DE3105419A1 - Verbesserter fuehrungsholm, insbesondere fuer rasenmaeher - Google Patents
Verbesserter fuehrungsholm, insbesondere fuer rasenmaeherInfo
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- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
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- A01D34/63—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
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Description
Anmelder; Stuttgart, 13· Februar 1981
BEDOGNI & C. S.r.L. P 4007 / We
Viale Dell'Industria No. 16
Localitä Corte Teggie
Gavriago (Reggio Emilia)
Italien
Vertreter:
Kohler-Schwindling-Spath
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Verbesserter Führu^igsholm,
insbesondere für Rasenmäher
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein verbesserter Führungsholm,
insbesondere für Rasenmäher.
Es ist bekannt, daß die heutigen Rasenmäher zwei Verbindungsstäbe aufweisen,
die symmetrisch zur mittleren Längsebene der Maschine verlaufen und den Griff des Führungsholms mit der Maschine verbinden.
Die Beschaffenheit und Bauweise eines solchen Führungsholms erschweren den Vorgang, der oft vorgenommen werden muß, den Grasauffangbehälter
herauszunehmen.
130049/0663 ./.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Führungsholm zu liefern/ dessen Beschaffenheit und Bauweise es
erlauben, den obenerwähnten Nachteil zu beseitigen und das Herausnehmen des Grasauffangbehälters zu erleichtern.
Weiterer Zweck dieser Erfindung ist der, einen verbesserten Führungsholm zu liefern, dessen Aussehen gefällig ist.
Noch ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, einen verbesserten Führungsholm zu liefern, dessen Ausmaße den Transport
des Rasenmähers, z.B. im Kofferraum eines PKWs gestatten.
Diese und noch weitere Zwecke werden alle erreicht durch den betreffenden
verbesserten Führungsholm, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verbindungsstäbe zum Griff des Führungsholms, zumindest in
einer Mittelzone, bezogen auf eine mittlere Längsebene der Maschine, auf der gleichen Seite verlaufen.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen
deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung einer vorgezogenen, doch nicht ausschließlichen Verwirk1ichungsform des
betreffenden Führungsholms hervor, die rein als Beispiel und nicht begrenzend in den beiliegenden Abbildungen dargestellt wird, von denen
- Abb. 1 eine perspektivische Ansicht eines Rasenmähers darstellt, der
den betreffenden Führungsholm aufweist;
- Abb. 2 eine perspektivische Ansicht eines Rasenmähers mit herkömmlichem
»* Führungsholm zeigt;
- Abb. 3 und 4 jeweils Vorder- und eine Seitenansicht des betreffenden
Führungsholms darstellen.
In den bekannten Führungsholmen (Abb.2) verlaufen die Verbindungsstäbe
(8) und (9) symmetrisch zu einer mittleren Längsebene des Rasenmähers.
In dem betreffenden Führungsholm weisen die Verbindungsstäbe (1) und (2)
zum Griff (3) des Rasenmähers (4) Mittelzonen auf (la) und (2a), die zu genannter Ebene auf der gleichen Seite verlaufen, d.h. asymmetrisch.
Der erste Verbindungsstab (1), dessen Ende (la) mit der Maschine (4) verbunden
ist, verläuft grundsätzlich parallel zu obiger Ebene und ein wenig geneigt zur Senkrechten. Der zweite Verbindungsstab (2) ist in einem
Symmetriepunkt zum Verbindungspunkt des Verbindungsstabs (1) zur Maschine
an einem Ende (2e) mit der Maschine (4) verbunden. Der zweite Verbindungsstab
(2) weist einen Teil (2b) auf, der ungefähr senkrecht zu
130049/0663 ,
obiger Ebene und von dem mit der Maschine (4) verbundenen Ende in die
Nähe des ersten Verbindungsstabs (1) gelangt; der erste Teil (2b) verläuft in der Nähe der Maschine (4). Der zweite Verbindungsstab weist
ferner einen zweiten Teil auf, der der Mittelzone (2a) entspricht und
parallel und fast an dem ersten Verbindungsstab verläuft; genannter
zweiter Teil hat ungefähr die gleiche Länge wie der Grasauffangbehälter (5). Der zweite Verbindungsstab besteht ferner aus einem dritten Teil
(2c) , der geneigt und grundsätzlich komplanar zum ersten Verbindungsstab verläuft/ sodaß seine beiden Enden zu obiger Ebene auf gegenüberliegenden
Seiten zu liegen kommen.
Der Führungsholm besteht ferner aus einem Griff (3), der ungefähr senkrecht
zu obiger Ebene verläuft und die Verbindung der oberen Enden der Verbindungsstäbe., (1) und (2) herstellt.
Eine solche Beschaffenheit der Verbindungsstäbe ermöglicht, einen freien
Raum über dem Behälter (5) zu erhalten und gestattet ein leichtes Herausnehmen des Behälters, was bei bekannten Verbindungsstäben,wie in Abb.
gezeigt, nicht der Fall war.
Darüberhinaus gestattet die Beschaffenheit der Enden (Ie) und (2e) der
Verbindungsstäbe, einen gleichmäßigen Schub auf die Maschine (4) auszuüben,
was bei den üblichen Verbindungsstäben auch der Fall war.
Die Beschaffenheit des Führungsholms, wie in Abb. 1,3 und 4 gezeigt, erhält
man aus einem ersten rohrförmigen Bauelement, das die Teile (Ie) und (la) des ersten Verbindungsstabs bildet, aus einem zweiten rohrförmigen
Bauelement, das den Teil (Ib) des ersten Verbindungsstabs bildet, außerdem
den Teil (2c) des zweiten Verbindungsstabs und den Griff (3).
Um die geschilderten Elemente miteinander zu verbinden und einen vollständigen
Führungsholm zu erhalten, sind Verbindungsmittel gegeben, die, wie dargestellt, aus Blech-Befestigungsklemmen (lo) bestehen und nach der
Außenfläche der Bauelemente geformt werden. Selbige werden durch Schrauben,
die in Löcher der Bauelemente eingesetzt werden, auf die Bauelemente angeschraubt.
Auf dem Griff (3) ist auch ein zweiter, aufgeklappter Griff (14) angebracht, der mit einem Seil an eine Sicherheitsvorrichtung verbunden
ist, die die Maschine stoppt, sofern beide Griffe nicht richtig gehalten und angezogen werden.
An der Erfindung können zahlreiche Änderungen praktischer Art angebracht
werden, ohne jedoch aus dem beanspruchten Schutzbereich für die erfinderische Idee herauszugehen, so kann z.B. der asymmetrische Mittelteil aus einem
130049/0663 ./.
Element bestehen und das dritte rohrförmige BaueLament kann verschiedene
Umrisse annehmen.
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Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHEl/ Verbesserter Führungsholm, insbesondere für Rasenmäher, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstabe (1,2) zum Griff (3) des Führungsholms, zumindest in einer Mittelzone, bezogen auf eine mittlere Längsebene der Maschine, auf der gleichen Seite verlaufen.
- 2) Führungsholm nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er: einen ersten Verbindungsstab (1) aufweist, der im wesentlichen zu obiger Ebene parallel und zur Senkrechten ein wenig geneigt verläuft; einen zweiten Verbindungsstab (2) aufweist, der an einem Ende in einem Symmetriepunkt, bezüglich obiger Ebene, zum Verbindungspunkt des ersten Verbindungsstabs mit der Maschine verbunden ist, dessen erster Teil (2b) zu obiger Ebene ungefähr senkrecht verläuft und vonfedern mit der Maschine verbundenen Ende in unmittelbarer Nähe des ersten Verbindungsetabs gelangt, dessen zweiter Teil (2a) parallel und nahezu an dem ersten Verbindungsstab verlauft, mit einer Länge, die der des von dem Mäher geschnittenen Grases einfangenden Behälters entspricht, und dessen dritter Teil (2c) in einer geneigten und grundsätzlich komplanaren Richtung zum ersten Verbindungsstab verläuft, und der derart ausgerichtet ist, daß seine beiden Enden auf, obiger Ebene nach, gegenüberliegenden Seiten zu liegen kommen; einen Griff (3) aufweist, der ungefähr lotrecht zu obiger Ebene verläuft und der so angeordnet ist, die oberen Enden der genannten Verbindungsstäbe zu vereinen.
- 3) Führungsholm nach vorhergehenden Patentansprüchen, dadurch gekenn-/*** zeichnet, daß er: ein erstes rohrföaflniges Bauelement für das untereStück (la) des ersten Verbindungsstabs aufweist; ein zweites rohrförmiges Bauelement aufweist, das das verbindende Ende zur Maschine herstellt und den ersten und zweiten Teil des genannten Verbindungsstabs bildet; ein drittes rohrförmiges Bauelement aufweist, das ein oberes Stück (Ib) des genannten ersten Verbindungsstabs, den dritten Teil des Verbindungsstabs und den genannten Griff bildet; weiterhin sind Mittel vorgesehen, die die Verbindung der genannten rohrförmigen Bauelemente herstellen und den genannten Griff bilden.130049/0663
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Also Published As
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