DE3103401A1 - Anordnung zum steuern einer gewinnungsmaschine des untertaegigen bergbaus - Google Patents
Anordnung zum steuern einer gewinnungsmaschine des untertaegigen bergbausInfo
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Description
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N 5 - 106 Anm.: Coal Industry (Patents) Ltd.
Anordnung zum Steuern einer Gewinnungsmaschine des untertägigen Bergbaus
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Steuern einer Gewinnungsmaschine des untertägigen Bergbaus, die wenigstens
eine Schrämwalze oder einen Schrämkopf aufweist, die bzw. der zwischen zwei Betriebsstellungen verstellbar ist, wobei
wenigstens ein Bauteil mit zwei den Betriebsstellungen zugeordneten FunktionsStellungen vorgesehen ist.
Es sind Gewinnungsmaschinen mit wenigstens einer höhenverstellbaren
Schrämwalze bzw. wenigstens einem höhenverstellbaren Schrämkopf bekannt, die bzw. der an einem Arm gehalten
ist, welcher schwenkbar am Maschinenkörper gelagert ist (GB-PS 14 43 227, GB-PS 14 83 318). Der Arm wird um sein
Schwenklager mit einem Hydraulikzylinder geschwenkt, der die Winkelstellung des Arms steuert und dadurch die Schrämwalze
bis zur gewünschten Höhe anhebt oder absenkt. Bei der Kohlegewinnung fährt eine Maschine mit einem einzigen Schrämkopf längs
eines Stoßes hin und her, wobei sie zum Hereingewinnen einer bestimmten Schichtdicke zwei Fahrten benötigt. Die Dicke der
hereingewonnenen Kohlenschicht beträgt in typischer Weise etwas weniger als das doppelte des Durchmessers der Schrämwalze bzw.
des Schrämkopfes, sodaß die Gewinnungsmaschine bei der einen Fahrt Kohle aus dem Bereich des Hangenden hereingewinnt und bei der
folgenden Fahrt Kohle aus dem Bereich des Liegenden hereingewinnt.
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Bei bekannten Gewinnungsmaschinen wird das Anheben oder Absenken der Schrämwalze bzw. des Schrämkopfes durch eine Bedienungsperson
gesteuert, die den Schnitthorizont der Schrämwalze bzw. des Schrämkopfes abschätzen muß. Wenn die Bedienungsperson
weit von der Schrämwalze bzw. dem Schrämkopf entfernt ist und diese bzw. dieser zusätzlich von während der Schrämarbeit
erzeugtem Staub umgeben ist, ergeben sich oft Irrtümer mit der Folge, daß im Bereich des Hangenden oder des Liegenden Gestein
hereingewonnen wird oder daß erhebliche Mengen Kohle nicht abgebaut werden.
Es gibt Vorschläge zum automatischen Steuern von Gewinnungsmaschinen
mit höhenverstellbarem Schrämkopf, die jedoch auf Anordnungen bzw: Systemen beruhen, welche im Zusammenhang mit Gewinnungsmaschinen
entwickelt wurden, die feste Schrämwalzen bzw. Schrämköpfe besaßen, d.h. Maschinen, bei denen die Achse der
Schrämwalze bzw. des Schrämkopfes relativ zum Maschinenkörper fest ist. Derartige Anordungen haben sich jedoch wegen der Probleme
bei der Bestimmung der vertikalen Position der Schrämwalze bzw. des Schrämkopfes relativ zum Maschinenkörper nicht bewährt.
Auch Systeme zur Anpassung der bei festen Schrämtrommeln bekannten Technologien führen zu Komplikationen, weil sie einen erhöhten Aufwand
im Hinblick auf Meßwerterfassung und Steuerung erfordern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung der eingangs beschriebenen
Gattung bzw. eine Gewinnungsmaschine mit einer derartigen Anordnung anzugeben, die einfach und betriebssicher ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jedem Bauteil eine Betätigungseinrichtung,
die das zugeordnete Bauteil in eine der beiden Betriebsstellungen drückt, sowie eine Meßeinrichtung zum
Erfassen der Position des jeweiligen Bauteils und zur Abgabe eines dieser Position entsprechenden Signals zugeordnet ist.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, wobei die Erfindung sich sowohl
auf Anordnungen für Gewinnungsmaschinen mit nur einer Schrämwalze bzw. einem Schrämkopf als auch für Gewinnungsmaschinen mit zwei
Schrämwalzen bzw. Schrämköpfen bezieht. Gegenstand der Erfindung ist auch eine Gewinnungsmaschine mit einer derartigen Anordnung.
Im Folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele
der Erfindung erläutert; es zeigen:
Figur 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht einer Gewinnungsmaschine mit einer Anordnung zum
Steuern,
Figur 2 eine Stirnansicht des Gegenstandes nach Figur 1,
Figur 3 den Gegenstand nach Figur 1 in einer anderen
Betriebsstellung,
Figur 4 eine Stirnansicht des Gegenstandes nach Figur 3,
Figur 5 den Gegenstand nach den Figuren 1 bzw. 3 in einer weiteren Bestriebsstellung,
Figur 6 in schematischer Darstellung eine andere Ausführungsform einer Gewinnungsmaschine.
Die in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Gewinnungsmaschine mit höhenverstellbarem Schrämwerkzeug besitzt einen Maschinenkörper
und eine Schrämwalze bzw. einen Schrämkopf 2, der an einem Arm oder
Ausleger 3 gelagert ist. Die Gewinnungsmaschine f".hrt während des
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Betriebes wiederholt an einem Panzerförderer 1T entlang, der sich
entlang des Stoßes eines Strebs erstreckt, wobei der rotierende Schrämkopf 2 aus dem Stoß Kohle hereingewinnt und diese auf den
Panzerförderer 4 übergibt. Der Ausleger 3 ist in einem Schwenklager
5 mit im wesentlichen horizontaler Schwenkachse 8 am Maschinenkörper 1 gelagert und seine Schwenkbewegung wird von einem
nicht dargestellten Hydraulikzylinder gesteuert, der zwischen Maschinenkörper 1 und Ausleger 3 geschaltet ist. Ein im Maschinenkörper
1 untergebrachter elektrischer Antrieb ist über ein Getriebe im Ausleger 3 mit dem Schrämkopf 2 gekoppelt, der um eine
Achse 9 rotiert.
Die Anordnung ist derart, daß wenn die Gewinnungsmaschine längs des Stoßes in einer Richtung fährt (wie durch den Pfeil X in
Figur 1 angedeutet), der Ausleger 3 angehoben ist und der Schrämkopf 2 sich dementsprechend in angehobener Betriebsstellung im
Bereich des Hangenden 10 befindet. Bei dieser Bestriebsstellung legt der Schrämkopf 2 zwei Gesteins- oder Mineralprofile frei,
nämlich des Profil 10 im Bereich des Hangenden und das untere Profil 11, welches eine Bank bildet.
Wenn die Gewinnungsmaschine danach in Gegenrichtung fährt (durch den
Pfeil Y in Figur 3 angedeutet) ist der Ausleger 3 abgesenkt und der Schrämkopf 2 befindet sich in seiner unteren Betriebsstellung
im Bereich des Liegenden 12. Bei dieser Betriebsstellung erzeugt der Schrämkopf 2 ein Gestein- bzw. Mineralprofil 12, nämlich das
Liegende, und baut das Gestein oder Mineral, welches die Gewinnungsmaschine bei der vorangegangenen Fahrt in Richtung des Pfeils X
hat stehen lassen, ab, d.h. der Schrämkopf 2 baut das Gestein oder Mineral unter der vorher gebildeten Bank 11 ab.
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In Figur 5 ist eine Betriebsstellung dargestellt, bei der der Ausleger 3 der Gewinnungsmaschine sich im wesentlichen horizontal
erstreckt und dabei sowohl vom Hangenden als auch vom Liegenden frei ist, sodaß die Gewinnungsmaschine mit verhältnismäßig hoher
Geschwindigkeit umgesetzt bzw. längs des Stoßes verfahren werden kann. Während des Umsetzens berührt der Schrämkopf den Stoß nicht
und weder Gestein noch Mineral werden hereingewonnen.
Der Antriebsmotor der Gewinnungsmaschine ist an ein Getriebe gekoppelt,
welches seinerseits in eine stationäre Kette oder nicht dargestellte Schiene eingreift, sodaß die Gewinnungsmaschine sich
selbst entlang des Stoßes zieht. Gegebenenfalls kann die Gewinnungsmaschine gesonderte Antriebe für ihre eigene Bewegung und für den
Schrämkopf aufweisen.
Andererseits ist es auch möglich, daß die Gewinnungsmaschine längs
des Stoßes von einem beweglichen Bauteil, z.B. einer Kette gezogen wird, die ihrerseits von einem Motor angetrieben wird, welcher
entfernt von der Maschine aufgestellt ist.
Die in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Gewinnungsmaschine besitzt
eine Anordnung zum Steuern mit einem Bauteil 20, welches zwei FunktionsStellungen einnehmen kann, die den Betriebsstellungen des
Schrämkopfes 2 zugeordnet sind, wie das in den Figuren 1 bzw. 3 dargestellt ist. Das Bauteil 20 weist eine gekröpfte Platte 21 mit
einem Lagerabschnitt 22 auf, der schwenkbar um das Schwenklager 5 des Schrämkopfes 2 und damit schwenkbar um die Achse 9 gelagert ist.
Die Platte 21 besitzt einen gekrümmten Anschlag 24- zur Anlage am
Hangenden 10. Wie in Figur 2 dargestellt, ist die Platte 21 bei 25 in Richtung auf den Maschinenkörper 1 abgekröpft, sodaß der Anschlag
2h in dem Bereich des Hangenden an diesem anliegt, das bereits
bei einer früheren Fahrt der Gewinnungsmaschine längs des Stoßes freigelegt worden ist.
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Das Bauteil 20 weist noch einen weiteren Anschlag 30 auf, der von einer Stange gebildet wird, die sich quer von der Platte 21
aus im wesentlichen über die Schnittbreite des Schrämkopfes 2 erstreckt (vergleiche Figuren 2 und 4). Aus den Figuren 3 und
4 entnimmt man, daß wenn die Maschine längs des Stoßes in Richtung
des Pfeils Y fährt, der Anschlag 30 an dem von der Bank gebildeten Profil anliegt, welches beim vorangehenden Durchgang der Maschine
in Richtung des Pfeils X gebildet worden ist.
In jeder der beiden FunktionsStellungen wird das Bauteil 20 gegen
das zugeordnete, jeweils vorher freigelegte Gestein- oder Mineral-Profil 10 bzw. 11 von einer Betätigungseinrichtung 31 gedrückt,
die einen nicht dargestellten hydraulischen Motor aufweist, der einen nicht dargestellten Mechanismus antreibt, z.B. eine bewegliche
Zahnstange, in die ein Ritzel des Motors eingreift, und dadurch das Bauteil 20 um die Achse 9 gegen das jeweilige Profil drückt.
Ferner ist eine Meßeinrichtung 32 vorgesehen, die die jeweilige Funktionsstellung erfaßt und damit die Winkelstellung des Bauteils
20 im Hinblick auf den Ausleger 3 bestimmt. Die Winkelstellung des Bauteils 20 ist proportional zum vertikalen Abstand der Achse 9 des
rotierenden Schrämkopfes 2 vom vorher freigelegten Gestein- oder Mineral-Profil 10 bzw. 11. Die Meßeinrichtung 32 liefert ein Signal,
welches der jeweiligen Winkelstellung des Bauteils 20 entspricht, und dieses Signal gelangt zu einer Signalverarbeitungeinrichtung 35,
die das erhaltene Signal verarbeitet und ein Steuersignal an eine Steuereinrichtung 36 abgibt, die wiederum die Winkelstellung des
Auslegers 3 mit dem Schrämkopf 2 bei wenigstens einer Betriebsstellung
steuert sowie dadurch das Hereingewinnen von Gestein und/ oder Mineral während zweier Fahrten der Gewinnungsmaschine mit vorbestimmter
gewünschter Schichtdicke steuert.
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Zur Berücksichtigung der Winkelstellung des Auslegers 3 bei der Signalverarbeitung erhält die Signalverarbeitungseinrichtung 35
zusätzlich ein Signal von einem Sensor 40, welches der Winkelstellung des Auslegers 3 relativ zum Maschinenkörper 1 entspricht.
Ferner enthält die Signalverarbeitungseinrichtung 3 5 ein Signal von einem Sensor M-I, welches der Position der Maschine längs des
Stoßes entspricht. Die Signalverarbeitungseinrichtung 35 weist einen Speicher 42 auf, welcher sie in die Lage versetzt, Signale
zu verarbeiten, die bei verschiedenen Fahrten der Gewinnungsmaschine jeweils in gleicher Richtung längs des Stoßes aufgenommen
wurden.
Wenn die Gewinnungsmaschine während des Betriebes wiederholt
längs des Stoßes hin- und herfährt erhält die Signalverarbeitungseinrichtung 35 laufend Signale von der Meßeinrichtung 32 bzw. den
Sensoren 40 und 41, sodaß der Schnitthorizont des Schrämkopfes 2 wie gewünscht eingehalten wird und das Gestein und/oder das Mineral
in gewünschter Schichtdicke bei jeder Hin- und Herfahrt der Gewinnungsmaschine längs des Stoßes hereingewonnen wird.
Wenn sich der Schrämkopf 2 in oberer Betriebsstellung befindet,wie
das in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, wird der Anschlag 24 des Bauteils 20 gegen den Bereich des Hangenden 10 gedrückt, der
bei der vorangehenden Fahrt vom Schrämkopf 2 freigelegt worden ist. Die Signalverarbeitungseinrichtung 35 und der Speicher 42 erhalten
Signale vom Sensor 40, die der Betriebsstellung des Schrämkopfes 2 während der laufenden Fahrt entsprechen, und Signale von der Meßeinrichtung
32, die der Betriebsstellung des Schrämkopfes 2 bei der vorangehenden entsprechen. Aus einem Vergleich der beiden Signale
wird ein Steuersignal gebildet, welches "iedem signifikanten Unterschied
zwischen den beiden gemessenen Betriebsstellungen des Schrämkopfes
2 entspricht. Das Steuersignal gelangt zur Steuereinrichtung 36, die, falls notwendig, in geeigneter Feise die Winkelstellung des
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Auslegers 3 verändert und dadurch eine Steuerkorrektur der Betriebsstellung
des Schrämkopfes 2 veranlaßt.
Wenn sich die Gewinnungsmaschine in Richtung des Pfeils Y mit abgesenktem Schrämkopf 2 bewegt, erfaßt der Anschlag 30 die
tatsächliche Position des von der unteren Bank gebildeten Profils 11, welches der angehobene Schrämkopf 2 beim vorangehenden Durchgang
stehen gelassen hat. Die Signalverarbeitungseinrichtung 3 5 und der Speicher *+2 verarbeiten die von der Meßeinrichtung 32 bzw.
dem Sensor 4-0 während der laufenden Fahrt und während der vorangegangenen
Fahrt erhaltenen Signale zur Bestimmung der Gesamt dicke der hereingewonnenen Gestein- und/oder Mineralschicht. Wenn die
gesamte erfaßte Dicke der hereingewonnenen Gestein- und/oder Mineralschicht signifikant von einer vorbestimmten gewünschten'Dicke
abweicht, liefert die Signalverarbeitungseinrichtung 35 ein Steuersignal an die Steuereinrichtung 36, die dann in geeigneter Weise
die Betriebsstellung des abgesenkten Schrämkopfes 2 ändert und einstellt.
Es versteht sich, daß es mit der vorbeschriebenen Anordnung zum Steuern möglich ist oder möglich sein sollte, nach geeigneter Einstellung
und bei praktisch gleichbleibenden Abbaubedingungen eine Gewinnungsmaschine automatisch zu steuern.
Figur 6 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, nämlich
eine Gewinnungsmaschine mit einem Maschinenkörper 101 und zwei
Schrämwalzen bzw. Schrämköpfen 102 und 102', die an zugeordneten Armen oder Auslegern 103 bzw. 103f gelagert sind, während des Betriebes
fährt die Gewinnungsmaschine wiederholt an einem Panzerförderer 10*4 längs des Stoßes hin- und her, wobei die rotierenden
Schrämköpfe 102 ,102' gleichzeitig Kohle aus dem Stoß hereingewinnen
und auf den Panzerförderer übergeben. Die beiden Ausleger
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und 103' sind schwenkbar in Schwenklagern 105 und 105' mit im wesentlichen horizontalen Schwenkachsen 108 bzw. 108' gelagert.
Die Schwenkbewegung jedes Auslegers 103 bzw. 103' wird von nicht dargestellten Hydraulikzylindern gesteuert, die zwischen
dem Maschinenkörper 101 und den zugeordneten Auslegern 103 bzw. 103'
angeordnet sind. Ein oder mehrere elektrische Antriebsmotoren im Maschinenkörper 1 sind an Getriebe angeschlossen, die sich in den
Auslegern erstrecken, und treiben die Schrämköpfe 102 bzw. 102' an, die gleichzeitig um ihre jeweiligen Achsen 109 bzw. 109' rotieren.
Wenn die Gewinnungsmaschine längs des Stoßes in einer Richtung, wie
in Figur 6 durch den Pfeil Z angedeutet, fährt, befindet sich der vorlaufende Schrämkopf 102 in angehobener Betriebsstellung, wobei
er am Stoß zwei Schnittprofile erzeugt, nämlich ein das Hangende
bildende Profil 110 und ein eine untere Bank bildende Profil 111. Der nachlaufende Schrämkopf 102 befindet sich in abgesenkter Betriebsstellung
und er erzeugt ein unteres, das Liegende bildende Profil 112. Der nachlaufende Schrämkopf 102' gewinnt dasjenige
Gestein oder Mineral herein, daß der vorlaufende Schrämkopf 102 hat stehen lassen.
Wenn die Gewinnungsmaschine das Ende des Stoßes erreicht werden die
Hydraulikzylinder so betätigt, daß der Ausleger 103 abgesenkt wird, wobei der Schrämkopf 102 in seine untere Betriebstellung gebracht
wird, damit er später das Profil 112 des Liegenden erzeugen kann, und wobei der andere Ausleger 103' angehoben wird, um den Schrämkopf
102 in seine obere Betriebsstellung zu bringen, damit dieser das Profil 110 am Hangenden erzeugen kann. Wenn die beiden Schrämköpfe
102 ,102' in ihre neuen Betriebsstellungen gebracht worden sind, wird die Gewinnungsmaschine entgegen der durch den Pfeil Z
angegebenen Richtung längs des Stoßes verfahren, wobei die Aufgaben
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und Funktionen der beiden Schrämköpfe 102, 102' im wesentlichen
umgekehrt sind, wie an Hand der in Figur 6 dargestellten Betriebsstellung erläutert.
Aus Figur 6 entnimmt man ferner, daß die Gewinnungsmaschine eine
Steueranordnung mit zwei Bauteilen 120 und 120' aufweist, die jeweils
den Schrämköpfen 102 bzw. 102' zugeordnet sind. Jedes Bauteil 120 bzw. 120' besitzt zwei FunktxonsStellungen, die den Betriebsstellungen
der zugeordneten Schrämköpfe entsprechen. In Übrigen weist jedes Bauteil eine gekröpfte Platte 121 mit einem Lagerabschnitt
122 auf, der um die jeweiligen Achsen 109 bzw. 109' schwenkbar gelagert ist und zusammen mit dem zugeordneten Schrämkopf 102 bzw.
102' um das Schwenklager 105 bzw. 105' geschwenkt werden kann. Jede Platte 121 besitzt einen gekrümmten Anschlag 124· zur Anlage
an dem vom Hangenden gebildeten Profil 110. Wie beim oben beschriebenen Auführungsbeispiel ist jede Platte 121 in Richtung
auf den Maschinenkörper 101 abgekröpft, sodaß ihr gekrümmter Anschlag 124- an einem Abschnitt des Hangenden anliegt, der während
einer vorangehenden Fahrt der Gewinnungsmaschine längs des Stoßes erzeugt worden ist.
Jedes Bauteil 120 bzw. 120' weist außerdem einen weiteren Anschlag
130 auf, der von einer sich quer zur Platte 121 im wesentlichen über die Schnittbreite des zugeordneten Schrämkopfes erstreckt.
Wie in Figur 6 angedeutet, liegt der Anschlag 130 des nachlaufenden Schrämkopfes an dem von der unteren Bank gebildeten Profil 111 an,
das der vorlaufende Schrämkopf erzeugt hat.
Bei jeder der beiden möglichen Betriebsstellungen wird jedes Bauteil
120 bzw. 120' gegen das zugeordnete, früher freigelegte Gestein- oder Mineral-Profil 110 bzw. 111 gedrückt, und zwar mit Hilfe
von zugeordneten Betätxgungseinrxchtungen 131 bzw. 131', die jeweils
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aus einem nicht dargestellten hydraulischen Motor mit daran angeschlossenem,
nicht dargestellten Übertragungsmechanismus bestehen, z.B. einer beweglichen Zahnstange, in die ein Ritzel des Motors
eingreift. Dadurch werden die Bauteile 120,120' um ihre zugeordneten
Achsen 109 bzw. 109' gegen die zugeordneten Profile gedruckt.
Meßeinrichtungen 132, 132' erfassen die jeweilige Betriebsstellung
der Übertragungsmechanismen und bestimmen damit die Winkelstellung des jeweiligen Bauteils 120, 120' relativ zum zugeordneten Ausleger
103 bzw. 103'. Die erfaßte Winkelstellung der jeweiligen Bauteils 120, 120' ist proportional zum vertikalen Abstand der zugeordneten
Schwenkachsen 109, 109' (die gleichzeitig Drehachsen der zugeordneten
Schrämköpfe sind) von den erzeugten Gestein- oder Mineral-Profilen
110, 111.
Jede Meßeinrichtung 132, 132' liefert ein der tatsächlichen Winkelstellung
des zugeordneten Bauteils 120, 120' entsprechendes Signal an eine gemeinsame Signalverarbeitungseinrichtung, die die erhaltenen
Signale verarbeitet und ein Steuersignal an eine Steuereinrichtung 136 gibt , welche ihrerseits die Winkelstellung wenigstens des nachlaufenden
Auslegers so steuert, daß die Dicke der hereingewonnenen Schicht aus Gestein und /oder Mineral beim Durchgang der Maschine
längs des Stoßes einer vorbestimmten gewünschten Schichtdicke entspricht. Zur Verarbeitung der Signale im Hinblick auf die Bestimmung
einer gewünschten Winkelposition der Ausleger erhält die Signalverarbeitungseinrichtung
135 außerdem Signale von Sensoren 140 und 140', die der jeweiligen Winkelstellung der Schwenkarme 103 bzw. 103'
relativ zum Maschinenkörper 101 entsprechen. Außerdem erhält die Signalverarbeitungseinrichtung 135 ein weiteres Signal von einem
Sensor 141, welches der Maschinenposition längs des Stoßes entspricht. Der Signalverarbeitur.gseinrichtung 135 ist ein Speicher 142 zugeordnet,
sodaß sie in der Lage ist, die aufgenommenen Signale zu verarbeiten und im Hinblick auf die jeweilige Position der Gewinnungs-
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maschine am Stoß zu identifizieren.
Wenn die Gewinnungsmaschine wiederholt längs des Stoßes hin- und
herfährt, nimmt die Signalverarbeitungseinrichtung 13 5 kontinuierlich
Signale von den Meßeinrichtungen 132, 132' sowie von den Sensoren 14-0, IM-O', 141 auf und verarbeitet diese so, daß der Schnitthorizont
der Schrämköpfe 102, 102' wie gewünscht im Hinblick auf das abzubauende Flöz eingehalten werden und eine Schicht vor-bestimmter,
gewünschter Dicke aus Gestein und/oder Mineral bei jedem Durchgang
der Maschine längs des Stoßes hereingewonnen wird.
Wenn sich die Gewinnungsmaschine in Richtung des Pfeils Z in Figur
bewegt, befindet sich der vorlaufende Schrämkopf 102 in angehobener Betriebssteilung, wobei der gekrümmte Anschlag 124- des Bauteils
gegen das Profil 110 desjenigen Abschnitts des Hangenden gedrückt wird, das bei der vorangehenden Fahrt der Gewinnungsmaschine längs
des Stoßes vom Schrämkopf 102' erzeugt worden ist. Die Signalverarbeitungseinrichtung
135 mit Speicher 142 erhält einerseits Signale vom Sensor 140, welche der Betriebsstellung des Schrämkopfes 102 bei
der laufenden Fahrt entsprechen, und andererseits Signale von der Meßeinrichtung 132, welche der Betriebsstellung des Schrämkopfes 102'
bei der vorangehenden Fahrt entsprechen. Durch Vergleich der beiden Signale wird ein Steuersignal erzeugt, welches dem tatsächlichen
Unterschied der erfaßten Betriebsstellungen der beiden Schrämköpfe entspricht. Das Steuersignal wird an die Steuereinrichtung 136 abgegeben,
die, falls notwendig, die Winkelstellung des Auslegers verändert und dadurch eine Steuerkorrektur der Betriebsstellung des
vorlaufenden Schneidkopfes veranlaßt.
Wie man aus Figur 6 entnimmt, erfaßt der Anschlag 130 des dem nachlaufenden
Schneidkopf 102' zugeordneten Bauteils 120' die laufende Position des von der unteren Bank gebildeten Profils 111, welches
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der vorlaufende, angehobene Schrämkopf 102 übrig gelassen hat.
Die Signalverarbeitungseinrichtung 135 verarbeitet die Signale der Sensoren 140, 140' und der Meßeinrichtungen 132, 132' und bestimmt
die gesamte Schichtdicke des hereingewonnenen Gesteins und/ oder Minerals. Wenn die gesamte Schichtdicke des hereingewonnenen
Gesteins und/oder Minerals signifikant von einem vorbestimmten Wert abweicht, liefert die Signalverarbeitungseinrichtung 13 5 ein Steuersignal
an die Steuereinrichtung 136, die dann in geeigneter Weise die Stellung des gerade nachlaufenden, abgesenkten Schrämkopfes 102'
ändert.
Es versteht sich, daß es mit der oben beschriebenen Steueranordnung
möglich ist oder möglich sein sollte, nach einmaliger Einstellung der Anordnung und bei praktisch stabilen Abbauverhältnissen eine
in Figur 6 dargestellte Gewinnungsmaschine mit an beiden Enden höhenverstellbar angeordneten Schrämköpfen automatisch zu steuern, sodaß
ein gewünschter Schnitthorizont erzeugt wird.
Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung ist die Platte 20 nicht
in Richtung auf den Maschinenkörper 1 gekröpft. In manchen Fällen kann auch die Einrichtung zur Bestimmung der Position der Gewinnungsmaschine
längs des Stoßes fortgelassen werden. Bei weiteren Ausführungsformen der Erfindung kann der Anschlag 30 auch brückenartig
ausgebildet sein, um das von der unteren Bank gebildete Profil 11 an einer Stelle in der Nähe des im wesentlichen vertikalen Gestein-
und/oder Mineral-Stoßes zu erfassen.
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Leerseite
Claims (16)
1. Anordnung zum Steuern einer Gewinnungsmaschine des untertägigen
Bergbaus, die wenigstens eine Schrämwalze oder einen Schrämkopf aufweist, die bzw. der zwischen zwei Betriebsstellungen verstellbar ist, wobei wenigstens ein Bauteil mit
zwei den BetriebsStellungen zugeordneten Funktionsstellungen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Bauteil (20; 120, 120') eine Betätigungseinrichtung (31; 131, 131'),die das zugeordnete Bauteil (20; 120, 120')
in eine der beiden Betriebsstellungen drückt, sowie eine Meßeinrichtung (32; 132, 132') zum Erfassen der Position des jeweiligen
Bauteils (20; 120, 120') und zur Abgabe eines dieser Position entsprechenden Signals zugeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das oder die Bauteile (20; 120, 120') um das Lager der zugeordneten Schrämwalze bzw. des zugeordneten
Schrämkopfes (2; 102, 102') schwenkbar gelagert ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
, daß jedes Bauteil (20; 120, 120') zum Erfassen des von einer Schrämwalze oder einem Schrämkopf
(2; 120, 120') freigelegten Gestein- oder Mineralprofils eingerichtet
ist.
130052/OSOB
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4·. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß die vom Bauteil (20) bei unterschiedlichen Funktionsstellungen erfaßten Gestein- oder
Mineralprofile von der Schrämwalze oder dem SchPämkopf (2) bei einer Betriebsstellung freigelegt sind.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder H, dadurch gekennzeichnet
, daß die Betätigungseinrichtung ausgelegt ist, das Bauteil (20) gegen das eine oder das andere
von der Schrämwalze bzw. dem Schrämkopf (2) freigelegtem Gestein- oder Mineralprofil ( 10 oder 11) zu drücken.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 ,
dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Bauteile (20; 120, 120') durch die zugeordnete Betätigungseinrichtung
(31; 131, 131') bis zur Anlage an das Gestein- oder Mineralprofil (10 bzw. 11) gedruckt werden.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil
(20; 120, 120') bis zur Anlage an ein Gestein- oder Mineralprofil (10 oder 11) gedrückt wird, welches von einer Schrämwalze
oder einem Schrämkopf (2; 102, 102') bei einer vorangehenden Fahrt im Streb freigelegt wurde.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Bauteile (120') eingerichtet ist, in einer Funktionsstellung das von der dem anderen Bauteil (120) zugeordneten
Schrämwalze oder Schrämkopf (102') freigelegte Gestein- oder Mineralürofil zu erfassen.
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9. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Bauteil (120) eingerichtet ist, in einer Funktionsstellung das von einer dem anderen Bauteil (120') zugeordneten Schrämwalze oder Schrämkopf (102') freigelegte
Gestein- oder Mineralprofil zu erfassen, welches bei einer vorangehenden Maschinenfahrt längs des Stoßes freigelegt
wurde.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bauteil (20; 120, 120') zwei den jeweiligen Funktionsstellungen
zugeordnete Anschläge (24,30^211,130) aufweist.
11. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Betätigungseinrichtung (31; 131, 131') einen hydraulischen Antrieb zum Verstellen des betreffenden Bauteils in die eine
oder andere Funktionsstellung aufweist.
12. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Meßeinrichtung (32; 132, 132')zum Erfassen der Funktionsstellung des hydraulischen Antriebs eingerichtet ist.
13. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Meßeinrichtung (32; 132, 132') eingerichtet ist, die Funktionsstellung eines zwischen hydraulischen Antrieb und zugeordnetem
Bauteil geschalteten Mechanismus zu erfassen.
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14. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Signalverarbeitungseinrichtung
(35; 135) zur Aufnahme der den Funktionstellungen der erfaßten Bauteile (20; 120, 120')
entsprechenden Signale und zur Abgabe eines Steuersignals.
15. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung
(36; 136) zur Aufnahme des Steuersignals und zur Steuerung der Schwenkbewegung wenigstens eines der Ausleger
oder Arme ( 3; 103,103') derart, daß eine Gesteinoder Mineralschicht von bestimmter Dicke hereingewonnen
16. Gewinnungsmaschine mit einer Anordnung zum Steuern nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15.
VII/Ze
13005 2/0505
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