DE3801691A1 - Koerperschall-isolierte duebel - Google Patents
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Description
Schallbrücken zwischen den Wänden anzubringenden Gegenstän
den, wie Schränke oder Maschinen, übertragen Schall auf die
Wand über die Schrauben und Dübel. Bei der Körperschalliso
lierung von Schrauben mit Hilfe von Gummihülsen und -schei
ben sowie Druck verteilenden Vorrichtungen, wie Metall
scheiben, wobei die entstehenden Kräfte oft einen zu hohen
Druck auf das elastische Material, im vorliegenden Fall
Gummi, ausüben und eine graduelle Zerstörung bzw. Eliminie
rung der Körperschalldämmung entsteht.
Lange Verbindungselemete, z. B. Schrauben, sind notwendig,
wenn der Druck auf das elastische Material der Hülse ver
kleinert werden soll, da die Auflagefläche proportional zur
Schraubenlänge ist.
Zur Vermeidung von zu hohen Momenten an der Wandverbindung
(Dübel) sollten jedoch nicht zu lange Verbindungselemente,
z. B. Schrauben, aus der Wand ragen.
Aus diesen Gründen werden nur Schrauben benutzt, die nicht
weit aus der Wand herausragen und die somit eine Körper
schallisolierung für normale Lasten nicht ermöglichen.
Die erfindungsgemäße Lösung des Problems besteht darin,
daß die Körperschallisolierung in das Wandinnere verlagert
wird, indem ein körperschall-isolierter Dübel konzipiert
wird. Dieser wird so konzipiert, daß sowohl Druck- und
Zugerscheinungen, als auch Schere- und Biegekräfte aufge
nommen werden können im Bereich des Dübels selbst.
Eine aufspreizende Funktion des Dübels besteht entweder
durch hineinschrauben einer Schraube in einen Hohlkegel
aus z. B. Holz, Kunststoff oder Blech oder durch das Heraus
schrauben (z. B. mit einer zylindrischen Metallschraube)
die einen Verspannungskegel im Dübelhohlraumkegel heran
zieht.
Die Körperschall-Isolierung in den Dübeln wird durch Ver
wendung von hülsenartigen Körperschalldämmungen aus Dämm-
Material, z. B. Gummi in entsprechender Härte und Dimension,
durch Körperschall-Isolierung in den Verspannungskegel und
durch die Verwendung von körperschall-isolierten Feder
scheiben vorgenommen.
In Bild 1 erkennt man einen inneren Doppelkegel, der koni
sche und zylindrische Schrauben aufnehmen kann, wobei die
se verspreizt (11) und auf die Dämmschicht, z. B. 2 mm
Gummi in entsprechender Shore-Härte (12) gedrückt werden.
Dieser kann direkt auf die Bohrungswand drücken oder, wie
in der Zeichnung 1 dargestellt, durch einen äußeren, auf
spreizbaren Kegel, z. B. durch Schlitzen des Körpers zu
einem Radial-elastischen Körper an der Wand.
In Bild 2 erkennt man einen Dübel, in dem ein Dübelkörper
(14) mit einer Schraube (15) und Verspannungsmutter (16)
auf innenliegende, körperschall-isolierte Federscheiben
(17) drückt, die dabei auf einen größeren Außendurchmes
ser kommen und sich daher radikal ausdehnen und zur An
drückung des Dübels an der Wand führen.
Als zusätzliche notwendige Körperschallisolierung wird z. B.
eine Gummihülse (18) und Gummi-Unterlegscheibe, die eine
Metallscheibe zur Druckverteilung verwendet.
Der Aufbau der körperschall-isolierenden Feder oder Schei
be ist den Zeichnungen 3 und 4 zu entnehmen, wobei in Zeich
nung 3 der Körper der Federscheibe (17) mit einer Körper
schallisolierung zu erkennen ist, die im inneren Radiusbe
reich liegt (21).
In Bild 4 sieht man die radiale Verspreizung der Scheiben
(22), die eine radiale Dimensionsänderung erst ermöglichen.
In Bild 5 ist ein Dübel (23) mit Gummihülse (24) und Gum
mischeibe (25) zu sehen, auf den die Schraubenkraft über
einen harten Kegel (26) und Metallscheibe (27) übertragen
wird. Die Schraube (28) zieht die Verspannmutter (29) an
und zieht sie über eine Unterlegscheibe (30) an die kör
perschall-isolierte Scheibe (31) und Hülse des Andrück
kegels (32).
Durch diese axiale Kegelbewegung spreizt sich der Körper
des Dübels (23) auf und befestigt sich an der Wand.
Die große Auflagefläche des Zylinders (26) sorgt für ad
äquaten Druck auf das körperschall-isolierende Material
(24).
Im Bild 6 ist eine Spezialschraube vorgesehen, die die
Schraube (28) im Bild 5 ersetzen soll ebenso wie die Unter
legscheibe (27) wie auch den Zylinder (26), wobei das in
nenliegende Gewinde (33) Metallschrauben aufnehmen kann.
Die Schraube selbst kann durch einen Spezialschlüssel, z. B.
einen Sechskant-Schlüssel, an der Verschraubbuchse (34),
wie z. B. im Bild als innen liegendes Sechseck, verschraubt
werden.
Im Bild 7 ist ebenfalls ein Dübel abgebildet, dessen Schrau
be (35) und kegelförmige Mutter (36) auf ein aufspreizbares
Dübelinnenteil (37) wirkt, dessen Aufspreizkraft über ela
stisches Material, z. B. Gummi mit entsprechender Shore-
Härte (38), entweder direkt oder wie in der Zeichnung über
eine äußere Dübelhaut (39) an der Wand greift.
Im Bild 8 ist die Schraube (40) mit der Verspannmutter (41)
verbunden und drückt auf Spiralen oder mehrere Federringe
mit vorzugsweise trapezartigem, jedoch auch dreieckigem
Querschnitt, wobei die breitere Seite der Trapeze wechsel
weise einmal innen (42) und einmal außen (43) liegt.
Diese Federringe, die nicht geschlossen sind, öffnen
sich bei axialer Spannkraft und drücken radikal auf die
körperschall-isolierende Schicht, z. B. Gummi in ent
sprechender Shore-Härte, die entweder direkt an der Wand
oder über die äußere Dübelhaut an der Wand haftet. Die
Schraube erhält eine Gummihülse (44).
Claims (3)
1. Körperschall-isolierte Dübel
zur Aufnahme von Schrauben, die sowohl auf Zug, Druck,
Scherung als auch auf Biegung beansprucht werden, ohne
daß Körperschalle von durch die Schraube befestigte
Teile auf die Wand bzw. angebohrte Bauteile, in die
die Dübel eingebracht werden, übertragen werden,
dadurch, daß ein mehrteiliger Dübel konzipiert wird,
der mindestens eine elastische Schicht, z. B. Gummi und
mindestens ein sich aufspreizende Dübelteil hat, wo
bei das aufspreizende Teil der Dübelkörper selbst
oder eingelegte, aufspreizende jedoch körperschall-
isolierte Federscheiben sein können. Dies gilt für
konische und zylindrische Schrauben.
2. Körperschall-isolierte Dübel
nach Anspruch 1,
wobei jedoch die Aufspreizungskraft durch Spiralenpaa
re oder offene Ringpaare mit vorzugsweise trapezarti
gem oder dreieckigem Querschnitt benutzt werden.
3. Körperschall-isolierte Dübel
nach Anspruch 1 oder 2,
jedoch anstatt oder zusätzlich zur Verankerung durch
Aufspreizung, andere Befestigungsmittel z. B. Klebung
oder Verglasung stattfinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883801691 DE3801691A1 (de) | 1988-01-21 | 1988-01-21 | Koerperschall-isolierte duebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883801691 DE3801691A1 (de) | 1988-01-21 | 1988-01-21 | Koerperschall-isolierte duebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3801691A1 true DE3801691A1 (de) | 1989-07-27 |
Family
ID=6345719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883801691 Ceased DE3801691A1 (de) | 1988-01-21 | 1988-01-21 | Koerperschall-isolierte duebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3801691A1 (de) |
Cited By (3)
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-
1988
- 1988-01-21 DE DE19883801691 patent/DE3801691A1/de not_active Ceased
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8170 | Reinstatement of the former position | ||
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