DE3024463A1 - Vortriebsschild, insbesondere messerschild, mit einer darin gelagerten vollschnittmaschine - Google Patents

Vortriebsschild, insbesondere messerschild, mit einer darin gelagerten vollschnittmaschine

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DE3024463A1 DE19803024463 DE3024463A DE3024463A1 DE 3024463 A1 DE3024463 A1 DE 3024463A1 DE 19803024463 DE19803024463 DE 19803024463 DE 3024463 A DE3024463 A DE 3024463A DE 3024463 A1 DE3024463 A1 DE 3024463A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/06Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
    • E21D9/0692Cutter drive shields
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/06Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
    • E21D9/08Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield
    • E21D9/0875Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield with a movable support arm carrying cutting tools for attacking the front face, e.g. a bucket
    • E21D9/0879Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield with a movable support arm carrying cutting tools for attacking the front face, e.g. a bucket the shield being provided with devices for lining the tunnel, e.g. shuttering

Description

  • Titel: Vortriebsschild, insbesondere Messerschild, mit
  • einer darin gelagerten Vollschnittmaschine Die Erfindung betrifft einen Vortriebsschild, insbesondere einen Messerschild, mit einer im Schild gelagerten Vollschnittmaschine, deren gegen die Ortsbrust vorschiebbarer Schneidkopf das Profil vor dem ortsbrustseltigen Schild ende schneidet.
  • Vortriebs- und Messerschilde werden für den Vortrieb unterirdischer oder untertägiger Bauwerke, wie Tunnels, Stollen, Untertagestrecken u.dgl. eingesetzt. Dabei ist es bekannt, im Inneren des Schildes eine Vollschnittmaschine zu lagern, deren eine Drehbewegung oder eine Drehpendelbewegung ausführender, von einem Bohrkopf oder einer Schürfscheibe od.
  • dgl. gebildeter Schneidkopf vor dem Schild das kreisfEri6e Profil schneidet und im Zuge der Vortriebsarbeit zunehmend weiter aus der Schild ausgefahren wird, bis der Hub der Vorschubzylinder od.dgl. erschft ist (DE-OS 22 59 249, DE-AS 25 14 150).
  • Bei solchen Schildvortriebseinrichtungen entsteht hinter dem sich vorschiebenden Schneidkopf, d.h. zwischen der Rückseite des Schneidkopfes und dem Schildmantel ein Umfangsipalt, der sich mit zunehmendem Vorschub des Schneidkopfes bei stehendem Schild entsprechend vergrößert. Es besteht die Gefahr, daß in diesen vom Schild nicht Uberdeck ten und gesicherten Spaltbereich Gestein oder Bodenmaterial von außen eindringt, welches sich zwischen dem rückwärtigen Teil des angetriebenen Schneidkopfes und dem Schildmantel festsetzt und auf diese Weise den Vorschub des Schildes bzw.
  • seiner Vortriebsmesser erschwert oder sogar blockiert. Außerdem kann das in den Schild hineinlaufende Boden- oder Gesteinsiaterial zu einer beträchtlichen Verschmutzung des Arbeitsraumes im Inneren des Schildes führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schildvortriebseinrichtung der genannten Art, insbesondere einen Messerschild so auszugestalten, daß die genannte Spaltbildung mit einfachen und zuverlässigen Mitteln verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest im Firstbereich zwischen dem ortibruitseitigen Schildende und dem Schneidkopf eine der Vorschubbewegung des Schneidkopfes selbsttätig folgende Spaltabdichtung vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Spaltabdichtung ist demgemäß so ausgebildet, daß sie den sich beim Vorschub des Schneidkopfes bildenden Uifangsspalt zumindest im Firstbereich, ggfls.
  • auch auf ganzem Unfang, 3ederzeit, d.h. unabhängig von der jeweiligen Vorsohubposition des Schneidkopfes gegenüber dem Schild abdeckt, ohne hierbei aber den Vorschub des Schildes bzw. der Vortriebsmesser zu behindern. Die Spaltabdichtung folgt selbsttätig dem vorschiebenden Schneidkopf und hält auf diese Weise stets den Anschluß an die entsprechende rückwärtige Schneidkopf-Gegenfläche im Bereich des Schneidkopfumfanges, so daß kein Gesteins- oder Bodenmaterial in den Raum zwischen der Rückseite des Schneidkopfes und den Schildmantel gelangen kann.
  • Die Spaltabdichtung könnte von mindestens einem Schlauch, von Kissen od.dgl. gebildet werden, welcher bzw. welche durch Innendruck, z.B. durch Einleiten von Druckluft oder eines sonstigen Druckmediums aufweitbar ist bzw. sind, so daß sie durch Aufweiten der Vorschubbewegung des Schneidkopfes zu folgen vermögen. In diesem Fall werden der Schlauch bzw. die Kissen zweckmäßig aus einem verschleißfesten elastischen Material gebildet oder mit verschleißfesten Abdeckungen versehen.
  • Vorzugsweise wird als Spaltdichtung aber eine Schiebedichtung vorgesehen, die as ortsbrustseitigen Schildende in Richtung auf die Ortsbrust ausfahrbar am Schildumfang angeordnet ist und vorteilhafterweise aus mehreren ausfahrbaren Dichtungssegmenten besteht. Als Ausschubvorrichtungen für den Vorschub der Schiebedichtung bzw. ihrer Dichtungssegnente können einfache Federvorrichtungen oder auch pneumatische oder hydraulische Schubkolbengetriebe u.dgl. verwendet werden, welche die Schiebedichtung bzw. ihre Dichtungssegmente beim Vorschub des Schneidkopfes stets in Dichtanlage an diesei halten und zugleich den Vorschub des Vortriebsschildes bzw. der Vortriebsmesser des Messerschildes gestatten.
  • Für die ein- oder mehrteilige Schiebedichtung werden zweckmäßig metallene Abdecksegmente verwendet, die am Schildmantel bzw. an den Vortriebsiessern verschiebbar geführt werden können und eine metallische Abdichtung gegenüber dem Schneidkopf bewirken. Letzterer weist zweckmäßig rückseitig eine konische Umfangsfläche auf, gegen die sich die ein-oder mehrteilige Schiebedichtung bzw0 die genannten Abdecksegmente mit entsprechender konischer Dichtfläche legt bzw.
  • legen.
  • Bei einem Messerschild wird die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß zumindest die im Firstbereich angeordneten Vortriebsmesser jeweils mit einem gegen die rückseitige Umfangsfläche des Schneidkopfes ausfahrbaren Dichtsegment versehen sind, welches zweckmäßig teleskopartig aus dem betreffenden Vortriebsmesser ausfahrbar ist. Im Inneren der profilierten Vortriebsmesser können die genannten Ausschubvorrichtungen geschützt untergebracht werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutern0 In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Messerschild im Vertikalschnitt mit einer darin gelagerten Vollschnittmaschine und einer am Schildmantel bzw. an den Vortriebsmessern angeordneten Spaltabdichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 im Schnitt die an einem einzelnen Vortriebsmesser angeordnete Spaltabdichtung gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab; Fig. 3 ein geändertes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem der Fig. 2 entsprechenden Schnitt.
  • Die dargestellte Schildvortriebseinrichtung besteht aus einem Messerschild, dessen Vortriebsmesser 10 den zylindrischen Schildmantel bilden und einzeln oder gruppenweise mittels hydraulischer Pressen 11 in Vortriebsrichtung V vorpreßbar sind. Die einzelnen Vortriebsmesser 10 sind in bekannter Weise auf einem (nicht dargestellten) gemeinsamen Stützrahmen abgestützt und geführt, an dem sich auch die den einzelnen Vortriebsmessern 10 zugeordneten hydraulischen Fressen 11 abstützen. Im Zuge der Vortriebsarbeit können daher die Vortriebsmesser 10 einzeln oder gruppenweise mit Hilfe ihrer hydraulischen Pressen 11 in Vortriebsrichtung V vorgepreßt werden, wobei sich die druckbeaufschlagten Pressen 11 an dem gemeinsamen Stützrahmen abstützen. Sobald sämtliche Vortriebsmesser 10 vorgepreßt sind, wird der Stützrahmen nachgeholt, was dadurch geschieht, daß sämtliche hydraulischen Pressen 11 in Einschubrichtung druckbeaufschlagt wird. Beim Nachholen des Stützrahmens bilden die reibungsschlüssig an der Ausbruchswandung anliegenden Vortriebsmesser das gemeinsame Widerlager für die den StUtzrahmen nachziehenden Pressen 11.
  • Messerschilde dieser Art sind bekannt, so daß sich eine eingehende Beschreibung erübrigen kann.
  • In dem Messerschild ist, wieebenfalls bekannt, eine Vollschnittmaschine 12 gelagert, deren angetriebener Schneidkopf 13 das kreisförmige Tunnel- bzw. Streckenproffl schneidet und mittels hydraulischer Vorschubzylinder 14 in Vortriebsrichtung V vorschiebbar ist. Die Vorschubzylinder 14 können sich an dem gemeinsamen Stützrahmen des Messerschildes oder an einem sonstigen Widerlager abstützen.
  • Im Inneren des Messerschildes ist außerdem eine Ladevorrichtung mit einem Ladeförderer 15 angeordnet, die das von dem Schneidkopf 13 geschnittene Boden- oder Gesteinsmaterial abfördert.
  • Der Schneidkopf 13 arbeitet vor dem ortsbrustseitigen Ende des Messerschildes. Er wird im Zuge der Vortriebsarbeit mit Hilfe der Vorschubzylinder 14 gegenüber dem stehenden Schild vorgeschoben. Sobald der Hub der Vorschubzylinder 14 erschöpft ist, wird der Schild nachgeholt, was durch Vorpressen der Vortriebsmesser 10 mittels der Fressen 11 geschieht.
  • Sobald sämtliche Vortriebsmesser 10 vorgeschoben sind, wird der Stützrahmen des Messerschildes in der beschriebenen Weise nachgeholt.
  • Es ist erkennbar, daß sich beim Vorschub des Schneidkopfes 13 zwischen dem stehenden Messerschild, doh. zwischen den vorderen Enden der Vortriebsmesser 10 und der Rückseite des Schneidkopfes 13 ein Spalt öffnet, der sich mit zunehmendern Vorschub des Schneidkopfes 13 vergrößert und der durch die stehenden Vortriebsmesser 10 nicht gegenüber der Ausbruchswandung abgedeckt wird. In diesen Spalt könnte Gesteins-oder Bodenmaterial eindringen, welches das spätere Vorschieben der Vortriebsmesser 10 erschwert oder blockiert.
  • Um diese Schwierigkeiten zu beheben ist an dem von den Vortriebsmessern 10 gebildeten Schildmantel zumindest im Firstbereich eine als Schiebedichtung ausgebildete Spaltabdichtung vorgesehen. Zu diesem Zweck weisen zumindest die im Firstbereich angeordneten Vortriebsmesser 10 an ihren vorderen Enden Dichtsegmente 16 auf, die von teleskopartig aus den Vortriebsmessern 10 ausfahrbaren metallenen Abdecksegmenten gebildet werden, weiche, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, kastenförmig profiliert sind und sich in den ebenfalls kasternförmig profilierten Vortriebsmessern 10 fuhren. Jedem Dichtsegment 16 ist dabei eine im Inneren des Vortriebsmesserin 10 angeordnete Vorschubvorrichtung, bestehend aus einem Federzylinder oder einem hydraulischen Zylinder 17 zugeordnet, dessen Kolbenstange 18 in einem Gelenk 19 mit dem zugeordneten Diohtsegment 16 verbunden ist und der sich in einem Gelenk 20 gegen das Vortriebsmesser 10 abstützt. Die Vorschubvorriohtungen 17 sind so ausgebildet, daß sie das zugeordnete Dichtsegment 16 beim Vorschub des Schneidkopfes 13 ständig in Vorschubrichtung belasten, so daß das Dichtsegiont der Vorschubbewegung des Schneidkopfes 13 zu folgen vermag und sich in ständiger Dichtanlage an einer rückseitigen Umfangsfläche 21 befindet. Auf diese Weise wird der Umfangsspalt zwischen dem Schneidkopf 13 und den vorderen Enden der Vortriebsmesser 10 abgedeckt, so daß kein Gesteins oder Bodenmaterial in den Spalt eindringen kann.
  • Beim Vorpressen der Vortriebsmesser 10 schieben die Dichtsegmente 16 selbsttätig in die Vortriebsmesser 10 ein, wobei ihre Dichtanlage an der Umfangsfläche 21 des Schneidkopfes 13 3 erhalten bleibt. Sind die Vorschubvorrichtungen 17 als hydraulische Zylinder ausgebildet, so wird die hydraulische Steuerung der Vorschubmesser so ausgebildet, daß bei Druckbeaufschlagung der hydraulischen Pressen 11 in Ausschubrichtung gleichzeitig die Zylinder 17 auf der Kolbenseite entlastet werden und dadurch den Einschub der Dichtsegmente 16 zulassen. Werden die Vorschubvorrichtungen 17 als Federzylinder oder sonstige Federvorrichtungen ausgebildet, so ist eine besondere Steuerung dagegen nicht erforderlich.
  • Das AustUhrungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von demjenigen nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß die an der Rückseite des angetriebenen Schneidkopfei 13 angeordnete Dichtfläche 21 konisch ausgebildet ist. Entsprechend sind die metallenen Dichtsegmente 16 an ihren vorderen Enden 16 konisch bzw. keilförmig ausgebildet, so daß sie sich flächig gegen die konische Umfangsfläche 21 des Schneidkopfes 13 legen. Anstelle von Zylindern sind hier Federvorrichtungen 17' als Ausschubvorrichtungen vorgesehen.
  • Die Dichtsegmente 16 sind bei den dargestellten Ausführungsbeispielen vollständig in die Vortriebsmesser 10 einfahrbar, so daß die Vortriebsmesser 10 mit Hilfe ihrer Pressen 11 bis dicht an den Schneidkopf 13 vorgeschoben werden können. Das Maß X, um welches sich die Dichtsegsente 16 aus den Vortriebsiessern 10 ausschieben lassen, entspricht dem Maß, um welches der Schneidkopf 13 gegenüber den vorderen Enden der Vortriebsmesser 10 vorgeschoben werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Spaltabdichtung läßt sich auch dann verwirklichen, wenn anstelle eines Messerschildes ein ein-oder mehrteiliger Vortriebsschild bekannter Ausführung vorgesehen wird. Auch in diesem Fall läßt sich am Schildmantel eine ausfahrbare, dem Schneidkopf 13 folgende Spaltabdichtung anordnen, die zweckmäßig aus mehreren Dicht- bzw. Abdecksegmenten besteht.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Titel: Vortriebsschild, insbesondere Messerschild, mit einer darin gelagerten Vollschnittmaschine Ansprtlche lo Vortriebsschild, insbesondere Messerschild, mit einer im Schild gelagerten Vollschnittmaschine, deren gegen die Ortsbrust vorschiebbarer Schneidkopf das Profil vor dem ortsbrustseitigen Schildende schneidet, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest im Firstbereich zwischen dem ortsbrustseitigen Schildende und dem Schneidkopf (13) eine der Vorschubbewegung des Schneidkopfes selbsttätig folgende Spaltabdichtung (16) vorgesehen ist0 2o Vortriebsschild nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Spaltabdichtung am Schildmantel verstellbar angeordnet ist und sich dichtend gegen eine rückwärtige Fläche (21) im Umfangsbereich des angetriebenen Schneidkopfes (13) legt.
    3. Vortriebsschild nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t F daß die Spaltabdichtung aus einer Schiebedichtung besteht, die am ortsbrustseitigen Schildende in Richtung auf die Ortabrust ausfahrbar am Schildumfang angeordnet ist.
    4. Vortriebsschild nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t « daß die Schiebedichtung aus mehreren ausfahrbaren Dichtsegmenten (16) besteht0 5. Vortriebsschild nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , das die Schiebedichtung bzw. ihre Dichtsegmente (16) unter der Wirkung von am Schildmantel angeordneter Ausschubvorriohtungen (17) steht, die von Federvorrichtungen, Schubkolbengetrieben od.dgl. gebildet sind.
    6. Vortriebsschild nach einem der Ansprüche 3 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schiebedichtung bzw. ihre Dichtsegmente aus einem oder mehreren metallenen Abdecksegmenten besteht.
    7. Vortriebsschild nach Anspruch 6, d a d ur c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die metallenen Abdecksegmente am Schildmantel teleskopartig geführt sind.
    8. Vortriebsschild nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß der Sobneidkopf (13) rückseitig eine konische Umfangsfläche (21) aufweist, gegen die sich die ein- oder mehrteilige Schiebedichtung (16) mit einer entsprechenden konischen Dichtiläche (16') legt.
    9. Vortriebsschild nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spaltabdichtung mindestens einen Schlauch oder Kissen u.dgl. aufweist, welcher bzw. welche durch Innendruck aufweitbar ist bzw. sind.
    100 Vortriebsschild nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei einem Messerschild zumindest die im Firstbereich angeordneten Vortriebsmesser (10) jeweils mit einem gegen die rückseitige Umfangafläche (21) des Schneidkopfes (13) ausfahrbaren Dichtsegment (16) versehen sind, 11o Vortriebsschild nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Dichtsegmente (16) an den Vortriebsmessern (10) teleskopartig geuhrt sind, wobei im Inneren der profilierten Vortriebsmesser (10) aus Federvorrichtungen, Schubkolbengetrieben od.dgl. bestehende Ausschubvorrichtungen (17) angeordnet sind.
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