DE3801691A1 - Koerperschall-isolierte duebel - Google Patents

Koerperschall-isolierte duebel

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DE3801691A1
DE3801691A1 DE19883801691 DE3801691A DE3801691A1 DE 3801691 A1 DE3801691 A1 DE 3801691A1 DE 19883801691 DE19883801691 DE 19883801691 DE 3801691 A DE3801691 A DE 3801691A DE 3801691 A1 DE3801691 A1 DE 3801691A1
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dowel
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DE19883801691
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English (en)
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Juval Dr Ing Mantel
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MANTEL, JUVAL, DR.-ING., 83088 KIEFERSFELDEN, DE
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Individual
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve

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  • Floor Finish (AREA)

Description

Schallbrücken zwischen den Wänden anzubringenden Gegenstän­ den, wie Schränke oder Maschinen, übertragen Schall auf die Wand über die Schrauben und Dübel. Bei der Körperschalliso­ lierung von Schrauben mit Hilfe von Gummihülsen und -schei­ ben sowie Druck verteilenden Vorrichtungen, wie Metall­ scheiben, wobei die entstehenden Kräfte oft einen zu hohen Druck auf das elastische Material, im vorliegenden Fall Gummi, ausüben und eine graduelle Zerstörung bzw. Eliminie­ rung der Körperschalldämmung entsteht.
Lange Verbindungselemete, z. B. Schrauben, sind notwendig, wenn der Druck auf das elastische Material der Hülse ver­ kleinert werden soll, da die Auflagefläche proportional zur Schraubenlänge ist.
Zur Vermeidung von zu hohen Momenten an der Wandverbindung (Dübel) sollten jedoch nicht zu lange Verbindungselemente, z. B. Schrauben, aus der Wand ragen.
Aus diesen Gründen werden nur Schrauben benutzt, die nicht weit aus der Wand herausragen und die somit eine Körper­ schallisolierung für normale Lasten nicht ermöglichen.
Die erfindungsgemäße Lösung des Problems besteht darin, daß die Körperschallisolierung in das Wandinnere verlagert wird, indem ein körperschall-isolierter Dübel konzipiert wird. Dieser wird so konzipiert, daß sowohl Druck- und Zugerscheinungen, als auch Schere- und Biegekräfte aufge­ nommen werden können im Bereich des Dübels selbst.
Eine aufspreizende Funktion des Dübels besteht entweder durch hineinschrauben einer Schraube in einen Hohlkegel aus z. B. Holz, Kunststoff oder Blech oder durch das Heraus­ schrauben (z. B. mit einer zylindrischen Metallschraube) die einen Verspannungskegel im Dübelhohlraumkegel heran­ zieht.
Die Körperschall-Isolierung in den Dübeln wird durch Ver­ wendung von hülsenartigen Körperschalldämmungen aus Dämm- Material, z. B. Gummi in entsprechender Härte und Dimension, durch Körperschall-Isolierung in den Verspannungskegel und durch die Verwendung von körperschall-isolierten Feder­ scheiben vorgenommen.
In Bild 1 erkennt man einen inneren Doppelkegel, der koni­ sche und zylindrische Schrauben aufnehmen kann, wobei die­ se verspreizt (11) und auf die Dämmschicht, z. B. 2 mm Gummi in entsprechender Shore-Härte (12) gedrückt werden. Dieser kann direkt auf die Bohrungswand drücken oder, wie in der Zeichnung 1 dargestellt, durch einen äußeren, auf­ spreizbaren Kegel, z. B. durch Schlitzen des Körpers zu einem Radial-elastischen Körper an der Wand.
In Bild 2 erkennt man einen Dübel, in dem ein Dübelkörper (14) mit einer Schraube (15) und Verspannungsmutter (16) auf innenliegende, körperschall-isolierte Federscheiben (17) drückt, die dabei auf einen größeren Außendurchmes­ ser kommen und sich daher radikal ausdehnen und zur An­ drückung des Dübels an der Wand führen.
Als zusätzliche notwendige Körperschallisolierung wird z. B. eine Gummihülse (18) und Gummi-Unterlegscheibe, die eine Metallscheibe zur Druckverteilung verwendet.
Der Aufbau der körperschall-isolierenden Feder oder Schei­ be ist den Zeichnungen 3 und 4 zu entnehmen, wobei in Zeich­ nung 3 der Körper der Federscheibe (17) mit einer Körper­ schallisolierung zu erkennen ist, die im inneren Radiusbe­ reich liegt (21).
In Bild 4 sieht man die radiale Verspreizung der Scheiben (22), die eine radiale Dimensionsänderung erst ermöglichen.
In Bild 5 ist ein Dübel (23) mit Gummihülse (24) und Gum­ mischeibe (25) zu sehen, auf den die Schraubenkraft über einen harten Kegel (26) und Metallscheibe (27) übertragen wird. Die Schraube (28) zieht die Verspannmutter (29) an und zieht sie über eine Unterlegscheibe (30) an die kör­ perschall-isolierte Scheibe (31) und Hülse des Andrück­ kegels (32).
Durch diese axiale Kegelbewegung spreizt sich der Körper des Dübels (23) auf und befestigt sich an der Wand.
Die große Auflagefläche des Zylinders (26) sorgt für ad­ äquaten Druck auf das körperschall-isolierende Material (24).
Im Bild 6 ist eine Spezialschraube vorgesehen, die die Schraube (28) im Bild 5 ersetzen soll ebenso wie die Unter­ legscheibe (27) wie auch den Zylinder (26), wobei das in­ nenliegende Gewinde (33) Metallschrauben aufnehmen kann. Die Schraube selbst kann durch einen Spezialschlüssel, z. B. einen Sechskant-Schlüssel, an der Verschraubbuchse (34), wie z. B. im Bild als innen liegendes Sechseck, verschraubt werden.
Im Bild 7 ist ebenfalls ein Dübel abgebildet, dessen Schrau­ be (35) und kegelförmige Mutter (36) auf ein aufspreizbares Dübelinnenteil (37) wirkt, dessen Aufspreizkraft über ela­ stisches Material, z. B. Gummi mit entsprechender Shore- Härte (38), entweder direkt oder wie in der Zeichnung über eine äußere Dübelhaut (39) an der Wand greift.
Im Bild 8 ist die Schraube (40) mit der Verspannmutter (41) verbunden und drückt auf Spiralen oder mehrere Federringe mit vorzugsweise trapezartigem, jedoch auch dreieckigem Querschnitt, wobei die breitere Seite der Trapeze wechsel­ weise einmal innen (42) und einmal außen (43) liegt.
Diese Federringe, die nicht geschlossen sind, öffnen sich bei axialer Spannkraft und drücken radikal auf die körperschall-isolierende Schicht, z. B. Gummi in ent­ sprechender Shore-Härte, die entweder direkt an der Wand oder über die äußere Dübelhaut an der Wand haftet. Die Schraube erhält eine Gummihülse (44).

Claims (3)

1. Körperschall-isolierte Dübel zur Aufnahme von Schrauben, die sowohl auf Zug, Druck, Scherung als auch auf Biegung beansprucht werden, ohne daß Körperschalle von durch die Schraube befestigte Teile auf die Wand bzw. angebohrte Bauteile, in die die Dübel eingebracht werden, übertragen werden, dadurch, daß ein mehrteiliger Dübel konzipiert wird, der mindestens eine elastische Schicht, z. B. Gummi und mindestens ein sich aufspreizende Dübelteil hat, wo­ bei das aufspreizende Teil der Dübelkörper selbst oder eingelegte, aufspreizende jedoch körperschall- isolierte Federscheiben sein können. Dies gilt für konische und zylindrische Schrauben.
2. Körperschall-isolierte Dübel nach Anspruch 1, wobei jedoch die Aufspreizungskraft durch Spiralenpaa­ re oder offene Ringpaare mit vorzugsweise trapezarti­ gem oder dreieckigem Querschnitt benutzt werden.
3. Körperschall-isolierte Dübel nach Anspruch 1 oder 2, jedoch anstatt oder zusätzlich zur Verankerung durch Aufspreizung, andere Befestigungsmittel z. B. Klebung oder Verglasung stattfinden.
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