DE3105270A1 - Buehne fuer parkvorrichtung - Google Patents

Buehne fuer parkvorrichtung

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DE3105270A1
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DE
Germany
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motor vehicle
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DE19813105270
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Walter 7306 Denkendorf Müller
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/06Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/065Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles using tiltable floors or ramps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Spuren fir die Räder des Kraftfahrzeuges. In der Einfahr-
  • stellung der Bilhne für die obere Ebene hat die BÜhne im allgemeinen eine relativ starke Neigung. Es sind daher >taßnahmen erforderlich, um insbesondere bei Näße oder winterlichen Wetterbedingungen ein sicheres Auffahren des Kraftfahrzeugs auf die im wesentlichen aus Metallblechen hergestellte Bühne zu ermöglichen. Aus Stabilitätsgründen ist die Bohne dabei häufig aus Trapezblechen hergestellt, wobei die Längsrichtung der trapezartigen Profilierung in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs verlaufen kann, dies wird nachfolgend als die Längsrichtung bezeichnet, oder aber quer dazu, also in Qierrichtung. Während im zweitgenannten Fall die querverlaufenden, durch die Trapezbleche gebildeten Rillen der Bühne eine gewisse Erhöhung der Reibung gegenüber den Rädern des Kraftfahrzeugs bewirken, die auch bei nassem Wetter ein gefahrloses Auffahren und Abfahren ermöglichen kann, wurde bei Bühnen der erstgenannten Art- mit längs verlaufenden Trapezblechen die Reibung dadurch erhöht, daß zumindestens in dem von den Rädern des Kraftfahrzeugs befahrenen Bereich der Bühne Drahtgitter aufgeschweißt wurden wie sie zur Bewehrung im Betonbau ilblich sind. Diese bekannten Bühnen haben jedoch den Nachteil, daß das Befahren durch Kraftfahrzeuge relativ starke Geräusche hervorruft, die stärker sein können als das Fahrgeräusch des Kraftfahrzeugs selbst. Diese starke Geräuschentwicklung, ist insbesondere dann, wenn sich die Parkvorrichtung in der Nähe von Wohnungen befindet, sehr störend. Es wurde gefunden, daß diese relativ starken Geräusche häufig darauf zurckzufiihren sind, daß beim Befahren der Bühne Teile de Drahtgitters durch die Räder des Kraftfahrzeugs gegen difl Blechteile der Rinne geschlagen werden, weil diese Drahtgitter nicht überall bilndig anliegen.
  • Bei den obengenannten Bühnen mit querverlaufenden Trapezblechen ist ebenfalls eine relativ starke und störende Geräuschentwicklung beim Befahren zu beobachten, die auf den relativ großen Abstand der durch die Trapezbleche gebildeten Rillen zurückzuführen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bühne der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß sie eine große Sicherheit beim Befahren in nassem Zustand bietet, und bei der die beim Befahren entstehenden Geräusche vermindert sind.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Auflage auf ihrer Oberseite eine reibungserhöhende Struktur aufweist, und daß an der Unterseite der Auflage eine im wesentlichen gummielastische Schicht vorgesehen ist.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die gummielastische Schicht eine direkte Berührung von ggf. vorhandenen harten Bestandteilen der Auflage mit dem Blech der Bühne verhindert und dadurch dem Entstehen von störenden Geräuschen vorbeugt. Weiter ist von Vorteil, daß man die reibungserhöhende Struktur dabei erheblich weniger grob machen kann, als den Rillenabständen der Bühne entspricht; daher wird dann, wenn die Erfindung bei Bühnen mit querverlaufenden Profilblechen vorgesehen ist, das durch das Auffahren entstehende Geräusch auch gegenüber derartigen Bühnen ohne die erfindungsgemäße Auflage verringert.
  • Die gummielastische Schicht kann bei einer Ausführungsform der Erfindung eine zwischen der Auflage und dem Blech der Bühne angeordnete Zwischenlage sein. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist jedoch die gummielastische Schicht Bestandteil der Auflage. Dadurch kann die Herstellung vereinfacht werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Auflage über ihre ganze Dicke im wesentlichen aus dem die gummielastische Schicht bildenden Material. Hier ist die Herstellung weiter vereinfacht, weil nur ein einschichtiger Aufbau für die Auflage benötigt wird.
  • Für die gummielastische Schicht kommen insbesondere geeignet gewählte Kunststoffe in Frage; bei einer Ausführungsform der Erfindung handelt es sich hierbei um Polyvinylchlorid. Es kann sich hierbel vorzugsweise um Recycling-PVC handeln, das mit geringen Kosten erhältlich ist.
  • Die Auflage kann in jeder geeigneten Weise auf die Unterlage, also das Blech der Bühne aufgebracht sein. So kann die Auflage insbesondere auch aufgeklebt sein. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist jedoch die Auflage in Form von Platten ausgebildet, die mit der Bühne durch Schrauben oder dgl. Befestigungsmittel verbunden sind. Diese Platten haben wegen ihres relativ großen Reibungskoeffizienten gegenüber dem Blech der Bühne kaum eine Tendenz, beim Befahren mit dem Kraftfahrzeug sich gegenüber ihrer Unterlage zu verschieben, daher ist die Befestigung mit Schrauben oder dgl. ohne weiteres ausreichend, ohne daß es erforderlich ist, allzuviele Schrauben pro Flächeneinheit vorzusehen.
  • Bei einer für die Auflage vorgesehenen Platte aus dem oben genannten Recycling-PVC hat sich eine Dicke von etwa 12 mm als ausreichend stabil erwiesen, um auch die durch die Trapezbleche gebildeten rillenfdrmXgen Vertiefungen zu ilberbrücken. Die Tiefe der reibungserhöhenden Profilierung an der Oberseite der Auflage kann vorzugsweise etwa 2 bis 3 mm betragen, wobei erhabene und vertiefte Bereiche jeweils unregelmäßige Breiten von etwa 2 bis 10 mm haben.
  • Ein wichtiger Vorteil der Erfindung insbesondere dann, wenn die gummielastische Schicht eine wesentliche Dicke aufweist, wie bei denjenigen Ausfilhrungsformen, wenn die gesamte Auflage aus der gummielastischen Schicht besteht, ist noch darin zu sehen, daß durch die gummielastische Schicht eine zusätzlich Dämpfung von Schwingungen der die Bühne bildenden Bleche bewirkt wird, so daß hierdurch die Entstehung und Abstrahlung von störenden Geräuschen weiter verringert wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei AusfUhrungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können Je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen Fig.1 eine stark vereinfachte Seitenansicht einer Parkvorrichtung, bei der die Erfindung verwendbar ist, Fig.2 eine Draufsicht auf eine Biihne gemäß einem ersten Ausfiihrunsbeispiel, teilweise abgebrochen, Fig.3 eine Draufsicht auf eine Bühne gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, teilweise abgebrochen, Fig.4 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 2.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Parkvorrichtung 1 weist eine ebene, mit dem Erdbodenniveau gleiche Zufahrt 2 auf, an die sich eine abfallende untere Ebene 3 anschließt, die einen Abstellplatz fiir einen Personenkraftwagen bildet. Eine Bühne 4 ist an ihren beiden Längsseiten durch je zwei Stutzen 5 und 6 abgestSitzt, die mit ihren unteren Enden zusammenstoßen und in einem Schwenklager 8 gelagert sind. Es sind nicht dargestellte Antriebsmittel vorgesehen, die die Bühne 4 aus der mit ausgezogenen Linien gezeigten Stellung, in der ein Personenkraftwagen 10 auf die BÜhne fahren kann, in die mit strichpunktierten Linien gezeigte Stellung schwenken können, in der die Zufahrt zur unteren Ebene 3 frei ist. Die Art der schwenkbaren Lagerung der Bühne 4 dient nur der Erläuterung und ist nicht Gegenstand dieser Anmeldung.
  • In Fig. 2 liegt diejenige Kante 11 der Bühne 4, die am Zufahrtsweg 2 in der abgesenkten Stellung anliegt, unten, dies gilt auch für Fig. 3.
  • Die in Fig. 2 in Draufsicht dargestellte BÜhne 4 ist durch Trapezbleche 20 (Fig. 4) gebildet, die im Bereich der Ränder der Bühne durch Teile 21, 22, 23 eines Rahmens gestiitzt sind. End . Dieser Rahmen kann noch andere, nicht dargestellte Verstrebungen aufweisen, um die Trapezbleche 20 beispielsweise auch auf ihre halbe Länge zu unterstÜtzen. Die Längsrichtung des Profils der Trapezbleche 20 verläuft in Fig. 2 in Längsrichtung der Bohne 4, also parallel zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs 10. Die in Fig. 2 sichtbare Breite der Bohne 4 beträgt etwa 225 cm, die in Fahrtrichtung des Fahrzeugs 10 gemessene Länge kann etwa 6 Meter betragen. In Fig. 2 rechten Randbereich der Bühne 4 sind in Längsrichtung der Bühne hintereinander nahezu fugenlos aneinander anschließend mehrere Platten 25 aufgelegt und durch lediglich in Fig. 4 angedeutete Schrauben 26 rnit den Trapezblechen 20 verschraubt. Die Platten 25 haben jeweils eine Länge von etwa 1 Meter, so daß sechs derartige Platten 25 hintereinander angeordnet sind. Die Platten 25 haben eine eine Dicke von etwa 12 mm. Ihre nach oben weisende Seite 28 ist bis zu einer Tiefe von etwa 2 mm ungleichmäßig profiliert, um eine starke Griffigkeit der Platten 25 zu erhalten. Die Unterseite 29 der Platten 25 ist eben. Mit dieser Unterseite 29 liegen sie auf den ebenen nach oben weisenden Abschnitten 31 der Trapezbleche auf. Die Breite der Platten 25 beträgt etwa 50 cm, so daß sie nahezu vier der am weitesten zum rechten Rand der Bühne 4 zu liegenden Abschnitte 31 überdecken und die dazwischen liegenden Zwischenräume 33 ÜberbrÜcken.
  • Im linken Randbereich der Bühne 4 sind ebenfalls ilber die gesamte Länge der Bühne 4 Platten gelegt und zwar links außen derartige Platten 35 mi nur 25 cm Breite und rechts an diese unmittelbar anschließend Platten 25 mit 50 cm Breite. Der lichte Abstand zwischen den beiden Reihen von Platten 25 beträgt etwa 1 Meter. Die Platten sind so verlegt, daß die beiden Reihen von Platten 25 für ein verhältnismäßig weit rechts auf die BÜhne auffahrendes Fahrzeug Fahrspuren bilden, die Räder des Fahrzeugs also nicht unmittelbar mit den Trapezblechen 20 in Beruhrung kommen; die Platten 35 im linken Randbereich der Bühne 4 bilden dabei zusktzlich noch einen Fußweg ffir den Fahrer, der das auf die Bühne gefahrene Fahrzeug noch verlassen können muß.
  • Die in Fig. 3 gezeigte BÜhne 34 unterscheidet sich von der Bühne 4 in Fig. 2 lediglich dadurch, daß nun die Trapezbleche 20 quer verlaufend angeordnet sind. Auch hier sind wieder die Platten 25 und 35 silber die gesamte Lunge der Bohne 34 verlegt, wobei diese Platten 25 und 35 nun die querverlauenden Zwischenräume 33 der einzelnen Trapezbleche und zwischen diesen iiberbrücken.
  • Ein einzelnes Trapezblech weist zwei ebene obere Abschnitte 31 auf, die durch einen Zwischenraum 33 getrennt sind.
  • Das Blech verläuft am Grund 36 des Zwischenraums 33 parallel zu den Abschnitten 31. An den dem Zwischenraum 33 abgewandten Rändern der Abschnitte 31 ist das Blech wieder, wie auch im Bereich des Zwischenraums 33, rechtwinklig abgebogen und endet jeweils in einem Abschnitt 37 bzw. 38, der wiederum parallel zum Grund 36 und in dessen Ebene verläuft.
  • Die Platten 25, 35 sind durch die Schrauhen 26 so fest an die Trapezbleche 20 angeschraubt, daß sie ohne Spiel an den Trapezblechen anliegen. Die Platten 25, 35 bestehen aus Recycling-Polyvinylchlorid, das im Ausff!hrungsbeispiel aus abelabfllen hergestellt ist. T)ieses Material hat eine gewisse Härte, es läßt sich auf der glatten Unterseite durch einen kräftigen Fingernageldruck eine gerade sichtbare, nach einigen Sekunden aber wieder verschwindende Druckmarke erzeugen.
  • Die Trapezbleche 20 haben im Ausführungsbeispiel folgende Abmessung: Die Abschnitte 31 haben eine Breite von jeweils 112 mm der Grund 36 eine Breite von 61 cm, die Abschnitte 37 haben eine Breite von jeweils 45 mm. Die Trapezbleche bestehen aus Stahlblech von 1,7 mm Dicke.
  • Bei den gezeigten Bohnen ist noch von Vorteil, daß deswegen, weil die Platten 25, 35 fugenlos aneinandergesetzt sind, die Bühne 4 auch im Bereich der Platten 25 und 35 leicht gereinigt, insbesondere gefegt werden kann, Es besteht auch nicht die Gefahr, daß Schmutz unter die Platten 25, 35 gerät, der dort zu Korrosionsschäden Anlaß geben könnte.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. PatentansprÜche 1. Bohne für eine Vorrichtung zum Abstellen von Kraftfahrzeugen in zwei Ebenen übereinander, bei der die mindestens ein Kraftfahrzeug aufnehmende Bühne aus einer unteren Lage mit Anschluß an einen Zufahrtsweg in eine obere, das Ein- und Ausfahren eines auf der unteren Ebene abzustellenden Kraftfahrzeugs freigebenden Stellung beweglich ist, mit einer reibungserhöhenden Auflage mindestens im Bereich zweier parallel zueinander verlaufender Spuren fiir die Räder des Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage auf ihrer nach oben weisenden Seite (28) eine reibungserhöhende Struktur aufweist, und daß an der Unterseite der Auflage (Platten 25, 35) eine im wesentlichen gummielastische Schicht vorgesehen ist.
  2. 2. Bühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gummielastische Schicht eine zwischen der Auflage und den übrigen Teilen der Bohne angeordnete Zwischenlage ist.
  3. 3. Bühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gummielastische Schicht Bestandteil der Auflage (25,35) ist.
DE19813105270 1981-02-13 1981-02-13 Buehne fuer parkvorrichtung Withdrawn DE3105270A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407782A1 (de) * 1984-03-02 1985-09-12 Kaspar, Klaus, 8940 Memmingen Auflagematte fuer vorrichtungen zum abstellen von kraftfahrzeugen
US20180208278A1 (en) * 2015-06-01 2018-07-26 Aqua Products, Inc. Ramped pontoon for retrieving a pool cleaner

Cited By (3)

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