DE3105642A1 - Licht- und wetterbestaendige faerbungen an holz ergebende farbige holzschutzmittel und deren verwendung - Google Patents

Licht- und wetterbestaendige faerbungen an holz ergebende farbige holzschutzmittel und deren verwendung

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DE3105642A1 DE19813105642 DE3105642A DE3105642A1 DE 3105642 A1 DE3105642 A1 DE 3105642A1 DE 19813105642 DE19813105642 DE 19813105642 DE 3105642 A DE3105642 A DE 3105642A DE 3105642 A1 DE3105642 A1 DE 3105642A1
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Description

  • Patentansprüche und Beschreibung zur Patentanmeldung betreffend Licht- und wetterbeständige Färbungen an Holz ergebende farbige Holzschutzmittel und deren Verwendung Beschreibung Die Erfindung betrifft licht- und wetterbeständige Färbungen an Holz ergebende farbige Holzschutzmittel auf Eupfer/Chrom-Basis, gegebenenfalls mit einem Gehalt an Fluor und/oder Bor, welche mit wasserlöslichen sauren organischen Farbstoffen eingefårbt sind und deren Verwendung.
  • Es ist bekannt, die Imprägnierung von Holz mit farblosen Holzschutzmitteln, wie Holzschutzmitteln auf der Grundlage von Blkalifluoriden, Silicofluoriden beziehungsweise Alkalisalzen der Silicillmfloorwasserstoffsäure, dadurch sichtbar zu machen, daß diesen Holzschutzmitteln wasserlösliche organische Farbstoffe zugesetzt werden.
  • Außerdem ist es bekannt, bei chromathalt-igen Holzschutzmitteln mit einer gewissen Eigenfärbung diese mit wasserlöslichen organischen Farbstoffen zu unterstützen.
  • Die hierfür zur Anwendung kommenden Farbstoffe sind wasserlöslich. Sie haben den Nachteil, daß sie nur eine geringe Lichtbeständigkeit aufweisen und auch nach ihrem Aufbringen auf das Holz ihre Wasserlöslichkeit beibehalten und so mit Wasser auslaugbar, also nicht wetterbeständig sind. Die Einfärbung dient lediglich der Behandlungskontrolle von unter Dach verbautem Holz.
  • Ferner ist es aus der deutschen Auslegeschrift 1 642 171 bekannt, in den wäßrigen Lösungen von Holz schutzmitteln aus Chromaten beziehungsweise Bichromaten, Fluoriden beziehungsweise Bifluoriden und Arsenaten sowie Borverbindungen unlösliche organische Pigmentfarbstoffe zusammen mit einer elektrolytbeständigen gunststoffdispersion zu dispergieren, um mit der Imprägnierung zugleich eine mehr oder minder wetterbestandige Einfärbung des Holzes zu erzielen. Außerdem können zur Erzielung einer ölglänzenden Oberfläche Paraffin, Wachs und Ölemulsionen sowie Weichmacher mit verwendet werden.
  • Weiterhin ist es bekannt, anorganische Pigmente in einem getrennten Verfahren mit Hilfe von Dispergierhilfsmitteln in Wasser fein zu vermahlen und dann in einer elektrolytbeständigen Kunststoffdispersion zu dispergieren und danach die so erhaltene Pigmentpaste den vorstehend genannten Holzschutzzittellösungen zuzusetzen.
  • Die wetterbeständige Anfärbung des Holzes wird darauf zurückgeführt, daß die unlöslichen anorganischen und organischen Farbteilchen von den polymeren Eunststoffteilchen umhüllt und auf der Holzfaser festgehalten werden. Dieses Verfahren läuft darauf hinaus, unlösliche feste Pigmentfarbstoffe in den wäßrigen Lösungen bestimmt er anorganischer Holzschutzmittel zusammen mit wasserlöslichen Kunststoffen zu dispergieren. Es hat jedoch erhebliche Nachteile, die im folgenden erörtert werden.
  • Die dispergierten festen anorganischen und organischen Farbstoff- und Kunststoffteilchen setzen sich allmählich ab, wobei sie sich zusammenballen beziehungsweise sich Agglomerate bilden. Infolgedessen muß mindestens das Gefäß, in welchem die Dispersion aufbewahrt wird, mit einer Umwälzpumpe oder einem Rührwerk versehen sein. Da für großtechnische Imprägnierungen größere Lösung volumina auf Vorrat gehalten werden miissen, erfordert eine wirksame Durchriihrung einen erheblichen Aufwand.
  • Das Absetzen und das Zusammenballen der Teilchen beziehungsweise die Bildung von Agglomeraten erfolgt besonders schnell, wenn die oben erörterten Kunststoffdispersionen und Farbstoffe in den verhältnismäßig verdunnten Holzschutzmittellösungen (etwa 2 bis eigen Lösungen), mit welchen Holz im Vakuumdruck-Verfahren imprägniert wird, zur Anwendung gelangen.
  • Durch die Gegenwart von unlöslichen Farbpigmenten und Kunststoffteilchen wird das vom Holz aufgenommene Volumen der Holzschutzmittellösung stark vermindert und so die Schutzwirkung gegen Pilze und Insekten deutlich herabgesetzt, da bei der Vakuum/Druck-Imprägnierung die unlöslichen Farbpigmente und Kunststoffteilchen in den oberflächennahen Holzzellen abfilternd wirken, wodurch insbesondere die radialen Leitungsbahnen des Holzes verstopft werden.
  • Ein weiterer erheblicher Nachteil ergibt sich daraus, daß bei der Vakuum/Druck-Impragnierung während der Druckphase eine Ruhephase der Lösung entsteht, wobei sich die Farbpigmente auf der nach oben gekehrten Seite des Holzes absetzen, so daß deutliche Farbunterschiede auf der Holzoberfläche entstehen.
  • Ferner ist aus der deutschen Patentschrift 25 13 076 eine wäßrige Lösung eines Kupfer und/oder Zink und einen Farbstoff enthaltenden im Holz fixierenden Holzschutzmittels, welche ein Farbstoffkonzentrat, das eine Lösung von 0,3 bis 5 Gew.-Teilen wasserunlöslichem Farbstoff und mindestens 3 Gew.-Teilen eines nicht-ionogenen Emulgators in einem mit Wasser nicht oder nur begrenzt mischbaren organischen Lösungsmittel ist, emulgiert enthält, wobei der Farbstoffgehalt 0,03 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Holzschutzmittellösung, beträgt, bekannt. Auch diese hat jedoch erhebliche Nachteile.
  • So muB zuerst ein Farbkonzentrat unter erheblichem Aufwand mit Hilfe von Lösemitteln und Emulgatoren, zum Teil unter Wärmeeinfluß, hergestellt werden. Dieses Farbkonzentrat wird dann vor der Anwendung der Holzschutzlösung zugesetzt.
  • Bin erheblicher Nachteil ergibt sich bei der Vakuum/ /Druck-Imprägnierung dadurch, daß eine Abnahme des Farbstoffes nicht linear mit der Abnahme der Lösungskonzentration des Holzschutzbestandteiles erfolgt, so daß Nuancierungen des Farbtones nach dem Imprägniervorgang erfolgen müssen, um einen gleichmäßigen einheitlichen Farbton der Holzoberfläche zu erhalten.
  • Auch diese Lösungen haben erhebliche Nachteile im Absetzverhalten, so daß nach Arbeitspausen die Notwendigkeit besteht, durch Hin- und Herfluten der farbigen Holzschutzmittellösung den Barbstoff in Schwebe zu halten. Dabei kommt es bei nicht sorgfältiger Ausführung zu Fehlfärbungen der Holzoberfläche.
  • Ferner wirkt sich die Gegenwart der Emulgatoren auf die Farbintensität und Haltbarkeit des Farbtones auf der Holzoberfläche negativ aus, da das farbig imprägnierte Holz in der Regel im Freien verbaut wird und durch Wasser aus der Holzoberfläche ausgewaschen werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Behebung der Nachteile des Standes der Technik farbige Holzschutzmittel auf ICupfer/Chrom-Basis ,-gegebenenfalls mit einem Gehalt an Fluor und/oder Bor, welche mit wasserlöslichen sauren organischen Farbstoffen eingefärbt sind, vor allem auch solche mit einem Gehalt an Bluor, Bor und/oder Bichromaten, mit deren wäßrigen Lösungen Holz in einem Arbeitsgang einfach, gleichmäßig, ausreichend schützend und dauerhaft angefärbt undimprägniert werden kann, sowie ihre Verwendung zu schaffen.
  • Das Obige wurde überraschenderweise durch die Erfindung erreicht.
  • Es wurde nämlich überraschenderweise festgestellt, daß kupfer- und chromhaltige Holzschutzmittel mit sauren organischen Farbstoffen ohne die Nachteile der genannten bekannten Zweikomponentensysteme schon bei der Herstellung des Holzschutzsalzgemisches trocken versetzt und aus den erhaltenen Gemischen stabile wäßrige Lösungen erhalten werden können.
  • Gegenstand der Erfindung sind daher licht- und wetterbeständige Färbungen an Holz ergebende farbige Holzschutzmittel auf Bfer/Chrom-Basis, gegebenenfalls mit einem Gehalt an Fluor und/oder Bor, welche mit wasserlöslichen sauren organischen Farbstoffen eingefärbtv sind und dadurch gekennzeichnet sind, daß sie durch trockenes Zumischen der wasserlöslichen sauren organischen Farbstoffe erhalten worden sind.
  • Vorteilhaft enthalten die erfindungsgemäßen Holz schutzmittel als wasserlösliche saure organische Farbstoffe Metallkomplex- oder Azofarbstoffe.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung der erfindungsgemäßen Holzschutzmittel in Form von stabilen wäßrigen Lösungen.' Es ist überraschend, daß wasserlösliche Farbstoffe, beispielsweise mit den in den Beispielen genannten Colour--Indices, wie Acid braun Nr. 237, durch die Holzschutzmittel auf Eupfer/Chrom-Basis in den erfindungsgemäßen farbigen Holzschutzmitteln, vor allem bei Imprägnierung nach dem Vakuum/Druck-Verfahren, während des Fixiervorganges auf der Holzfaser mit fixiert und nicht mehr vom Wasser ausgelaugt werden.
  • Ferner ist es überraschend, daß die Farbstoffe in den erfindungsgemäßen farbigen Holzschutzmitteln eine höhere Lichtechtheit gemäß DIN 54 003 beziehungsweise 54 004 als ursprunglich haben.
  • Auch ist im Gegensatz zu den Verfahren nach der deutschen Auslegeschrift 1 642 171 und der deutschen Patentschrift 25 13 076 bei den erfindungsgemäßen farbigen Holzschutzmitteln das Eindringen des Holzschutzsbestandteiles in das Holz nicht negativ beeinflußt. Es konnte kein Unterschied zwischen Holzschutzmitteln auf Eupfer/Chrom-Basis mit und ohne- Farbstoff festgestellt werden.
  • Während bei den bekannten Verfahren die Farbstoffe mit zunehmendem Eindringen abfiltriert werden, wobei die Färbung deutlich geringer wird(I?arbstoffausmagerung mit zunehmender Imprägniertiefe), wird mit den erfindungsgemäßen farbigen Holzschutzmitteln eine gleichmäßige Farbgebung im gesamten Holzquerschnitt beziehungsweise in der gesamten imprägnierten Zone erreicht, wobei die Farbstoff abgabe an das Holz etwa gleich wie die Abgabe des Holzschutzmittelbestandteiles auf Eupfer/Chrom--Basis ist. Daher ist im letzteren Fall keine nachträgliche Nuancierung erforderlich.
  • Außerdem verhalten sich die erfindungsgemäßen farbigen Holzschutzmittel bei ihrer Verwendung als wäßrige Lösungen wie wäßrige Holzschutzmittel ohne Farbstoff und neigen nicht wie die Hblzschutzmittel der deutschen Patentschrift 25 13 076, vor allem bei der Vakuum/Druck--Imprägnierung, zu auf den Imprägniervorgang und den Betrieb der Anlage sich negativ auswirkendem starkem Schäumen.
  • Auch ist es überraschend, daß bei den erfindungsgemaßen farbigen Holzschutzmitteln durch die Gegenwart der sauren organischen Farbstoffe die Fixierzeit der Holzschutzmittel auf Eupfer/Chrom-Basis erheblich kürzer ist als bei den Holzschutzmitteln auf Eupfer/Chrom--Basis ohne saure organische Farbstoffe. Dies ist auf die Beschleunigung der Reduktion des 6-wertigen Chroxes nach dem Einbringen des Holzschutzmittels in das Holz zurückzuführen.
  • Gegenüber den bekannten farbigen Holzschutzmitteln und deren Verwendung sowie Verfahren zu ihrer Herstellung bringt die Erfindung auch erhebliche verfahrenstechnische Vorteile mit sich, da keine Emulsionen und keine festen Teilchen vorliegen und das Einfärben schan bei der Herstellung der den Holzschutzbestandteil darstellenden Salzgemische erfolgt, also kein eigener Arbeitsgang und vor allem keine 2 Komponenten erforderlich sind, um farbige Holzoberflächen zu erzielen.
  • Hinzukommt; daß, insbesonder beim Vakuum/Druck-Verfahren die Leitungsbahnen nicht durch Emulsionen oder feste Teilchen verstopft werden.
  • Erst- recht überraschend ist das dureh die Erfindung Erreichte gegenüber der Feststellung in Spalte 1, Zeile 63 bis Spalte 2, Zeile 3 der deutschen Auslegeschrift 1 642 171, daß Holzschutzsalze nicht mit wasserlöslichen Farbstoffen versetzt werden, könnten, um das Ziel zu erreichen, damit behandelte bewetterte Hölzer gleichzeitig mit einer dauerhaften Anfarbung zu versehen, wobei die Zugabe eines wasserlöslichen organischen Farbstoffes bei diesen Salzen nicht möglichsei, weil derartige Farbstoffe durch die Chromsäure beziehungsweise deren Salze (als starke Oxydationsmittel) zerstört wurden.
  • In den erfindungsgemäßen fadigen Holzschutzzitteln können sehr unterschiedlich zusammengesetzte saure organische Farbstoffe und verschiedenartige Holzschutzmittelbestandteile auf Eupfer/Chrom-Basis enthalten sein.
  • Eine vorteilhafte Gruppe von Farbstoffen sind die substantiven Farbstoffe.
  • Die Farbstoffe zeigen auch nach längerer Lagerung der aus den erfindungsgemäßen farbigen Holzschutzmitteln bereiteten wäßrigen Lösungen keine Farbtonverschiebung.
  • Auch tritt nach vielmaliger Vakuum/Druck-Impragnierung keine Veränderung des Farbtones ein.
  • Zweckmäßig beträgt der Farbstoffgehalt des erfindungsgemaßen farbigen Holzschutzmittels 0,5 bis 3 Gew.-, insbesondere 1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des trockenen Holzschutzbestandteiles (Holzschutzsalzgemisches). Die Anwendung des Holzschutzbestandteiles (Holzschutzsalzgemisches) für die Imprägnierung nach dem Vakuum/Druck-Verfahren erfolgt zweckmäßig in 2 bis 4 Gew.-%-iger wäßriger Lösung, so daß umgerechnet der Farbstoffanteil 0,01 bis 0,06 Gew.-%, insbesondere 0,02 bis 0,04 Gew.-%, bezogen auf die Holzschutzmittellösung, beträgt. Die Anwendung des Holzschutzbestandteiles (Holzschutzsalzgemisches) für andere Verfahren zum Aufbringen auf Holz, wie für das Kurztauchen beziehungsweise Tränken von Holz, beziehungsweise allgemein Je nach der Art der Gefährdung des Holzes kann aber zweckmäßig auch in Lösungen mit Konzentrationen bis etwa 20 Gew.-%, wie 15 Gew.-%, an ihm erfolgen, so daß umgerechnet der Farbstoffanteil bis 0,3 Gew.-%, insbesondere bis 0,2 Gew.-%, wie 0,15 Gew.-%, beträgt.
  • Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele naher erläutert. In den Beispielen wurden als wasserlösliche Holzschutzmittel auf Kupfer/Chrom-Basis folgende verwendet: CEF-Salz auf Eupfer/Chrom-Basis mit Fluorgehalt, bestehend aus 35 Gew.s% Kupfersili cofluoridhexahydrat (CuSiF6 . 6 H2O) und 65 Gew.-% Ammoniumbichromat (NH4)2Cr2O7 CE-Salz auf Kupfer/Chrom-Basis, bestehend aus 49 Gew.-% Kupfersulfatpentahydrat (CuSO4 . 5 H20), 48 Gew.-% Kaliumdichromat (K2Cr2O7) und 3 Gew.-% Chromsäureanhydrid (CrO3) CKB-Salz auf Kupfer/Chrom-Basis mit Borgehalt, bestehend aus 34 Gew.-% Kupfersulfatpentahydrat (CuSO4 . 5 H20), 38 Gew.-% Kaliumdichromat (K2Cr2O7), 26 Gew.-% Borsäure (H3B03) und 2 Gew.-% Natriumbisulfat Beispiel 1 Es wurden 99 Gew.-Vo des CKF-Salzes oder CK-Salzes oder CKB-Salzes und 1 Gew.-% Colour Index Acid braun Kr. 237 miteinander trocken vermischt. Von dieser Mischung wurde dann eine 2 bis 4 gew.-%-ige wäßrige Lösung zur Anwendung für die VakuumJ2ruck-Imprägnierung von Holz bereitet.
  • Es wurde eine einwandfreie lagerstabile Lösung erhalten.
  • Beispiel 2 Es wurden 98 Gew.-% des CEF-Salzes oder CE-Salzes oder CEB-Salzes und 2 Gew.-% Colour Index Acid braun Nr. 237 miteinander trocken vermischt. Von dieser Mischung wurde dann eine 2 bis 4 gew.-%-ige wäßrige Lösungen zur Anwendung für die Vakuum/Druck-Imprägnierung von Holz bereitet. Es wurde eine einwandfreie lagerstabile Lösung erhalten.
  • Beispiel 3 Es wurden 98 Gew.-% des CKF-Salzes oder CE-Salzes oder CKB-Salzes und 2 Gew.-% Colour Index Acid braun Nr. 102 miteinander trocken vermischt. Von dieser Mischung wurde dann eine 2 bis 4 gew.-%-ige wäßrige Lösung zur Anwendung für die Vakkum/Druck-Imprägnierung von Holz bereitet. Es wurde eine einwandfreie lagerstabile Lösung erhalten.
  • Beispiel 4 Es wurden 99 Gew.-% des CBF-Salzes oder CE-Salzes oder CKB-Salzes und 1 Gew.-% Colour Index Acid braun Nr. 104 miteinander trocken vermischt. Von. dieser Mischung wurde dann eine 2 bis 4 gew.-%-ige wäßrige Lösung zur Anwendung für die Vakuum/Druck-Imprägnierung von Holz bereitet.
  • Es wurde eine einwandfreie lagerstabile Lösung erhalten.
  • Beispiel 5 Es wurden 98 Gew.-% des CKF-Salzes oder CE-Salzes oder CKB-Salzes und 2 Gew.-% Colour Index Acid braun Nr. 106 miteinander trocken vermischt. Von dieser Mischung wurde dann eine 2 bis 4 gew.-%-ige wäßrige Lösung zur Anwendung für die Vakaum/Druck-Imprägnierung von Holz bereitet.
  • Es wurde eine einwandfreie lagerstabile Lösung erhalten.
  • Beispiel 6 Es wurden 99 Gew.-% des CEF-Salzes oder CE-Salzes oder CKB-Salzes und 1 Gew.-% Colour Index Acid red Nr. 289 miteinander trocken vermischt. Von dieser Mischung wurde dann eine 2 bis 4 gew.-%-ige wäßrige Lösung zur Anwendung für die Vakuum/Druck-Imprägnierung von Holz bereitet.
  • Es wurde eine einwandfreie lagerstabile Lösung erhalten'.
  • Beispiel 7 Es wurden 99 Gew.-% des CEF-Salzes oder CE-Salzes oder CKB-Salzes und 1 Gew.-% Colour Index Acid yellow Nr. 23 miteinander trocken vermischt. Von dieser Mischung wurde dann eine 2 bis 4 gew.-%-ige wäßrige Lösung zur Anwendung für die Vakuum/Druck-Imprägnierung von Holz bereitet. Es wurde eine einwandfreie lagerstabile Lösung erhalten.
  • Beispiel 8 Es wurden 98 Gew.-% des CKF-Salzes oder CE-Salzes oder CKB-Salzes und 2 Gew.-% Colour Index Nr. 168 direkt-black miteinander trocken vermischt. Von dieser Mischung wurde dann eine 2 bis 4 gew.-%-ige waßrige Lösung zur Anwendung für die Vakuum/Druck-Imprägnierung von Holz oder eine 15%-ige wäßrige Lösung zum Kurztauchen oder Tränken von Holz in diese beziehungsweise mit dieser bereitet.
  • Es wurde jeweils eine einwandfreie lagerstabile Lösung erhalten.
  • Zusammenfassung

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1.) Licht- und wetterbeständige Färbungen an Holz ergebende farbige Holzschutzmittel auf Kupfer/ /Chrom-Basis, gegebenenfalls mit einem Gehalt an Bluor undXoder Bor, welche mit wasserlöslichen sauren organischen Farbstoffen eingefärbt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch trockenes Zumischen der wasserlöslichen sauren organischen Farbstoffe erhalten worden sind.
  2. 2.) Holschutzmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als wasserlösliche saure organische Farbstoffe Metallkomplex- oder Azofarbstoffe enthalten.
  3. 3.) Verwendung der Holzschutzmittel nach Anspruch 1 oder 2 in Form von stabilen wäßrigen Lösungen.
    Beschreibung
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