DE3103989C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3103989C2 DE3103989C2 DE3103989A DE3103989A DE3103989C2 DE 3103989 C2 DE3103989 C2 DE 3103989C2 DE 3103989 A DE3103989 A DE 3103989A DE 3103989 A DE3103989 A DE 3103989A DE 3103989 C2 DE3103989 C2 DE 3103989C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- particles
- iron
- iron oxyhydroxide
- particle
- reaction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/62—Record carriers characterised by the selection of the material
- G11B5/68—Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent
- G11B5/70—Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer
- G11B5/706—Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer characterised by the composition of the magnetic material
- G11B5/70626—Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer characterised by the composition of the magnetic material containing non-metallic substances
- G11B5/70642—Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer characterised by the composition of the magnetic material containing non-metallic substances iron oxides
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F1/00—Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties
- H01F1/01—Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials
- H01F1/03—Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity
- H01F1/032—Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of hard-magnetic materials
- H01F1/04—Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of hard-magnetic materials metals or alloys
- H01F1/06—Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of hard-magnetic materials metals or alloys in the form of particles, e.g. powder
- H01F1/065—Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of hard-magnetic materials metals or alloys in the form of particles, e.g. powder obtained by a reduction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Hard Magnetic Materials (AREA)
- Compounds Of Iron (AREA)
- Manufacture Of Metal Powder And Suspensions Thereof (AREA)
Description
Magnetische Materialien zur Verwendung bei der magnetischen Aufzeichnung
erfordern solche magnetische Eigenschaften, daß sie
eine hohe magnetische Koerzitivkraft besitzen, daß sowohl die
gesättigte Suszeptibilität ( σ s ) und die verbleibende Suszeptibilität
( σ r ) hoch sind und daß das Rechteckigkeitsverhältnis
(R=σ r /σ s ) groß ist. Es ist für die ferromagnetischen
Verbindungen aus den Eisenreihen vorteilhaft, eine feine nadelähnliche
Teilchenform zu besitzen, um solchen magnetischen Charakteristiken
zu genügen, so daß zahlreiche Verfahren zur Herstellung
von nadelähnlichen Eisenoxyhydroxidteilchen oder nadelähnlichen
Eisenoxidteilchen offenbart worden sind. Z. B. offenbart das
japanische Patent 1 66 146 ein Verfahren zur Herstellung von nadelähnlichen
Eisenoxyhydroxidteilchen, wobei FeSO₄ · 7H₂O als Ausgangsmaterial
mit NaOH neutralisiert wird und dann einer Luftoxidation
und einem Keimbildungskristallisationsverfahren unterworfen wird.
Gemäß den üblichen Verfahren zur Herstellung von nadelähnlichen
Eisenverbindungen verusacht jedoch unvermeidbar in dem Fall, wo
(a) feine nadelförmige Eisenoxyhydroxidteilchen einer katalytischen
Reaktion mit einem reduzierenden Gas zur Bildung nadelförmiger
Fe₃O₄-Teilchen unterworfen werden, (b) die nadelförmigen
Fe₃O₄-Teilchen mit einem oxidierenden Gas zur Bildung von nadelförmigen
q-Fe₂O₃-Teilchen behandelt werden, und (c) feine nadelförmige
Eisenoxyhydroxidteilchen und/oder Eisenoxidteilchen einer
katalytischen Reaktion mit einem reduzierenden Gas zur Bildung
von α-Fe-Teilchen unterworfen werden, die katalytische Reaktion
dieser Teilchen als Ausgangsmaterial mit einem oxidierenden Gas
und/oder einem reduzierenden Gas den Bruch und das Sintern der
Teilchen, selbst wenn die Mehrzahl dieser Teilchen eine feine
nadelförmige Form hat, und verursacht infolgedessen eine merkliche
Zerstörung der magnetischen Charakteristiken der Teilchen, d. h.
eine Herabsetzung der magnetischen Koerzitivkraft, der gesättigten
Suszeptibilität und ferner der verbleibenden Suszeptibilität und des
Rechteckigkeitsverhältnisses, so daß die für die ferromagnetische
Eisenverbindung erforderlichen Eigenschaften zur Verwendung bei
einer magnetischen Aufzeichnung stark verschlechtert werden.
Zum Zwecke der Überwindung dieses Problems bei den üblichen Verfahren,
wie oben angegeben, offenbart z. B. die
JA-OS 1 22 663 ein Verfahren zur Herstellung
von Teilchen einer Eisenverbindung für die Verwendung bei der magnetischen
Aufzeichnung, die umfaßt das Umhüllen von Eisenoxyhydroxid,
Eisenoxid oder einer Zusammensetzung, die durch Dotieren eines
Metalls wie Kobalt, Mangan oder Nickel mit einer Verbindung eines
oder mehrerer der Metalle Zink, Chrom und Kupfer, Trocknen und Reduzieren
des entstehenden Produkts bei einer Temperatur von 200
bis 600°C unter einem reduzierenden Gasstrom hergestellt ist. Die
Probleme bei den üblichen vorausgehend beschriebenen Verfahren können
jedoch nicht gelöst werden, selbst wenn das angegebene Verfahren
durchgeführt wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Herstellung von Eisenteilchen
aus nadelartigen Eisenoxyhydroxidteilchen für die Verwendung
in einem magnetischen Aufzeichnungsmedium, die verbesserte
magnetische Eigenschaften, insbesondere magnetische Koerzitivkraft,
gesättigte Suszeptibilität und verbleibende Suszeptibilität
sowie Rechteckigkeitsverhältnis, ergeben. Hierbei
sollen die Verschlechterung der magnetischen Charakteristiken
infolge des Bruchs oder des Sinterns der Teilchen während der
Herstellung der Teilchen durch die Reduktion von nadelförmigen
Teilchen aus der Eisenoxyhydroxidverbindung unter Erhitzen
verhindert und in der Folge feine Teilchen aus Eisenmetall
wie α-Fe zur Verwendung bei der magnetischen Aufzeichnung
mit den genannten aufgezeichneten Charakteristiken gebildet
werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung
von Eisenteilchen zur Verwendung in einem magnetischen Aufzeichnungsmedium,
bei dem man unter Erhitzen nadelartige
Eisenoxyhydroxidteilchen reduziert, die aus nadelartigen
Eisenoxyhydroxidteilchen hergestellt worden sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eisenoxyhydroxidteilchen durch gleichzeitiges
Co-Präzipitieren und/oder Umhüllen von Eisenoxyhydroxidteilchen
mit Mangan, beim Atomgewichtsverhältnis zu Eisen von 0,01/100 bis 5/100,
und einem oder mehreren Elementen, ausgewählt
unter Calcium, Barium und Zink, bei Atomgewichtsverhältnissen
derselben zu Eisen von 0,01/100
bis 5/100 hergestellt worden sind.
Zwar ist aus der GB-PS 13 95 704 bereits die Reduktion von
a-FeO.OH-Teilchen zu Eisenverbindungen für die Verwendung in
einem magnetischen Aufzeichnungsmedium bekannt. Das dort beschriebene
Verfahren betrifft jedoch die Herstellung von
Eisenoxiden.
Aus der DE-OS 21 62 716 ist ein Verfahren zur Herstellung
nadelförmiger, magnetischer Eisenoxide bekannt, in die auch
Modifikatoren wie Mangan eingebaut sein können. Das vorliegende
Verfahren läßt sich jedoch dieser Druckschrift nicht
entnehmen.
Die DE-OS 29 09 995, die der vorstehend genannten JA-OS
1 22 663 entspricht, offenbart wie gesagt das Fixieren, Absorbieren
oder Ausfällen bestimmter Dotierungsmittel zusammen
mit Eisenoxyhydroxid. Es konnte jedoch gezeigt werden, daß
mit dem vorliegenden Verfahren erhaltenes α-Fe überraschend
überlegene magnetische Eigenschaften besitzt.
Die vorliegende Erfindung basiert darauf, daß gefunden wurde,
daß feine nadelförmige Teilchen einer Eisenoxyhydroxidverbindung,
die durch gleichzeitiges Co-Präzipitieren oder Umhüllen
von Teilchen der Eisenverbindung mit einem oder mehreren Elementen,
ausgewählt aus den Elementen Calcium, Barium und Zink,
und Mangan als Sekundärkomponente im angegebenen Bereich
hoch geeignet als Ausgangsmaterial für Teilchen aus α-Fe
zur Verwendung bei der magnetischen Aufzeichnung sind. Hierbei
macht die Verwendung der feinen nadelförmigen Teilchen aus der
Eisenoxyhydroxidverbindung es möglich, Eisen zu erhalten, das eine
gute Teilchenform mit einem hohen Grad an nadelähnlicher Form
besitzt.
Die Funktion und der Mechanismus von Calcium, Barium und/oder
Zink sowie Mangan, die zusammen miteinander anwesend sind, ist
nicht völlig klar, aber sie können qualitativ so erklärt
werden, daß die Koexistenz von Calcium, Barium und/oder Zink
sowie Mangan eine solche Funktion hat, daß die wärmebeständigen
Eigenschaften während der Reduktionsreaktion der feinen
nadelförmigen Eisenoxyhydroxidteilchen gesteigert werden und
in der Folge die Eigenschaft des Verbleibens der Teilchenform
verbessert wird.
Die gesamte Menge von Calcium, Barium und/oder Zink liegt
in einem Atomgewichtsverhältnis davon zu Eisen von
0,01/100 bis 5/100, vorzugsweise 0,05/100 bis 5/100, insbesondere
0,05/100 bis 1/100, vor.
Die Menge an Mangan liegt in einem Atomgewichtsverhältnis davon
zu Eisen von 0,01/100 bis
5/100, insbesondere 0,05/100 bis 5/100 vor. Wenn die Anteile von
Calcium, Barium und/oder Zink bzw. Mangan geringer
sind, als diejenigen innerhalb der einzelnen vorausgehenden
Bereiche, ist die Wirkung der Einführung dieser Sekundärkomponenten
nicht so kennzeichnend, wie vorausgehend beschrieben und wenn
sie oberhalb der vorausgehend angegebenen Bereiche liegen, wird
die Herstellung d. Teilchen aus der feinen nadelförmigen Eisenoxy
hydroxidverbindung schwieriger und in den meisten Fällen
besteht eine große Neigung, daß nur sphärische Teilchen
aus wasserhaltigem Fe₃O₄ oder Teilchen aus "Grünem Rost"
gebildet werden.
Als Elementenquelle des bei der vorliegenden Erfindung verwendeten
Elements Calcium, Barium und Zink bzw.
Mangan können zahlreiche verschiedene Nitrate, Sulfate, Carbonate
oder Mineralsäuresalze verwendet werden und es besteht hier
keinerlei Beschränkung bezüglich der Form der Verbindung. Im allgemeinen
sind die vorausgehenden Verbindungen meistens unlöslich
in Wasser und überraschenderweise kann der kennzeichnende Effekt
der vorliegenden Erfindung hervorgebracht werden, selbst durch die
Verwendung einer fast nicht wasserlöslichen Verbindung für die
Herstellung der feinen nadelförmigen Teilchen aus der Eisenoxy
hydroxidverbindung durch feuchte Neutralisierung- und Oxidationsreaktionen,
wie nachfolgend beschrieben.
Als Methode der Erfindung des Elements Calcium, Barium und/oder
Zink bzw. Mangan,
d. h. bei dem üblichen Herstellungsverfahren von feinen
nadelförmigen Teilchen aus einer Eisenoxyhydroxidverbindung durch die
sog. feuchten Neutralisierungs- und Oxydationsreaktionen, bei
denen ein alkalisches Mittel in eine wäßrige Lösung eines Ferrosalzes
oder einer Mischung eines Ferrosalzes und eines Ferrisalzes
eingeführt wird, um die Neutralisierungsreaktion und Oxidationsreaktion
gleichzeitig miteinander oder aufeinanderfolgend für die
Bildung der feinen nadelförmigen Teilchen aus einer Eisenoxy
hydroxidverbindung zu bewirken, können die folgenden Methoden verwendet werden:
eine Methode der Einführung einer Verbindung des Elements Calcium, Barium und/oder Zink und einer Verbindung des Mangans (1) durch Zugabe derselben zu einer wäßrigen Lösung eines Eisensalzes gefolgt von dem Co-Präzi pitierungsverfahren mit einem alkalischen Mittel, (2) durch Einführung derselben in das Reaktionssystem bei der Vervollständigung der Neutralisierungsreaktion eines Eisensalzes mit einem alkalischen Mittel, um eine Umhüllung damit zu erreichen, (3) durch Zugabe derselben in das Reaktionssystem bei der Vervollständigung der Oxidationsreaktion, um eine Umhüllung auf der Oberfläche der Teilchen zu erreichen bzw. durch Zugabe derselben bei der Vervollständigung der Oxidationsreaktion nachfolgend zu der Neutralisierungsreaktion einer wäßrigen Lösung eines Eisensalzes mit einem alkalischen Mittel zu dem Reaktionssystem zum Überziehen oder (4) durch Mischen der Verbindungen mit den getrockneten oder gesinterten feinen nadelförmigen Teilchen aus einer Eisenoxyhydroxidverbindung mechanisch mit einem Pulverisierer zum Überziehen damit. Jede vorausgehend beschriebene Methode kann die Wirkung der vorliegenden Erfindung herstellen. Demgemäß schließt das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Umhüllen die Einführung der vorausgehenden Metallelemente auf die vorher erwähnten Teilchen durch Adhäsion, Absorption, Niederschlagen oder Präzipitation ein.
eine Methode der Einführung einer Verbindung des Elements Calcium, Barium und/oder Zink und einer Verbindung des Mangans (1) durch Zugabe derselben zu einer wäßrigen Lösung eines Eisensalzes gefolgt von dem Co-Präzi pitierungsverfahren mit einem alkalischen Mittel, (2) durch Einführung derselben in das Reaktionssystem bei der Vervollständigung der Neutralisierungsreaktion eines Eisensalzes mit einem alkalischen Mittel, um eine Umhüllung damit zu erreichen, (3) durch Zugabe derselben in das Reaktionssystem bei der Vervollständigung der Oxidationsreaktion, um eine Umhüllung auf der Oberfläche der Teilchen zu erreichen bzw. durch Zugabe derselben bei der Vervollständigung der Oxidationsreaktion nachfolgend zu der Neutralisierungsreaktion einer wäßrigen Lösung eines Eisensalzes mit einem alkalischen Mittel zu dem Reaktionssystem zum Überziehen oder (4) durch Mischen der Verbindungen mit den getrockneten oder gesinterten feinen nadelförmigen Teilchen aus einer Eisenoxyhydroxidverbindung mechanisch mit einem Pulverisierer zum Überziehen damit. Jede vorausgehend beschriebene Methode kann die Wirkung der vorliegenden Erfindung herstellen. Demgemäß schließt das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Umhüllen die Einführung der vorausgehenden Metallelemente auf die vorher erwähnten Teilchen durch Adhäsion, Absorption, Niederschlagen oder Präzipitation ein.
Beispiele des bei der Erfindung verwendeten Ferrosalzes schließen
ein:
Sulfate, Chloride und zahlreiche Mineralsäuresalze, die einzeln oder in Kombination von mehr als einem der Salze verwendet werden können, wobei Sulfate am meisten bevorzugt sind. Beispiele des Ferrisalzes schließen ein:
Sulfate, Nitrate, Carbonate, Chloride und zahlreiche Mineralsäuresalze. In dem Fall, wie Sulfate als das Ferrosalz verwendet werden, sind bevorzugte Ferrisalze, die damit kombiniert werden können, Sulfate und/oder Nitrate, ohne darauf beschränkt zu sein. Beispiele des alkalischen Mittels, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, schließen ein:
Alkalihydroxide wie Kaliumhydroxid und Natriumhydroxid, Alkalicarbonate wie Kaliumcarbonat und Natriumcarbonat, eine wäßrige Ammoniaklösung, und Substanzen, die im wesentlichen die gleiche Wirkung wie Ammoniak als Ergebnis der thermischen Zersetzung durch Erhitzen einer wäßrigen Lösung davon aufweisen, wie Harnstoff. Die Auswahl der vorausgehend beschriebenen alkalischen Mittel ist nicht für die Durchführung der vorliegenden Erfindung wesentlich.
Sulfate, Chloride und zahlreiche Mineralsäuresalze, die einzeln oder in Kombination von mehr als einem der Salze verwendet werden können, wobei Sulfate am meisten bevorzugt sind. Beispiele des Ferrisalzes schließen ein:
Sulfate, Nitrate, Carbonate, Chloride und zahlreiche Mineralsäuresalze. In dem Fall, wie Sulfate als das Ferrosalz verwendet werden, sind bevorzugte Ferrisalze, die damit kombiniert werden können, Sulfate und/oder Nitrate, ohne darauf beschränkt zu sein. Beispiele des alkalischen Mittels, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, schließen ein:
Alkalihydroxide wie Kaliumhydroxid und Natriumhydroxid, Alkalicarbonate wie Kaliumcarbonat und Natriumcarbonat, eine wäßrige Ammoniaklösung, und Substanzen, die im wesentlichen die gleiche Wirkung wie Ammoniak als Ergebnis der thermischen Zersetzung durch Erhitzen einer wäßrigen Lösung davon aufweisen, wie Harnstoff. Die Auswahl der vorausgehend beschriebenen alkalischen Mittel ist nicht für die Durchführung der vorliegenden Erfindung wesentlich.
Beispiele von zahlreichen Arbeitsfaktoren, die einen kritischen
Effekt auf die Bildung der nadelförmigen Teilchen aus Eisenoxy
hydroxidverbindung als das Endprodukt ausüben, schließen ein: den
Typ, die Menge und die wäßrige Konzentration des Eisensalzes;
den Typ und die Menge einer Verbindung des Elements Calcium,
Barium und Zink; den Typ und die Menge einer Verbindung
des Mangans; den Typ, die Menge und die wäßrige Konzentration des
alkalischen Mittels; die Temperatur und die Reaktionszeit bei
der Neutralisierungsstufe; die Temperatur, die Menge der vorhandenen
Luft, die Geschwindigkeit, die Zeit zur Durchführung der
Oxidationsstufe und dergleichen. Der durch die Einführung einer Verbindung
von Calcium, Barium und/oder Zink und einer Verbindung
von Mangan als Sekundärkomponente vor der Oxidationsreaktion erzielte Effekt ist
üblicherweise kompliziert und verschiedenartig. Allgemein gesprochen jedoch,
wird die Temperatur der Neutralisierungs- oder Oxidationsreaktion
auf eine 5 bis 15°C höher liegende Temperatur eingestellt
und gegebenenfalls wird der Anteil an eingebrachter Luft auf
einen Stand von 30 bis 60% höher eingestellt im Vergleich mit
dem üblichen Fall, wo die Verbindung des Elements Calcium,
Barium und/oder Zink und die Manganverbindung nicht verwendet
werden, um Eisenoxyhydroxidteilchen mit im wesentlichen
der gleichen Teilchengröße zu erzielen.
Die nadelförmigen Teilchen aus einer Eisenoxyhydroxidverbindung,
die durch Neutralisations- und Oxidationsreaktionen gebildet sind,
werden mit Wasser gewaschen und filtriert und danach normalerweise
bei einer Temperatur von 100 bis 150°C luftgetrocknet, gegebenenfalls
pulverisiert oder granuliert, um ein getrocknetes nadelförmiges
Teilchenpulver der Eisenoxyhydroxidverbindung zu ergeben.
Gegebenenfalls kann das so erhaltene Pulver einem Sintern bei einer
Temperatur von 250 bis 300°C unterworfen werden, um ein gesintertes
nadelförmiges Teilchenpulver aus der Eisenoxyhydroxidverbindung
zu erhalten.
Die Herstellung von Teilchen aus ferromagnetischem metallischen Eisen
(a-Fe) aus den getrockneten oder gesinterten nadelförmigen Teilchen
aus Eisenoxyhydroxidverbindungspulver, kann ähnlich wie bei dem
üblichen Verfahren bewirkt werden, d. h. das getrocknete oder gesinterte
Pulver aus nadelförmigen Eisenoxyhydroxidteilchen
wird in ein Stahlreaktorrohr mit extern kontrollierbarer Temperatur,
das mit einem Vorerhitzer für ein Startgas für die Reaktion
versehen ist, gepackt. Die katalytische Reduktionsreaktion mit einem
reduzierenden Gas bei einer Temperatur von 200 bis 500°C mit dem
beschriebenen Reaktorrohr macht es möglich,
feines α-Fe-Teilchenpulver direkt aus dem getrockneten oder
gesinterten nadelförmigen Teilchenpulver aus der
Eisenoxyhydroxidverbindung
zu erhalten. Die Reduktionsreaktion kann in einem Festbett
oder in einem bewegten Bett unter atmosphärischem Druck oder erhöhtem
Druck vor sich gehen. Normalerweise sind keine ernsthaften Beschränkungen
bezüglich des Anteils und der Geschwindigkeit der
Einführung des Startgases für die Reaktion notwendig, aber die
Beschickungsgeschwindigkeit liegt üblicherweise im Bereich von
0,1 bis 100 Nl/g Fe/h, vorzugsweise 5 bis 50 Nl/g Fe/h
in Angaben der stündlichen Gas-Raum-Geschwindigkeit (GHSV). Eine
stündliche Gas-Raum-Geschwindigkeit, die geringer ist als die untere
Grenze des vorausgehenden Bereichs, verlangsamt das Fortschreiten
der Reaktion zu stark, um noch praktisch zu sein und eine
stündliche Gas-Raum-Geschwindigkeit, die höher ist als die obere
Grenze, steigert den Druckanteil innerhalb des Reaktionssystems
in für die Reaktionsabläufe nicht geeigneter Weise. Wenn der Reaktions
temperaturbereich außerhalb des vorher erwähnten Bereichs
liegt, d. h. in dem unteren Temperaturbereich, ist die Reaktions
geschwindigkeit zu langsam, so daß zuviel Zeit für die Vervollständigung
der Reaktion erforderlich ist, um noch praktikabel zu sein,
und in dem höheren Temperaturbereich besitzt eine zu hohe
Reaktionsgeschwindigkeit die Neigung einen unnötigen Bruch oder
ein Sintern der Teilchen zu verursachen.
Die Beobachtung der Form der
metallischen Eisen-(α-Fe)-Feinteilchen,
die durch die vorher erwähnte Gas-flüssige-katalytische Reaktion
aus den nadelförmigen Eisenoxyhydroxidteilchen erhalten wurden,
die Calcium, Barium und/oder Zink sowie Mangan
als Sekundärkomponente gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung
enthalten, mit einem Elektronenmikroskop mit hoher Vergrößerungskraft
zeigt, daß die Form der vorher erwähnten Produktteilchen
fast vollständig die Form der nadelförmigen
Eisenoxyhydroxidfeinteilchen, die als Ausgangsmaterial verwendet
werden, mit geringen oder gar keinen Erscheinungen wie Bruch
und interpartikuläres Vernetzen oder Sintern der Teilchen bewahrt.
Hinsichtlich der magnetischen Koerzitivkraft (Hc), z. B. der magnetischen
Charakteristiken des ferromagnetischen Eisens
besitzt das Produktteilchen einen hohen Hc, und zwar einen solchen
von 79 589 bis 119 384 A/m im Fall von α-Fe, obgleich er in Abhängigkeit
von der Teilchengröße und den nadelgleichen Formverhältnissen
schwanken kann und besitzt zufriedenstellende Eigenschaften,
die für das ferromagnetische Eisen zur Verwendung in
einem magnetischen Aufzeichnungsmedium erforderlich sind.
So besitzen die nadelförmigen Eisenoxyhydroxidfeinteilchen, die
vorliegend zur Herstellung der Eisenteilchen eingesetzt werden,
merklich verbesserte Hitzewiderstandsfähigkeitseigenschaften und
es kann α-Fe mit guter nadelförmiger Form erhalten werden.
Die Verwendung von so erhaltenem α-Fe als
magnetisches Aufzeichnungsmedium macht es möglich, ein magnetisches
Aufzeichnungsband und eine magnetische Aufzeichnungskarte
zu erhalten, die zu einer neuerlich erforderlichen hoch verdichteten
Aufzeichnung und einer merklichen Verbesserung bei den
Aufzeichnungseigenschaften in der Hochfrequenzregion fähig sind.
Die vorliegende Erfindung soll nun im einzelnen anhand der folgenden
Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben werden.
Zu 20 l auf 55°C erwärmtem Waser werden 100 g FeSO₄ · 7 H₂O zur
Ausbildung einer wäßrigen Lösung zugegeben. Zu der wäßrigen Lösung
wird eine wäßrige Lösung von 55°C, hergestellt durch Lösen
von 10 g Ca(NO₃)₂ · 4H₂O und 12 g Mn(NO₃)₂ · 6H₂O in 200 ml Wasser, zugegeben
und unter Rühren 10 Minuten lang gemischt. Zu der entstehenden
Mischung wird eine wäßrige Lösung von 55°C, getrennt hergestellt
durch Lösung von 300 g Natriumhydroxid in 1000 ml Wasser,
zugegeben und unter Rühren 50 Minuten lang zur Vervollständigung
der Neutralisierungsreaktion gemischt. Das entstehende System
wird vollständig auf 70°C erhitzt und Luft bei einer Beschickungsgeschwindigkeit
von 120 Nl/Minute zum Start der Oxidationsreaktion
eingeführt. Nach 7-stündiger Oxidationsreaktion wird ein
gelbes Eisenoxyhydroxid als ein unlösliches Präzipitat erhalten.
Das entstehende System wird auf Raumtemperatur gekühlt, mit Wasser
gewaschen und durch Absaugen filtriert, um eine Ca-Mn-modifizierte
Eisenoxyhydroxidteilchenpaste zu erhalten. Die Paste
wird über Nacht bei 110°C getrocknet, um ein festes Ca-Mn-enthaltendes
getrocknetes Eisenoxyhydroxidteilchenfestmaterial zu erhalten.
Das feste Material wird mit einem Holzhammer zu einem
granularen Material von 1,68 bis 3,36 mm Teilchengröße
vermahlen, um ein granulares Calcium und Mangan enthaltendes
getrocknetes Eisenoxyhydroxidteilchenmaterial zu erhalten.
Das Resultat der Beobachtung des granularen Materials mit einem
Elektronenmikroskop mit einer Vergrößerung von 50 000 Durchmesser
zeigt gleichförmig geformte nadelförmige Teilchen, die eine Minimumseinheit
mit einer longitudinalen Achse von 0,3 bis 0,5 µm
und eine transversale Achse von 0,03 bis 0,05 µm be
sitzen.
Ein 3,81 cm Reaktorrohr, gleichmäßig hitzekontrollierbar in
der longitudinalen Achsenrichtung mit einem fluidisierten
Bett von Siliciumcarbidteilchen und versehen mit einem Vorerhitzer
für das Reaktionsgas, wird mit 100 g des
vorher erwähnten Ca-Mn-enthaltenden nadelähnlichen Eisenoxy
hydroxidteilchen-granularen Materials beschickt und Wasserstoffgas
in dasselbe mit einer Beschickungsgeschwindigkeit von
35 Nl H₂/g Fe/h als GHSV zur Durchführung einer Reduktionsreaktion
bei 380°C während 10,2 Stunden durchgeführt. Nach der Vervollständigung
der Reaktion wird das Reaktionssystem auf Raumtemperatur
zum Sammeln des reduzierten Teilchen-granularen Materials
unter eine Stickstoffatmosphäre gekühlt. Das Ergebnis der Messung
des Röntgenstrahlenbeugungsbildes zeigt, daß 98,1% hochkristalline
α-Fe-Kristalle sind. Das Ergebnis der Beobachtung der
Teilchenform des α-Fe-Teilchen-granularen Materials zeigt, daß
die Teilchenform des α-Fe-Teilchen-granularen Materials und des Ausgangsmaterials
mit wenig oder gar keinem Bruch oder Sintern des
Teilchens aufrecht erhalten bleibt. Das Ergebnis der Auswertung
der magnetischen Charakteristiken des α-Fe-Teilchen-granularen
Materials zeigt, das die Hc 105 138 A/m, σ s 2590,6 · 10⁷ Wb · m/kg und
R 0,52 beträgt.
Die das Element Calcium, Barium oder Zink sowie Mangan enthaltenden
Eisenoxyhydroxidteilchen werden in gleicher Weise wie in Beispiel
1 (A) hergestellt. Das Ergebnis ist in Tab. 1 gezeigt.
Das nadelförmige Eisenoxyhydroxidteilchen-Material, hergestellt
nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, wird
der Reduktion mit Wasser unterworfen, um nadelförmiges
α-Fe-Teilchen-Material zu erhalten.
Der in Beispiel 1-B beschriebene Reaktor wird mit 100 g des
Ausgangsmaterials gefüllt und Wasserstoffgas mit einer Be
schickungsgeschwindigkeit von 35 Nl H₂/g Fe/h als GHSV zur
Bewirkung der Reduktionsreaktion unter den in Tabelle 2
hinsichtlich Temperatur und Zeit angegebenen Bedingungen
durchgeleitet. Nach Vervollständigung der Reaktion wird das
Reaktionssystem auf Raumtemperatur zum Sammeln des reduzierten
Teilchen-Materials unter Stickstoffatmosphäre gekühlt. Das
Ergebnis der Messung der Röntgenstrahlenbeugungsaufzeichnung
davon zeigt an, daß 97% oder mehr hochkristalline α-Fe-
Kristalle sind. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 gezeigt
(Teilchenform und magnetische Charakteristiken des
α-Fe-Teilchen-granularen Materials).
Das Verfahren des Beispiels 1 (A) wird wiederholt mit der Ausnahme,
daß 150 g Ca(NO₃)₂ · 4H₂O und 140 g Mn(NO₃)₂ · 6H₂O in
1500 ml Wasser gelöst werden mit der Absicht, die nadelförmigen
Eisenoxyhydroxidteilchen zu erzielen. Es werden jedoch keine gelben
Eisenoxyhydroxidteilchen gebildet, selbst wenn die Luftoxidation
eine lange Zeitdauer fortgesetzt wurde und ein schwarzes
wasserhaltiges Fe₃O₄ wird erhalten, das eine sphärische Form mit
einem Durchmesser von 0,6 bis 1,2 µm aufweist.
Das Vefahren von Beispiel 1 wird wiederholt mit der Ausnahme,
daß Ca(NO₃)₂ · 4H₂O und Mn(NO₃)₂ · 6H₂O nicht verwendet wurden, um
ein getrocknetes Eisenoxyhydroxidteilchen-Material
zu erhalten, das als kleinste Teilcheneinheit nadelförmige
Feinteilchen mit hauptsächlich einer longitudinalen Achse von
0,3 bis 0,5 µm und einer transversalen Achse von 0,03 bis 0,05 µm
aufweist und das Eisenoxyhydroxidteilchen-Material
wird der Reduktionsreaktion unter den
gleichen Bedingungen, wie in Beispiel 1 unterworfen, um
α-Fe-Teilchen-Material zu erhalten.
Das a-Fe-Teilchen-Material besteht vorwiegend aus sphärischen
Feinteilchen mit einem Durchmesser von 0,4 bis 0,5 µm und
weist weiterhin ein Sintern auf. Die einzelnen Ergebnisse
der Auswertung der magnetischen Charakteristiken sind in
Tabelle 3 gezeigt.
Feines nadelförmiges Eisenoxyhydroxidteilchen-Material
(100 g), beschrieben im Vergleichsbeispiel 2, Ca(NO₃)₂ · 4H₂O und
Zn(NO₃)₂ · 6H₂O werden zusammen mit Wasser mit einem Zerkleinerer bei
einem solchen Atomgewichtsverhältnis zu Fe wie Fe : Ca : Zn : Mn=100 : 0,21 : 0,15 : 0,10
gemischt, um die Modifizierung der Eisenoxyhydroxidteilchen
durch das Oberflächenbehandlungsverfahren zu bewirken. Die
modifizierten Eisenoxyhydroxidteilchen werden bei 110°C zwei
Stunden lang getrocknet und auf einen Bereich von 1,68 bis 33,6 mm
gesiebt, um ein getrocknetes granulares Material
von Ca-Zn-Mn-modifizierten nadelförmigen Eisenoxyhydroxidteilchen
zu erhalten.
Das granulare Material wird einer Reduktionsreaktion mit Wasserstoff
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 5 (B) unterworfen,
um ein Ca-Zn-Mn-modifiziertes α-Fe-Teilchen-granulares
Material mit einem Reduktionsgrad von 97,4% zu erhalten. Die Beobachtung
durch ein Elektronenmikroskop zeigt, daß die kleinste
Teilcheneinheit des α-Fe-Teilchen-Materials zusammengesetzt
ist aus feinen nadelförmigen Teilchen mit hauptsächlich
einer longitudinalen Achse von 0,3 bis 0,5 µm und einer transversalen
Achse von 0,03 bis 0,05 µm und gut die Form der kleinsten Teilcheneinheit
des vorher als Ausgangsmaterial erwähnten nadelförmigen
Eisenoxyhydroxidteilchen-Materials beibehält.
Das α-Fe-Teilchen-Material besitzt so gute magnetische
Charakteristiken, das Hc 108 321 A/m, σ s 2639,7 · 10⁷ Wb · m/kg und
R 0,51 beträgt.
Beispiel 7 gibt ein Beispiel dafür, daß das Verfahren der vorliegenden
Erfindung insbesondere vorteilhaft für die Herstellung von
ferromagnetischen metallischen Eisen zur Verwendung
bei der magnetischen Aufzeichnung, d. h. α-Fe-Teilchen ist.
Das Verfahren des Beispiels 6 wird wiederholt mit der Ausnahme,
daß als Ausgangsmaterial γ-Fe₂O₃-Teilchen-Material verwendet wird, das in einigem
Ausmaß sphärische Teilchen mit einem Durchmesser von 0,3 bis 0,5 µm enthält
und einen delikaten Wechsel in der Form im Vergleich mit der
Minimumseinheit der feinen nadelförmigen Eisenoxyhydroxidteilchen
zeigt, die als Ausgangsmaterial, wie im Vergleichsbeispiel 2 beschrieben,
verwendet werden,
und daß Zn(NO₃)₂ · 6H₂O nicht verwendet wird, um das
γ-Fe₂O₃-Teilchen-Material zu erhalten; die Oberflächenschicht
dieser Teilchen wird mit Calcium und Mangan bei einem
Atomverhältnis von Fe : Ca : Zn=100 : 0,20 : 0,15.
Das modifizierte granulare Material wird der Reduktion mit Wasserstoff
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 5 (B) unterworfen,
um das granulare α-Fe-Material bei einem Reduktionsgrad
von 97,9% zu erhalten. Die Minimunsteilcheneinheit des
granularen α-Fe-Materials ist aus einem kleinen Anteil
von sphärischen Teilchen mit einem Durchmesser von 0,3 bis 0,5 µm
und nadelförmigen Teilchen mit hauptsächlich einer longitudinalen
Achse von 0,3 bis 0,5 µm und einer transversalen Achse von
0,04 bis 0,05 µm zusammengesetzt und besitzt eine Ungleichheit
von 0,05 bis 0,07 µm auf seiner Oberfläche. Gleichzeitig zeigen
die magnetischen Charakteristiken des granularen Materials, daß
der Hc 88 265 A/m, σ s 1980,7 · 10⁷ Wb · m/kg und R 0,49 beträgt und daß eine
merkliche Verbesserung im Vergleich mit den Eigenschaften des
Vergleichsbeispiels 2 besteht.
Claims (1)
- Verfahren zur Herstellung von Eisenteilchen zur Verwendung in einem magnetischen Aufzeichnungsmedium, bei dem man unter Erhitzen nadelartige Eisenoxyhydroxidteilchen reduziert, die aus nadelartigen Eisenoxyhydroxidteilchen hergestellt worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenoxyhydroxidteilchen durch gleichzeitiges Co-Präzipitieren und/oder Umhüllen von Eisenoxyhydroxidteilchen mit Mangan, beim Atomgewichtsverhältnis zu Eisen von 0,01/100 bis 5/100, und einem oder mehreren Elementen, ausgewählt unter Calcium, Barium und Zink, bei Atomgewichtsverhältnissen derselben zu Eisen von 0,01/100 bis 5/100 hergestellt worden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1199980A JPS56109827A (en) | 1980-02-05 | 1980-02-05 | Manufacture of iron compound particle for magnetic recording medium |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3103989A1 DE3103989A1 (de) | 1981-11-26 |
DE3103989C2 true DE3103989C2 (de) | 1989-07-06 |
Family
ID=11793278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3103989A Granted DE3103989A1 (de) | 1980-02-05 | 1981-02-05 | "verfahren zur herstellung von teilchen einer eisenverbindung zur verwendung bei der magnetischen aufzeichnung" |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4342589A (de) |
JP (1) | JPS56109827A (de) |
DE (1) | DE3103989A1 (de) |
GB (1) | GB2072639B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4200198C2 (de) * | 1991-01-08 | 1999-12-16 | Tdk Corp | Magnetischer Aufzeichnungsträger |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56139606A (en) * | 1980-04-01 | 1981-10-31 | Tdk Corp | Production of metallic magnetic powder |
JPS5999706A (ja) * | 1982-11-29 | 1984-06-08 | Kanto Denka Kogyo Kk | 磁気記録用強磁性金属粉末の製造方法 |
JPS59153810A (ja) * | 1983-02-22 | 1984-09-01 | Chisso Corp | 強磁性金属微粒子の製造法 |
US4464196A (en) * | 1983-08-24 | 1984-08-07 | Hercules Incorporated | Acicular ferromagnetic metal particles |
DE3432224A1 (de) * | 1984-09-01 | 1986-03-13 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Hoeherkoerzitive isometrische eisenoxide, verfahren zu ihrer herstellung sowie deren verwendung |
JPH01187903A (ja) * | 1988-01-22 | 1989-07-27 | Hitachi Maxell Ltd | 金属磁性粉末および磁気記録媒体 |
JP2933397B2 (ja) * | 1991-01-10 | 1999-08-09 | チタン工業株式会社 | 磁気記録用強磁性酸化鉄粉末の製造方法 |
KR0163819B1 (ko) * | 1994-08-05 | 1998-11-16 | 사코 유키오 | 마그네타이트 입자 및 그 제조방법 |
JP4686494B2 (ja) * | 2007-03-12 | 2011-05-25 | 株式会社東芝 | 高周波磁性材料及びその製造方法 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4255492A (en) * | 1969-09-25 | 1981-03-10 | Eastman Kodak Company | Magnetic recording crystals, process for producing same, and magnetic recording webs using same |
GB1395704A (en) * | 1971-04-27 | 1975-05-29 | Eastman Kodak Co | Magnetic materials |
BE792847A (fr) * | 1971-12-17 | 1973-06-15 | Bayer Ag | Procede de preparation d'oxydes de fer magnetiques aciculaires |
JPS5024799A (de) * | 1973-07-04 | 1975-03-17 | ||
JPS52134858A (en) * | 1976-05-07 | 1977-11-11 | Kanto Denka Kogyo Kk | Method of making magnetic recording magnetic powder containing iron as main constituent |
DE2909995C2 (de) * | 1978-03-16 | 1984-06-28 | Kanto Denka Kogyo Co., Ltd., Tokyo | Verfahren zur Herstellung eines Magnetpulvers |
JPS54122664A (en) * | 1978-03-16 | 1979-09-22 | Kanto Denka Kogyo Kk | Production of magnetic powder for magnetic recording based on iron |
JPS54122663A (en) * | 1978-03-16 | 1979-09-22 | Kanto Denka Kogyo Kk | Production of magnetic powder for magnetic recording based on iron |
JPS5573803A (en) * | 1978-11-25 | 1980-06-03 | Hitachi Maxell Ltd | Production of magnetic alloy powder |
DE2916403A1 (de) * | 1979-04-23 | 1980-11-06 | Basf Ag | Nadelfoermiges magnetisches eisenoxid und verfahren zu seiner herstellung |
JPS5678430A (en) * | 1979-11-29 | 1981-06-27 | Mitsui Toatsu Chem Inc | Production of iron compound particle for magnetic recording |
-
1980
- 1980-02-05 JP JP1199980A patent/JPS56109827A/ja active Granted
-
1981
- 1981-01-30 US US06/230,024 patent/US4342589A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-02-03 GB GB8103242A patent/GB2072639B/en not_active Expired
- 1981-02-05 DE DE3103989A patent/DE3103989A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4200198C2 (de) * | 1991-01-08 | 1999-12-16 | Tdk Corp | Magnetischer Aufzeichnungsträger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2072639B (en) | 1984-01-18 |
GB2072639A (en) | 1981-10-07 |
JPH0122204B2 (de) | 1989-04-25 |
US4342589A (en) | 1982-08-03 |
DE3103989A1 (de) | 1981-11-26 |
JPS56109827A (en) | 1981-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69526313T2 (de) | Magnetische, spindelförmige Legierungsteilchen mit Kobalt und Eisen als Hauptbestandteilen sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2130921C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pulver aus metallischem Eisen mit Kobalt und/oder Nickel für magnetische Aufzeichnungsbänder | |
DE1767202A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Katalysators | |
DE2202853A1 (de) | Verfahren zur herstellung von feinteiligen, nadelfoermigen, magnetischen eisenoxiden | |
DE3103989C2 (de) | ||
DE2262161C3 (de) | Verfahren zur Herstellung nadeiförmiger Eisenpartikel | |
DE2909995C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Magnetpulvers | |
EP0237944B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von nadelförmigem alpha-Eisen-III-Oxid | |
DE2036612C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines nadelförmigen, mit Kobalt modifizierten Maghemitpulvers | |
DE2235383C3 (de) | Verfahren zur Herstellung ferromagnetischer nadelförmiger Teilchen für ein Aufzeichnungssystem | |
EP0052210B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von feinteiligem hochkoerzitivem Bariumferrit | |
DE19717560A1 (de) | Nadelförmige Goethitpartikel, nadelförmige Hämatitpartikel und nadelförmige magnetische Eisenlegierungspartikel | |
DE3729497A1 (de) | Magnetisches pulver fuer magnetische aufzeichnungen | |
DE3248533C2 (de) | Kobalt-modifizierte Eisenoxid-Teilchen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3427632A1 (de) | Nassverfahren zur herstellung von feinen ferritteilchen mit magnetoplumbitstruktur | |
EP0024692B1 (de) | Verfahren zur Herstellung nadelförmiger ferromagnetischer Eisenteilchen und deren Verwendung | |
DE3344299C2 (de) | ||
DE2455158C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Goethit | |
DE4111481A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hexaferrit-teilchen | |
DE3325613C2 (de) | ||
DE69115223T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von nadelförmigen magnetischen Eisenoxydteilchen für magnetische Aufzeichnung. | |
DE69021132T2 (de) | Plattenförmige Magnetitteilchen und Verfahren zu ihrer Erzeugung. | |
DE3104214C2 (de) | ||
DE3925374A1 (de) | Verfahren zur herstellung mikrokristalliner co/ti-substituierter bariumferrit-plaettchen | |
DE2650890A1 (de) | Nadelfoermiges kobaltdotiertes magnetisches eisenoxid und verfahren zu seiner herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZUMSTEIN SEN., F., DR. ASSMANN, E., DIPL.-CHEM. DR |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G11B 5/62 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |