante des Übertragungspapiers Staub entfernen kann.
In diesem Fall kann das Reinigungskissen 23, welches für die obere Walze 21a vorgesehen ist, auch alternativ gegen
die untere Walze 21b gedrückt sein.
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Claims (4)
1. Mit Bildübertragung arbeitendes Kopiergerät gekennzeichnet durch eine erste Transportwalze
(21a) im Transportweg des Übertragungspapiers (15) von einer Papierzuführstation (F) zu einer Bildübertragungsstation
(T), die kurz vor der Übertragungsstation (T) angeordnet ist, eine zweite Transportwalze (21b), die
paarweise der ersten Transportwalze (21a) an der Rückseite des zu transportierenden Übertragungspapiers gegenüberliegt,
wobei das Paar aus erster und zweiter Transportwalze die Funktion hat, das Übertragungspapier direkt der Übertragungsstation (T) zuzuführen und dabei das Papier zwischen den
Walzen zu halten, und ein Element in Andrückkontakt mit
der Oberfläche der ersten Transportwalze (21a) zum Reinigen und reibungselektrischen Aufladen der VTalzenoberfläche
mit einer bestimmten Polarität.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1 , dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die erste Transportwalze (21a) mit einer elektrisch isolierenden Oberfläche (21a2) versehen
ist.
3. Kopiergerät nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet , daß weiterhin eine erste Einrichtung
vorgesehen ist, um das Element (23) durch axiale Bewegung zur ersten Transportwalze aus dem Andrückkontakt mit der
Oberfläche der ersten Transportwalze zu bringen.
4. Kopiergerät nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet , daß weiterhin eine zweite Einrichtung
zum Reinigen des Elementes (23) vorgesehen ist, wenn das Element (23) durch die erste Einrichtung in eine Position
aus dem Andrückkontakt mit der Walzenoberfläche bewegt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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