DE3107513C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Chlo
rierung der 5-Position des Pyridinkerns von β-Trifluor
methylpyridinen mit Chlorgas in Gegenwart eines spezifi
schen Katalysators.
In jüngster Zeit sind 5-Chlor-β-trifluormethylpyridine,
also Verbindungen, die in β-Position des Pyridinkerns
eine Trifluormethylgruppe und in 5-Position ein Chloratom
aufweisen, als bemerkenswert brauchbare Zwischenprodukte
für Medikamente und Agrikulturchemikalien, wie Herbizide,
Fungizide und Insektizide, in Erwägung gezogen worden.
Der Begriff 5-Chlor-β-trifluormethylpyridine umfaßt 5,6-
Dichlor- und/oder 2,5,6-Trichlor-β-trifluormethylpyridin.
Diese Verbindungen werden im folgenden zusammenfassend
als 5-Chlor-β-trifluormethylpyridine bezeichnet.
Es hat sich als schwierig erwiesen, 5-Chlor-β-trifluor
methylpyridine in einem industriellen Verfahren herzu
stellen. Aus WO 79/00094 ist beispielsweise ein Verfahren
zur Herstellung von 5,6-Dihalogeno-β-trifluormethyl
pyridin bekannt. Dieses Verfahren ist jedoch nur im La
boratoriumsmaßstab anzuwenden und nicht als industrielles
Verfahren geeignet. Gemäß diesem Verfahren wird 6-Amino-
β-methylpyridin bromiert, um 6-Amino-5-brom-β-methyl
pyridin herzustellen. Das Produkt wird diazotiert und
chloriert. Nachfolgend wird das Produkt unter UV-Bestrah
lung chloriert, um 5,6-Dichlor-β-trifluormethylpyridin
herzustellen. Das Produkt wird ferner mit Antimonfluorid
zur Bildung von 5,6-Dichlor-β-trifluormethylpyridin
fluoriert. Das Ausgangsmaterial bei diesem Verfahren ist
jedoch bemerkenswert teuer. Außerdem ist die Verfahrens
weise für eine industrielle Durchführung des Verfahrens
wegen der vielen Reaktionsstufen nachteiligerweise zu
kompliziert.
Eine erfolgreiche industrielle Herstellung von β-Trifluor
methylpyridinen, wie 6-Chlor- oder 2,6-Dichlor-β-trifluor
methylpyridin, aus β-Picolin als Ausgangsmaterial ist ge
lungen. Es ist folglich versucht worden, 5-Chlor-β-tri
fluormethylpyridine aus β-Trifluormethylpyridinen her
zustellen. Im folgenden werden 6-Chlor- oder 2,6-Dichlor-
β-trifluormethylpyridin als β-Trifluormethylpyridine be
zeichnet. Bei diesen Untersuchungen wurde 6-Chlor-β-
trifluormethylpyridin mit Ammoniakwasser unter erhöhtem
Druck zur Bildung von 6-Amino-β-trifluormethylpyridin
behandelt. Das Produkt wurde chloriert, um 6-Amino-5-
chlor-β-trifluormethylpyridin herzustellen, und dieses
Produkt wurde zur Bildung von 5,6-Dichlor-β-trifluor
methylpyridin diazotiert und chloriert. Bei diesem Ver
fahren muß jedoch die Umsetzung nachteiligerweise unter
erhöhtem Druck durchgeführt werden, und es sind eben
falls viele Reaktionsstufen erforderlich. Außerdem be
reitet die Abwasserbehandlung Schwierigkeiten.
Erfindungsgemäß wurde jetzt festgestellt, daß die ange
strebten 5-Chlor-β-trifluormethylpyridine durch Chlorie
rung von β-Trifluormethylpyridinen mit Chlorgas in Ge
gegenwart eines spezifischen Katalysators ohne irgendwelche
Schwierigkeiten erhalten werden können.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ver
fahren zur Herstellung von 5-Chlor-β-trifluormethylpyri
dinen zu schaffen. Es ist ferner Aufgabe der vorliegen
den Erfindung, ein industriell vorteilhaftes Verfahren
zur Herstellung der angestrebten Verbindung zu schaffen,
bei dem auf Grund milder Reaktionsbedingunsgen weniger Ne
benreaktionen ablaufen und das eine verringerte Anzahl
von Reaktionsstufen aufweist. Schließlich ist es Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen,
mit dem die angestrebte Verbindung in hoher Ausbeute,
ausgehend von einem wirtschaftlichen, leicht im Handel
erhältlichen Ausgangsmaterial und einem Katalysator, her
gestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur
Herstellung von 5,6-Dichlor-β-trifluormethylpyridin oder
2,5,6-Trichlor-β-trifluormethylpyridin gelöst, das da
durch gekennzeichnet ist, daß man 6-Chlor-β-trifluor
methylpyridin oder 2,6-Dichlor-β-trifluormethylpyridin
mit Chlorgas unter Chlorierung der 5-Position des Pyridin
kerns unter folgenden Reaktionsbedingungen umsetzt:
(1) Bei einer Temperatur vonn 100 bis 250°C und bei einer für die Umsetzung zumindest ausreichenden Menge an Chlor;
(2) in Gegenwart eines Katalysators, der in einer Menge von wenigstens 40 Gew.-% (bezogen auf das 6-Chlor- und/oder 2,6-Dichlor-β-trifluormethylpyridin) vorliegt, wobei es sich bei dem Katalysator um Chloride von metallischen Elementen, ausgewählt unter Eisen, Wolfram, Molybdän, Titan und Antimon, handelt.
(1) Bei einer Temperatur vonn 100 bis 250°C und bei einer für die Umsetzung zumindest ausreichenden Menge an Chlor;
(2) in Gegenwart eines Katalysators, der in einer Menge von wenigstens 40 Gew.-% (bezogen auf das 6-Chlor- und/oder 2,6-Dichlor-β-trifluormethylpyridin) vorliegt, wobei es sich bei dem Katalysator um Chloride von metallischen Elementen, ausgewählt unter Eisen, Wolfram, Molybdän, Titan und Antimon, handelt.
Die β-Trifluormethylpyridine, wie 6-Chlor-β-trifluor
methylpyridin und 2,6-Dichlor-β-trifluormethylpyridin, die
bei der vorliegenden Erfindung als Ausgangsmaterialien
eingesetzt werden, können leicht hergestellt werden, in
dem man β-Picolin mit Chlorgas und Fluorwasserstoff
in Gegenwart eines spezifischen Metallfluorids bei 350
bis 450°C in einer Gasphase umsetzt. Dieses Verfahren ist
in der JA-OS 147261/1980 beschrieben.
Bei den erfindungsgemäß als Katalysator verwendeten, spe
zifischen Metallchloriden kann es sich um Eisen(III)-
chlorid, Wolframhexachlorid, Molybdänpentachlorid, Titan
tetrachlorid und Antimonpentachlorid handeln. Bestimmte
Metallchloride können auch im Reaktionssystem gebildet
werden. Beispielsweise wird das angestrebte Metallchlorid
durch Umsetzung eines Metallpulvers mit Chlor erhalten,
wenn man das Metallpulver dem Reaktionssystem zusetzt.
Der optimale Katalysator unter den Metallchloriden umfaßt
Eisenchloride und Antimonchloride, insbesondere Eisen(III)-
chlorid. Es ist auch möglich, eine geringe Menge Jod
als Co-Katalysator einzuverleiben. Die Menge des Kataly
sators ist nicht kritisch und beträgt vorzugsweise wenig
stens 40 Gew.-%, insbesondere 40 bis 200 Gew.-% und speziell
60 bis 160 Gew.-%, jeweils bezogen auf die β-Trifluor
methylpyridine als das Ausgangsmaterial. Bei einer gerin
geren Menge des Katalysators als 40 Gew.-%, bezogen auf
die β-Trifluormethylpyridine, läuft die angestrebte Chlo
rierung entweder überhaupt nicht oder nur verzögert ab.
Im allgemeinen werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
die als Ausgangsmaterial eingesetzten β-Trifluormethyl
pyridine und Chlorgas auf über 100°C und vorzugsweise auf
100 bis 250°C erhitzt, und zwar in Gegenwart des Kataly
sators. Die Reaktion kann unter atmosphärischem Druck
oder unter erhöhtem Druck durchgeführt werden. Die
Chlorgas-Menge ist nicht kritisch und wird ausreichend
groß gewählt, um die Chlorierung zu gewährleisten. Die
Menge liegt gewöhnlich in einem Bereich von 1 bis 20 Mol,
vorzugsweise 1 bis 10 Mol, pro 1 Mol der β-Trifluor
methylpyridine.
Bei der erfindungsgemäßen Reaktion wird die 5-Position des
Pyridinkerns der als Ausgangsmaterial eingesetzten β-Tri
fluormethylpyridine selektiv chloriert, so daß vorteil
hafterweise 5-Chlor-β-trifluormethylpyridine als das an
gestrebte Produkt erhalten werden. Die Reaktion ist
gewöhnlich in 1 bis 40 Stunden vollständig abgelaufen.
Die Abtrennung des angestrebten Produkts aus dem Reak
tionsgemisch kann leicht mittels der herkömmlichen Rei
nigungs- und Trennverfahren erreicht werden. Beispiels
weise kommen eine Extraktion, ein Waschverfahren und
eine Destillation in Frage. Das angestrebte Produkt kann
in hoher Ausbeute, z. B. über 70%, bezogen auf die als
Ausgangsmaterial eingesetzten, verbrauchten β-Trifluor
methylpyridine, erhalten werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Beispielen
und Vergleichsbeispielen näher erläutert.
In einen 1 l Vierhalskolben, der mit einem Thermometer, einem
Rückflußkühler und einem Chlorgaseinleitungsrohr aus
gerüstet ist, gibt man 363 g (2 Mol) 6-Chlor-β-trifluormethyl
pyridin und 325 g Eisen(III)-chlorid. Unter Refluxieren
des Gemisches durch Erhitzen wird Chlorgas eingespeist,
und das Ganze wird 18 h bei 150 bis 170°C umgesetzt. Das
Reaktionsgemisch wird in 1,5 l heißes Wasser gegossen.
Es werden 340 g eines öligen Produkts abgetrennt. Das
ölige Produkt wird über wasserfreiem Natriumsulfat ent
wässert und anschließend destilliert. Man erhält 163 g
5,6-Dichlor-β-trifluormethylpyridin (37,7% der Th.).
In einen 50 ml Autoklaven gibt man 9,1 g (0,05 Mol) 6-Chlor-β-tri
fluormethylpyridin und 8,1 g Eisen(III)-chlorid. Es wer
den 0,15 Mol Chlorgas eingespeist, und das Ganze wird
unter erhöhtem Druck bei 190°C während 5 h umgesetzt. Ge
mäß dem Verfahren von Beispiel 1 wird das Reaktionsge
misch gereinigt, und man erhält 7,6 g 5,6-Dichlor-β-
trifluormethylpyridin (70,4% der Th.).
In einen 50 ml Vierhalskolben, der mit einem Thermometer,
einem Rückflußkühler und einem Chlorgaseinleitungsrohr
ausgerüstet ist, gibt man 30 g (0,165 Mol) 6-Chlor-β-trifluormethyl
pyridin und 15,0 g Wolframhexachlorid. Unter Rühren der
Mischung wird Chlorgas eingespeist, und das Ganze wird
15 h bei 140 bis 150°C umgesetzt. Das Reaktionsprodukt
wird mit 200 ml Methylenchlorid extrahiert und die Lö
sungsmittelschicht wird zweimal mit Wasser gewaschen und
über wasserfreiem Natriumsulfat entwässert. Anschließend
wird das Lösungsmittel abdestilliert und das Produkt
bei 97 bis 99°C unter einem Druck von 86 mmHg destil
liert. Man erhält 10,1 g 5,6-Dichlor-β-trifluormethyl
pyridin (28,3% der Th.).
Das Verfahren des Beispiels 3 wird wiederholt. Dabei wer
den jedoch an Stelle von 15,0 g Wolframhexachlorid 18 g
des jeweiligen, in Tabelle 1 angegebenen Katalysators
eingesetzt. Das Produkt wird, wie beschrieben, gereinigt,
und man erhält 5,6-Dichlor-β-trifluormethylpyridin als
angestrebte Verbindung. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1
aufgeführt.
In einen 200 ml Vierhalskolben, der mit einem Thermometer,
einem Rückflußkühler und einem Chlorgaseinleitungsrohr
ausgerüstet ist, gibt man 108 g (0,5 Mol) 2,6-Dichlor-β-trifluor
methylpyridin und 81 g Eisen(III)-chlorid. Chlorgas wird
eingespeist, und das Ganze wird durch 17stündiges Erhitzen auf
170 bis 210°C zur Reaktion gebracht. Die Reaktionsmi
schung wird in 0,4 l heißes Wasser gegossen. Es wird ein
öliges Produkt abgetrennt. Das ölige Produkt wird über
wasserfreiem Natriumsulfat entwässert. Das Produkt wird
destilliert und weiter rektifiziert. Man erhält 30 g
2,5,6-Trichlor-β-trifluormethylpyridin (23,95% d. Th.).
In den gleichen Kolben, der in Beispiel 7 verwendet wurde,
gibt man 45,4 g (0,25 Mol) 6-Chlor-β-trifluormethylpyridin und 13,6 g
Eisenpulver. Es wird Chlorgas eingespeist, und das Ganze
wird bei 150 bis 170°C umgesetzt. Die Umsetzung verläuft
während 17 h in Gegenwart von Eisen(III)-chlorid, das
durch Chlorierung des Eisenpulvers gebildet wurde. Das
Reaktionsgemisch wird in 0,2 l heißes Wasser gegossen.
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 7 wird das Produkt ge
reinigt, und man erhält 9 g 5,6-Dichlor-β-trifluor
methylpyridin (16,7% der Th.).
In einen 300 ml Vierhalskolben, der mit einem Thermometer,
einem Rückflußkühler und einem Chlorgaseinleitungsrohr
ausgerüstet ist, gibt man 100 g (0,55 Mol) 6-Chlor-β-trifluormethyl
pyridin, 84,6 g Eisen(III)-chlorid und 8,2 g Antimon
pentachlorid. Unter Refluxieren des Gemisches durch Er
hitzen wird Chlorgas eingeleitet, und das Ganze wird 10 h
bei 140 bis 160°C umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wird
in 300 ml Wasser gegossen. Es werden 95 g eines öligen
Produkts abgetrennt. Das ölige Produkt wird über wasser
freiem Natriumsulfat entwässert und rektifiziert. Man
erhält 48 g 5,6-Dichlor-β-trifluormethylpyridin (40,4% der Th.).
Das Verfahren von Beispiel 9 wird wiederholt. Dabei werden
jedoch an Stelle von 84,6 g Eisen(III)-chlorid und 8,2 g
Antimonpentachlorid 72,9 g Eisen(III)-chlorid, 14,9 g
Antimonpentachlorid und 13,6 g Molybdänpentachlorid ein
gesetzt. Nach Durchführung der Umsetzung und der Reini
gung erhält man 43 g 5,6-Dichlor-β-trifluormethylpyridin (36,2% d. Th.).
Das Verfahren von Beispiel 9 wird wiederholt. Dabei werden
jedoch an Stelle von 84,6 g Eisen(III)-chlorid und 8,2 g
Antimonpentachlorid 72,9 g Eisen(III)-chlorid, 14,9 g
Antimonpentachlorid, 13,6 g Molybdänpentachlorid und 9,5 g
Titantetrachlorid eingesetzt. Nach Durchführung der Um
setzung und der Reinigung erhält man 40 g 5,6-Dichlor-
β-trifluormethylpyridin (33,7% der Th.).
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von 5,6-Dichlor-β-tri
fluormethylpyridin oder 2,5,6-Trichlor-β-trifluormethyl
pyridin, dadurch gekennzeichnet, daß man 6-Chlor-tri
fluormethylpyridin oder 2,6-Dichlor-β-trifluormethyl
pyridin mit Chlorgas zur Chlorierung der 5-Position
ihres Pyridinkerns unter folgenden Reaktionsbedingungen
umsetzt:
(1) bei einer Temperatur von 100 bis 250°C und mit einer für die Reaktion wenigstens ausreichenden Menge Chlor;
(2) in Gegenwart eines in einer Menge von wenig stens 40 Gew.-% (bezogen auf das 6-Chlor- und/oder 2,6- Dichlor-β-trifluormethylpyridin) vorliegenden Katalysators, bei dem es sich um Chloride von metallischen Elementen, ausgewählt unter Eisen, Wolfram, Molybdän, Titan und Antimon handelt.
(1) bei einer Temperatur von 100 bis 250°C und mit einer für die Reaktion wenigstens ausreichenden Menge Chlor;
(2) in Gegenwart eines in einer Menge von wenig stens 40 Gew.-% (bezogen auf das 6-Chlor- und/oder 2,6- Dichlor-β-trifluormethylpyridin) vorliegenden Katalysators, bei dem es sich um Chloride von metallischen Elementen, ausgewählt unter Eisen, Wolfram, Molybdän, Titan und Antimon handelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge an Katalysator in einem Bereich von 40
bis 200 Gew.-%, bezogen auf das 6-Chlor- und/oder 2,6-Di
chlor-β-trifluormethylpyridin, liegt.
3. Verfahren zur Herstellung von 5,6-Dichlor-β-
trifluormethylpyridin nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß man 6-Chlor-β-trifluormethylpyridin mit
Chlorgas umsetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung bei einer Temperatur von 100 bis
250°C in Gegenwart des in einer Menge von wenigstens
40 Gew.-%, bezogen auf das 6-Chlor-β-trifluormethylpyridin,
vorliegenden Katalysators durchführt.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung bei einer Temperatur von 100 bis
250°C und in Gegenwart von Eisen(III)-chlorid oder Anti
monpentachlorid als Katalysator durchführt, wobei der
Katalysator in einer Menge von 40 bis 200 Gew.-%, bezo
gen auf 6-Chlor-β-trifluormethylpyridin, vorliegt.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Katalysator Eisen(III)-chlorid ist.
7. Verfahren zur Herstellung von 2,5,6-Trichlor-β-
trifluormethylpyridin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß man 2,6-Dichlor-β-trifluormethylpyridin mit
Chlorgas umsetzt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung bei einer Temperatur von 100 bis
250°C in Gegenwart des in einer Menge von wenigstens
40 Gew.-%, bezogen auf das 2,6-Dichlor-β-trifluormethyl
pyridin, vorliegenden Katalysators durchführt.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung bei einer Temperatur von 100 bis
250°C in Gegenwart von Eisen(III)-chlorid oder Antimon
pentachlorid als Katalysator durchführt, wobei der Kata
lysator in einer Menge von 40 bis 200 Gew.-%, bezogen auf
das 2,6-Dichlor-β-trifluormethylpyridin, vorliegt.
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