DE3105445A1 - Verfahren zur laugung von sulfidischen rohsteinen mit einem gehalt an eisen und nichteisenmetallen - Google Patents
Verfahren zur laugung von sulfidischen rohsteinen mit einem gehalt an eisen und nichteisenmetallenInfo
- Publication number
- DE3105445A1 DE3105445A1 DE19813105445 DE3105445A DE3105445A1 DE 3105445 A1 DE3105445 A1 DE 3105445A1 DE 19813105445 DE19813105445 DE 19813105445 DE 3105445 A DE3105445 A DE 3105445A DE 3105445 A1 DE3105445 A1 DE 3105445A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leaching
- iron
- ferrous metals
- solution
- dissolved
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B3/00—Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes
- C22B3/04—Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes by leaching
- C22B3/06—Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes by leaching in inorganic acid solutions, e.g. with acids generated in situ; in inorganic salt solutions other than ammonium salt solutions
- C22B3/08—Sulfuric acid, other sulfurated acids or salts thereof
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/20—Recycling
Description
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Laugung
von sulfidischen Rohsteinen mit einem Gehalt an Nichteisenmetallen (im folgenden kurz NE-Metalle genannt) und
Eisen sowie in vielen Fällen an unlöslichen Materialien wie Metallen der Platingruppe, Gold und Silber.
Es sind bereits zahlreiche Verfahren für die Behandlung von sulfidischen Materialien vorgeschlagen worden, die
NE-Metalle, Eisen und in vielen Fällen zusätzlich Metalle der Platingruppe, Gold und andere metallische Bestandteile
enthalten. Die Behandlung, der das Material unterworfen wird, hängt zumindest zu einem großen Teil von seiner
Natur ab, unter anderem davon, ob die betreffenden Metallverbindungen unter den spezifischen Laugungsbedingungen,
denen das Material unterworfen wird, in Säure löslich sind oder nicht. Solche Verfahren hängen außerdem von
den Verhältnissen ab, in denen die verschiedenen Metallverbindungen vorliegen, sowie vom Wert der Metalle,
die daraus gewonnen werden sollen.
Es sind bereits eine Reihe von Verfahren bekannt, die sich mit verschiedenen Aspekten der Gewinnung von wertvollen
Metallen aus sulfidischen Materialien befassen; einige davon werden beschrieben in den US-Patentschriften
130049/0668
4 024 218, 3 174 849, 3 642 435, 2 746 859 und 395 190,
ferner in ZA-PS 79/5712, ZA-PS 71/4905 sowie in GB-PS 760 624.
Keines der in den zuvor erwähnten Patentschriften beschrie
benen Verfahren sieht das Laugen von sulfidischen Rohsteinen vor, die einen hohen Gehalt an Eisen zusammen
mit NE-Metallen enthalten, die im wesentlichen sämtlich in Schwefelsäure oder ähnlichen Laugungsmitteln löslich
sind. Solche Materialien enthalten zuweilen auch unlösliche Metalle, beispielsweise Metalle der Platingruppe,
Gold und Silber.
Die Problematik, die mit der hier in Rede stehenden Art von sulfidischen Rohsteinen verbunden ist, liegt
darin, daß das Eisen sich im Hinblick auf das Vorliegen in seiner leicht löslichen Form wenigstens genauso schnell
wie die NE-Metalle löst, und daß bei Verwendung einer nichtoxydativen Schwefelsäure-Laugung große Mengen der
Säure verbraucht werden, bevor sämtliche löslichen NE-Metalle gelöst sind. Dies ist nicht nur teuer im Hinblick
auf den Säureverbrauch, sondern führt auch zu dem Problem, daß eine große Eisenmenge anschließend von den Grundmetallen, die üblicherweise Kobalt, Kupfer, Nickel und
Zink sind, abgetrennt werden muß.
130049/0655
'r'
Andererseits wurde die Laugung solcher Rohsteine unter stark oxydativen Bedingungen durchgeführt mit dem Ergebnis,
daß das Eisen zwar in eine unlösliche Form, beispielsweise in Goethit oder Haematit, überführt werden konnte,
der Schwefel im Rohstein jedoch zu Schwefelsäure oxydiert
wurde, die häufig für die Erfordernisse des nachfolgenden
Verfahrens überflüssig ist und deshalb vor der weiteren Behandlung der Laugungslösung zur Abtrennung und Gewinnung
der gelösten NE-Metalle neutralisiert werden muß.
Demgegenüber betrifft vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Laugung von bestimmten Arten von sulfidischen Rohsteinen,
nämlich solchen, die 5 bis 60 % Eisen, 15 bis 40 % Schwefel zuzüglich NE-Metallen wie Kupfer, Kobalt, Nickel
und in einigen Fällen anderer Grundmetalle wie Zink sowie unlösliche NE-Metalle, beispielsweise Metalle
der Platingruppe, Gold und Silber, enthalten. Mit dem Ausdruck "unlösliche NE-Metalle" werden auch solche
Metalle umfaßt, die sich in Wirklichkeit lösen, aber sofort aufgrund ihrer geringen Löslichkeit wieder ausfallen.
Ein solches NE-Metall ist zum Beispiel Blei.
Die sulfidischen Rohsteine können bei verschiedenen Verfahren anfallen, jedoch sind jene sulfidischen Rohsteine
von besonderem Interesse, die aus einem Schlackenaufbereitungsverfahren
gewonnen werden, bei dem Sulfidie-
130049/066$
rungsmittel (zum Beispiel Pyrit oder ähnliches Material) und Reduktionsmittel (zum Beispiel Kohle oder Koks)
der Schlacke zugefügt werden, um auf diese Weise wertvolle Metalle zurückzugewinnen, die sonst verlorengehen
wurden. Aber auch solche Ausgangsmaterialien können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren vorteilhaft ausgelaugt
werden, die als Ergebnis der Verhüttung eines Flotationskonzentrates in einem Strahlungsofen, Flammofen, Elektroofen
u.dgl. anfallen, bei der ein wesentlicher Teil des Eisens nicht durch ein nachfolgendes Umwandlungsverfahren
entfernt wurde.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demnach, ein Verfahren zur Behandlung solcher sulfidischer Rohsteine,
wie oben definiert, zu schaffen, mit dem eine grundlegende Abtrennung gleichzeitig mit der Laugung von NE-Metallen
aus dem sulfidischen Rohstein erfolgen kann und in dem das Eisen wenigstens zu einem großen Teil von den löslichen
NE-Metallen abgetrennt wird, während der Säureverbrauch eingeschränkt ist und überschüssiger Schwefel
größtenteils in elementarer Form im LaugungsrUckstand zurückbleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Laugung von sulfidischen Rohsteinen mit
einem Gehalt zwischen 5 und 60 % Eisen und zwischen
130049/0655
15 und 40 % Schwefel zuzüglich NE-Metallen, dadurch gekennzeichnet, daß man feingemahlenen sulfidischen
Rohstein mit einer schwefelsäurehaltigen Laugungslösung,
die wenigstens die stöchiometrische Menge an verfügbarem
Sulfat enthält, die zum Lösen sämtlicher löslicher Nichteisenmetalle aus dem Rohstein erforderlich ist, in Kontakt
bringt, und die Laugung bei einer Temperatur zwischen 70 und 120 C mit einem Sauerstoffpartialdruck von 50 kPa bis
1000 kPa durchführt, wobei die Laugung eine ausreichend lange Zeit fortgesetzt wird, so daß das ebenfalls in der
Laugungsflüssigkeit gelöste Eisen ausgefällt und durch
lösliche Nichteisenmetalle so lange verdrängt wird, bis im wesentlichen sämtliche löslichen Nichteisenmetalle gelöst
sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform geht man von Laugungsbedingungen
aus, bei denen die Menge an Schwefelsäure in der Laugungslösung so gewählt wird, daß noch eine
Schwefelsäurekonzentration zwischen 2,5 und 15 g/l vorliegt,
wenn im wesentlichen sämtliche löslichen NE-Metalle gelöst worden sind, und daß dann ungefähr zwischen 1
und 5 g/l gelöstes Eisen in der Laugungslösung vorhanden sind. Der bevorzugte Bereich für den Sauerstoffpartialdruck
liegt zwischen 200 und 500 kPa, und der bevorzugte Temperaturbereich, bei der die Laugung durchgeführt
wird, liegt zwischen 90 und 100 C.
130049/066S
Bei dem erfindungsgemäßeri Verfahren werden im wesentlichen
sämtliche löslichen NE-Metalle (insbesondere Kupfer, Kobalt, Nickel und Zink) gleichzeitig mit dem vorhandenen
Eisen gelöst, welches ausfällt und durch weitere lösliche NE-Metalle so lange verdrängt wird, bis im wesentlichen
sämtliche löslichen NE-Metalle vollständig gelöst sind. Die Laugungsbedingungen werden vorzugsweise so gewählt
oder gesteuert, daß man eine leicht filtrierbare Eisenfällung erhält, insbesondere eine Eisenfällung von der
Art des Goethit. Bei dieser Verfahrensweise wird nur eine begrenzte Menge an Säure verbraucht,und überschüssiger
Schwefel in dem Rohstein wird im wesentlichen in elementaren Schwefel umgewandelt. Eine gleichzeitige
grundlegende Trennung zwischen der großen Eisenmenge und dem in dem sulfidischen Rohstein vorliegenden Schwefel
und den löslichen NE-Metallen wird auf diese Weise erreicht. Unlösliche NE-Metalle, die in dem sulfidischen
Ausgangsmaterial vorhanden waren, bleiben am Ende der Laugungsstufe zusammen mit dem elementaren Schwefel
und der Eisenfällung als Rückstand zurück.
Nach der Beendigung des Laugungsvorganges können die Flüssigkeiten und Feststoffe durch irgendwelche geeigneten
Mittel voneinander getrennt und die Flüssigkeit einer Oxydation und Neutralisation unterworfen werden, wobei
man ein geeignetes alkalisches Produkt, zum Beispiel
130049/0655
- 31Q5445 Ά0·
Calciumoxid, Kalkstein, Natriumhydroxid oder Calciumcarbonat
einsetzt, um die Entfernung der geringen restlichen Eisenmenge zu erreichen und so eine Laugungsflussigkeit zu
erhalten, in der im wesentlichen nur noch NE-Metalle vorliegen. Diese Laugungsflussigkeit kann anschließend mit
Hilfe eines geeigneten Verfahrens in der Weise behandelt werden, daß die einzelnen NE-Metalle abgetrennt und
gewonnen werden. Es wird darauf hingewiesen, daß das erfindungsgemäße Verfahren insbesondere zur Gewinnung von
Kobalt aus bestimmten Schlackenarten von Vorteil ist, mit denen es anderenfalls verlorengehen könnte. Kupfer und
Nickel werden gleichzeitig gewonnen. Daher ist das erfindungsgemäße Verfahren besonders vorteilhaft für die
Behandlung solcher sulfidischer Rohsteine geeignet, die Nickel, Kupfer und Kobalt in sulfidischer Form in beträchtlichen
Mengen neben Eisen enthalten.
Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, daß der unlösliche Laugungsrückstand, der die unlöslichen Metalle, den Eisenniederschlag und
Schwefel enthält, weiter behandelt werden kann, unter Zuhilfenahme bekannter Technologien, um die unlöslichen
Metalle in konzentrierterer Form, als sie in dem Ausgangsmaterial vorliegen, zu gewinnen, und den elementaren
Schwefel in einer Form zu erhalten, in der er entweder direkt verkaufbar ist oder in einer unschädlichen Form
auf einer Kippe abgelagert werden kann.
130049/0655
Um das erfindungsgemäße Verfahren durchführen zu können,
wird das Ausgangsmaterial bis auf eine geeignete Teilchengröße gemahlen und dann mit der Laugungslösung in Kontakt
gebracht, wobei auf eine geeignete Schlammdichte geachtet wird. Zu Beginn wird das in den sulfidischen Material
vorliegende Eisen zusammen mit NE-Metallen gelaugt. Wenn der Säuregehalt der Laugungsflüssigkeit durch den
Lösungsvorgang genügend gesunken ist, stellen sich solche selektiven Bedingungen ein, bei denen die Fällung des
Eisens aus der Lösung in einer leicht abtrennbaren Form,
beispielsweise als Goethit, stattfindet. Das Sulfat, das in Form der Schwefelsäure vorliegt, und das Sulfat,
das bei der Ausfällung des Eisens freigesetzt wird, setzen die Laugung der NE-Metalle weiter fort, bis im
wesentlichen sämtliches Sulfat durch die NE-Metalle verbraucht und der Laugungsprozeß beendet ist. Wenn
Überschüsse an verfügbarem Sulfat zu Beginn des Verfahrens vorliegen, wird eine entsprechende größere Menge an
Eisen und/oder an Säure in der Laugungsflüssigkeit am Ende des Laugungsverfahrens vorliegen. Sofern Metalle
der Platingruppe (zum Beispiel Platin, Palladium, Ruthenium, Rhodium, Osmium und Iridium), Gold oder Silber
vorliegen, werden diese im allgemeinen nicht gelaugt, sondern bleiben in dem Laugungsrückstand und können
aus dem Rückstand mit Hilfe geeigneter Techniken gewonnen
werden.
130049/0655
-y- 31Q5445
Zum weiteren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend der ihr zugrunde liegende theoretische
Hintergrund erörtert, soweit er zum gegenwärtigen Zeitpunkt verstanden wird.
5
5
Wenn ein sulfidischer Rohstein mit einem Gehalt an löslichem Eisen und löslichen NE-Metallen in wäßriger Schwefelsäure
für sich allein gelöst wird, dann erfolgt eine nichtoxydative Lösung wie folgt:
MS + H3SO4 —>
MSO4 + H2S (1)
worin M = Eisen, Nickel, Kupfer, Kobalt usw. bedeutet.
Falls die verwendete wäßrige saure Laugungslösung gelöste Eisen-III-Ionen enthält, können diese auch eine oxydative
Lösung des Materials zusätzlich zu der nichtoxydativen Lösung gemäß Gleichung (1) bewirken, wobei elementarer
Schwefel gemäß folgender Gleichung gebildet wird:
MS + Fe2(S04)3 -*- MSO4 + 2FeSO4 + S° (2)
wobei M die oben angegebenen Bedeutungen hat.
Die Eisen-III-Ionen oxydieren auch das gemäß Gleichung (1) gebildete H?S, wobei sich ebenfalls elementarer
Schwefel bildet gemäß folgender Gleichung:
H2S + Fe2(SO4J3-»» 2FeSo4 + H3SO4 + S0 (3)
Falls außerdem elementarer Sauerstoff anwesend ist, werden die in den Gleichungen (1), (2) oder (3) gebilde-
1300A9/06S5
ten Eisen-II-Ionen in den dreiwertigen Zustand oxydiert
entsprechend der folgenden Gleichung:
2FeSO4 + 0,5 O2 + H2SO4 ->
Fe2(SO4J3 + H3O (4)
Die Reaktionen der Gleichungen (1) bis (4) können so
geführt werden, daß sie gleichzeitig stattfinden und Säure verbraucht wird, mit dem Ergebnis, daß die Schwefelsäurekonzentration
abnimmt. Sobald die Schwefelsäurekonzentration bis auf einen genügend niedrigen Wert
abgenommen hat, kann die Hydrolyse und Ausfällung des dreiwertigen Eisens erfolgen, wobei man verschiedene
Arten von Eisenniederschlägen erhält. Die Bedingungen können beispielsweise so ausgewählt werden, daß der
Niederschlag vorwiegend in Form des Goethit-Typs gebildet wird, entsprechend der folgenden Gleichung:
Fe2(SO4J3 + 4H2O2FeOOH + 3H2SO4 (5)
Wenn die gesamte molare Menge an verfügbarem Sulfat, die im Anfang in der Laugungslösung vorliegt, der gesamten
molaren Menge an NE-Metallen, die gelöst werden sollen, mindestens gleich ist, dann können die Umsetzungen gemäß
Gleichungen (1) bis (5) gleichzeitig erfolgen, bis im
wesentlichen die Gesamtmenge an löslichen NE-Metallen gelöst worden ist, wobei die Endkonzentration an gelöstem
Eisen in der Laugungslösung auf einen relativ niedrigen Wert reduziert wird. Das sulfidische Eisen, das
130049/0655
während der Laugung gelöst wurde, kann auf diese Weise
im wesentlichen vollständig in einen Niederschlag vom Goethit-Typ umgewandelt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels
und einer Figur in Form eines Fließdiagramms, in dem die einzelnen Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens
dargestellt sind, weiter erläutert.
Das sulfidische Ausgangsmaterial kann von beliebiger Art sein, es wird jedoch, wie einem auf diesem Gebiet
bewanderten Fachmann offensichtlich ist, im allgemeinen entweder ein sulfidisches Mineral sein, das durch Flotation
oder ein anderes geeignetes Verfahren konzentriert und verhüttet worden ist, oder alternativ ein auf pyrometallurgischem
Wege hergestellter Rohstein sein, wie oben erwähnt. Das sulfidische Material wird, falls erforderlich,
in der in der Figur angegebenen Stufe 1 gemahlen bis auf eine Partikelgröße, die zur Laugung des Materials
erforderlich ist.
Das gemahlene Material wird mit wäßriger Schwefelsäure,
die beispielsweise 50 g/l Schwefelsäure enthält, in der Laugungsstufe 2 (siehe Figur) in Kontakt gebracht,
wobei die Laugung vorzugsweise bei einer erhöhten Temperatur, zum Beispiel bei 90°C, und unter einem erhöhten
130049/0665
Sauerstoffpartialdruck ausgeführt wird. Der Sauerstoffpartialdruck
kann aufgrund kinetischer Überlegungen gewählt werden; es wurde gefunden, daß im allgemeinen
ein Sauerstoffpartialdruck von etwa 500 kPa zu guten
Laugungsergebnissen führt. Die Wahl der Temperatur von
etwa 900C stellt sicher, daß elementarer Schwefel, der
aus dem Material freigesetzt wird, in fester Form bleibt, wodurch verhindert wird, daß geschmolzener Schwefel
das Grundmaterial abdeckt. Die Einhaltung einer solchen relativ niedrigen Temperatur ermöglicht es, übliche
mit Kautschuk überzogene Reaktionsgefäße zu benutzen,
wodurch die hohen Kosten teurer Alternativmaterialien vermieden werden, die beim Arbeiten bei wesentlich höheren
Temperaturen erforderlich werden können.
Das Laugungsverfahren wird fortgesetzt, bis im wesentlichen
sämtliche löslichen NE-Metalle gelöst worden sind und der größte Teil des gelösten Eisens gefällt
worden ist. Es ist natürlich klar, daß die zu Beginn in der Laugungslösung verfügbare Menge Sulfat im wesentlichen
gleich oder im schwachen Überschuß gegenüber der stöchiometrischen Menge ist, die zur Lösung der
löslichen NE-Metalle in dem sulfidischen Ausgangsmaterial
erforderlich ist. Dies ist ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens.
130049/0655
Es wird darauf hingewiesen, daß, falls die Reaktion (1) schneller verläuft als die der Gleichung (3), die
Konzentration von H_S im Reaktionsgefäß ansteigen kann
bis zu einem Punkt, bei dem sich eine explosive Mischung aus HpS und Sauerstoff bildet und eine Explosion stattfinden
kann. Dieses mögliche Problem wird höchstwahrscheinlich eher auftreten, wenn der Laugungsprozeß chargenweise
durchgeführt wird, als bei einem kontinuierlichen Verfahren. Man kann das Problem bei chargenweiser Laugung
dadurch überwinden, daß man
(i) zu Beginn die saure Lösung mit Eisen versetzt (zum Beispiel durch Wiederauflösen eines Teils der Eisenfällung,
die während des Verfahrens gebildet wird, in die Λ'ό einlaufende Laugenlösung), um sicherzustellen, daß die
Reaktionen der Gleichungen (4) und (3) schneller verlaufen als die Reaktion (1), und/oder
(ii) das sulfidische Material der sauren Lösung in gesteuerter Weise langsam zufügt, so daß wiederum die
Umsetzungen gemäß den Gleichungen (4) und (3) schneller verlaufen können als die Reaktion gemäß Gleichung (1).
In einem kontinuierlichen Laugungssystem werden sowohl
das sulfidische Material als auch die saure Laugungslösung unabhängig voneinander mit geregelten Geschwindigkeiten
130049/0 665
• /η-
einem relativ großen Volumen der Laugungslösung zugefügt,
die bereits ausreichende Mengen an gelöstem Eisen enthält, so daß die Reaktionen der Gleichungen (4) und (3) schneller
verlaufen können als die der Gleichung (1) und die Bildung von explosiven Gemischen aus H?S und Sauerstoff
vermieden wird.
Ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, daß das gelöste Eisen im Verlaufe der Laugung aus der Lösung ausfällt. Dabei ist es wesentlich,
daß die Eisenfällung in einer Form vorliegt, daß sie aus der Laugungslösung abgetrennt werden kann, zum Beispiel
durch Ausflockung mit anschließendem Absetzen oder Filtrieren, und daß sie anschließend mit Hilfe
einer geeigneten Methode ausgewaschen werden kann, um Verluste an gelösten wertvollen Metallen auf ein annehmbares
Niveau zu verringern. Es wurde festgestellt, daß unter anderem die folgenden Variablen einen Einfluß
auf die physikalischen Eigenschaften der Fällung haben können:
Geschwindigkeit der Fällung, Temperatur, Konzentration an Eisen-III-Ionen, Gesamtkonzentration an Sulfationen
sowie die Scherbedingungen, die durch die Art des mechanischen Mischens ausgeübt werden.
130049/0655
■/ti-
Diese Variablen können gewählt und in der Weise gesteuert
werden, daß eine Eisenfällung mit einer guten Entwässerung und guten Waschcharakteristiken hergestellt werden
kann.
5
5
Die Pulpdichte kann so ausgewählt werden, wie sie für
den Laugungsprozeß erforderlich ist, und sie wird im allgemeinen von der Anfangskonzentration der Schwefelsäure
in der Laugungslösung und von der Menge an Feststoffen abhängen, die mit der Säure in Kontakt treten soll,
um die gewünschte Konzentration an NE-Metallionen in der Lösung zu ergeben. Es wurde gefunden, daß im allgemeinen
ein Verhältnis von 10 Teilen Feststoffen zu 20 Teilen Flüssigkeit zu zufriedenstellenden Ergebnissen führt.
Die Endlaugenpulpe aus Stufe 2 wird in Stufe 3 unter Verwendung eines geeigneten Verfahrens entwässert und
gewaschen. Das folgende Verfahren arbeitet hierbei zufriedenstellend: Die Laugenpulpe wird ausgeflockt (Flockungsmittel
Magnafloc 351 der Allied Colloids S.A. ist hierfür geeignet) und die ausgeflockten Feststoffe läßt man
absetzen und eindicken, der eingedickte Schlamm (nach der Trennung von der überstehenden Flüssigkeit) wird
anschließend filtriert. Die Waschlösung wird leicht angesäuert, um ein Ausfällen von Grundmetallen zu verhindern,
und dann auf die Oberfläche des Filterkuchens
130049/0655
■Μ-
gegeben, um die restliche Laugenflüssigkeit in dem Kuchen
zu verdrängen und den Kuchen zu waschen.
Der Filterkuchen aus Stufe 3 kann anschließend mit Hilfe
bekannter Verfahren, die dem Fachmann bekannt sind, weiterbehandelt werden, um wertvolle Bestandteile, die
in dem Kuchen vorliegen können, zurückzugewinnen.
Beispielsweise kann der Filterkuchen wertvolle Komponenten enthalten, die nicht in Stufe 2 gelöst wurden, zum Beispiel
Metalle der Platingruppe oder sogar einen Teil der Grundmetalle wie Nickel, Kupfer und Kobalt. Der in Stufe
2 gebildete elementare Schwefel kann ebenfalls zurückgewonnen werden, falls dies erwünscht ist, und zwar mit
Hilfe von Methoden, die dem Fachmann bekannt sind.
Das Filtrat aus Stufe 3 wird im allgemeinen noch einen Rest gelösten Eisens und etwas Schwefelsäure enthalten.
Die Säure wird im allgemeinen teilweise neutralisiert werden müssen, und das Eisen wird in Stufe 4 entfernt,
bevor weitere Verfahren zur Rückgewinnung von Nickel, Kupfer und Kobalt aus der Lösung angewandt werden können.
Die Neutralisation kann durch Verwendung eines geeigneten neutralisierenden Mittels (zum Beispiel Natriumhydroxid,
Natriumcarbonat, Calciumcarbonat oder Calciumoxid) durchgeführt werden. Falls der pH-Wert der Lösung hoch genug
130049/066 5
ist, werden die Eisen-III-Ionen aus der Lösung ausgefällt.
Die vorhandenen Eisen-II-Ionen können in den dreiwertigen Zustand oxydiert werden durch Verwendung
von Luft oder Sauerstoff, so daß sie auf diese Weise ebenfalls aus der Lösung ausgefällt werden können. Die
Eisenfällungen und andere Fällungen müssen entwässert und gewaschen werden, und die eisenfreie Lösung wird
anschließend der Stufe 5 zugeführt, in der die Entfernung und/oder Gewinnung und/oder Raffinierung der Grundmetalle
wie Nickel, Kupfer, Kobalt, Zink usw. durch bekannte Methoden (zum Beispiel Lösungsmittelextraktion,
Ionenaustausch, elektrolytische Gewinnung oder selektive Fällung) durchgeführt wird.
Der in Stufe 4 erhaltene Eisenniederschlag kann in der Stufe 2, in die die Säure eingeführt wird, wieder aufgelöst
werden, um sicherzustellen, daß zu Beginn des Prozesses in Stufe 2 gelöstes Eisen vorhanden ist und auf
diese Weise die Möglichkeit einer Explosion eines HpS/
Sauerstoff-Gasgemisches unterdrückt wird.
Es muß darauf hingewiesen werden, daß es möglich ist, daß die Neutralisation und die Entfernung des Eisens, die
für Stufe 4 beschrieben wurde, auch in Stufe 2, nachdem das Laugen vollendet ist, oder in einer anderen Stufe
zwischen Stufe 2 und 3 durchgeführt werden kann. Wenn
130049/065&
man so verfährt, ist es möglich, die so erhaltenen Eisenfällungen und andere Fällungen in Stufe 3 zu entwässern
und zu waschen zusammen mit der Hauptmasse der in der
Lösung am Ende des Laugungsverfahrens vorliegenden Feststoffe.
und zu waschen zusammen mit der Hauptmasse der in der
Lösung am Ende des Laugungsverfahrens vorliegenden Feststoffe.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter
erläutert.
erläutert.
In diesem Beispiel wurde ein geringwertiger sulfidischer Rohstein eingesetzt, der folgende Analysendaten hatte:
15,9 % Nickel, 14,0 % Kupfer, 1,34 % Kobalt, 41,9 %
Eisen und 23,4 % Schwefel als Sulfid.
Eisen und 23,4 % Schwefel als Sulfid.
Der Rohstein wurde zerbrochen und gemahlen, bis ungefähr 38,3 % der Teilchen durch ein 75-um-Sieb hindurchgingen.
350 g dieses Materials wurden in ein Druckgefäß gegeben, das 5 Liter einer wäßrigen Laugenlösung mit 40 g/l Schwefelsäure
enthielt. Die Laugung wurde 5 Stunden lang
unter Mischen bei 900C und unter einem Sauerstoffüberdruck von etwa 500 kPa durchgeführt.
unter Mischen bei 900C und unter einem Sauerstoffüberdruck von etwa 500 kPa durchgeführt.
Die Extraktion von Nickel, Kupfer und Kobalt aus dem
Rohstein, bezogen auf die Auswertung des Endrückstandes,
1300A9/0865
-.2S-
•33·
ergab die folgenden Werte: 96 % Nickel, 93,6 % Kupfer und etwa 99 % Kobalt. In Tabelle 1 sind die Änderungen
in der Zusammensetzung der LaugenflUssigkeit während
des Laugens zusammengestellt.
Zeit | Nickel | Kupfer | Kobalt | gesamtes Eisen |
H2SO4 |
(Min.) | (g/i) | (g/l) | (g/i) | (g/i) | (g/l) |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 40,0 |
15 | 4,9 | 1,6 | 0,50 | 7,1 | 13,2 |
30 | 5,5 | 4,4 | 0,55 | 8,5 | 5,8 |
60 | 7,0 | 5,7 | 0,66 | 6,9 | 3,2 |
120 | 8,7 | 7,2 | 0,77 | 4,1 | 4,0 |
180 | 9,7 | 8,2 | 0,83 | 2,9 | 5,2 |
240 | 10,3 | 8,5 | 0,87 | 2,0 | 5,8 |
300 | 10,8 | 8,7 | 0,91 | 1,1 | 6,8 |
350 g eines geringhaltigen Rohsteins ähnlich dem, der
in Beispiel 1 beschrieben wurde, wurde unter ähnlichen
Bedingungen gelaugt, wie sie in Beispiel 1 beschrieben sind, mit der Ausnahme, daß die Laugungslösung zu Beginn
50 g/l Schwefelsäure anstelle von 40 g/l Schwefelsäure
enthielt. Nach 5-stündigem Laugen ergaben die Auswertungen
der Extraktionen von Nickel, Kupfer und Kobalt aus dem Rohstein, bezogen auf den Endrückstand, 99,7 % Nickel,
130049/06B&
97,4 % Kupfer und 99,5 % Kobalt. Die Zusammensetzung der Laugungslösung nach Beendigung der Laugung betrug
11,3 g/l Nickel, 9,25 g/l Kupfer, 0,93 g/l Kobalt, 0,8 g/l Fe2+, 2,8 g/l Fe3+ sowie 9,4 g/l H2SO4.
5
Das Ergebnis der höheren anfänglichen Schwefelsäurekonzentration
bestand nicht nur in einer Steigerung der Extraktionen
von Nickel, Kupfer und Kobalt aus dem Rohstein, sondern auch in der Erhöhung der Konzentration des gelösten
Eisens und der Säure in der Endlaugenflüssigkeit.
350 g des geringhaltigen Rohsteins, wie in Beispiel 1 beschrieben, der bis zu einer solchen Teilchengröße
gemahlen worden war, daß etwa 90 % der Teilchen durch ein Tö^um-Sieb hindurchgingen, wurde 6 Stunden lang
in 5 Litern einer wäßrigen Laugenlösung mit einem Gehalt von 40 g/l Schwefelsäure bei einer Temperatur von 90 C
und einem SauerstoffÜberdruck von etwa 500 kPa gelaugt.
Der am Ende des Verfahrens erhaltene Laugenrückstand besaß ein Gewicht von 269,9 g und ergab aufgrund der
Analyse folgende Zusammensetzung: 0,28 % Nickel, 1,1 % Kupfer, 0,03 % Kobalt, 39,9 % Eisen, 19,1 % elementaren
Schwefel und 2,9 % Schwefel in Sulfidform. Die Extraktionen von Nickel, Kupfer und Kobalt aus dem Rohstein,
bezogen auf den Endrückstand, ergaben 98,6 % Nickel,
130049/0655
93,9 % Kupfer und 98,3 % Kobalt. In Tabelle 2 sind die
Änderungen in der Zusammensetzung der Laugenflüssigkeit
während des Laugens zusammengestellt.
gesamtes „
Zeit | Ni | Cu | Co | Fe | Fe | H2SO4 |
(Min.) | (g/l) | (g/l) | (g/i) | (g/i) | (g/l) | (g/l) |
O | O | 0 | 0 | 0 | 0 | 40,0 |
20 | 5,9 | 4,3 | 0,61 | 10,7 | 1,7 | 4,4 |
30 | 6,4 | 5,1 | 0,63 | 10,2 | - | 1,6 |
60 | 8,1 | 6,5 | 0,73 | 7,1 | 1,9 | 3,4 |
120 | 9,6 | 7,9 | 0,82 | 4,6 | 1,4 | 4,8 |
185 | 10,4 | 8,7 | 0,87 | 3,4 | 1,2 | 5,2 |
240 | 11,0 | 8,9 | 0,91 | 2,8 | 1,2 | 6,0 |
300 | 11,2 | ' 8,6 | 0,93 | 2,1 | 0,9 | 6,4 |
360 | 11,7 | 9,0 | 0,98 | 1,9 | 0,9 | 6,8 |
Es wurde ein geringhaltiger sulfidischer Rohstein eingesetzt, dessen Analyse folgende Zusammensetzung ergab:
12,0 % Nickel, 9,9 % Kupfer, 1,36 % Kobalt, 50,4 % Eisen
und 24 % Schwefel als Sulfid. Der Rohstein wurde zerbrochen und gemahlen, bis etwa 76,7 % der Teilchen ein
75.um-Sieb passierten. 500 g dieses Materials wurden in ein Druckgefäß gegeben, das 5 Liter wäßrige Laugenlösung
mit einem Gehalt von 50 g/l Schwefelsäure enthielt,
130049/0655
Das Laugen wurde 6 Stunden lang bei 90°C und unter einem Sauerstoffüberdruck von etwa 500 kPa durchgeführt. Die
Extraktionen von Nickel, Kupfer und Kobalt aus dem Rohstein ergaben, bezogen auf den Endrückstand, 98,3 %
Nickel, 90,2 % Kupfer und 98,8 % Kobalt. In der Tabelle 3 sind die Änderungen in der Zusammensetzung der Laugenflüssigkeit
während der Durchführung des Laugens zusammengestellt. Es wird besonders darauf hingewiesen, daß
der Gesamtgehalt des in der Lösung gelösten Eisens auf einen maximalen Wert ansteigt und dann auf einen ziemlich
niedrigen Wert von 4,5 g/l nach einer Laugungszeit von insgesamt 360 Minuten abfällt. Der Gesamtgehalt des
in der Lösung gelösten Eisens stellte weniger als 10 % des Eisengehalts in dem ursprünglichen geringhaltigen
Rohstein dar. Ein längeres Laugen würde höchstwahrscheinlich ein Ansteigen der extrahierten Mengen an Nickel,
Kupfer und Kobalt und ein Abfallen des in der Laugenlösung gelösten Resteisengehaltes zur Folge gehabt haben. Dieses
Beispiel zeigt ferner, wie durch das Laugen gemäß dem 'erfahren der vorliegenden Erfindung, Nickel, Kupfer
und Kobalt selektiv gelaugt werden können in der Weise, daß nur eine relativ geringe Menge des in der Laugenflüssigkeit
gelösten Eisens am Ende des Laugungsvorganges zurückbleibt.
130049/0655
- &ϊ -
Nickel | Kupfer | Tabel | Ie 3 | Fe3+ | H SO | |
Zeit | (g/l) | (g/i) | Kobalt | gesamtes Eisen |
(g/l) | (g/l) |
(Min.) | O | 0 | (g/i) | (g/i) | 0 | 50,0 |
O | 4,78 | 0,29 | 0 | 0 | 0,7 | 2,4 |
60 | 5,7 | 2,81 | 0,69 | 21,7 | 3,2 | 5,2 |
120 | 8,8 | 5,5 | 0,81 | 15,8 | 4,3 | 5,2 |
180 | 10,6 | 7,3 | 1 ,09 | 10,3 | 3,5 | 6,8 |
240 | 11,7 | 8,6 | 1 ,22 | 7,5 | 3,0 | 7,0 |
300 | 11,7 | 8,5 | 1 ,31 | 5,8 | 2,7 | 7,6 |
360 | 1 ,30 | 4,5 | ||||
Um zu zeigen, wie wirksam die am Ende des Prozesses vorliegenden Feststoffe, die aus nichtgelaugten Rohsteinrückständen,
Eisenfällung und elementarem Schwefel bestehen und die aus dem oben beschriebenen Beispiel
erhalten wurden, ausgeflockt und abgesetzt werden können, wurde 1 Liter des Endlaugenschlammes bei einer Temperatur
von 25°C unten Verwendung von 0,5 ml einer 0,5 %igen Lösung von Magnafloc 351 als Flockungsmittel (Vertrieb
durch Allied Colloids (S.A.) (Pty) Limited, Südafrika) ausgeflockt. In Tabelle 4 sind die Ergebnisse eines
Absetztests unter Verwendung des ausgeflockten Schlammes zusammengestellt, wobei der Test in einem 1 Liter-Meßzylinder
durchgeführt wurde. Gemessen wurde das Volumen des sich absetzenden Schlammes zu bestimmten Zeiten
und die dazugehörige Schlammhöhe.
130049/0665
Zeit | |
(Sek.) | |
O | |
5 | 11 ,8 |
22,4 | |
34,7 | |
47,7 | |
61 ,7 | |
10 | 164,8 |
516,0 | |
900,0 |
Tabelle 4 | Schlammvolumen |
Schlammhöhe | (ml) |
(cm) | 1000 |
35,0 | 900 |
31 ,5 | 800 |
28,0 | 700 |
24,5 | 600 |
21 ,0 | 500 |
17,5 | 300 |
10,5 | 200 |
7,0 | 180 |
6,3 | |
Um zu zeigen, wie leicht der Endrückstand der Feststoffe,
die in dem vorstehend beschriebenen Beispiel erhalten wurden, filtriert werden konnte, wurden zwei Filtrationstests durchgeführt. Im ersten Filtrationstest wurde
der ausgeflockte, verdichtete Schlamm, der nach dem
Dekantieren der klaren, überstehenden Flüssigkeit im vorstehend beschriebenen Absetzversuch erhalten worden
war, bei einer Temperatur von etwa 25 C unter Verwendung eines Büchner-Trichters filtriert. Der Büchner-Trichter
hatte einen Durchmesser von 11,5 cm; es wurde ein Filtrierpapier Whatman 351 verwendet und ein Vakuum von 73,3 kPa
angelegt. Die Filtration dauerte weniger als 8 Sekunden, und man erhielt einen Filterkuchen mit einem Naßgewicht
130049/0656
von 143 g und einem Trockengewicht von 97,6 g sowie einer Dicke von etwa 11 mm. Die ausgeflockten Feststoffe
ließen sich also außergewöhnlich schnell filtrieren.
Im zweiten Filtrationstest wurden 600 ml der Endlaugungslösung filtriert unter Benutzung der oben beschriebenen
Vorrichtung, ohne daß vorher eine Ausflockung oder ein Absetzen der Feststoffe stattgefunden hatte. In Tabelle
sind die Ergebnisse des Filtrationstests zusammengestellt.
Es werden die Zeiten angegeben, die erforderlich waren, um die verschiedenen Mengen an klarem Filtrat in einem
Meßzylinder zu sammeln, der unter dem Büchner-Trichter angeordnet war. Die Oberfläche des Filterkuchens schien
nach 105,2 Sekunden entwässert zu sein. Am Ende besaß der Filterkuchen ein Naßgewicht von 76 g, ein Trockengewicht
von 51,2 g und eine Dicke von etwa 6 mm. Dieser Versuch zeigt, daß die in diesem Beispiel hergestellten
Feststoffe aus der Endlauge ein gutes Filtrierverhalten selbst ohne vorhergehende Ausflockung oder Verdichtung
aufweisen. In beiden Fi1 trationstests lief die auf die
Oberfläche des entwässerten Kuchens gegossene Waschlösung rasch durch den Kuchen.
130049/0665
Beispiel 5 | Tabelle 5 | Volumen des Filtrats | |
Zeit | (ml) | ||
(Sek.) | 100 | ||
10,8 | 200 | ||
24,8 | 300 | ||
40,1 | 400 | ||
59,3 | 500 | ||
82,1 | 565 | ||
105,2 |
Es wurde ein geringhaltiger Rohstein eingesetzt, der
folgende Zusammensetzung aufwies: 21,1 % Nickel, 21,9 % Kupfer, 1,42 % Kobalt, 31,9 % Eisen und 21,3 % Schwefel
in Sulfidform. Dieser Rohstein wurde zerbrochen und gemahlen, bis ungefähr 38,3 % der Teilchen ein 75.umSieb
passierten. 350 g dieses Materials wurden zu 5 Litern der Laugungslösung gegeben, die zu Beginn 65 g/l Schwefelsäure
enthielt. Der Rohstein wurde 5 Stunden lang bei 100°C und einem Sauerstoffüberdruck von 750 kPa gelaugt.
Die Extraktionen von Nickel, Kupfer und Kobalt, bezogen auf den Endrückstand, ergaben die Werte 97,6 % Nickel,
98,5 % Kupfer und 99,1 % Kobalt. Die Endlaugenflüssigkeit hatte eine Zusammensetzung von 14,8 g/l Nickel,
14,9 g/i Kupfer, 0,99 g/l Kobalt, 0,8 g/l Fe2+, 3,7 g/l
Fe3+ und 12 g/l H2SO4.
130049/0666
. 30 ·
Hochwertige und geringwertige Flotationskonzentrate aus der gleichen Flotationsanlage wurden im Verhältnis
4:1 gemischt, um die Zusammensetzung eines Hauptflotationskonzentrats zu simulieren. Dieses Konzentrat enthielt
4,2 % Nickel, 2,3 % Kupfer, 0,22 % Kobalt, 43,3 % Eisen und etwa 34,2 % Schwefel als Sulfid. 1 kg dieses Konzentrats
wurde mit 8,9 g Calciumoxid bei 14500C geschmolzen und ergab 760,2 g eines Rohsteins, der 5,3 % Nickel,
3 % Kupfer, 0,28 % Kobalt und 53,7 % Eisen enthielt, sowie 117,1 g Schlacke, die 0,4 % Nickel, 0,2 % Kupfer,
0,03 % Kobalt und 4,96 % Eisen enthielt. Daraus ergibt sich, daß während des Schmelzens ein Gewichtsverlust
von insgesamt 131,6 g eingetreten war, der sehr wahrscheinlieh auf unbeständigen Schwefel zurückzuführen ist,
der abgetrieben wurde. Der geschmolzene Rohstein wurde gebrochen und sehr fein vermählen. 706,6 g des gemahlenen
Rohsteins wurden 6 Stunden lang in 5 Litern Laugenlösung, die 50 g/l Schwefelsäure enthielt, bei einer Temperatur
von 900C und mit einem Sauerstoffpartialdruck von etwa
500 kPa gelaugt. Die Extraktionen, bezogen auf den Endlaugenrückstand,,
ergaben 94,2 % Nickel, 96,2 % Kupfer und 90,8 % Kobalt. Die Endlaugungsflüssigkeit besaß
folgende Zusammensetzung: 8,56 g/l Nickel, 4,3 g/l Kupfer, o,4 g/l Kobalt, 10,6 g/l Eisen insgesamt und 7,2 g/l
H2SO4.
-sy:kö-
130049/0 66 6
Claims (9)
1. Verfahren zur Laugung von sulfidischen Rohsteinen mit einem Gehalt zwischen 5 und 60 % Eisen und zwischen
15 und 40 % Schwefel zuzüglich Nichteisenmetallen, dadurch gekennzeichnet, daß man feingemahlenen sulfidischen
Rohstein mit einer schwefelsäurehaltigen Laugungslösung, die wenigstens die stöchiometrische
Menge an verfügbarem Sulfat enthält, die zum Lösen sämtlicher löslicher Nichteisenmetalle aus dem Rohstein
erforderlich ist, in Kontakt bringt, und die Laugung bei einer Temperatur zwischen 70 und 120 C mit einem
Sauerstoffpartialdruck von 50 kPa bis 1000 kPa durch-
i/o§§§
führt, wobei die Laugung eine ausreichend lange Zeit fortgesetzt wird, so daß das ebenfalls in der Laugungsflüssigkeit
gelöste Eisen ausgefällt und durch lösliche Nichteisenmetalle so lange verdrängt wird, bis im
wesentlichen sämtliche löslichen Nichteisenmetalle gelöst sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Schwefelsäure in der Laugungslösung
so gewählt wird, daß noch eine Schwefelsäurekonzentration zwischen 2,5 und 15 g/l vorliegt, wenn sämtliche
Nichteisenmetalle gelöst worden sind, und daß dann zwischen 1,0 und 5,0 g/l gelöstes Eisen in der
Lösung vorhanden sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoffpartialdruck zwischen 200
und 500 kPa liegt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Laugungslösung im
Bereich von 90 bis 1000C liegt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das sulfidische Material zusätzlich
zu Eisen und Schwefel beträchtliche Mengen an Kupfer, Kobalt und Nickel enthält.
130049/065S
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das sulfidische Material Metalle der Platingruppe, Gold und Silber enthält, die unlöslich
sind und daher in dem Laugungsrückstand verbleiben.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die unlöslichen Metalle oder Schwefel aus dem Laugungsrückstand abgetrennt und zurückgewonnen
werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der am Ende der Laugungsstufe noch in der Lösung vorhandene Restgehalt an Eisen
durch Oxydation und Neutralisation entfernt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gelösten Nichteisenmetalle
mit Hilfe geeigneter Verfahren voneinander getrennt und zurückgewonnen werden.
130049/0655
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ZA80904 | 1980-02-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3105445A1 true DE3105445A1 (de) | 1981-12-03 |
Family
ID=25574555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813105445 Withdrawn DE3105445A1 (de) | 1980-02-18 | 1981-02-14 | Verfahren zur laugung von sulfidischen rohsteinen mit einem gehalt an eisen und nichteisenmetallen |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4431613A (de) |
JP (1) | JPS56134505A (de) |
AU (1) | AU536837B2 (de) |
BE (1) | BE887544A (de) |
CA (1) | CA1152337A (de) |
DE (1) | DE3105445A1 (de) |
ES (1) | ES499463A0 (de) |
FI (1) | FI70427C (de) |
FR (1) | FR2476136B1 (de) |
ZW (1) | ZW3481A1 (de) |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1228483A (en) * | 1984-09-19 | 1987-10-27 | Donald R. Weir | Process for the pressure oxidation acid leaching of non-ferrous metal and iron-containing sulphidic material |
US4979987A (en) | 1988-07-19 | 1990-12-25 | First Miss Gold, Inc. | Precious metals recovery from refractory carbonate ores |
JPH0762182B2 (ja) * | 1992-03-05 | 1995-07-05 | インテヴェップ,エス.エイ. | 天然金属からニッケル及びマグネシウムを回収する処理方法 |
US5650057A (en) * | 1993-07-29 | 1997-07-22 | Cominco Engineering Services Ltd. | Chloride assisted hydrometallurgical extraction of metal |
FI98073C (fi) * | 1995-08-14 | 1997-04-10 | Outokumpu Eng Oy | Menetelmä nikkelin talteenottamiseksi hydrometallurgisesti kahdesta eri nikkelikivestä |
ZA987217B (en) * | 1997-08-15 | 2000-02-14 | Cominco Eng Services | Chloride assisted hydrometallurgical extraction of metal from sulphide or laterite ores. |
AUPP484498A0 (en) | 1998-07-24 | 1998-08-20 | Aberfoyle Resources Limited | Processing minerals |
WO2000073520A1 (en) * | 1999-05-27 | 2000-12-07 | Hatch Associates Ltd. | Recovery of cobalt and nickel from iron-rich mattes and alloys by leaching |
AUPS201902A0 (en) * | 2002-04-29 | 2002-06-06 | Qni Technology Pty Ltd | Modified atmospheric leach process for laterite ores |
BRPI0415691B1 (pt) * | 2003-11-03 | 2013-06-11 | mÉtodo para extraÇço de lixÍvia de minÉrios de calcocita contendo piritas relativamente baixas. | |
US20050193863A1 (en) * | 2004-03-05 | 2005-09-08 | Muinonen Mika E.S. | Selective reduction of cupriferous calcine |
US7604783B2 (en) * | 2004-12-22 | 2009-10-20 | Placer Dome Technical Services Limited | Reduction of lime consumption when treating refractor gold ores or concentrates |
CA2597440A1 (en) * | 2005-02-14 | 2006-08-17 | Bhp Billiton Ssm Technology Pty Ltd | Process for enhanced acid leaching of laterite ores |
US8061888B2 (en) * | 2006-03-17 | 2011-11-22 | Barrick Gold Corporation | Autoclave with underflow dividers |
US8252254B2 (en) * | 2006-06-15 | 2012-08-28 | Barrick Gold Corporation | Process for reduced alkali consumption in the recovery of silver |
CN104611572A (zh) * | 2015-01-13 | 2015-05-13 | 武汉工程大学 | 一种铜精矿湿法氧化制备硫酸铜的方法 |
JP6898586B2 (ja) * | 2017-05-18 | 2021-07-07 | 住友金属鉱山株式会社 | 硫化物の浸出方法 |
JP7112677B2 (ja) * | 2019-01-29 | 2022-08-04 | 住友金属鉱山株式会社 | コバルトの選択浸出方法 |
CN111748689B (zh) * | 2020-06-29 | 2021-04-16 | 中南大学 | 一种分离溶液中锌和铁钴的方法 |
JP2022033492A (ja) * | 2020-08-17 | 2022-03-02 | 住友金属鉱山株式会社 | 硫化物の処理方法 |
CN113151677B (zh) * | 2021-04-26 | 2022-09-09 | 赣州逸豪优美科实业有限公司 | 一种硫酸盐无酸浸取钴中间品的方法 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2746859A (en) * | 1951-12-22 | 1956-05-22 | Chemical Construction Corp | Method of recovering non-ferrous metal values |
GB760624A (en) * | 1953-05-09 | 1956-11-07 | Chemical Construction Corp | Improved method for the treatment of mineral sulphide ores |
US3174849A (en) * | 1961-10-05 | 1965-03-23 | Sherritt Gordon Mines Ltd | Two-stage oxidation and leaching process |
US3637371A (en) * | 1967-02-10 | 1972-01-25 | Sherritt Gordon Mines Ltd | Direct pressure leaching of copper-iron sulphides |
US3529957A (en) * | 1967-08-25 | 1970-09-22 | Sherritt Gordon Mines Ltd | Production of elemental sulphur and iron from iron sulphides |
US3642435A (en) * | 1969-11-10 | 1972-02-15 | Cyprus Mines Corp | Method of recovering water-soluble nonferrous metal sulfates from sulfur-bearing ores |
CA965962A (en) * | 1972-05-08 | 1975-04-15 | International Nickel Company Of Canada | Separation of nickel from copper |
US3962402A (en) * | 1974-02-27 | 1976-06-08 | Freeport Minerals Company | Oxidation-leaching of chalcopyrite |
US4024218A (en) * | 1975-11-03 | 1977-05-17 | Cominco Ltd. | Process for hydrometallurgical upgrading |
CA1081471A (en) * | 1976-12-07 | 1980-07-15 | Peter J.M. Ryan | Pressure leaching of sulfides |
US4094668A (en) * | 1977-05-19 | 1978-06-13 | Newmont Exploration Limited | Treatment of copper refinery slimes |
FI773588A (fi) * | 1977-11-28 | 1979-05-29 | Outokumpu Oy | Hydrometallurgisk process foer behandling av oxider och ferriter innehaollande jaern och andra metaller |
ES476055A1 (es) * | 1978-12-15 | 1979-11-01 | Redondo Abad Angel Luis | Procedimiento para la obtencion de metales no ferreos a par-tir de minerales sulfurados complejos de base piritica que contengan cobre, plomo, cinc, plata y oro |
-
1981
- 1981-02-12 ZW ZW34/81A patent/ZW3481A1/xx unknown
- 1981-02-14 DE DE19813105445 patent/DE3105445A1/de not_active Withdrawn
- 1981-02-16 AU AU67344/81A patent/AU536837B2/en not_active Ceased
- 1981-02-16 ES ES499463A patent/ES499463A0/es active Granted
- 1981-02-16 FR FR8102978A patent/FR2476136B1/fr not_active Expired
- 1981-02-17 CA CA000371041A patent/CA1152337A/en not_active Expired
- 1981-02-17 BE BE0/203812A patent/BE887544A/fr not_active IP Right Cessation
- 1981-02-17 FI FI810483A patent/FI70427C/fi not_active IP Right Cessation
- 1981-02-18 JP JP2362581A patent/JPS56134505A/ja active Granted
-
1982
- 1982-10-12 US US06/433,640 patent/US4431613A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES8201635A1 (es) | 1981-12-16 |
FR2476136A1 (fr) | 1981-08-21 |
JPS56134505A (en) | 1981-10-21 |
FI70427C (fi) | 1986-09-19 |
ES499463A0 (es) | 1981-12-16 |
AU536837B2 (en) | 1984-05-24 |
FI810483L (fi) | 1981-08-19 |
FI70427B (fi) | 1986-03-27 |
JPS6134483B2 (de) | 1986-08-08 |
FR2476136B1 (fr) | 1985-10-25 |
US4431613A (en) | 1984-02-14 |
BE887544A (fr) | 1981-06-15 |
AU6734481A (en) | 1981-08-27 |
CA1152337A (en) | 1983-08-23 |
ZW3481A1 (en) | 1981-05-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3105445A1 (de) | Verfahren zur laugung von sulfidischen rohsteinen mit einem gehalt an eisen und nichteisenmetallen | |
DE2540641C2 (de) | Verfahren zum Laugen von zinkferrithaltigen Rückständen | |
DE2647601C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Zink aus zink- und eisenhaltigen Mineralsulfiden | |
DE60007175T2 (de) | Laugungsverfahren für nickel-eisen enthaltende oxiderze, insbes. lateriterze mit niedrigem bzw. hohem magnesiumgehalt | |
DE60122914T2 (de) | Extraktion von nickel und kobalt aus sulfidischen flotationskonzentraten durch oxidierendes auslaugen unter erhöhtem druck in chlorid enthaltender schwefelsäurelösung | |
DE2559219C2 (de) | ||
DE3306506C2 (de) | ||
DE2357280C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Zink aus zink- und eisenhaltigen Sulfiden | |
DE69926661T2 (de) | Verfahren zum behandeln von mineralen, die edelmatalle enthalten | |
DD232933A5 (de) | Verfahren zum gewinnen von zink und kupfer | |
DE2257519C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Edelmetallen | |
DE1939342C3 (de) | Verfahren zur selektiven Gewinnung von Nickel, Kupfer und Schwefel aus nickel- und kupferhaltigen sulfidischen Vorstoffen | |
DE2617348B2 (de) | Hydrometallurgisches verfahren zur behandlung schwefelhaltiger mineralien | |
DE60106269T2 (de) | Behandlung von elementarschwefel enthaltenden materialien durch druck-laugung bei hoher temperatur zur erzeugung von schwefelsäure und zur metallgewinnung | |
DE2336764A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von kupfer aus seinen mineralien | |
DE3227240A1 (de) | Verfahren zur herstellung von elektrolytischem zink oder hochreinen zinksalzen aus sekundaeren zink-rohmaterialien | |
DE1295840B (de) | Verfahren zur Gewinnung von Zink aus Ferriten | |
DE4112339A1 (de) | Verfahren zum herstellen von kupferarsenat | |
DE2624658C3 (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von bei der Laugung gerösteter Zinkblende verbleibender Rückstände | |
DE3122921C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Wertmetallen aus Metall-Legierungen, dessen Hauptkomponente Eisen ist und die auch Phosphor und Arsen enthalten | |
DE60110924T2 (de) | Druckauslaugungsverfahren zur gewinnung von zink aus sulfiderzmaterialien | |
DE2620659A1 (de) | Verfahren zur behandlung metallhaltiger zwischenprodukte | |
DE2111737A1 (de) | Verfahren zur Entfernung von dreiwertigem Eisen aus eisenhaltigen Loesungen | |
DE1281683B (de) | Verfahren zur Gewinnung von Nickel und weiteren Nichteisenmetallen aus reichem eisenhaltigem Nickelstein | |
DE1947535B1 (de) | Verfahren zum Aufschluss von Metalle und Sulfidschwefel enthaltenden Ausgangsstoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |