DE2501925C3 - Dübel - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dübel mit Druckelementen, die von einem Halteband an einem metallischen
Spannkonus gehalten sind, der eine axiale Gewindebohrung aufweist, in die eine Spannschraube eingreift, die in
einer axialen Bohrung eines Kopfelementes angeordnet ist, an dessen einer Stirnseite die Druckelemente
anliegen, und auf welcher Spannschraube eine Spannmutter angeordnet ist, die an der den Druckelementen
abgekehrten Seite des Kopfelementes anliegt, zur Verwendung in porösem Mauerwerk, z. B. aus Gasbeton,
Porenbeton oder in Leichtbausteinen.
Die bekannten Dübel dieser Art bestehen aus Metall oder aus Kunststoff. Weiterhin ist es bekannt, Dübel
dieser Art mit einer Spirale zu versehen. Bei der Verwendung der bekannten Dübel wird auf Grund der
hohen Lochleibungsspannung das den Dübel umschließende Material sehr oft zerstört.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Dübel zu schaffen, der wesentlich billiger herstellbar ist
als die bekannten Dübel und bei dem die Gefahr der Zerstörung des den Dübel umschließenden porösen
Mauerwerks verringert ist.
Diese Aufgabe ist bei einem Dübel der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
das Kopfelement und die Druckelemente aus Feinbeton oder Keramik bestehen. Da das Kopfelement und das
Druckelement eines Dübeis im Einsatz nur auf Druck beansprucht werden und Feinbeton oder Keramik auf
Druck sehr hoch belastbar ist, können die erfindungsgemäßen Dübel fest in einem passenden Bohrloch in
bekannter Weise befestigt werden. Durch die Herstellung der Dübelelemente aus Keramik und insbesondere
aus Feinbeton ergibt sich die Möglichkeit, die Dübel
wesentlich billiger als bisher herzustellen. Da es sich bei einem Dübel um einen Massenartikel handelt, ist diese
erfindungsgemäß erreichbare Verbilligung von außerordentlicher wirtschaftlicher Bedeutung.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
im einzelnen erläutert
Es zeigt
Es zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt des Ausführungsbeispiels;
Fi g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in F i g. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dübels besteht aus mehreren Druckelementen 1, die von einem sie umschließenden Halteband 5 an einem metallischen Spannkonus 3 gehalten sind, der eine axiale Gewindebohrung 6 aufweist, in die eine Spannschraube 4 eingreift, die -in einer axialen Bohrung 7 eines Kopfelementes 2 angeordnet ist, an dessen einer Stirnseite die Druckelemente 1 anliegen. Auf das Außengewinde der Spannschraube 4 ist über das dem Spannkonus 3 abgekehrte Ende eine Spannmutter 8 aufgeschraubt, die an der den Druckelementen 1 abgekehrten Seite des Kopfelementes 2 anliegt
Fi g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in F i g. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dübels besteht aus mehreren Druckelementen 1, die von einem sie umschließenden Halteband 5 an einem metallischen Spannkonus 3 gehalten sind, der eine axiale Gewindebohrung 6 aufweist, in die eine Spannschraube 4 eingreift, die -in einer axialen Bohrung 7 eines Kopfelementes 2 angeordnet ist, an dessen einer Stirnseite die Druckelemente 1 anliegen. Auf das Außengewinde der Spannschraube 4 ist über das dem Spannkonus 3 abgekehrte Ende eine Spannmutter 8 aufgeschraubt, die an der den Druckelementen 1 abgekehrten Seite des Kopfelementes 2 anliegt
zusammengefügtem Zustand in ein Bohrloch eines
element 2 hat hierbei den gleichen Durchmesser wie das
der Mutter 8 gegen die Leibung des Bohrloches gedrückt Bei härterem Trägermaterial ist es zweckmäßig,
das Bohrloch konisch auszuführen.
Bei fast allen Porenmaterialien wird beim Einsetzen des oben beschriebenen Dübels durch das Anziehen des
Spannkonus 3 mittels der Schraube 4 das Trägermaterial verdichtet, so daß ein konisches, voll tragendes
Ankerelement entsteht.
Das Kopfelement 2 und/oder die Druckelemente 1 können armiert sein.
Der Dübel kann, wo das erforderlich ist, mit einem Baukleber eingesetzt werden.
Claims (2)
1. Dübel mit Druckelementen, die von einem Halteband an einem metallischen Spannkonus
gehalten sind, der eine axiale Gewindebohrung aufweist, in die eine Spannschraube eingreift, die in
einer axialen Bohrung eines Kopfelementes angeordnet ist, an dessen einer Stirnseite die
Druckelemente anliegen, und auf welcher Spannschraube eine Spannmutter angeordnet ist, die an
der den Druckelementen abgekehrten Seite des Kopfelementes anliegt, zur Verwendung in porösem
Mauerwerk, z.B. aus Gasbeton, Porenbeton oder
Leichtbausteinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfelement (2) und die Druckelemente
(1) aus Feinbeton oder Keramik bestehen.
2. Dübei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfelement und/oder die Druckelemente
in an sich bekannter Weise armiert sind.
Priority Applications (7)
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