DE3024463C2 - - Google Patents
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- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/06—Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
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-
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Description
Die Erfindung betrifft einen Vortriebsschild, insbesondere
einen Messerschild, mit einer im Schild gelagerten Voll
schnittmaschine entsprechend der im Oberbegriff des An
spruches 1 angegebenen Art.
Vortriebs- und Messerschilde werden für den Vortrieb unter
irdischer oder untertägiger Bauwerke, wie Tunnels, Stollen,
Untertagestrecken u. dgl. eingesetzt. Dabei ist es bekannt,
im Inneren des Schildes eine Vollschnittmaschine zu lagern,
deren eine Drehbewegung oder eine Drehpendelbewegung aus
führender, von einem Bohrkopf oder einer Schürfscheibe
od. dgl. gebildeter Schneidkopf vor dem Schilf das kreis
förmige Profil schneidet und im Zuge der Vortriebsarbeit
zunehmend weiter aus dem Schild ausgefahren wird, bis der
Hub der Vorschubzylinder oder eines sonstigen Vorschub
systems erschöpft ist (DE-OS 26 54 422, DE-AS 26 44 899,
DE-OS 22 59 249, DE-AS 25 14 150).
Bei den bekannten Schildvortriebseinrichtungen der vorge
nannten Art entsteht hinter dem sich vorschiebenden Schneid
kopf, d. h. zwischen der Schneidkopfrückseite und dem Schild
mantel ein Umfangsspalt, der sich bei stehendem Schild mit
zunehmendem Vorschub des Schneidkopfes vergrößert. Diese
Spaltöffnung besteht auch bei den bekannten Messerschilden,
bei denen die Vortriebsmesser mit Hilfe hydraulischer Mes
serzylinder gegenüber dem stehenden Stützrahmen des Schil
des vorpreßbar sind. Um Kollisionen der Vortriebsmesser mit
dem angetriebenen Schneidkopf zu verhindern, müssen die
vorderen Messerenden in größerem Abstand zu dem Schneidkopf
gehalten werden. Außerdem ist es bei den herkömmlichen Mes
serschilden nicht möglich, die Vortriebsmesser so zu steu
ern, daß sie der kontinuierlichen Vorschubbewegung des
Schneidkopfes folgen. Da die Messerzylinder der Vortriebs
messer sich an dem gemeinsamen Stützrahmen abstützen, kön
nen immer nur einzelne Vortriebsmesser oder auch kleinere
Messergruppen mit einigen wenigen Vortriebsmessern gleich
zeitig vorgepreßt werden. Es besteht daher bei den herkömm
lichen Messerschilden ebenso wie bei den als Baueinheit
vorpreßbaren Vortriebsschilden die Gefahr, daß durch die
sich zwischen dem vorderen Schildende und dem Schneidkopf
umfang bildende Spaltöffnung hindurch Gesteins- oder Boden
material von außen eindringt, welches sich zwischen dem
rückwärtigen Teil des angetriebenen Schneidkopfes und dem
Schildmantel festsetzen und auf diese Weise den Vorschub
des Schildes bzw. seiner Vortriebsmesser blockieren oder
zumindest erschweren kann. Außerdem kann das in den Schild
raum hineinlaufende Boden- bzw. Gesteinsmaterial zu einer
unzuträglichen Verschmutzung des Schildarbeitsraumes führen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schildvortriebs
einrichtung der genannten Art, insbesondere einen Messer
schild, so auszugestalten, daß bei dem dem Schildmantel
vorlaufenden Schneidkopf das Eindringen von Gestein- oder
Bodenmaterial zwischen dem Schneidkopf und dem Vorderende
des Schildes zuverlässig unterbunden wird.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im
Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Der erfindungsgemäße Vortriebsschild mit seiner Spaltab
dichtung ist so ausgebildet, daß der sich beim Vorschub
des Schneidkopfes bildende Umfangsspalt zumindest im First
bereich, gegebenenfalls aber auch auf gesamtem Umfang, je
derzeit, d. h. unabhängig von der jeweiligen Vorschubposition
des Schneidkopfes gegenüber dem Schild geschlossen wird,
ohne daß hierbei der Vorschub des Schildes bzw. seiner
Vortriebsmesser behindert wird. Die Spaltabdichtung folgt
selbsttätig dem vorschiebenden Schneidkopf und hält auf
diese Weise stets den Anschluß an die entspre
chende rückwärtige Schneidkopf-Gegenfläche im Bereich des
Schneidkopfumfanges, so daß kein Gesteins- oder Bodenmate
rial in den Raum zwischen der Rückseite des Schneidkopfes
und den Schildmantel gelangen kann.
Die Spaltabdichtung könnte von mindestens einem Schlauch,
von Kissen od. dgl. gebildet werden, welcher bzw. welche
durch Innendruck, z. B. durch Einleiten von Druckluft oder
eines sonstigen Druckmediums aufweitbar ist bzw. sind, so
daß sie durch Aufweiten der Vorschubbewegung des Schneid
kopfes zu folgen vermögen. In diesem Fall werden der
Schlauch bzw. die Kissen zweckmäßig aus einem verschleiß
festen elastischen Material gebildet oder mit verschleiß
festen Abdeckungen versehen.
Vorzugsweise wird als Spaltdichtung aber eine Schiebedich
tung vorgesehen, die am ortsbrustseitigen Schildende in
Richtung auf die Ortsbrust ausfahrbar am Schildumfang ange
ordnet ist und vorteilhafterweise aus mehreren ausfahrbaren
Dichtungssegmenten besteht. Als Ausschubvorrichtungen für
den Vorschub der Schiebedichtung bzw. ihrer Dichtungssegmen
te können einfache Federvorrichtungen oder auch pneumatische
oder hydraulische Schubkolbengetriebe u. dgl. verwendet wer
den, welche die Schiebedichtung bzw. ihre Dichtungssegmente
beim Vorschub des Schneidkopfes stets in Dichtanlage an die
sem halten und zugleich den Vorschub des Vortriebsschildes
bzw. der Vortriebsmesser des Messerschildes gestatten.
Für die ein- oder mehrteilige Schiebedichtung werden zweck
mäßig metallene Abdecksegmente verwendet, die am Schildman
tel bzw. an den Vortriebsmessern verschiebbar geführt wer
den können und eine metallische Abdichtung gegenüber dem
Schneidkopf bewirken. Letzterer weist zweckmäßig rückseitig
eine konische Umfangsfläche auf, gegen die sich die ein-
oder mehrteilige Schiebedichtung bzw. die genannten Abdeck
segmente mit entsprechender konischer Dichtfläche legt bzw.
legen.
Bei einem Messerschild wird die Anordnung vorzugsweise so
getroffen, daß zumindest die im Firstbereich angeordneten
Vortriebsmesser jeweils mit einem gegen die rückseitige
Umfangsfläche des Schneidkopfes ausfahrbaren Dichtsegment
versehen sind, welches zweckmäßig teleskopartig aus dem be
treffenden Vortriebsmesser ausfahrbar ist. Im Inneren der
profilierten Vortriebsmesser können die genannten Ausschub
vorrichtungen geschützt untergebracht werden.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Messerschild im Vertikalschnitt mit einer dar
in gelagerten Vollschnittmaschine und einer am
Schildmantel bzw. an den Vortriebsmessern angeord
neten Spaltabdichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 im Schnitt die an einem einzelnen Vortriebsmesser
angeordnete Spaltabdichtung gemäß Fig. 1 in größe
rem Maßstab;
Fig. 3 ein geändertes Ausführungsbeispiel der Erfindung
in einem der Fig. 2 entsprechenden Schnitt.
Die dargestellte Schildvortriebseinrichtung besteht aus ei
nem Messerschild, dessen Vortriebsmesser 10 den zylindri
schen Schildmantel bilden und einzeln oder gruppenweise
mittels hydraulischer Pressen 11 in Vortriebsrichtung V vor
preßbar sind. Die einzelnen Vortriebsmesser 10 sind in be
kannter Weise auf einem (nicht dargestellten) gemeinsamen
Stützrahmen abgestützt und geführt, an dem sich auch die
den einzelnen Vortriebsmessern 10 zugeordneten hydraulischen
Pressen 11 abstützen. Im Zuge der Vortriebsarbeit können
daher die Vortriebsmesser 10 einzeln oder gruppenweise mit
Hilfe ihrer hydraulischen Pressen 11 in Vortriebsrichtung
V vorgepreßt werden, wobei sich die druckbeaufschlagten
Pressen 11 an dem gemeinsamen Stützrahmen abstützen. Sobald
sämtliche Vortriebsmesser 10 vorgepreßt sind, wird der
Stützrahmen nachgeholt, was dadurch geschieht, daß sämtliche
hydraulischen Pressen 11 in Einschubrichtung druckbeauf
schlagt wird. Beim Nachholen des Stützrahmens bilden die
reibungsschlüssig an der Ausbruchswandung anliegenden Vor
triebsmesser das gemeinsame Widerlager für die den Stütz
rahmen nachziehenden Pressen 11.
Messerschilde dieser Art sind bekannt, so daß sich eine ein
gehende Beschreibung erübrigen kann.
In dem Messerschild ist, wie ebenfalls bekannt, eine Voll
schnittmaschine 12 gelagert, deren angetriebener Schneid
kopf 13 das kreisförmige Tunnel- bzw. Streckenprofil schnei
det und mittels hydraulischer Vorschubzylinder 14 in Vor
triebsrichtung V vorschiebbar ist. Die Vorschubzylinder 14
können sich an dem gemeinsamen Stützrahmen des Messerschil
des oder an einem sonstigen Widerlager abstützen.
Im Inneren des Messerschildes ist außerdem eine Ladevorrich
tung mit einem Ladeförderer 15 angeordnet, die das von dem
Schneidkopf 13 geschnittene Boden- oder Gesteinsmaterial ab
fördert.
Der Schneidkopf 13 arbeitet vor dem ortsbrustseitigen Ende
des Messerschildes. Er wird im Zuge der Vortriebsarbeit mit
Hilfe der Vorschubzylinder 14 gegenüber dem stehenden Schild
vorgeschoben. Sobald der Hub der Vorschubzylinder 14 er
schöpft ist, wird der Schild nachgeholt, was durch Vorpres
sen der Vortriebsmesser 10 mittels der Pressen 11 geschieht.
Sobald sämtliche Vortriebsmesser 10 vorgeschoben sind, wird
der Stützrahmen des Messerschildes in der beschriebenen Wei
se nachgeholt.
Es ist erkennbar, daß sich beim Vorschub des Schneidkopfes
13 zwischen dem stehenden Messerschild, d. h. zwischen den
vorderen Enden der Vortriebsmesser 10 und der Rückseite des
Schneidkopfes 13 ein Spalt öffnet, der sich mit zunehmendem
Vorschub des Schneidkopfes 13 vergrößert und der durch die
stehenden Vortriebsmesser 10 nicht gegenüber der Ausbruchs
wandung abgedeckt wird. In diesen Spalt könnte Gesteins-
oder Bodenmaterial eindringen, welches das spätere Vorschie
ben der Vortriebsmesser 10 erschwert oder blockiert.
Um diese Schwierigkeiten zu beheben ist an dem von den Vor
triebsmessern 10 gebildeten Schildmantel zumindest im First
bereich eine als Schiebedichtung ausgebildete Spaltabdich
tung vorgesehen. Zu diesem Zweck weisen zumindest die im
Firstbereich angeordneten Vortriebsmesser 10 an ihren vor
deren Enden Dichtsegmente 16 auf, die von teleskopartig aus
den Vortriebsmessern 10 ausfahrbaren metallenen Abdeckseg
menten gebildet werden, welche, wie die Fig. 1 und 2 zeigen,
kastenförmig profiliert sind und sich in den ebenfalls ka
stenförmig profilierten Vortriebsmessern 10 führen. Jedem
Dichtsegment 16 ist dabei eine im Inneren des Vortriebsmes
sers 10 angeordnete Vorschubvorrichtung, bestehend aus ei
nem Federzylinder oder einem hydraulischen Zylinder 17 zu
geordnet, dessen Kolbenstange 18 in einem Gelenk 19 mit dem
zugeordneten Dichtsegment 16 verbunden ist und der sich in
einem Gelenk 20 gegen das Vortriebsmesser 10 abstützt. Die
Vorschubvorrichtungen 17 sind so ausgebildet, daß sie das
zugeordnete Dichtsegment 16 beim Vorschub des Schneidkopfes
13 ständig in Vorschubrichtung belasten, so daß das Dicht
segment der Vorschubbewegung des Schneidkopfes 13 zu folgen
vermag und sich in ständiger Dichtanlage an einer rücksei
tigen Umfangsfläche 21 befindet. Auf diese Weise wird der
Umfangsspalt zwischen dem Schneidkopf 13 und den vorderen
Enden der Vortriebsmesser 10 abgedeckt, so daß kein Ge
stein- oder Bodenmaterial in den Spalt eindringen kann.
Beim Vorpressen der Vortriebsmesser 10 schieben die Dicht
segmente 16 selbsttätig in die Vortriebsmesser 10 ein, wo
bei ihre Dichtanlage an der Umfangsfläche 21 des Schneid
kopfes 13 erhalten bleibt. Sind die Vorschubvorrichtungen
17 als hydraulische Zylinder ausgebildet, so wird die hy
draulische Steuerung der Vorschubmesser so ausgebildet,
daß bei Druckbeaufschlagung der hydraulischen Pressen 11
in Ausschubrichtung gleichzeitig die Zylinder 17 auf der
Kolbenseite entlastet werden und dadurch den Einschub der
Dichtsegmente 16 zulassen. Werden die Vorschubvorrichtungen
17 als Federzylinder oder sonstige Federvorrichtungen aus
gebildet, so ist eine besondere Steuerung dagegen nicht er
forderlich.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von
denjenigen nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch,
daß die an der Rückseite des angetriebenen Schneidkopfes 13
angeordnete Dichtfläche 21 konisch ausgebildet ist. Ent
sprechend sind die metallenen Dichtsegmente 16 an ihren vor
deren Enden 16′ konisch bzw. keilförmig ausgebildet, so daß
sie sich flächig gegen die konische Umfangsfläche 21 des
Schneidkopfes 13 legen. Anstelle von Zylindern sind hier
Federvorrichtungen 17′ als Ausschubvorrichtungen vorgesehen.
Die Dichtsegmente 16 sind bei den dargestellten Ausführungs
beispielen vollständig in die Vortriebsmesser 10 einfahrbar,
so daß die Vortriebsmesser 10 mit Hilfe ihrer Pressen 11 bis
dicht an den Schneidkopf 13 vorgeschoben werden können. Das
Maß X, um welches sich die Dichtsegmente 16 aus den Vor
triebsmessern 10 ausschieben lassen, entspricht dem Maß, um
welches der Schneidkopf 13 gegenüber den vorderen Enden der
Vortriebsmesser 10 vorgeschoben werden kann.
Die erfindungsgemäße Spaltabdichtung läßt sich auch dann
verwirklichen, wenn anstelle eines Messerschildes ein ein-
oder mehrteiliger Vortriebsschild bekannter Ausführung vor
gesehen wird. Auch in diesem Fall läßt sich am Schildmantel
eine ausfahrbare, dem Schneidkopf 13 folgende Spaltabdich
tung anordnen, die zweckmäßig aus mehreren Dicht- bzw. Ab
decksegmenten besteht.
Claims (10)
1. Vortriebsschild, insbesondere Messerschild, mit einer im
Schild gelagerten Vollschnittmaschine, deren Schneidkopf
unter Bildung einer Spaltöffnung zwischen ihm und dem
Schild gegenüber letzterem gegen die Ortsbrust vorschieb
bar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß am Schildmantel eine Spaltabdichtung (16) verstellbar
angeordnet ist, die sich, der Vorschubbewegung des Schneid
kopfes (13) selbsttätig folgend, dichtend gegen eine rück
wärtige Fläche (21) im Unfangsbereich des angetriebenen
Schneidkopfes (13) legt.
2. Vortriebsschild nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spaltabdichtung aus
einer Schiebedichtung besteht, die am ortsbrustseitigen
Schildende in Richtung auf die Ortsbrust ausfahrbar am
Schildumfang angeordnet ist.
3. Vortriebsschild nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schiebedichtung aus
mehreren ausfahrbaren Dichtsegmenten (16) besteht.
4. Vortriebsschild nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schiebedichtung
bzw. ihre Dichtsegmente (16) unter der Wirkung von am
Schildmantel angeordneter Ausschubvorrichtungen (17)
steht, die von Federvorrichtungen, Schubkolbengetrieben
od. dgl. gebildet sind.
5. Vortriebsschild nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die
Schiededichtung bzw. ihre Dichtsegmente aus einem oder
mehreren metallenen Abdecksegmenten besteht.
6. Vortriebsschild nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die metallenen Abdeck
segmente am Schildmantel teleskopartig geführt sind.
7. Vortriebsschild nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der
Schneidkopf (13) rückseitig eine konische Unfangsfläche
(21) aufweist, gegen die sich die ein- oder mehrteilige
Schiebedichtung (16) mit einer entsprechenden konischen
Dichtfläche (16′) legt.
8. Vortriebsschild nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spaltabdichtung minde
stens einen Schlauch oder Kissen u. dgl. aufweist, welcher
bzw. welche durch Inndendruck aufweitbar ist bzw. sind.
9. Vortriebsschild nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß bei einem
Messerschild zumindest die im Firstbereich angeordneten
Vortriebsmesser (10) jeweils mit einem gegen die rück
seitige Umfangsfläche (21) des Schneidkopfes (13) aus
fahrbaren Dichtsegment (16) versehen sind.
10. Vortriebsschild nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dichtsegmente (16) an
den Vortriebsmessern (10) teleskopartig geführt sind, wo
bei im Inneren der profilierten Vortriebsmesser (10) aus
Federvorrichtungen, Schubkolbengetrieben od. dgl. beste
hende Ausschubvorrichtungen (17) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803024463 DE3024463A1 (de) | 1980-06-28 | 1980-06-28 | Vortriebsschild, insbesondere messerschild, mit einer darin gelagerten vollschnittmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE3024463A1 DE3024463A1 (de) | 1982-01-21 |
DE3024463C2 true DE3024463C2 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=6105828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE3024463A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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Family Cites Families (2)
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DE2654422C2 (de) * | 1976-12-01 | 1985-01-17 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Verbauschild für den Vortrieb von Tunnels, Stollen o.dgl. |
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1980
- 1980-06-28 DE DE19803024463 patent/DE3024463A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3024463A1 (de) | 1982-01-21 |
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Legal Events
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