DE3108016C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dübel gemäß Oberbegriff des
Anspruches 1.
Ein Dübel der eingangs genannten Art ist aus der DE-GM 71
38 416 bekannt. Bei diesem Dübel ist es nachteilig, daß die
metallische Verbindung zwischen dem Spreizglied, dem Spreiz
konus und dem Schraubbolzen schwingungsleitend ist, deshalb
müssen an der Befestigungsstelle besondere zusätzliche Maß
nahmen zur Verhinderung der Schwingungsübertragung vom Bau
teil ins Mauerwerk vorgesehen werden.
Weiter ist aus der CH-PS 5 14 080 ein Dübel bekannt, bei dem
eine Spreizhülse aus einem elastisch verformbaren Material
gebildet ist und durch Stauchung in der Bohrlochwandung zur
Anlage gebracht wird. Die Hauptfunktion dieses aus ela
stischem Material bestehenden Gliedes ist die Erzielung der
Spreizwirkung als solche. Der elastische Spreizkörper wird
mittels einer Mutter gestaucht, an der eine Befestigungs
schraube angreift, und stützt sich auf seiner anderen Seite
an einem Schaftabschnitt ab, der als Spreizkörper ausgebildet
sein kann. Aufgrund seiner elastischen Eigenschaften ist der
Spreizkörper nicht in der Lage schwere Lasten zu tragen.
Überdies weist der Dübel keinerlei schwingungsdämpfende
Eingenschaften auf, da ein mit einem Bauteil zu verbindender
Befestigungshaken oder eine Befestigungsschraube in direktem
schalleitendem Kontakt mit dem Schaftabschnitt und der
Mutter stehen, die wiederum in ebensolchem schalleitendem
Kontakt an der Wandung eines Bohrloches in einer Mauer
stehen. Im Falle eines Brandes wird der Spreizkörper zerstört
und die Haltefunktion des Dübels geht verloren.
Aus der DE-PS 11 97 211 ist ein Mauerdübel bekannt, der einen
in ein Bohrloch einsetzbaren Konus aufweist, der eine axiale
Bohrung mit einem Innengewinde für eine Befestigungsschraube
aufweist, mittels der ein Bauteil befestigt werden kann und
die zum Anziehen des Konus dient. Auf den Konus werden zur Verankerung
Ringe aufgetrieben, zwischen denen elastische Zwischenglieder eingefügt sind, durch die in
geringem Umfang eine Dämpfung von auf den Mauerdübel übertragenen Schwingungen
erreicht werden soll. Eine solche Wirkung ist allerdings fraglich, da die Schwingungs
übertragung von der Befestigungsschraube über den Konus und die Ringe in die Bohr
lochwandung nach wie vor gegeben ist.
Die DE-PS 7 10 138 beschreibt einen Dübel, bei dem ein Konus
ein axiales Innengewinde zur Aufnahme einer Befestigungs
schraube aufweist. Der Konus ist mit einem zylindrischen Teil
in einer Spreizhülse aus gummiartigem Werkstoff angeordnet
und muß mittels der Befestigungsschraube in die Spreizhülse
eingezogen werden, wodurch diese an der Innenwand eines Bohr
loches radial zur Anlage gebracht wird. Nachteilig bei diesem
Dübel ist es, daß die Haltekraft des Dübels nur sehr be
schränkt ist, da der Konus bei höherer Angriffskraft an der
Befestigungsschraube durch die Spreizhülse hindurch gezogen
werden kann. Weiter ist es nachteilig, daß bei erhöhter
Wärmeeinwirkung, wie im Falle eines Brandes, die Spreizhülse
zerstört wird und die Haltefunktion des Dübels völlig ver
loren geht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dübel der eingangs ge
nannten Art so auszubilden, daß er unter Beibehaltung guter
Befestigungseigenschaften schwingungsdämpfend wirkt, um die
Übertragung von Körperschall zumindest zu dämpfen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen
den Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß ein metallischer Anschlußteil des Spreiz
konuses über einen schwingungsdämpenden Werkstoff mit dem
geschlitzten Endabschnitt der Spreizhülse zusammenwirkt, wird
sichergestellt, daß der durch die Befestigungsmittel auf den
Anschlußteil übertragene Körperschall nicht an die Spreiz
hülse weitergeleitet wird. Damit vereinigt der Dübel die her
vorragenden Befestigungseigenschaften eines Dübels mit
metallischer Spreizhülse mit optimalen schwingungsdämpfen
den Eigenschaften.
Vorteilhafte Ausbildungen des erfindungsgemäßen Dübels sind
in den Ansprüchen 2 bis 10 umschrieben.
Für einfachere Anwendungsfälle, die keiner hohen Belastung
ausgesetzt sind, genügt eine Ausbildung nach Anspruch 2. Für
größere Belastungen ist eine Ausbildung des Dübels nach An
spruch 3 bevorzugt.
Die Ausgestaltung des Dübels nach Anspruch 4 gewährleistet
einerseits einen gewissen Halt des Spreizkonuses in der
Spreizhülse während der Lagerung, des Transportes und der
Handhabung des Dübels und andererseits ist der Spreizkonus
in der Spreizhülse geführt, so daß ein gleichmäßiges An
ziehen des Spreizkonuses bei der Befestigung des Dübels ge
währleistet ist.
Eine besonders bevorzugte Ausbildung des Dübels ist in An
spruch 5 umschrieben, da der konische Außenmantel des An
schlußteiles eine besonders zweckmäßige Kraftübertragung
auf die metallische Konushülse gewährleistet. Dabei ist eine
Ausgestaltung nach Anspruch 6 von Vorteil, die verhindert,
daß eine untere Außenkante des Außenmantels mit der Innen
fläche der metallischen Konushülse zusammenwirken kann. Dem
entsprechend ist auch die Ausbildung des Dübels nach Anspruch
7 von Vorteil, welche einem Zusammenwirken einer oberen Au
ßenkante des Außenmantels des Anschlußteiles mit der Innen
fläche der metallischen Konushülse verhindert.
Anspruch 8 beschreibt eine weitere Möglichkeit der Ausgestal
tung des Anschlußteiles im Spreizkonus.
Eine besonders sichere Ausbildung des Dübels ergibt sich bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 9. Sollte sich aufgrund einer
etwas zu groß geratenen Bohrung in einem Baukörper der
Spreizkonus ohne weiteres in den geschlitzten Endabschnitt
der Spreizhülse einziehen lassen, so wird ein weiteres Ein
ziehen durch die Einbuchtungen verhindert. Dadurch ergibt
sich eine sichere Befestigung des Dübels und daran angeordne
ter Bauteile. Diese Ausgestaltung des Dübels bietet insbeson
dere auch eine Sicherung der Befestigung bei Brandausbruch.
Selbst bei einer etwaigen Zerstörung des schwingungsdämpfen
den, kautschukelastischen Werkstoffes stellen die Einbuchtun
gen sicher, daß die metallischen Teile des Spreizkonuses an
den Einbuchtungen hängenbleiben.
Der Anspruch 10 nennt einen vorteilhaften Werkstoff mit
schwingungsdämpfenden Eigenschaften.
Vorteilhafte Ausbildungen des erfindungsgemäßen Dübels wer
den nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben,
dabei zeigt
Fig. 1 einen ersten Dübel in Ansicht auf die
Längsseite;
Fig. 2 den Dübel der Fig. 1 im Längsschnitt;
Fig. 3 einen zweiten Dübel in Ansicht auf die
Längsseite, wobei eine Hälfte geschnitten
ist;
Fig. 4 einen dritten Dübel in Ansicht auf die
Längsseite und halbseitig geschnitten.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, besteht der Dübel aus
einer Spreizhülse 2, die einen geschlitzten Endabschnitt 4
aufweist. Die Schlitze 6 sind an ihrem freien Ende mit einem
schwachen, als Sollbruchstelle dienenden Steg 8 geschlossen.
In dem an den geschlitzten Endabschnitt 4 anschließenden
Abschnitt der Spreizhülse 2 sind in Längsrichtung der Spreiz
hülse verlaufende Einbuchtungen 10 angeordnet, die längs des
Umfanges der Spreizhülse verteilt sind. Im gezeigten Beispiel
liegen die Einbuchtungen 10 in der Verlängerung der Schlitze
6. Es ist aber auch möglich, die Einbuchtungen 10 gegenüber
den Schlitzen 6 versetzt anzuordnen, wobei sich die Schlitze
6 und die Einbuchtungen 10 in Längsrichtung überlappen
können. Am oberen Ende des geschlitzten Endabschnittes 4 ist
die Spreizhülse mit einer Aufrauhung 12 versehen, die in Form
von Längsrillen gebildet ist.
Die Spreizhülse 2 ist auf der Innenseite mit einer Ausklei
dung 14 aus schwingungsdämpfendem, kautschukelastischem Werk
stoff versehen. Die Auskleidung 14 steht am geschlitzten End
abschnitt 4 über die Spreizhülse vor. Die Spreizhülse ist an
der Innenkante 16 des geschlitzten Endabschnittes 4 abge
rundet, um eine Beschädigung der Auskleidung zu verhindern.
Der Dübel weist weiter einen Spreizkonus 20 auf, der einen
Anschlußteil 21 umfaßt, welcher als Mutter mit einem Innen
gewinde 22 ausgebildet ist. Der Spreizkonus enthält einen
konischen Teil 24 und einen zylindrischen Teil 26. Letzterer
ist mit einer Aufrauhung 28 versehen, die in Form von Längs
rillen ausgebildet ist. Der Spreizkonus 20 ist mit seinem
zylindrischen Teil 26 in den geschlitzten Endabschnitt 4 ein
gesteckt. Nach dem Einsetzen des Dübels in eine Bohrung eines
Gegenstandes, beispielsweise einer Mauer, wird zur Befesti
gung eines Körpers eine mit diesem verbundene Befestigungs
schraube in den Dübel eingeführt und in den Spreizkonus 20
eingeschraubt. Durch Festziehen der nicht näher dargestellten
Schraube wird der Spreizkonus 20 in den geschlitzten Endab
schnitt 4 eingezogen und die Spreizhülse 2 nach außen gegen
die Wandung der Bohrung gepreßt.
Der in Fig. 3 gezeigte Dübel enthält eine Spreizhülse 30,
die einen geschlitzten Endabschnitt 32 aufweist. Die Schlitze
34 sind gegen das Ende zu offen. In dem an den geschlitzten
Endabschnitt 32 anschließenden Abschnitt der Spreizhülse
30 sind in Längsrichtung der Spreizhülse verlaufende Einbuch
tungen 36 angeordnet. Die Einbuchtungen 36 sind längs des
Umfanges der Spreizhülse verteilt angeordnet. Im gezeigten
Beispiel fluchten die Einbuchtungen 36 mit den Schlitzen 34.
Zweckmäßiger ist es jedoch, wenn die Einbuchtungen 36 bezüg
lich der Schlitze 34 in Umfangsrichtung versetzt angeordnet
sind. Dabei ist es auch möglich, daß sich die Schlitze 34
und die Einbuchtungen 36 in Längsrichtung teilweise überlap
pen können. Am offenen Ende des geschlitzten Endabschnittes
32 ist die Spreizhülse mit einer Aufrauhung 38 versehen, die
in Form von Längsrillen gebildet ist. Diese Aufrauhung soll
ein Verdrehen des Dübels im Bohrloch verhindern.
Die Spreizhülse 30 ist an dem dem geschlitzten Endabschnitt
32 gegenüberliegenden Endabschnitt 40 mit einer über den End
abschnitt vorstehenden Innenauskleidung 42 aus schwingungs
dämpfendem, kautschukelastischem Werkstoff versehen. Die
Innenauskleidung kann als Einsteckteil ausgebildet sein, der
mit Längsnuten 44 versehen ist, in die die Einbuchtungen 36
eingreifen. Der über die Spreizhülse 30 vorstehende Teil 46
der Innenauskleidung 42 ist als radial vorspringender Flansch
ausgestaltet.
Der Dübel weist weiter einen Spreizkonus 48 auf, der an dem
geschlitzten Endabschnitt 32 in die Spreizhülse eingesteckt
ist. Dieser Spreizkonus enthält primär einen Körper 50 aus
schwingungsdämpfendem, kautschukelastischem Werkstoff, in den
eine mit der Spreizhülse 30 zusammenwirkende metallische
Konushülse 52 und mit axialem Abstand davon ein metallischer
Anschlußteil 54 eingebettet sind. Der Spreizkonus 48 enthält
einen zylindrischen Teil 56, der axial verlaufende Rippen 58
aufweist, die in die Schlitze 34 des geschlitzten Endabschnit
tes der Spreizhülse eingreifen. Auch die Konushülse 52 ent
hält einen zylindrischen Hülsenteil 60, der mindestens über
einen Teil der Länge des zylindrischen Teiles 56 des Spreiz
gliedes 48 verläuft und mit einer Außenschicht 62 aus dem
schwingungsdämpfenden Werkstoff versehen ist.
Der Anschlußteil 54 enthält einen konischen Außenmantel
64, der vorzugsweise der konischen Innenfläche 66 der Konus
hülse 52 entspricht. Vorzugsweise ist der kleinste Außen
durchmesser des Außenmantels 64 des Anschlußteiles 54 höch
stens so groß wie der kleinste Innendurchmesser der Innen
fläche der Konushülse 52. Weiter ist es von Vorteil, wenn der
größte Außendurchmesser des konischen Außenmantels 64 des
Anschlußteiles 54 mindestens so groß ist wie der größte
Innendurchmesser der konischen Innenfläche 66 der Konushülse
52. Im vorliegenden Beispiel ist der Anschlußteil 54 als
Mutter mit einem Innengewinde 68 ausgestaltet. In dem An
schlußteil 54 kann von außen eine Schraube (nicht darge
stellt) eingeschraubt werden, die beim Festziehen den Spreiz
konus 48 in den geschlitzten Endabschnitt 32 der Spreizhülse
30 einzieht und diese gegen die Wandung des nicht dargestell
ten Bohrloches preßt. Dabei dient diese Schraube gleich
zeitiges auch zur Befestigung eines Bauteiles.
Die Fig. 4 zeigt einen Dübel, der im wesentlichen dem Dübel
der Fig. 3 entspricht, demgemäß sind gleiche Teile auch mit
gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Innenauskleidung 42 der Spreizhülse 30 ist dahingehend
abgewandelt, daß der radial vorstehende Teil 70 mit der
Außenseite der Spreizhülse 30 bündig abschließt.
Der Spreizkonus 48 ist dahingehend modifiziert, daß er einen
Anschlußteil 72 aufweist, welcher einen mindestens ange
näherten zylindrischen Teil 74 enthält, dessen Außendurchmes
ser vorzugsweise kleiner ist als der kleinste Innendurch
messer der Konushülse 52. Weiter ist der Anschlußteil 72
mit einem radial vorspringenden Flansch 76 versehen, dessen
Außendurchmesser vorzugsweise größer ist als der größte
Innendurchmesser der Konushülse 52. Auch bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel ist der Anschlußteil 72 als Mutter mit einem
Innengewinde 78 ausgestattet.
Bei dem Dübel der Fig. 4 ist strichpunktiert eine Abwandlung
des Anschlußteiles 72 angedeutet, wobei der Anschlußteil
den Kopf einer Schraube 80 bildet, die strichpunktiert ange
deutet ist.
Die aus schwingungsdämpfendem kautschukelastischem Werkstoff
gebildeten Teile des Dübels können aus einem natürlichen oder
künstlichen Kautschuk bestehen. Gute schwingungsdämpfende
Eigenschaften werden erzielt, wenn der Werkstoff eine Härte
von 65 bis 95, vorzugsweise 80 Shore aufweist.
Claims (10)
1. Dübel mit einem Spreizkonus, der über einen metallischen
Anschlußteil mittels eines anschließbaren Schraubelemen
tes axial mindestens teilweise in einen geschlitzten End
abschnitt einer metallischen Spreizhülse unter Aufsprei
zung derselben einziehbar ist, wobei letztere am Innenum
fang des dem geschlitzten Endabschnitt gegenüberliegenden
Endabschnitts mit einem über diesen Endabschnitt vorstehen
den Teil aus schwingungsdämpfendem Werkstoff versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Anschlußteil
(21, 54, 72) des Spreizkonusses (20, 48) über einen
schwingungsdämpfenden kautschukelastischen Werkstoff mit
dem geschlitzten Endabschnitt (4, 32) der Spreizhülse (2,
30) zusammenwirkt.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
schwingungsdämpfende kautschukelastische Werkstoff als
Innenauskleidung (14) des geschlitzten Endabschnittes (4)
ausgebildet ist und über diesen vorsteht.
3. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spreizkonus (48) einen Körper (50) aus dem schwingungs
dämpfenden kautschukelastischen Werkstoff aufweist, wobei
in dem Körper (50) eine mit der Spreizhülse (30) zusammen
wirkende metallische Konushülse (52) und mit axialem Ab
stand davon der metallische Anschlußteil (54, 72) einge
bettet sind.
4. Dübel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
metallische Konushülse (52) einen zylindrischen Hülsenteil
(60) aufweist, der mindestens über einen Teil der Länge
eines zylindrischen Teiles (56) des Spreizkonusses (48)
verläuft und vorzugsweise mit einer Außenschicht (62) aus
dem schwingungsdämpfenden kautschukelastischen Werkstoff
versehen ist.
5. Dübel nach Anspruch 3 oder 4, dessen Anschlußteil einen
konischen Außenmantel aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der konische Außenmantel (64) des Anschlußteiles
(54) vorzugsweise der konischen Innenfläche (66) der metal
lischen Konushülse (52) entspricht.
6. Dübel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
kleinste Außendurchmesser des konischen Außenmantels
(64) des Anschlußteiles (54) höchstens so groß ist wie
der kleinste Innendurchmesser der konischen Innenfläche
(66) der metallischen Konushülse (52).
7. Dübel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
größte Außendurchmesser des konischen Außenmantels (64)
des Anschlußteiles (54) mindestens so groß ist wie der
größte Innendurchmesser der konischen Innenfläche (66)
der metallischen Konushülse (52).
8. Dübel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlußteil (72) einen mindestens angenähert zylin
drischen Teil (74) aufweist, dessen Außendurchmesser vor
zugsweise kleiner ist als der kleinste Innendurchmesser
der metallischen Konushülse (52), sowie einen radialen
Flansch (76), dessen Außendurchmesser vorzugsweise grö
ßer ist als der größte Innendurchmesser der metallischen
Konushülse (52).
9. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spreizhülse (2, 30) mit in Längsrich
tung verlaufenden, in Umfangsrichtung verteilten Einbuch
tungen (10, 36) versehen ist, die mindestens in dem an
den geschlitzten Endabschnitt (4, 32) anschließenden
Abschnitt der Spreizhülse (2, 30) angeordnet sind und
vorzugsweise bezüglich der Schlitze (6, 34) des ge
schlitzten Endabschnittes (4, 32) in Umfangsrichtung ver
setzt angeordnet sind.
10. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der schwingungsdämpfende kautschukelasti
sche Werkstoff eine Härte von 65 bis 95, vorzugsweise
80 Shore aufweist.
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