DE3105642C2 - Licht- und wetterbeständige Färbungen an Holz ergebende farbige Holzschutzmittel und deren Verwendung - Google Patents
Licht- und wetterbeständige Färbungen an Holz ergebende farbige Holzschutzmittel und deren VerwendungInfo
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Description
20
Die Erfindung betrifft licht- und wetterbeständige Färbungen an Holz ergebende farbige Holzschutzmittel
auf Kupfer-Chrom-Basis, gegebenenfalls mit einem Gehalt an Fluor und bzw. oder Bor, welche mit
wasserlöslichen sauren organischen Farbstoffen eingefärbt sind und deren Verwendung.
Es ist bekannt, die Imprägnierung von Holz mit farblosen Holzschutzmitteln, wie Holzschutzmitteln auf
der Grundlage von Alkalifluoriden, Silicofluoriden beziehungsweise Alkalisalzen der Siliciumfluorwasserstoffsäure,
dadurch sichtbar zu machen, daß diesen Holzschutzmitteln wasserlösliche organische Farbstoffe
zugesetzt werden. Außerdem ist es bekannt, bei chromathaltigen Holzschutzmitteln mit einer gewissen
Eigenfärbung diese mit wasserlöslichen organischen Farbstoffen zu unterstützen. Die hierfür zur Anwendung
kommenden Farbstoffe sind wasserlöslich. Sie haben den Nachteil, daß sie nur eine geringe Lichtbeständig- *o
keit aufweisen und auch nach ihrem Aufbringen auf das Holz ihre Wasserlöslichkeit beibehalten und so mit
Wasser auslaugbar, also nicht wetterbeständig sind. Die Einfärbung dient lediglich der Behandlungskontrolle
von unter Dach verbautem Holz.
Ferner ist es aus der deutschen Auslegeschrift 1642 171 bekannt, in den wäßrigen Lösungen von
Holzschutzmitteln aus Chromaten beziehungsweise Bichromates Fluoriden beziehungsweise Bifluoriden
und Arsenaten sowie Borverbindungen unlösliche so organische Pigmentfarbstoffe zusammen mit einer
elektrolytbeständigen Kunststoffdispersion zu dispergieren, um mit der Imprägnierung zugleich eine mehr
oder minder wetterbeständige Einfärbung des Holzes zu erzielen. Außerdem können zur Erzielung einer
ölglänzenden Oberfläche Paraffin, Wachs und Olemulsionen sowie Weichmacher mit verwendet werden.
Weiterhin ist es bekannt, anorganische Pigmente in einem getrennten Verfahren mit Hilfe von Dispergierhilfsmitteln
in Wasser fein zu vermählen und dann in «> einer elektrolytbeständigen Kunststoffdispersion zu
dispergieren und danach die so erhaltene Pigmentpaste den vorstehend genannten Holzschulzmittellösungen
zuzusetzen.
Die wetterbeständige Anfärbung des Holzes wird &5
darauf zurückgeführt, daß die unlöslichen anorganischen und organischen Farbteilchen von den polymeren
Kunststoffteilchen umhüllt und auf der Holzfaser festgehalten werden. Dieses Verfahren läuft darauf
hinaus, unlösliche feste Pigmentfarbstoffe in den wäßrigen Lösungen bestimmter anorganischer Holzschutzmittel
zusammen mit wasserlöslichen Kunststoffen zu dispergieren. Es hat jedoch erhebliche Nachteile,
die im folgenden erörtert werden.
Die dispergierten festen anorganischen und organischen Farbstoff- und Kunststoffteilchen setzen sich
allmählich ab, wobei sie sich zusammenballen beziehungsweise sich Agglomerate bilden. Infolgedessen
muß mindestens das Gefäß, in welchem die Dispersion aufbewahrt wird, mit einer Umwälzpumpe oder einem
Rührwerk versehen sein. Da für großtechnische Imprägnierungen größere Lösungsvolumina auf Vorrat
gehalten werden müssen, erfordert eine wirksame Durchrührung einen erheblichen Aufwand.
Das Absetzen und das Zusammenballen der Teilchen beziehungsweise die Bildung von Agglomeraten erfolgt
besonders schnell, wenn die oben erörterten Kunststoffdispersionen
und Farbstoffe in den verhältnismäßig verdünnten Holzschutzmittellösungen (etwa 2- bis
4%igen Lösungen), mit welchen Holz im Vakuumdruck-Verfahren
imprägniert wird, zur Anwendung gelangen.
Durch die Gegenwart von unlöslichen Farbpigmenten und Kunststoffteilchen wird das vom Holz
aufgenommene Volumen der Holzschutzmittellösung stark vermindert und so die Schutzwirkung gegen Pilze
und Insekten deutlich herabgesetzt, da bei der Vakuum-Druck-Imprägnierung die unlöslichen Farbpigmente
und Kunststoffteilchen in den oberflächennahen Holzzellen abfilternd wirken, wodurch insbesondere die
radialen Leitungsbahnen des Holzes verstopft werden.
Ein weiterer erheblicher Nachteil ergibt sich daraus,
daß bei der Vakuum-Druck-Imprägnierung während der Druckphase eine Ruhephase der Lösung entsteht,
wobei sich die Farbpigmente auf der nach oben gekehrten Seite des Holzes absetzen, so daß deutliche
Farbunlerschiede auf der Holzoberfläche entstehen.
Ferner ist aus der deutschen Patentschrift 25 13 076, eine wäßrige Lösung eines Kupfer und bzw. oder Zink
und einen Farbstoff enthaltenden im Holz fixierenden Holzschutzmittels, welche ein Farbstoffkonzentrat, das
eine Lösung von 03 bis 5 Gew.-Teilen wasserunlöslichem
Farbstoff und mindestens 3 Gew.-Teilen eines nicht-ionogenen Emulgators in einem mit Wasser nicht
oder nur begrenzt mischbaren organischen Lösungsmittel ist, emulgiert enthält, wobei der Farbstoffgehalt 0,03
bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Holzschutzmittellösung, beträgt, bekannt. Auch diese
hat jedoch erhebliche Nachteile.
So muß zuerst ein Farbkonzentrat unter erheblichem Aufwand mit Hilfe von Lösemitteln und Emulgatoren,
zum Teil unter Wärmeeinfluß, hergestellt werden. Dieses Farbkonzentrat wird dann vor der Anwendung
der Holzschutzlösung zugesetzt
Ein erheblicher Nachteil ergibt sich bei der Vakuum-Druck-Imprägnierung
dadurch, daß eine Abnahme des Farbstoffes nicht linear mit der Abnahme de Lösungskonzentration des Holzschutzbestandteiles er
folgt, so daß Nuancierungen des Farbtones nach de Imprägniervorgang erfolgen müssen, um einen gleich
mäßigen einheitlichen Farbton der Holzoberfläche ζ
erhalten. iS5
Auch diese Lösungen haben erhebliche Nachteile in\,;
Absetzverhalten, so daß nach Arbeitspausen die,; Notwendigkeit besteht, durch Hin- und Herfluten der-κ
farbigen Holzschulzmittcllösung den Farbstoff irtj
Schwebe zu halten. Dabei kommt es bei nichfe
sorgfältiger Ausfuhrung zu Fehlfärbungen der HoIzoberflächs.
Ferner wirkt sich die Gegenwart der Emulgatoren auf die Farbintensität und Haltbarkeit des Farbtones auf der
Holzoberfläche negativ aus, da das farbig imprägnierte Holz in der Regel im Freien verbaut wird und durch
Wasser aus der Holzoberfläche ausgewaschen werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Behebung der Nachteile des Standes der Technik
farbige Holzschutzmittel auf Kupfer-Chrom-Basis, gegebenenfalls mit einem Gehalt an Fluor und bzw. oder
Bor, welche mit wasserlöslichen sauren organischen Farbstoffen eingefärbt sind, vor allem auch solche mit
einem Gehalt an Fluor, Bor und bzw. oder Bichromaten, mit deren wäßrigen Lösungen Holz in einem Arbeitsgang
einfach, gleichmäßig, ausreichend schützend und dauerhaft angefärbt und imprägnie.n werden kann,
sowie ihre Verwendung zu schaffen.
Das Obige wurde überraschenderweise durch die Erfindung erreicht
Es wurde nämlich überraschenderweise festgestellt, daß kupfer- und chromhaltige Holzschutzmittel mit
sauren organischen Farbstoffen ohne die Nachteile der genannten bekannten Zweikomponentensysteme schon
bei der Herstellung des HolzschutzsalzgemiscRes
trocken versetzt und aus den erhaltenen Gemischen stabile wäßrige Lösungen erhalten werden können.
Gegenstand der Erfindung sind daher licht- und wetterbeständige Färbungen an Holz ergebende farbige
Holzschutzmittel auf Kupfer-Chrom-Basis, gegebenenfalls mit einem Gehalt an Fluor und bzw. oder Bor,
welche mit wasserlöslichen sauren organischen Farbstoffen eingefärbt sind und dadurch gekennzeichnet
sind, daß sie durch trockenes Zumischen der wasserlöslichen sauren organischen Farbstoffe erhalten worden
sind.
Vorteilhaft enthalten die erfindungsgemäßen Holzschutzmittel als wasserlösliche saure organische Farbstoffe
Metallkomplex- oder Azofarbstoffe.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung der erfindungsgemäßen Holzschutzmittel in Form von
stabilen wäßrigen Lösungen.
Es ist überraschend, daß wasserlösliche Farbstoffe, beispielsweise mit den in den Beispielen genannten
Colour-Indices, wie Acid braun Nr. 237, durch die Holzschutzmittel auf Kupfer-Chrom-Basis in den
erfindungsgemäßen farbigen Holzschutzmitteln, vor allem bei Imprägnierung nach dem Vakuum-Druck-Verfahren,
während des Fixiervorganges auf der Holzfaser mit fixiert und nicht mehr vom Wasser ausgelaugt
werden.
Ferner ist es überraschend, daß die Farbstoffe in den erfindungsgemäßen farbigen Holzschutzmitteln eine
höhere Lichtechtheit gemäß DlN 54 003 beziehungsweise 54 004 als ursprünglich haben.
Auch ist im Gegensatz zu den Verfahren nach der deutschen Auslegeschrift 16 42 171 und der deutschen
Patentschrift 25 13 076 bei den erfindungsgemäßen farbigen Holzschutzmitteln das Eindringen des Holz-Schutzbestandteiles
in das Holz nicht negativ beeinflußt. Es konnte kein Unterschied zwischen Holzschutzmitteln
auf Kupfer-Chrom-Basis mit und ohne Farbstoff festgestellt werden.
Während bei den bekannten Verfahren die Farbstoffe mit zunehmendem Eindringen abfiltriert werden, wobei
die Färbung deutlich geringer wird (Farbstoffausmagerung
mit zunehmender Imprägniertiefe), wird mit den erfindungsgemäßen farbigen Holzschutzmitteln eine
gleichmäßige Farbgebung im gesamten Holzquerschnitt beziehungsweise in der gesamten imprägnierten Zone
erreicht, wobei die Farbstoffabgabe an das Holz etwa s gleich wie die Abgabe des Holzschutzmittelbestandteiles
auf Kupfer-Chrom-Basis ist Daher ist im letzteren Fall keine nachträgliche Nuancierung erforderlich.
Außerdem verhalten sich die erfindungsgemäßen farbigen Holzschutzmittel bei ihrer Verwendung als
ίο wäßrige Lösungen wie wäßrige Holzschutzmittel ohne Farbstoff und neigen nicht wie die Holzschutzmittel der
deutschen Patentschrift 25 13 076, vor allem bei der Vakuum-Druck-Imprägnierung, zu auf den Imprägniervorgang
und den Betrieb der Anlage sich negativ ι s auswirkendem starkem Schäumen.
Auch ist es überraschend, daß bei den erfindungsgemäßen farbigen Holzschutzmitteln durch die Gegenwart
der sauren organischen Farbstoffe die Fixierzeit der Holzschutzmittel auf Kupfer-Chrom-Basis erheblich
kürzer ist als bei den Holzschutzmitteln au! Kupfer-Chrom-Basis
ohne saure organische Farbstoffe. Dies ist auf die Beschleunigung der Reduktion des 6wertigen
Chroms nach dem Einbringen des Holzschutzmittels in das Holz zurückzuführen.
Gegenüber den bekannten farbigen Holzschutzmitteln und deren Verwendung sowie Verfahren zu ihrer
Herstellung bringt die Erfindung auch erhebliche verfahrenstechnische Vorteile mit sich, da keine
Emulsionen und keine festen Teilchen vorliegen und das Einfärben schon bei der Herstellung der den Holzschutzbestandteil
darstellenden Salzgemische erfolgt, also kein eigener Arbeitsgang und vor allem keine 2
Komponenten erforderlich sind, um farbige Holzober· flächen zu erzielen.
Hinzu kommt, daß insbesondere beim Vakuum-Druck-Verfahren
die Leitungsbahnen nicht durch Emulsionen oder feste Teilchen verstopft werden.
Erst recht überraschend ist das durch die Erfindung Erreichte gegenüber der Feststellung in Spalte 1, Zeile
63 bis Spähe 2, Zeile 3 der deutschen Auslegeschrift 16 42 171, daß Holzschutzsalze nicht mit wasserlöslichen
Farbstoffen versetzt werden könnten, um das Ziel zu erreichen, damit behandelte bewetterte Hölzer
gleichzeitig mit einer dauerhaften Anfärbung zu versehen, wobei die Zugabe eines wasserlöslichen
organischen Farbstoffes bei diesen Salzen nicht möglich sei, weil derartige Farbstoffe durch die Chromsäure,
beziehungsweise deren Salze (als starke Oxydationsmittel) zerstört wurden.
In den erfindungsgemäßen farbigen Holzschutzmitteln können sehr unterschiedlich zusammengesetzte
saure organische Farbstoffe und verschiedenartige Holzschutzmittelbestandteile auf Kupfer-Chrom-Basis
enthalten sein. Eine vorteilhafte Gruppe von Farbstoffen sind die Substantiven Farbstoffe.
Die Farbstoffe zeigen auch nach längerer Lagerung der aus den erfindungsgemäßen farbigen Holzschutzmitteln
bereiteten wäßrigen Lösungen keine Farbtonverschiebung. Auch tritt nach vielmaliger Vakuum-Druck-Imprägnierung
keine Veränderung des Farbtones ein.
Zweckmäßig beträgt der Farbstoffgehalt des erfindungsgemäßen farbigen Holzschutzmittels 0,5 bis 3
Gew.-%, insbesondere 1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das
Gewicht des trockenen Holzschutzbestandteiles (Holzschutzsalzgemisches).
Die Anwendung des Holzschutzbestandteiles (Holzschutzsalzgemisches) für die Imprägnierung
nach dem Vakuum-Druck-Verfahren erfolgt
zweckmäßig in 2- bis 4gew.-%iger wäßriger Lösung, so
daß umgerechnet der Farbstoffanteil 1O1OI bis 0,06
Gew.-%, insbesondere 0.02 bis 0,04 Gew.-%, bezogen
auf die Holzschutzmittellösung, beträgt Die Anwendung des Holzschutzbestandteiles (Holzschutzsalzgemisches)
für andere Verfahren zum Aufbringen auf Holz, wie für das Kurztauchen beziehungsweise Tränken von
Holz, beziehungsweise allgemein je nach der Art der
Gefährdung des Holzes kann aber zweckmäßig auch in Lösungen mit Konzentrationen bis etwa 20 Gew.-%,
wie 15 Gew.-%, an ihm erfolgen, so daß umgerechnet
der Farbstoffanteil bis 03 Gew.-%. insbesondere bis 0,2
Gew.-%, wie 0.15 Gew.-%, beträgt
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert In den Beispielen wurden als wasserlösliehe
Holzschutzmittel auf Kupfer-Chrom-Basis folgende verwendet:
CKF-SaIz auf Kupfer-Chrom-BaiJs mit Fluorgehalt,
bestehend aus 35 Gew.-% Kupfersilicofluoridhexahydrat (CuSiF6-6 H2O) und
65 Gew.-% Ammoniumbichromat (NH4J2Cr2O?
CK-SaIz auf Kupfer-Chrom-Basis, bestehend aus
49Gew.-% Kupfersulfatpentahydrat
(CuSO4 · 5 H3O),
48 Gew.-% Kaliumdichromat (KzCr2O;) und 3 Gew.-% Chromsäureanhydrid (CrOj) CKB-SaIz auf Kupfer-Chrom-Basis mit Borgehalt, bestehend aus JO
48 Gew.-% Kaliumdichromat (KzCr2O;) und 3 Gew.-% Chromsäureanhydrid (CrOj) CKB-SaIz auf Kupfer-Chrom-Basis mit Borgehalt, bestehend aus JO
34 Gew.-% Kupfersulfatpentahydrat (CuSO4 · 5 H2O),
38 Gew.-% Kaliumdichromat (K2Cr2O7),
26 Gew.-% Borsäure (HjBOj) und 2Gew.-% Natriumbisulfat
Es wurden
40
99Gew.-% des CKF-Salzes oder CK-Salzes oder
CKB-Salzesund
1 Gew.-% Colour Index Acid braun Nr. 237
1 Gew.-% Colour Index Acid braun Nr. 237
miteinander trocken vermischt Vor. dieser Mischung wurde dann eine 2- bis 4gew.-%ige wäßrige Lösung zur
Anwendung für die Vakuum-Druck-Imprä.gnierung von
Holz bereitet Es wurde eine einwandfreie lagerstabile Lösung erhalten.
50
Es wurden
98Gew.-% des CKF-Salzes oder CK-Salzes oder
2 Gew.-% Colour Index Acid braun Nr. 237
miteinander trocken vermischt Von dieser Mischung wurde dann eine 2- bis 4gew.-<Voige wäßrige Lösung zur
Anwendung für die Vakuum-Druck-Imprägnierung von to Holz bereitet Es wurde eine einwandfreie lagerstabile
Lösung erhalten.
Es wurden
98Gew.-% des CKF-Salzes oder CK-Salzes oder
CKB-Salzesund
2 Gew.-% Colour Index Acid braun Nr. 102
miteinander trocken vermischt Von dieser Mischung wurde dann eine 2- bis 4gew.-%ige wäßrige Lösung zur
Anwendung für die Vakuum-Druck-lmprägnierung von
Holz bereitet Es wurde eine einwandfreie lagerstabile Lösung erhalten.
B e i s ρ i e Ϊ 4
Es wurden
99Gew.-% des CKF-Salzes oder CK-Salzes oder
CKB-Salzes und
1 Gew.-% Colour Index Acid braun Nr. 104
1 Gew.-% Colour Index Acid braun Nr. 104
miteinander trocken vermischt Von dieser Mischung wurde dann eine 2- bis 4gew.-%ige wäßrige Lösung zur
Anwendung für die Vakuum-Druck-lmprägnierung von
Holz bereitet Es wurde eine einwandfreie lagerstabile Lösung erhalten.
Beis piel 5
Es wurden
98Gew.-% des CKF-Salzes oder CK-Salzes oder
CKB-Salzes und
2Gew.-% Colour Index Acid braun Nr. 106
2Gew.-% Colour Index Acid braun Nr. 106
miteinander trocken vermischt Von dieser Mischung wurde dann eine 2- bis 4gew.-%ige wäßrige Lösung zur
Anwendung für die Vakuum-Druck-lmprägnierung von Holz bereitet Es wurde eine einwandfreie lagerstabile
Lösung erhalten.
Es wurden
99Gew.-% des CKF-Salzes oder CK-Salzes oder
CKB-Salzes und
1 Gew.-% Colour Index Acid red Nr.289
1 Gew.-% Colour Index Acid red Nr.289
miteinander trocken vermischt Von dieser Mischung wurde dann eine 2- bis 4gew.%ige wäßrige Lösung zur
Anwendung für die Vakuum-Druck-Imprägpierung von Holz bereitet. Es wurde eine einwandfreie lagerstabile
Lösung erhalten.
Es wurden
99Gew.-% des CKF-Salzes oder CK-Salzes oder
CKB-Salzes und
1 Gew.-% Colour Index Acid yellow Nr. 23
1 Gew.-% Colour Index Acid yellow Nr. 23
miteinander trocken vermischt Von dieser Mischung wurde dann eine 2- bis 4gew.-%ige wäßrige Lösung zur
Anwendung für die Vakuum-Druck-'mprägnierung von Holz bereitet Es wurde eine einwandfreie lagerstabile
Lösung erhalten.
Es wurden
98Gew.-% des CKF-Salzes oder CK-Salzes oder
CKB-Salzesund
2 Gew.-% Colour Index Nr. 168direkt-black
2 Gew.-% Colour Index Nr. 168direkt-black
miteinander trocken vermischt. Von dieser Mischung
wurde dann eine 2- bis 4gew.-%ige wäßrige Lösung zur
Anwendung für die Vakuum-Druck-Imprägnierung von Holz oder eine 15%ige wäßrige Lösung zum Kurztau-
:hen oder Tränken von Holz in diese beziehungsweise nit dieser bereitet Es wurde jeweils eine einwandfreie
agerstabile Lösung erhalten.
Claims (3)
1. Licht- und wetterbeständige Färbungen an Holz ergebende farbige Holzschutzmittel auf Kupfer-Chrom-Basis,
gegebenenfalls mit einem Gehalt an Fluor und bzw. cxki Bor, welche mit wasserlöslichen
sauren organischen Farbstoffen eingefärbt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch
trockenes Zumischen der wasserlöslichen sauren organischen Farbstoffe erhalten worden sind.
2. Holzschutzmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als wasserlösliche saure
organische Farbstoffe Metallkomplex- oder Azofarbstoffe enthalten. is
3. Verwendung der Holzschutzmittel nach Anspruch 1 oder 2 in Form von stabilen wäßrigen
Lösungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813105642 DE3105642C2 (de) | 1981-02-17 | 1981-02-17 | Licht- und wetterbeständige Färbungen an Holz ergebende farbige Holzschutzmittel und deren Verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813105642 DE3105642C2 (de) | 1981-02-17 | 1981-02-17 | Licht- und wetterbeständige Färbungen an Holz ergebende farbige Holzschutzmittel und deren Verwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3105642A1 DE3105642A1 (de) | 1982-08-19 |
DE3105642C2 true DE3105642C2 (de) | 1990-04-19 |
Family
ID=6125006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813105642 Expired DE3105642C2 (de) | 1981-02-17 | 1981-02-17 | Licht- und wetterbeständige Färbungen an Holz ergebende farbige Holzschutzmittel und deren Verwendung |
Country Status (1)
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DE1492509C3 (de) * | 1965-10-15 | 1975-07-17 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Holzschutzmittel |
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DE2729460B2 (de) * | 1977-06-30 | 1979-05-31 | Dr. Wolman Gmbh, 7573 Sinzheim | Wäßriges Mittel für die Holzbehandlung und Verfahren zu seiner Herstellung |
-
1981
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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