DE3108324A1 - Mit bilduebertragung arbeitendes kopiergeraet - Google Patents

Mit bilduebertragung arbeitendes kopiergeraet

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DE3108324A1
DE3108324A1 DE19813108324 DE3108324A DE3108324A1 DE 3108324 A1 DE3108324 A1 DE 3108324A1 DE 19813108324 DE19813108324 DE 19813108324 DE 3108324 A DE3108324 A DE 3108324A DE 3108324 A1 DE3108324 A1 DE 3108324A1
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DE19813108324
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Masaru Toyokawa Aichi Komura
Toshio Matsui
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/14Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base
    • G03G15/16Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer
    • G03G15/1695Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer with means for preconditioning the paper base before the transfer

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kopiergerät, insbesondere ein sogenanntes mit Bildübertragung arbeitendes Kopiergerät, bei dem ein Bild, wie beispielsweise ein Tonerbild, welches auf der Oberfläche eines Bildträgers gebildet wurde, auf die Oberfläche eines Ubertragungspapiers, das mit der Fläche des Bildträgers zur Deckung gebracht wird, übertragen wird.
Bei derartigen Kopiergeräten wird das Übertragungspapier beim Beginn des Kopierbetriebes von der Papierzuführstation zur Übertragungsstation transportiert. Während dem Transport
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werden durch den Reibkontakt der Papieroberfläche mit der Umfangsfläche einer Zuführwalze an der Zuführstation und auch durch den Reibkontakt der Papieroberfläche mit den Umfangsflächen von Transportwalzen entlang dem Transportweg des Papiers oder mit den Oberflächen der Transportführungsplatten Papierteilchen oder ähnliche Staubteilchen erzeugt. Weiterhin werden bei Kopiergeräten, bei denen ein langer aufgerollter Papierstreifen nach und nach zur Verwendung als Ubertragungspapierblätter abgeschnitten wird, beim Abschneiden von dem Papierstreifen eine große Menge von Papierteilchen freigegeben. Ein großer Teil des so erzeugten Staubes haftet hauptsächlich an den Oberflächen und der vorderen Kante des transportierten Übertragungspapiers. Bei dem beschriebenen Gerät wird daher das Übertragungspapier mit einer derartigen Staubablagerung der Übertragungsstation zugeführt, wodurch zahlreiche Nachteile verursacht werden können.
Es wird eine detaillierte Beschreibung der Nachteile gegeben, die bei elektrophotographischen Kopiergeräten mit Tonerbildübertragung, welche zur Zeit als eine Art von mit Bildübertragung arbeitendes Kopiergerät in breitem Umfang verwendet werden, auftreten können. In einem derartigen Kopiergerät wird ein latentes elektro-
statisches Bild auf der Oberfläche eines elektrophotographisch photoleitfähigen Elementes, das als bildtragendes Element dient, ausgebildet und dann in ein Tonerbild entwickelt. Wenn das Tonerbild auf der Oberfläche des photoleitfähigen Elementes elektrostatisch auf das, über das photoleitfähige Element geführte Übertragungspapier übertragen wird, wird ein großer Teil des Staubes auf dem Übertragungspapier an die photoleitfähige Fläche angezogen. Infolgedessen könnten die folgenden Nachteile von den angezogenen Staubteilchen verursacht werden.
Das erwähnte Kopiergerät enthält eine Reinigungseinrichtung, durch die der auf der Oberfläche des photoleitfähigen Elementes verbleibende Tonerüberschuß vom photoleitfähigen Element nach der Übertragung des Tonerbildes auf das Papier entfernt wird. Wenn die Reinigungseinrichtung eine sogenannte Klingenreinigungseinrichtung ist, die mit einer Klinge oder einem Schaber versehen ist, welche ein vorderes Ende im Preßkontakt mit der photoleitfähigen Oberfläche hat, neigen die Staubteilchen dazu, sich am vorderen Kantenteil der Klinge anzusammeln, wodurch das vordere Ende der Klingeneinrichtung durch zusammengeballte Staubteilchen angehoben werden kann und möglicherweise ein sauberer Preßkontakt der Klingeneinrichtung mit der photoleitfähigen Oberfläche stellenweise verhindert wird. Dies
beeinträchtigt ernsthaft die Funktion der Resttonerentfernung der Klingenreinigungseinrichtung.
Wenn andererseits das Kopiergerät so ausgebildet ist, daß der von der Oberfläche des photoleitfähigen Elementes entfernte Toner zurückgewonnen wird und dann der Entwicklungseinrichtung zur Wiederverwendung bei der Entwicklung des latenten elektrostatischen Bildes zugeführt wird, könnten in der Entwicklungseinrichtung Staubteilchen mit dem Entwickler vermischt werden, wodurch der Entwickler insbesondere in seiner Transportfähigkeit verschlechtert würde und bei der Entwicklung des latenten Bildes Nachteile bewirkt werden könnten. Der Staub erzeugt auf dem Kopierbild auch leere Stellen od.dgl.
Demgemäß ist es in hohem Maß erwünscht, diese Probleme insbesondere bei mit Tonerbildübertragung arbeitenden elektrophotographischen Kopiergeräten zu beseitigen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues und zweckmäßiges mit Bildübertragung und insbesondere mit Tonerbildübertragung arbeitendes Kopiergerät ohne die vom Staub herrührenden, vorstehend beschriebenen Probleme mit einer neuen, einfach konstruierten Stabuentferneinrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein mit Bildübertragung arbeitendes Kopiergerät, gekennzeichnet durch zwei Transportwalzen, die im Transportweg des Übertragungspapiers von einer Papierzuführstation zu einer Bildübertragungsstation angeordnet sind, um das Übertragungspapier direkt der Übertragungsstation zuzuführen, und ein Element, das mit der Oberfläche wenigstens einer der Transportwalzen in Andriickkontakt steht, um die Walzenoberfläche reibungselektrisch aufzuladen.
Genauer gesagt kann die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein mit Bildübertragung arbeitendes Kopiergerät gelöst werden, gekennzeichnet durch eine erste Transportwalze im Transportweg des Übertragungspapiers von einer Papierzuführstation zu einer Bildübertragungsstation unmittelbar vor der Übertragungsstation, und eine der ersten Walze gegenüberliegende zweite Transportwalze an der Rückseite des zu transportierenden Übertragungspapiers, wobei das Walzenpaar bestehend aus erster und zweiter Transportwalze die Funktion hat, das Übertragungspapier direkt der Übertragungsstätion zuzuführen und dabei das Papier zwischen den Walzen zu halten, ein Element im Andrückkontakt mit der Oberfläche der ersten Transportwalze zum Reinigen und reibungselektrischen Aufladen mit spezieller Polarität der Walzenoberfläche, eine erste Einrichtung, um das Element aus
dem Andrückkontakt mit der Oberfläche der ersten Transportwalze durch axiales Bewegen des Elementes, und eine zweite Einrichtung zum Reinigen des Elementes, wenn dieses durch die erste Einrichtung in eine Position aus dem Andruckkontakt mit der Walzenoberfläche bewegt worden ist.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Figuren beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein mit Bildübertragung arbeitendes Kopiergerät, bei dem die vorliegende Erfindung verwendet ist;
Fig. 2 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab einer
Staubentferneinrichtung, die in dem Kopiergerät gemäß der Fig. 1 eingebaut ist; und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A1 in Fig. 2 durch die Staubentferneinrichtung.
In der folgenden Beschreibung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Aus der Fig. 1 ist der Hauptteil des Innenaufbaus eines mit Tonerbildübertragung arbeitenden elektrophotographischen Kopiergerätes dargestellt, welches ein mit Bildübertragung arbeitendes Kopiergerät, das die vorliegende Erfindung um-
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faßt, ist.
Fig. 1 zeigt eine elektrophotographische photoleitfähige Trommel 1, die in der Richtung des Pfeiles a drehbar ist. Um die Trommel 1 sind in Pfeilrichtung a bildausbildende Elemente, wie beispielsweise eine Ladeeinrichtung 2 zur Sensibilisierung, eine Entwicklereinrichtung 3, eine Übertragungsladeeinrichtung 4, eine Trennladeeinrichtung 5, eine Reinigungseinrichtung 6, eine Ladeeinrichtung 7 zur Erhöhung der Sensibilisierung, eine Löschlampe 8, etc. angeordnet. Die Sensibilisierungs-1adeeinrichtung 2, die Entwicklereinrichtung 3, Reinigungseinrichtung 6, die Ladeeinrichtung 7 zur Erhöhung der Empfindlichkeit und die Löschlampe 8 sind durch eine Seitenplatte 9 zusammen mit der photoleitfähigen Trommel 1 zu einer Baueinheit zusammengefaßt. Die Baueinheit ist gleitend durch Gleitschienen 9a, 9b an dem Gehäuse des Kopiergerätes aufgenommen und dadurch in Richtung auf die Vorderseite des Gehäuses herausziehbar, um die bildausbildenden Elemente warten zu können.
Die Trommel 1 ist so ausgebildet, daß sie durch eine nicht dargestellte Antriebsquelle in die Richtung des Pfeiles a drehend angetrieben wird, wenn der Kopiervorgang beginnt.,Während der Drehung wird die Trommel 1 über ihre
Oberfläche durch die Sensibilisierungsladeeinrichtung 2 gleichförmig aufgeladen und weiterhin mit dem Bild eines Originals an einer Belichtungsstation 10 durch ein nicht dargestelltes optisches System belichtet, wodurch ein latentes elektrostatisches Bild entsprechend dem Bild des Originals auf der Oberfläche der Trommel 1 ausgebildet wird. Das latente Bild auf der photoleitfähigen Fläche wird durch die Entwickeleinrichtung 3 in ein Tonerbild entwickelt.
Die Entwicklereinrichtung 3 hat eine Becherwalze 12 zum Umrühren und Transportieren eines magnetischen Entwicklers 11, bestehend aus einer Mischung aus magnetischen Trägerund Tonerteilchen, und eine Entwicklerhohlwalze 13 und eine Magnetwalze 14, die in Pfeilrichtung, b angetrieben werden. Der durch die Förderwalze 12 umgerührte und geförderte Entwickler, der an die Umfangsflache der Entwicklerwalze 13 magnetisch angezogen wird, wird über die Walzenoberflache in einer Richtung entgegengesetzt zur Pfeilrichtung b in Berührung mit der Oberfläche der Trommel 1 gefördert. Als ein Ergebnis wird das latente elektrostatische Bild auf der Trommeloberfläche in das Tonerbild umgewandelt.
Das Tonerbild wird elektrostatisch durch die elektrostatische Wirkung der Übertragungsladeeinrichtung 4 auf die Oberfläche des Ubertragungspapiers 15 übertragen, welches
in zeitlicher Abhängigkeit zur Drehung der Trommel 1 von einer Papierzuführstation F zu einer Bildübertragungsstation T entlang dem Transportweg des Übertragungspapiers, der im folgenden beschrieben wird, ausgeschickt worden ist.
Auf der anderen Seite wird das Übertragungspapier 15, welches mit der Trommeloberfläche durch Anlegen auf dieser Eläche an der Übertragungsstation T zur Übertragung des Tonerbildes in engen Kontakt gebracht wird, von der Trommel-Oberfläche durch die elektrostatische Wirkung der Trennladeeinrichtung 5 elektrostatisch getrennt, so daß das Papier einer nicht dargestellten Fixiereinrichtung mittels eines Förderbandes 16 zugeführt werden kann. Der auf der Oberfläche der Trommel 1 nach der Übertragung des Tonerbildes verbleibende Resttoner wird von der Trommeloberfläche durch eine Reinigungsklinge 17 der Reinigungseinrichtung 6 abgestreift und automatisch dem Inneren der Entwicklungseinrichtung 3 durch nicht dargestellte Förderglieder zugeführt, damit er für die Entwicklung wieder verwendet werden kann.
Nach der Entfernung des Resttoners wird die Oberfläche der Trommel 1 durch die Ladeeinrichtung 7 zur Erhöhung der Sensibilität aufgeladen und dann vollständig dem Licht einer Löschlampe 8 ausgesetzt, um für das nachfolgende Ausbilden eines latenten elektrostatischen Bildes vorbereitet zu wer-
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den.
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In mehreren Kassetten 18 und 18' an der Zuführstation F sind Übertragungspapierblätter 15 in verschiedenen Größen aufgenommen. Je eine der Zuführrollen 19 und 191, die für die Kassetten 18 bzw. 18' vorgesehen sind, wird wahlweise mit dem Start des Kopierbetriebes angetrieben, wodurch ein Papierblatt aus der ausgewählten Kassette auf den Transportweg des Papiers, der durch Führungsplatten 22 umgeben ist, geschickt wird. Das von der Kassette gelieferte Übertragungspapier 15 wird durch zwei Transportwalzenpaare 20 und 21 entlang dem durch die Führungsplatten 22 umgebenen Weges in zeitlicher Abstimmung zur Umdrehung der photoleitfähigen Trommel vorwärtsbewegt und zu der Übertragungsstation T gebracht, wo das Papier über der Trommeloberfläche angeordnet wird. Gleichzeitig wird das Tonerbild von der Trommeloberfläche auf das Papier durch die elektrostatische Wirkung der Ubertragungsladeeinrichtung 4 übertragen.
Von den zwei Transportwalzenpaaren 20 und 21, die im Transportweg des Papieres von der Zuführstation F bis zur Übertragungsstation T angeordnet sind, ist das Paar 21 unmittelbar vor der Übertragungsstation T angeordnet und weist eine obere Walze 21a, die an der Vorderseite des zu transportierenden Papiers angeordnet ist, und eine untere Walze 21b an der Rückseite des Papiers auf. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, weist die obere Walze 21a einen Metallkern 21a,. und eine
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UmhüllungSschicht 21a^ auf, die über der Oberfläche des Metallkerns ausgebildet ist und aus einem stark elektrisch isolierenden Material, wie beispielsweise Polytetrafluorethylen, Vinylchlorid, Polyester oder Polyethylen besteht. Die untere Walze 21b besteht aus isolierendem Gummi. Das Transportwalzenpaar 21 dient zur Zuführung des Übertragungspapiers 15 direkt zur Übertragungsstation T und dient auch als ein Teil einer Staubentferneinrichtung zum Entfernen von Staub von dem Übertragungspapier 15. Die obere Walze 21a kann vollständig aus Phenolharz od.dgl. bestehen.
Am oberen Teil der Walze 21a ist etwas nach einer Seite versetzt ein Reinigungskissen 23 aus einem Material, wie beispielsweise Nylon, Rayon, Polyurethanschaum oder Baumwolle vorgesehen, welches die Oberfläche der oberen Walze 21a mit einer bestimmten Polarität reibungselektrisch auflädt. Das Reinigungskissen 23 ist an einer Halterplatte 24 befestigt, die am unteren Teil des Gehäuses der Entwickeleinrichtung 3 befestigt ist, und die mit der Entwickeleinrichtung 3, das heißt mit der vorstehend beschriebenen Baueinheit, zur Vorderseite des Gerätegehäuses hin herausziehbar ist.
Das Transportwalzenpaar 21 wird im folgenden genauer beschreiben. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Umhüllung 21a2 der oberen Walze 21a auf der Oberfläche ihres Metallkerns 21a^ aus Vinylchlorid hergestellt und geglättet.
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Die untere Walze 21b ist eine Gummiwalze, die aus einem Kunstgummi insbesondere NBR(copolymer von Acrylnitril mit Isopren oder Butadien) hergestellt. Das mit der Oberfläche der oberen Walze 21a in Andrückkontakt befindliche Reinigungskissen 23 besteht aus Polyurethanschaum, der ein geschäumtes elastisches Material ist. Mit dem Start des Kopierbetriebes werden die obere Walze 21 a und die untere Walze 21b durch eine nicht dargestellte Antriebsquelle in Richtung der Pfeile c bzw. d angetrieben. Somit transportiert das Walzenpaar 21 das Übertragungspapier 15 in Pfeilrichtung e und führt das Papier 15 direkt der Übertragungsstation T zu. Gleichzeitig wird die in die Pfeilrichtung c drehende obere Walze 21a über ihre Oberfläche durch den Reibungskontakt mit dem Reinigungskissen 23 reibungselektrisch aufgeladen, was dazu führt, daß die Papierteilchen und anderen Staubteilchen an der Führungskante des Übertragungspapiers 15 und auch an dessen Oberfläche elektrostatisch oder physikalisch an die reibungselektrisch aufgeladene Oberfläche der oberen Walze 21a während dem Transport des Papiers 15 angezogen werden. Die so an die Oberfläche der oberen Walze 21a angezogenen Papier- oder derartigen Staubteilchen werden von der Walzenoberfläche durch einen Kantenteil 23a des Reinigungskissens 23 entfernt und in der Nähe des Kantenteils 23a gesammelt. Die gesammelten Staubteilchen werden durch die
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in der Fig. 3 gezeigte Einrichtung entfernt, wenn das Reinigungskissen 23, welches an der Halterungsplatte 24 befestigt ist, mit der Baueinheit auf die Vorderseite des Gerätegehäuses zu herausgezogen wird.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, sind die Wellen der Transportwalzen 21a und 21b durch Lager 26 und 27 in einer inneren Seitenplatte 25 an der Vorderseite des Gerätegehäuses montiert. An der Seitenplatte 25 ist weiterhin ein Behälter 30 zum Sammeln von Papier- und anderen Staubteilchen D mittels Schrauben 31 lösbar befestigt. Da der Behälter 30 aus einem transparenten Harz besteht, ist die in ihm enthaltene Staubmenge D von außen leicht zu sehen. An der oberen Kante des Behälters 30 ist andererseits eine Bürste 32 an der vorderen Seite des Gehäuses befestigt.
Wenn die Baueinheit auf die vordere Seite des Gehäuses zu herausgezogen wird, das heißt, in Richtung eines Pfeiles f parallel zur Welle 21a1 der oberen Walze 21a, bürstet die Bürste 32 und reinigt dabei das Reinigungskissen 23, wodurch die von der Oberfläche der oberen Walze 21a abgetrennten Staubteilchen, die an dem Kissen 23 anhaften, von dem Kissen abgenommen werden und in den Behälter 30 fallen. Wenn somit die Baueinheit zur Wartung der bildausformenden Elemente im Gehäuse des Kopiergerätes herausgezogen wird, kann der in der Nähe des Kantenteils 23a gesammelte Staub automatisch in dem Behälter 30 gesammelt werden. Durch das Heraus-
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ziehen der Baueinheit aus dem Gerätegehäuse wird das Reinigungskissen 23 in Pfeilrichtung f in eine Position bewegt, in der es nicht mehr in dem Andrückkontakt mit der oberen Walze 21a liegt.
Veil das Kopiergerät gemäß obiger Ausführungsform eine Staubentferneinrichtung eingebaut hat, bestehend aus dem Transportwalzenpaar 21 und dem Reinigungskissen 23, werden die an dem Übertragungspapier anhaftenden Papierteilchen und ähnlichen Staubteilchen von diesem entfernt, kurz bevor das Papier mit der photleitfähigen Trommel 1 in Berührung kommt. Während die Staubteilchen auf dem Übertragungspapier, wenn sie auf die Trommeloberfläche übertragen würden, sich zwischen der Kante der Reinigungsklinge und der Trommeloberfläche stellenweise ansammein und eine vollständige Reinigung der Trommeloberfläche verhindern würden, wird dieses Problem durch die Staubentferneinrichtung vermieden. Wenn der Resttoner, der durch die Reinigungsklinge entfernt wird, für die Entwicklung des latenten elektrostatischen Bildes wieder verwendet wird, verhindert die Staubentferneinrichtung weiterhin den Nachteil, daß der Staub sich mit dem Entwickler in der Entwicklereinheit vermischt.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Beispiele mit Bezug auf die begleitenden Figuren vollständig beschrieben worden ist, bleibt anzumerken, daß zahlreiche Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung denkbar sind.
Beispielsweise sind die beschriebenen Probleme auch dann weitgehend vermeidbar, wenn die Staübentferneinrichtung so eingerichtet ist, daß sie nur von der Führungskante des Übertragungspapiers Staub entfernen kann. In diesem Fall kann das Reinigungskissen 23, welches für die obere Walze 21a vorgesehen ist, auch alternativ gegen die untere Walze 21b gedrückt sein.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Mit Bildübertragung arbeitendes Kopiergerät gekennzeichnet durch eine erste Transportwalze (21a) im Transportweg des Übertragungspapiers (15) von einer Papierzuführstation (F) zu einer Bildübertragungsstation (T), die kurz vor der Übertragungsstation (T) angeordnet ist, eine zweite Transportwalze (21b), die paarweise der ersten Transportwalze (21a) an der Rückseite des zu transportierenden Übertragungspapiers gegenüberliegt, wobei das Paar aus erster und zweiter Transportwalze die Funktion hat, das Übertragungspapier direkt der Übertragungsstation (T) zuzuführen und dabei das Papier zwischen den Walzen zu halten, und ein Element in Andrückkontakt mit
der Oberfläche der ersten Transportwalze (21a) zum Reinigen und reibungselektrischen Aufladen der VTalzenoberfläche mit einer bestimmten Polarität.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1 , dadurch g e k e η η zeichnet, daß die erste Transportwalze (21a) mit einer elektrisch isolierenden Oberfläche (21a2) versehen ist.
3. Kopiergerät nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet , daß weiterhin eine erste Einrichtung vorgesehen ist, um das Element (23) durch axiale Bewegung zur ersten Transportwalze aus dem Andrückkontakt mit der Oberfläche der ersten Transportwalze zu bringen.
4. Kopiergerät nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet , daß weiterhin eine zweite Einrichtung zum Reinigen des Elementes (23) vorgesehen ist, wenn das Element (23) durch die erste Einrichtung in eine Position aus dem Andrückkontakt mit der Walzenoberfläche bewegt ist.
DE19813108324 1980-04-29 1981-03-05 Mit bilduebertragung arbeitendes kopiergeraet Withdrawn DE3108324A1 (de)

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