DE310786C - - Google Patents
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- DE310786C DE310786C DENDAT310786D DE310786DA DE310786C DE 310786 C DE310786 C DE 310786C DE NDAT310786 D DENDAT310786 D DE NDAT310786D DE 310786D A DE310786D A DE 310786DA DE 310786 C DE310786 C DE 310786C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B14/00—Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
- F42B14/02—Driving bands; Rotating bands
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Wire Bonding (AREA)
Description
In dem Hauptpatent ist ein Führungsband beschrieben, welches aus einem vor dem Aufbringen
auf das Geschoß in einem besonderen Arbeitsverfahren hergestellten Doppelmetall
besteht. Derartige' Führungsbänder hat man ursprünglich, wie dies bei der Herstellung
von Doppelmetall üblich ist, mit einer ebenen Verbindungsfläche hergestellt. Beim Einpressen
der fertigen Bänder in die Rinne des
ο Geschosses verändert sich nun aber diese Verbindungsfläche nach Maßgabe der an den
Bändern befindlichen Hohlkehle. In der gebräuchlichsten Form hat der, Querschnitt dieser
Hohlkehle die Gestalt eines Kreisabschnittes.
Nach dem Umringen zeigt nun die Verbindungsfläche eine umgekehrte Krümmung, wie
die ursprüngliche Hohlkehle. Die Schenkel der gekrümmten Verbindungsflächen ragen in
zwei ringförmigen Kanten in das weichere Führungsmetall hinein und können bei entsprechender
Stärke der Schicht des härteren Metalles gegenüber der Schicht des weicheren Führungsmetalls so mit dem Geschützrohr
in Berührung kommen, wodurch das Geschützrohr gefährdet wird. Wählt man aber von
vornherein die Kupferauflage so stark, daß die Gefahr der Berührung der Kanten des
härteren Metalles (Eisen) mit den Zügen des Geschützrohrs nicht auftreten kann, so wird
ο die Ersparnis an Führungsmetall, die man
mit der Anwendung des Doppelmetalles erzielen will, wesentlich verringert.
Diese Verhältnisse werden durch die Zeichnung, Fig. ι bis 3, näher veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den Querschnitt des uneingewalzten Bandes mit ebener Verbindungf fläche,
Fig. 2 dasselbe Band eingepreßt, Fig. 3 zeigt den Querschnitt eines eingepreßten Bandes
mit ursprünglich ebener Verbindungsfläche, bei dem die Aufläge so stark gehalten ist,
daß die Kanten des härteren Metalls nicht mit den Zügen des Rohres in Berührung kommen. Der Teil des weicheren Metalls, ·
der unter der Mantellinie des Geschosses liegt, ist hierbei, wie ersichtlich, überflüssig und
bedeutet einen Verlust an dem wertvolleren MetaU.
Nach der Erfindung werden nun diese erwähnten
Übelstände dadurch vermieden, daß die Verbindungsfläche eine der Hohlkehlenkrümmung
entsprechende Krümmung von vornherein erhält. Den Querschnitt eines solchen
Bandes zeigt Fig. 4. Nach dem Einpressen solcher mit Krümmung der Verbindungsfläche
versehener Bänder nehmen die Verbindungsflächen eine der Oberfläche des Geschosses
parallele Form an (s. Fig. 5 und 6). Durch geeignete Wahl der Auflagestärke des Führungsmetalls läßt sich erzielen, daß die eingepreßten
Züge des Geschützrohrs beim Beschüß gerade
Claims (1)
- mit der Verbindungsfläche der beiden Metalle I die Verbindungsfläche der Metalle vor dem abschneiden (Fig. 6). . I Einpressen derart gekrümmt ist, daß sie! -."^nach dem Einpressen ,des Bandes in dasPatent-Anspruch: ,.- .-. j; ..-■■■ "Geschoß im wesentlichen parallel mit der i«Führungsband für Geschosse nach Pa- Geschoßoberfläche verläuft oder mit ihrtent 307090, dadurch gekennzeichnet, daß" ; zusammenfällt.Hierzu 1 Blatt-Zeichnungen.- ÖERLIN. GEDRÜCKT-.IPi DER REICHSDRÜCKEMii.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT307090D Active DE307090C (de) |
Family Applications After (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE307090C (de) |
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