DE3104612A1

DE3104612A1 - Dreidimensionales schachspiel

Info

Publication number: DE3104612A1
Application number: DE19813104612
Authority: DE
Inventors: Werner 6146 Alsbach-Hähnlein Scholz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-02-10
Filing date: 1981-02-10
Publication date: 1982-10-21

Description

Beschreibung:
Titel: Dreidimensionales SchachspieI-Die Erfindung betrifft ein dreidimensionales Schachspiel,das sich aus dem zweidimensionalen Schachspiel herleitet und unter Beibehaltung der bekannten Spielregeln spielbar ist.
Bei diesem dreidimensionalen Schachspiel handelt es sich um eine sinnvolle Erweiterung des königlichen Spiels in die dritte Dimension,so daß neben der rein flächigen zugsweise auch ein räumliches Ziehen der Figuren möglich wird Es ist bekannt,daß sich in frViherer Zeit auch schon Schachspieler Gedanken über ein dreidimensionales Schachspiel gemacht haben z.B. Dr. Ferdinand Maack, außerdem war es auch schon einmal gesetzlich geschlitzt als D R. G. M 317321 Es hat auf diesem Gebiet sicherlich noch mehrere Veröffentlichungen gegeben, die hier nicht erwähnt sind.In allen mir bekannten Veröffentlichungen handelt es sich entweder um eine Vermehrung der übereinander in einem Gestell angebrschten Spielebenen (ca. 4 - 8 )oder um eine Vermehrung der Schachfiguren bzw. Neueinführung von Schachfiguren bei der Verwendung eines Raumschachspiels.
Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein überschaubares räumliches Schachspiel ohne Figurenvermehrung bzw. -neueinführung zu ermöglichen.
Lösung: Die Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst,daB ein Gestell mit nur zwei Übereinander ange brachter Schachebenen zu wählen ist, welehe das räumliche Schachspiel ermöglichen.Außerdem wird die Anzahl und die Art der Schachfiguren beibehalten.Die obere der beiden Schachebenen sollte aus transparentem Material bestehen, so daß ein übersichtlicher "Glaskörper" entsteht*Ferner muß das räumliche Schachspiel,ohne Verletzungsgefahr für die Beteiligten,zusammenbaubar sein.
Erzielbare Vorteile: Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,daß das Schachspiel eine Weiterentwicklung erfährt und somit auf eine neue Art Interesse erregt.Rein theoretisch könnten mittels eines solchen Gerätes auch Turnierschachpartien ausgefÜhrt werden. Ferner geht diese Version des räumlichen Schachspiels neben des Aspektes der leichteren Transportabilität auch einfacher in Serie herzustellen Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung ( Abb. 1 ) dargestellt.
Kurze Beschreibung: Das'Spiel besteht aus zwei in einem Gestell Übereinander angebrachter Schachbretter mit herkömmlichem Schachbrettmuster. Sie erhalten die Bezeichnungen I und z oder Alpha und Beta, welches bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung festgelegt werden kann Die obere und aus transparentem IElaterial bestehende Ebene wird um 90° gegenüber der Unteren gedreht, so daß stets senkrecht Über jedem Feld der unteren Ebene ( I bzw. Alpha ) ein Feld anderer Farbe der oberen Ebene ( ist bzw. Beta ) zu liegen korarrit. Hingegen bleibt die Felderbezeichnung mit Buchstaben und Ziffern unvergndert ( s, Abb. 1 ) . Weiterhin ist es von Vorteil, die schwarzen Felder der oberen Ebene lediglich durch dunkle Punkte in den Feldmitten zu kennzeichnen, um die Transparenz nicht zu gefGhrden. Ferner ist auch noch eine andere Art der Lagerung der oberen Ebene als in Abb. 1 gezeigt denkbar Die Grundaufstellung der Figuren findet, wie bei der Zweidimensionalität des Spiels, auf der unteren Ebene statt ueber die weiteren Spielregeln gibt der Errinder bei Anfragen gerne Auskunft.

Claims

PATENTANSPRÜCHE 1. Dreidimensionales Schachspiel mit einem einfachen Satz Schachfiguren und aus zwei in einem Gestell Übereinander angebrachten Schachbrettern, dadurch gekennzeichnet,daB die obere Ebene gegenüber der unteren Ebene um 90° gedreht ist, so daß stets die Feldfarbe in vertikaler Richtung wechselt.
2 Dreidimensionales Schachspiel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die obere Ebene aus transparentem Material besteht ( z.B. Kunststoff,Plexiglas etc.)*
3. Dreidimensionales Schachspiel nach den Ansprüchen 7,+2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwarzen Felder der oberen Ebene nur durch dunkle Punkte in Feldmitte angedeutet werden,
4. Dreidimensionales Schachspiel nach den Ansprechen 1. bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit seinem Gestell wie ein Baukasten leicht auf- und abbaubar ist.
5." Dreidimensionales Schachspiel nach den Ansprüchen 1. bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät auch innerhalb einer Ebene mittels zweier scharnierartig miteinander verbundenen Schachbrettern besteht und zusammenklappbar ist.