DE3106533A1 - Einrichtung zur ueberwachung des stuetzrahmziehens bei einem messerschild - Google Patents

Einrichtung zur ueberwachung des stuetzrahmziehens bei einem messerschild

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DE3106533A1
DE3106533A1 DE19813106533 DE3106533A DE3106533A1 DE 3106533 A1 DE3106533 A1 DE 3106533A1 DE 19813106533 DE19813106533 DE 19813106533 DE 3106533 A DE3106533 A DE 3106533A DE 3106533 A1 DE3106533 A1 DE 3106533A1
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Walter Hohn
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/06Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
    • E21D9/0692Cutter drive shields

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Description

  • Titel: Einrichtung zur Uberwachung des StUtzrahxenziehens
  • bei einem Messerschild Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Uberwachung des StUtzrahmenziehens bei einem Messerschild, dessen StUtzrahmen mittels der den Vortriebsmessern zugeordneten Pressen nachziehbar ist.
  • Bekannte Messerschilde, die zul Vortrieb von Tunnels, Stollen oder sonstigen unterirdisch.n Bauwerken sowie zum Grabenvortrieb u.dgl. eingesetzt werden, weisen einen StUtzrahmen auf, an dem sich die den offenen oder geschlossenen Messermantel bildenden Vortriebsmesser abstUtzen und PUhren. Zwischen den einzelnen Vortriebstnesssrn und dem gemeinsamen Stützrahmen sind hydraulische Pressen gelenkig eingeschaltet, mit deren Hilfe die Vortriebsiesser einzeln oder gruppenweise gegen die Ortsbruwt vorpreßbar sind. Sobald sämtliche Vortriebsmesser vorgepreßt sind, wird der StUtzrahmen mit Hilfe der Pressen nachgezogen, die sich hierbei an den im Reibkontakt mit dem Erdreich stehenden Vortriebsmessern abstUtzen.
  • Unter bestimmten Umständen kann es beim StUtzrahmenziehen, d.h. bei der Druckbeaufschlagung der als doppeltwirkende Zylinder ausgebildeten Pressen in Einschubrichtung, dazu kommen, daß nicht der Sttitzrabien zur Ortsbrust hin vorgezogen, sondern statt dessen der Messermantel oder einzelne Vortriebsmesser gegenüber dem stehenden StUtzrabmen zurUckgezogen wird bzw. werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der StUtzrahmen beim Vorziehen auf ein Hindernis stößt und/oder die Vortriebsmesser in keinem ausreichenden Reibkontakt zu dem Erdreich stehen und somit die Widerlagertunktion fur die in Einschubrichtung beautschlagten Pressen nicht zuverlässig ausüben können0 Ein ZurUckziehen der Vortriebsiesser kann zu Einbrüchen an der Ortsbrust und als Folge hievon zu unerwünschten Erdsetzungen und Störungen im gesamten Betriebsablauf fUhren0 Es ist Aufgabe der Erfindung, eine möglichst einfache und zuverlässige Einrichtung zu schaffen, die bei einem Messerrücklauf, wie er sich beim Stützrahmenziehen ungewollt einstellen kann, ein Warnsignal liefert und/oder ein Steuersignal auslöst, welches die Pressen abschaltet und dadurch den Vorgang des Stutzrahmenziehens sperrt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eines der Vortriebsmesser mit einer Schaltvorrichtung versehen ist, die bei MesserrUcklauf durch Anschlag an einem Festwiderlager ein Warnsignal und/oder ein das Stützrahmenziehen sperrendes Steuersignal auslöst.
  • Ist die hydraulische Steuerung der den Vortriebsmessern zugeordneten hydraulischen Pressen in bekannter Weise als Gleichlaufsteuerung ausgebildet, so genügt es im allgemeinen, wenn nur einem einzigen Vortriebsmesser oder aus Sicherungagründen nur einigen wenigen Vortriebsmessern eine Schaltvorrichtung zugeordnet wird, da hier bei unzureichendem Reibschluß der Vortriebsmesser an der Ausbruchswandung bei der Schaltung der Pressen auf Rahmenziehen der gesamte Messermantel geschlossen zurückläuft. Wird dagegen ohne Gleichlaufsteuerung gearbeitet, so kann jedem Vortriebsmesser oder zumindest etwa Jedem zweiten Vortriebsmesser eine Schaltvorrichtung zugeordnet werden. Die Schaltvorrichtungen sind so ausgebildet, daß sie beim Messerrücklauf mitgenommen und dabei mit dem Festwiderlager oder einem Anbauteil desselben zum Anschlag kommen, wodurch die Signalgabe ausgelöst und dem Schildfahrer ein den Stbrzustand anzeigendes optisches und/oder akustisches Warnsignal geliefert wird. Zugleich oder statt dessen kann durch die Betätigung der Schaltvorrichtungen auch ein Steuersignal ausgelöst werden, welches z.B die die hydraulischen Pressen speisende Puipenvorrichtung auf drucklosen Umlauf des hydraulischen Betriebsmediums schaltet. Der Störfall kann z.B. dadurch behoben werden, daß ein im Weg des StUtzrahmen liegendes Hindernis, z*B. etwaiges vor der Ortsbrust liegendes Bodenmaterial, weggeräumt wird. Anschließend kann der Stützrahmen-Ziehvorgang erneut geschaltet werden0 Wird in das Vortriebsbauwerk hinter dem Messerschild ein Ortbetonausbau eingebracht, so kann als Festwiderlager fur die Schaltvorrichtung(en) die nachführbare Schalung, vorzugsweise die Stirnschalung, verwendet werden. Statt dessen könnte aber auch ein künstliches Festwiderlager vorgesehen werden oder es könnte beim Einbringen eines Tubbingausbaus dieser die Funktion des Festwiderlagers übernehmen. Vor dem Stützrahmenziehen werden die Schaltvorrichtungen in einen bestimmten Schaltabstand von z.B. 10 mm zu dem Festwiderlager an'den Vortriebsmessern gebracht, so daß bei ungewolltem Messerrucklaui nach Uberwindung des Schaltabstandes der Schaltvorgang herbeigeführt wird.
  • FUr die Schaltvorrichtungen werden vorzugsweise einfache Schalter verwendet, die mit einem Haltemagneten versehen sind, so daß sie sich magnetisch an der Innenseite der Vortriebsmesser oder ihrer Messerschwänze festlegen lassen.
  • Die Schalter können mit Schaltnocken, Schaltstößel od.dgl.
  • versehen sein. Vorzugsweise werden als Haltemagnete Permanentmagnete verwendet, obwohl ggfls. auch Elektromagnete vorgesehen werden können.
  • Eine besonders vorteilhafte Anordnung ergibt sich, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das genannte Festwiderlager bzw. die Stirnschalung einen den Schalter beim Messervorschub in seinem Schaltabstand haltenden Anschlag aufweist. In diesem Fall ist also ein Umsetzen der Schalter von Hand nicht erforderlich; vielmehr bleibt hier der Schaltabstand der Schalter gegenüber dem Festwiderlager beim Messervorschub erhalten, da die Schalter durch den Anschlag an einer Mitnahme durch ihr Vortriebsmesser gehindert werden. Der genannte Anschlag ist zweckmäßig an einem Halter od.dgl. angeordnet, der zugleich als Schiebeführung für den Schalter ausgebildet werden kann. Vorzugsweise werden U-förmige Halter verwendet. Die Schalter weisen hierbei zweckmäßig Flanschleisten od.dgl. auf, welche zwischen den U-Schenkeln des Halters und dem Vortriebsmesser liegen. Der Steg des Halters kann hierbei den Anschlag für den zwischen den U-Schenkeln liegenden Schalter bilden.
  • Wird anstelle eines Permanentmagneten ein Elektromagnet als Haltemagnet vorgesehen, so kann der Elektromagnet beim Messervorschub elektrisch abgeschaltet werden, um eine Reibung zwischen der magnetischen Haftfläche und dem Vortriebsmesser zu vermeiden. Beim Stützrahmenziehen sind dagegen die Elektromagnete elektrisch eingeschaltet, so daß sie bei einem etwaigen Messerrücklauf bis zum Anschlag an dem Festwiderlager mitgenommen werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 in starker schematischer Vereinfachung einen Messerschild im Längsschnitt zusammen mit einer nachführbaren Schalung zum Einbringen eines Ortbetonausbaus; Fig. 2 in größerem Maßstab und in einem Teilschnitt ein einzelnes Vortriebsmesser mit einem erfindungsgemaß hieran angeordneten Schalter; Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2; Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 2 im Augenblick des Schaltens des Schalters; Fig. 5 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles V der Fig. 3.
  • Der dargestellte Messerschild besteht in bekannter Weise aus einer Vielzahl an Vortriebsmessern 1, die gemeinsam einen zylindrischen Schildmantel bilden. Die Vortriebsmesser 1 sind an einem gemeinsamen Sttitzrahmen 2 abgestützt und in Vortriebsrichtung 3 geführt. Der Stützrahmen 2 besteht aus in Vortriebsrichtung 3 im Abstand hintereinanderstehenden Rahmen 4 und 5, die über Diagonalverbindungen 6 und zweckmäßig auch (nicht dargestellte) LängsgurYte'zu einem starren Rahmengestell verbunden sind. Jedem Vortriebsmesser 1 ist eine eigene Presse 7 zugeordnet, die aus einem doppeltwirkenden hydraulischen Schubkolbengetriebe besteht. Die Pressen 7 sind zwischen den einzelnen Vortriebsmessern 1 und dem gemeinsamen Sttltzrahmen 2 gelenkig eingeschaltet. Ihre Anschlußgelenke an den Vortriebsmessern 1 sind mit 8 bezeichnet, während ihre Kolbenstange 9 in Anschlußgelenken 10 mit dem Stützrahmen verbunden sind0 Statt dessen können die Pressen 7 aber auch so zwischen den Stützrahmen 2 und die einzelnen Vortriebsmesser 1 eingeschaltet werden, daß ihre Zylinderteile Über die Gelenke 8 mit dem Stützrahmen und ihre Kolbenstange 9 Über die Gelenke 10 mit den Vortriebsmessern verbunden sind.
  • Die Vortriebsmesser 1 weisen in bekannter Weise dünne Nachlaufmesser oder Messerschwänze 11 auf, die, wie ebenfalls bekannt, auch gelenkig an den vorlaufenden Teilen der Vortriebamesser 1 angeschlossen sein können. Beim Einbringen eines Ortbetonausbaus 12 bilden die Messerschwänze 11 eine Außenschalung. Mit 13 ist eine in Vortriebsrichtung 3 nachführbare Innenschalung und mit 14 eine ring£drmige Stirnschalung bezeichnet, die den Schalungsraum stirnseitig verschließt0 Die Stirnschalung 14 wird ebenfalls in Vortriebsrichtung 3 dem Nesserschild nachgefUhrt.
  • Beil Messerschildvortrieb werden zunächst die Vortriebsmesser 1 mit Hilfe der hydraulischen Pressen 7 in Vortriebsrichtung 3 einzeln oder gruppenweise vorg.preßt, wobei sich die Pressen 7 gegen den Stützrahmen abstützen, der sich in Reibkontakt mit den Jeweils stehenden Vortriebssessern 1 befindet. Sobald sämtliche Vortriebsmesser 1 vorgepreßt sind, wird der Stützrahien 2 in einem Schritt in Vortriebsrichtung 3 vorgezogen. Dies erfolgt mit Hilfe der hydraulischen Pressen 7, die hierbei in Gegenrichtung, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Ausschubrichtung, von dem hydraulischen Druckmedium beaufschlagt werden. Beim Stützrahmenziehen bildet der aus den Vortriebsmessern 1 bestehende Messermantel das Widerlager fUr die Pressen 7. Falls der Reibkontakt der Messer 1 am umgebenden Erdreich 15 nicht ausreicht, um die Widerlagerfunktion zu erfüllen, wird bei Druckbeaufsohlagung der Pressen 7 in Ausschubrichtung unter Umständen nicht der Stützrahmen 2 in Vortriebsrichtung 3 vorgezogen, sondern vielmehr der von den Vortriebsmessern 1 gebildete Messermantel in Gegenrichtung, d.h. in Richtung auf die Stirnschalung 14 zurUckgezogen. Dabei ziehen sich die Vortriebsmesser 1 mit ihren vorderen Schneiden aus der Ortsbrust heraus mit der Folge, daß es zu EinbrUchen an der Ortsbrust kommen kann.
  • Beim Messerschildvortrieb kann der Schildfahrer, der fast ausschließlich in Vortriebsrichtung blickt, häufig nicht zuverlässig feststellen, ob beim Stützrahmenziehen tatsächlich der Stutzrahmen 2 in Pfeilrichtung 3, d.h. zur Ortsbrust hin läuft oder ob statt dessen der von den Vortriebsmessern 1 gebildete Messermantel oder einzelne Vortriebsmesser in Gegenrichtung zurUcklauSen. Es ist daher erfindungsgemäß wesentlich, daß eine Einrichtung vorgesehen wird, mit der der ungewollte MesserrUcklauf beim Stutzrahmenziehen angezeigt und/oder Überhaupt unmöglich gemacht wird. In den Fig. 2 bis 5 ist eine solche bevorzugt verwendbare Einrichtung dargestellt.
  • Mindestens eines der den Schildmantel bildenden Vortriebsmesser 1 ist hierbei mit einem Schalter 16 s.ersehen, der mittels eines Stößels 17 geschaltet wird. Mit dem Schalter 16 verbunden ist nach Art einer Sockelplatte ein Permanentmagnet 18, der einen Haltemagneten bildet, mit dessen Hilfe der Schalter 16 magnetisch an dem Vortriebsmesser 1, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Innenfläche des Messerschwanzes 11 festgelegt wird. Die ringförmige Stirnschalung 14 weist an derJenigen Stelle, an der sich der Schalter 16 befindet, einen etwa U-förmigen Halter 19 auf, der, wie insbesondere Fig. 5 erkennen läßt, zwei Über einen Steg 20 einstückig verbundene parallele U-Schenkel 21 aufweist, die an ihren freien Enden 22 z.B. durch Verschrauben mit der Stirnschalung 14 verbunden sind. Der Schalter 16 liegt mit seinem etwa quaderförmigen Gehäuse in dem langlochartigen Schlitz 23 zwischen den Schenkeln 21, während sein plattenförmiger Permanentmagnet 18 zwischen den Schenkeln 21 und der Innenfläche des Messerschwanzes 21 liegt, Die gegentiberliegenden Randteile des plattenförmigen Permanentmagneten 18 bilden gegenÜber dem Schalter 16 seitlich vorspringende Flanschleisten 24, welche die Schenkel 21 des Halters 19 hintergreifen. Der U-förmige Halter 19 bildet dabei eine Schiebeführung für den Schalter 16. Der rUckwärtige Steg 20 bildet mit seiner innenliegenden Stirnkante einen Anschlag 25 für den Schalter 16.
  • Wenn das den Schalter 16 tragende Vortriebsmesser 1 durch Druckbeaufschlagung seiner Presse 7 in Pfeilrichtung 3 vorgepreßt wird, läuft der Schalter 16 gegen den Anschlag 26 des Halters 19, wodurch sich der Stößel 17 auf einen vorgegebenen Schaltabstand 26 (Fig. 2) von z.B. 10 mm zu der Stirnschalung 14 einstellt. Bei der Weiterbewegung des Vortriebsmessers 1 in Pfeilrichtung 3 bleibt der Schalter 16 in Anlage an dem Anschlag 25 stehen, da sich das Vortriebsmesser aufgrund der magnetischen Haftung des Schalters 16 vorschieben läßt, ohne den durch den Anschlag 25 gehaltenen Schalter 16 mitzunehmen. Wird nach dem Vortrieb sämtlicher Vortriebsmesser 1 der Stützrahmen 2 in Vortriebsrichtung 3 nachgeholt, so kann dies ungehindert durch den oder die Schalter 16 erfolgen. Lediglich dann, wenn bei Schaltung der Pressen 7 auf StUtzrahmenziehen der Stützrahmen 2 stehenbleibt und statt dessen die Vortriebsmesser 1 entgegen der Pfeilrichtung 3 zurücklaufen, wird der Schalter 16 aufgrund der Magnethaftung von dem zugehörigen Vortriebsmesser mitgenommen, so daß sein Stößel 17, wie in Fig. 4 dargestellt, nach Uberwindung des Schaltabstandes 26 gegen die ein Festwiderlager bildende Stirnschalung 14 läuft, wodurch der Schalter 16 geschaltet wird.
  • Beim Schalten des Schalters 16 wird ein optisches undioder akustisches Warnsignal ausgelöst, welches dem Schildfahrer den Störfall anzeigt. Statt dessen oder gleichzeitig kann durch den Schalter ein Steuersignal geliefert werden, welches den Vorgang des Stützrahmenziehens sperrt, beispielsweise dadurch, daß die die hydraulischen Pressen 7 speisende Pumpvorrichtung auf drucklosen Umlauf geschaltet wird. Nachdem der Störfall behoben ist, können die Pressen 7 erneut auf Stiltzrahmenziehen geschaltet werden.
  • Falls das Stützrahmenziehen in bekannter Weise nach Art einer Gleichlaufsteuerung ausgebildet ist, werden im allgemeinen sämtliche Vortriebsmesser 1 entgegen der Pfeilrichtung 3 zurücklaufen, wenn der Reibschluß zwischen dem Messermantel nicht ausreicht, um den Pressen 7 beim Vorziehen des Stützrahmens 2 ein ausreichendes Widerlager zu geben. In diesem Fall genÜgt es, wenn nur einem einzigen Vortriebsmesser 1 oder einigen wenigen Vortriebsmessern ein Schalter 16 zugeordnet wird.
  • Ist die Pressensteuerung dagegen nicht als Gleichlaufsteuerung ausgebildet, so empfiehlt es sich, sämtlichen Vortriebsmessern oder zumindest dem größeren Teil der Vortriebsmesser Jeweils einen Schalter 16 zuzuordnen, wobei die das Festwiderlager bildende Stirnschalung 14 selbstverständlich für Jeden Schalter 16 mit einer den Anschlag 25 bildenden Halterung 19 ausgerüstet wird.
  • Für die Haltemagnete 18 können auch Elektromagnete verwendet werden, die sich beim Vorschub der Vortriebsmesser 1 abschalten lassen, so daß sich die Vortriebsmesser ohne Reibkontakt mit den Magneten vorschieben. Beim Schalten der Pressen 7 auf StUtzrahmenziehen werden dann die Elektromagnete elektrisch eingeschaltet, so daß sie die Schalter 16 aufgrund der magnetischen Haftung mitnehmen, wenn die Vortriebsmesser ungewollt zurücklaufen. Bei abgeschalteten Elektromagneten kennen die Schalter nicht von den Vortriebsmessern abfallen, da sie in den Haltern 19 gehalten werden.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Titel: Einrichtung zur Uberwachung des Stützrabinenziehens bei einem Messerschild Ansprüche : 1. Einrichtung zur Uberwachung des Stutzrahmenziehens bei einem Messerschild, dessen Sttitzrahmen mittels der den Vortriebimessern zugeordneten Pressen nachziehbar ist, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens eines der Vortriebsmesser (1) mit einer Schalt-Vorrichtung (16) versehen ist, die bei Nesserrtlckjauf durch Anschlag an einem Festwiderlager (14) ein Warnsignal und/oder ein das Sttttzrahmenziehen sperrendes Steuersignal auslöst, 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schaltvorrichtung aus einem mit einem Haltemagneten (18) versehenen, am Vortriebsmesser (1) magnetisch haftenden Schalter (16) besteht.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Haltemagnet (18) aus einem Permanentmagneten besteht.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Haltemagnet (18) aus einem Elektromagneten besteht.
    5. Einrichtung nach einem der Anspfllche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Festwiderlager (14) von einer mitUhrbaren Stirnschalung gebildet ist.
    6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Festwiderlager (14) bzw. die Stirnschalung einen den Schalter (16) beim Messervorschub in seinem Schaltabstand (26) haltenden Anschlag (25) aufweist, 7. Einrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Anschlag (25) an einem als SchiebefUhrung £r den Schalter (16) ausgebildeten Halter (19) angeordnet ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Halter (19) etwa U-frmig ausgebildet ist, und daß der Schalter (16) mit die U-Schenkel (21) des Halters hintergreifenden Flanschleisten (24) od.dgl. versehen ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Steg (20) des U-förmigen Halters (19) den Anschlag (25) für den zwischen den U-Schenkeln (21) liegenden Schalter (16) bildet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2500624B2 (de) * 1975-01-09 1977-02-24 M 090Us Qt 15.01.76 Bt 24.Q2.77 Verbauschild

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2500624B2 (de) * 1975-01-09 1977-02-24 M 090Us Qt 15.01.76 Bt 24.Q2.77 Verbauschild

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