DE3102932A1 - Ausrichtfoerderer - Google Patents

Ausrichtfoerderer

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DE3102932A1
DE3102932A1 DE19813102932 DE3102932A DE3102932A1 DE 3102932 A1 DE3102932 A1 DE 3102932A1 DE 19813102932 DE19813102932 DE 19813102932 DE 3102932 A DE3102932 A DE 3102932A DE 3102932 A1 DE3102932 A1 DE 3102932A1
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Germany
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carriage
drive device
alignment conveyor
conveyor according
board
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DE19813102932
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English (en)
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Arne 82060 Delsbo Eriksson
Esbjörn 82400 Hudiksvall Stake
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Iggesunds Bruk AB
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Iggesunds Bruk AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
    • B27B31/06Adjusting equipment, e.g. using optical projection

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Ausr ichtförderer
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausrichtförderer zur Überführung eines Gegenstandes von einer Ausrichtstellung, in der der Gegenstand eine bestimmte Orientierung durch einstellbare Anschläge erfahren hat, in eine der Weiterförderung dienende Stellung bei unveränderter Aufrechterhaltung der Orientierung des Gegenstandes.
  • Neuerdings ist es bekannt, Gegenstände unterschiedlicher Formen zu sortieren und klassifizieren, ihre zu bestimmende Gestaltung durch optische oder andere Mittel abzutasten, und den Gegenstand in gegebener Weise mittels einer in Abhängigkeit von dem Abtastergebnis arbeitenden, computergesteuerten Fördereinrichtung zu orientieren, um die Bearbeitung des Gegenstandes in einem anschließenden Verfahrensstadium optimal zu gestalten.
  • Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise in Sägewerken benutzt zur Abmessung von als Bretter oder Planken vorliegenden Bauholz, das einer Abgratung unterworfen wird. Das Brett oder die Planke wird, wie oben beschrieben, derart in Stellung gebracht in Abhängigkeit von seinem Querschnitt, um eine optimale hohe Ausbeute zu erzielen. Wenn das Brett von der -Abtastvorrichtung zu den Abkantvorrichtungen geführt wird, ist es natürlich besonders wichtig, daß die durch die Abtasteinrichtung festgestellte Lage während des Transports des Brettes zu den Abkantvorrichtungen erhalten bleibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieser vorstehenden Forderung zu genügen und einen Ausrichtförderer zu schaffen, mit dem die Förderung zwischen zwei Verfahrensstufen durchgeführt werden kann bei Beibehaltung der dem Gegenstand gegebenen Ausrichtung.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Ausrichtförderer nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches gelöst durch die in seinem kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale.
  • Die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung nach dem Hauptanspruch.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform des Ausrichtförderers,und es bedeutet: Fig. 1 eine Seitenansicht in teilweisem Schnitt mit einem in der Ausrichtstellung befindlichen Gegenstand; Fig. 2 Seitenansicht gemäß Fig. 1 während der Überführung des Gegenstandes aus der Ausrichtstellung in eine der Weiterführung dienenden Stellung; Fig. 3 Darstellung gemäß Fig. 2 mit dem in der der Weiterführung dienenden Stellung befindlichen Gegenstand; Fig. 4 Schnitt durch einen der Förderung des Gegenstande dienenden Schlittens; Fig. 5 Ansicht gemäß Linie V-V der Fig. 4; Fig. 6 perspektivische Darstellung der Anordnung einer Rolle eines Förderers zur Bewegung des Schlittens; Fig. 7 Seitenansicht des Ausrichtförderers gemäß Fig. 3 mit einer mechanischen Zentriervorrichtung.
  • Teile zur Anordnungen, die nicht direkt zu dem Ausrichtförderer gehören und nur im Zusammenhang mit ihm gezeigt sind, sind in den Zeichnungen durch gestrichelte oder strichpunktierte Linien angedeutet. Der erfindungsgemäße Ausrichtförderer kann selbstverständlich für andere Zwecke als für Bauholz verwendet werden, trotzdem er hierfür besonders geeignet ist.
  • Die Fig. 1 zeigt ein Brett 10, das durch eine übliche Fördervorrichtung 12 in Richtung des Pfeiles A wenigstens einem einstellbaren Anschlag 14 zugeführt ist. Der einstellbare Anschlag 14 ist beispielsweise computergesteuert in einer bestimmten Stellung angeordnet in Abhängigkeit von dem Ergebnis der vorher vorgenommenen Auswertung des Brettes, und das Brett wird durch einen oder mehrere Anschläge 14 in einer bestimmten ausgerichte- ten Lage in Abhängigkeit von der Auswertung gehalten.
  • Um das Brett lo zu einer anschließenden Behandlungsstufe, beispielsweise einem Abkanten, weiterzufördern, ist es nötig, das Brett 10 ohne jegliche Änderung seiner Stellung oder Lage in eine Stellung zur weiteren Förderung, beispielsweise einem vor der Abkantvorrichtung angeordneten Förderbett,zu bewegen. Diese Stellung für die Weiterförderung ist in Fig. 3 gezeigt, wobei das Brett in ein Förderbett eingeführt ist, wie es beispielsweise in dem schwedischen Patent 7509438-3 gezeigt ist, wo das Brett mittels unterer Förderrollen 16 und oberer Andruckrollen 18 in die Abkantvorrichtung geführt wird.
  • Die Weiterförderung des Brettes 10 wird dadurch bewirkt, daß die Andruckrollen 18 in Richtung des Pfeiles B abgesenkt werden, so daß das Brett 10 zwischen den Förderrollen 16 und den Andruckrollen 18 eingeschlossen und weiter zu den Abkantvorrichtungen ohne Änderung seiner Orientierung gefördert wird. Das Förderbett kann mit einer oder mehreren nicht dargestellten Führungsstangen versehen sein, um die Stellung des Brettes zu sichern.
  • Der erfindungsgemäße Ausrichtförderer zur Bewegung des Brettes 10 zwischen den beiden dargestellten Stellungen besitzt einen Tisch 20, der schwenkbar um eine Welle 22 ist mittels eines schematisch in Form eines Armes 24 dargestellten Betätigungsorganes, das schwenkbar angelenkt ist an einer Armatur 26, die im Bereich der Mitte des Tisches 20 angeordnet ist. Der Tisch 20 besitzt einen Förderer aus einer Kette 28, die um ein Kettenrad 30 an dem linken Ende des Tisches 20 geführt ist, wie Fig. 1 zeigt. Das Kettenrad 30 ist drehbar um die gleiche Welle 22 angeordnet, um die der Tisch 20 schwenkbar ist.
  • Die Kette läuft über eine Rolle 32 längs der Oberseite des Tisches nach rechts um eine Rolle 34, die am rechten Ende des Tisches 20 in einer Tragvorrichtung 36 aufgenommen ist, die später beschrieben wird; die Kette 28 ist geradlinig längs der Unterseite des Tisches 20 zurückgeführt zu dem Kettenrad 30. Die Kette 28 ist an dem Kettenrad 30 mittels eines Verbindungselementes 29 verbunden, das die Kette einklemmt, so daß sie gegenüber dem Kettenrad 30 unbeweglich ist. Das Kettenrad 30 ist durch eine geeignete nicht dargestellte Antriebsvorrichtung in einem gegebenen WinkelbereichcX drehbar; diese Bewegung des Kettenrades 30 ist unabhängig von der Schwenkbewegung des Tisches 20. Hierdurch wird dem Kettenrad 30 eine Bewegung ausschließlich durch seine eigene Antriebsvorrichtung erteilt, und die Bewegung des Kettenrades 30 ist begrenzt auf die durch den Winkel al/ gegebenen Endstellungen. Der obere Trum der Kette 28 trägt einen Wagen 38, der auf der Oberseite des Tisches verschiebbar ist. Wenn das Kettenrad 30 durch den Winkel b rotiert, verschiebt sich der Wagen 38 zwischen den vorerwähnten beiden Stellungen, nämlich der ausgerichteten, in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung der Fig. 1 und der der Weiterförderung dienenden Stellung, die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien gezeigt ist. In der letzteren Stellung wird der Wagen 38 gleichzeitig durch einen Anschlag 39 arretiert.
  • Der Wagen 38 besitzt gemäß Fig. 4 und 5 eine Platte 40 zur Aufnahme des zu befördernden Gegenstandes 10. Die Platte 40 besitzt eine Mehrzahl von Schlitzen, in denen mit Zahnungen versehene Rippen 42 angeordnet und mit der Platte 40 durch Stangen 44 aus Kunststoff verklemmt sind, die die Rippen 42 seitlich mit Hilfe von schraubbaren Klauen 47 festlegen. Zehn derartiger gezahnten Rippen 42 sind längs der Platte 40 angeordnet, und die gezahnten Teile der Rippen 40 treten mit dem Brett 10 während der Verschiebebewegung in Eingriff, um seine Lage auf dem Wagen festzulegen. Die Platte 40 ist mittels zweier Schenkel 46 mit einer Gleitvorrichtung 48 verbunden, die unterhalb der Oberseite des Tisches 20 angeordnet ist. Die Gleitvorrichtung 48 befindet sich zwischen zwei Platten 50 in dem Tisch und ist mittels einer an der Gleitvorrichtung 48 befestigten Schlitze 54 in den Platten 50 durchgreifenden Platte 52 mit den Schenkeln 46 verbunden, die ihrerseits durch nicht dargeStellte Schlitze in der Oberseite des Tisches 20 hindurchgreifen. Gemäß Fig. 5 ist eine Dichtung in Form einer Bürste 56 an der Außenseite jeder Platte 50 angeordnet und bildet eine Abdichtung gegenüber der Unterseite der Platte 52. Die Gleitvorrichtung 48 ist starr an ihrer rechten Seite gemäß Fig. 4 mit der Kette 28 durch eine Kettenarmatur 58 verbunden, die in die Gleitvorrichtung 48 eingeschraubt ist. An der linken Seite der Gleitvorrichtung 58 ist eine Kettenarmatur 60 fest mit einem Bolzen 62 verschraubt, der eine Öffnung der Gleitvorrichtung 48 durchgreift und in einer Bohrung 64 der Gleitvorrichtung liegt, die einen Durchmesser besitzt, der größer ist als derjenige des Kopfes 66 des Bolzens 62, so daß der Bolzen 62 sich in der Bohrung 64 nach Art eines Kolbens bewegen kann. Eine Feder 68 ist zwischen dem Kopf 66 des Bolzens und dem gegenüberliegenden Ende der Bohrung 64 angeordnet, wodurch die linksseitige Kettenlänge gemäß Fig. 4 sich gegenüber dem Wagen 38 bewegen kann. Die Platte 40 des Wagens 38, wie in Fig. 4 gezeigt ist, besitzt einen Querschnitt, der sich an seiner Stärke nach links vergrößert. Diese Neigung der oberen Oberfläche der Platte 40 dient der Kompensierung der Neigung des Tisches aufgrund seiner Schwenkbewegung um die Achse 22, wie in Fig. 3 gezeigt und später im einzelnen beschrieben wird.
  • Die Kette 28 führt an dem rechten Ende gemäß Fig. 1 um ein Kettenrad 34, das in einer Tragvorrichtung 36 aufgenommen ist, die im einzelnen in Fig. 6 gezeigt ist. Die Tragvorrichtung 36 besteht aus einer Gabel 70 mit einer Achse 72, um die das Kettenrad 34 frei drehbar ist. Die Gabel 70 ist gleitend mittels zweier U-Eisen 74 in Nuten 76 aufgenommen, die an der Innenseite der Wandungen der Tragvorrichtung 36 vorgesehen sind. Die Gabel 70 ist außerdem ausgestattet mit einem Bolzen 78, der eine Bohrung in der Vorderwand 80 der Tragvorrichtung 36 durchgreift. Der Bolzen 78 besitzt einen Querstift 82, der die Bewegung des Bolzens 78 und damit auch der Gabel 70 nach rechts begrenzt gemäß Fig. 6, während ein quer in der Tragvorrichtung 36 angeordneter Anschlag 64 die Bewegung der Gabel 70 nach links begrenzt, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Zwischen der Endwand 80 und der Gabel 70 ist eine Feder 86 vorgesehen, die die Gabel nach rechts gemäß Fig. 6 beaufschlagt. Durch die Tragvorrichtung 36 wird die Kette 28 stets gespannt gehalten, wie später beschrieben wird.
  • In den Fig. 3 und 7 ist ein Zentriermechanismus gezeigt, dessen Benutzung vorgesehen ist, wenn aus irgendeinem Grunde die automatischen Steuervorrichtungen zur Ausrichtung des Brettes 10 ausfallen, wie später beschrieben wird. Die Zentriervorrichtung besteht aus einem Paar von schwenkbar aufgenommenen Armen 90, die miteinander und mit einem Steuerzylinder 96 über eine Parallelogramm-Hebelanordnung mit einer Platte 92 und einem Hebelarm 94 verbunden sind. Mit dem Zentriermechanismus wirkt eine Arretiervorrichtung 88 zusammen, die in den Fig. 1 und 2 in strichpunktierten Linien gezeigt ist und zur Arretierung des Brettes 10 in ihrer festen Lage dient, wenn die automatische Vorrichtung ausgefallen ist und die Zentriervorrichtung zur Anwendung gelangt. Die Zentriervorrichtung befindet sich normalerweise in Außereingriffstellung, wie in Fig. 3 in strichpunktierten Linien gezeigt ist. Erforderlichenfalls gelangt sie jedoch zur Anwendung zur Zentrierung des Brettes 10 durch Betätigung des Steuerzylinders 96, wobei die Enden der Arme 80 das Brett an beiden Seiten ergreifen, wie in Fig. 7 gezeigt ist, und es zur Mittellinie des Förderbettes 16, 18 zentrieren. Die Zentriervorrichtung kann auch so angeordnet sein, daß die Mittellinie der ausgerichteten Stellung mit der Mittellinie der Zentriervorrichtung, das heißt mit der Mittellinie X in Fig. 1 übereinstimmt.
  • Die Arbeitsweise des Ausrichtförderers ist folgende.
  • Das Brett 10 wird durch eine übliche Fördervorrichtung 12 in Richtung des Pfeiles A, wie in Fig. 1 gezeigt ist, in eine Stellung gefördert, in der es in Anlage an den Anschlag 14 gelangt. An diesem Punkt ist der Tisch 20 des Ausrichtförderers in solcher Lage, daß der Wagen 38 im Abstand unterhalb des Brettes 10 sich befindet, das auf dem Band der Fördervorrichtung 12 liegt. Das rechtsliegende Ende des Tisches 20 wird nun durch den BetAtigunisarm 24 angehoben durch Schwenkung um die Welle 22 in eine Stellung, die in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn der Tisch angehoben wird, treten die gezahnten Rippen 42 des Wagens 38 mit der Unterseite des Brettes in Eingriff und halten dieses fest gegenüber dem Schlitten 38.
  • Während der Anhebung des Endes des Tisches 20 wird das Kettenrad 30 nicht durch die Anhebebewegung des Tisches beeinflußt, da sich der Antriebsmechanismus des Kettenrades in einer der beiden Endstellungen befindet, so daß das Kettenrad 30 gegen Drehung gesichert ist, wobei der untere Trum der Kette 28 mit dem blockierten bewegungsp losen Kettenrad 30 in Eingriff steht. Zur gleichen Zeit bewegt sich der obere Trum der Kette 28 zusammen mit dem Wagen 38 um einen bestimmten Betrag nach rechts gemäß Fig. 1 und 2, wobei das rechte Ende des oberen Trums der Kette 28, wie in Fig. 4 gezeigt ist, zusammen mit dem Wagen 38 und der Gleitvorrichtung 48 auf den bewegungslosen Bolzen 62 gleitet, der mit dem linken Ende des oberen Kettentrums verbunden ist, so daß die Feder 62 komprimiert wird. Auf diese Weise wird die Spannung des Obertrums der Kette, die von dem Eingriff des unteren Kettentrums mit dem Kettenrad 30 herrührt, ausbalanciert.
  • Da der Wagen 38 sich einen gewissen Betrag nach rechts gemäß Fig. 1 und 2 bewegt, wenn der Tisch angehoben wird, wird der Rand des Brettes 10 außer Eingriff mit dem Anschlag 14 bewegt, wenn das Brett 10 durch den Wagen 38 angehoben wird auf eine Ebene oberhalb des Anschlages 14.
  • Auf diese Weise wird verhindert, daß das Brett 10 während der Anhebebewegung längs des Anschlages 14 gleitet, wodurch das Brett 10 aus seiner Lage auf dem Wagen 38 bewegt werden und damit seine ausgerichtete Stellung verändern würde.
  • Wenn der Tisch in die Stellung gemäß Fig. 2 angehoben ist, wird der Antriebsmechanismus des Kettenrades 30 betätigt und dreht das Kettenrad über den Winkel iS, I wodurch der Wagen 38 und das Brett 10 aus der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung berführt wird. Der Wagen 38 trifft auf den Anschlag 29 auf, der genau die Stellung des Wagens auf dem Tisch 20 definiert und dafür Sorge trägt, daß eine vorbestimmte Verschiebung zwischen der ausgerichteten Stellung X und der Stellung Y für die Weiterförderung erfolgt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Wenn der Tisch aus der Stellung gemäß Fig. 2 in die Stellung gemäß Fig. 3 abgesenkt wird, ist eine nach links gerichtete Bewegung der Kette 28 und des Wagens 38 gemäß Fig. 2 zu erwarten entsprechend der nach rechts gerichteten Bewegung, die erfolgt während der Anhebung des Tisches und erforderlich ist, um das Brett 10 frei von dem Anschlag 14 abzuheben.
  • Eine derartige nach links gerichtete Bewegung des Wagens 38 wird jedoch verhindert durch den Anschlag 39, während sich die Kette 28 nach links bewegt und die Feder 38 der Gleitvorrichtung 48 des Wagens 38 komprimiert, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Hierdurch wird die Bewegung der Kette 28, die während der Anhebung des Tisches gemäß Fig. 1 erfolgt, ausgeglichen. Während der letzten Phase der Absenkung des Tisches 20 in die horizontale Lage gemäß Fig. 3 wird das Brett 10 abgesetzt auf die Förderrollen 16 des Förderbettes für die Weiterförderung des Brettes 10; das Brett wird mit den Zahnrippen 42 der Platte 10 des Wagens 38 außer Eingriff gebracht. Das Brett, das um die Mittellinie X der ausgerichteten Stellung orientiert ist, ist somit mit der gleichen Orientierung um die Achse Y des Förderbettes bewegt worden.
  • Es ist eine besondere Zentriervorrichtung vorgesehen, um eine Zentrierung des Brettes 10 um die Achse Y des Förderbettes zu erreichen, wenn die Orientierung des Brettes 10 an den Anschlägen 14 nicht erfolgt ist. Zu diesem Zwecke wird die in Fig. 1 und 2 gezeigte Arretierung 88 verwendet, die sich bis zur Ebene des Anschlage 14 erstreckt und das Brett 10 arretiert, wenn es in Richtung des Pfeiles A auf der Fördervorrichtung 12 bewegt wird. Die Arretierung 18 bewirkt nicht eine optimale Orientierung des Brettes 10 in der Ausrichtstellung, sondern arretiert das Brett nur, damit es von dem Wagen 38 angehoben werden kann. Die Überführung des Brettes 10 in die Stellung zur Weiterförderung gemäß Fig. 2 und 3 wird bewirkt durch den Wagen 38, wie oben beschrieben ist.
  • Da das Brett 10 keine definierte Ausrichtung erhalten hat, ist es nötig, das Brett 10 nur um die Achse Y in der der Weiterförderung dienenden Stellung auf dem Förderbett zu zentrieren. Dies erfolgt durch Betätigung des Steuerzylinders 96, der über die Parallelogramm-Hebelanordnung 92, 94 die Arme 90 aus ihrer neutralen Stellung nach innen gegen die Ender des Brettes lo bewegt, diese Bewegung der Arme 90 erfolgt stets symmetrisch zur Achse Y, so daß das Brett 10 um diese Achse zentriertwird, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
  • Um die Kette während der Bewegung des Wagens 38 zwischen den beiden Stellungen in Fig. 1 und 2 gespannt zu halten, ist das rechtsseitige Kettenrad 34 in einer Tragvorrichtung 36 aufgenommen, wie vorstehend ausgeführt wurde.
  • Wenn die Kette sich unter normaler Spannung befindet, wird die Gabel 70, in der das Kettenrad 34 aufgenommen ist, in Anlage gegen den Anschlag 84 der Tragvorrichtung 36 gehalten. Bei gewissen Funktionen des Ausrichtförderers wird die Kettenspannung jedoch freigegeben.
  • Dies geschieht beispielsweise, wenn der in der Position gemäß Fig. 2 befindliche Wagen 38 auf den Anschlag 39 auftrifft, und wenn die Weiterbewegung der Kette während der Absenkung des Tisches 22 in die Position gemäß Fig. 3 ausgeglichen wird durch den Federmechanismus wie zu Fig. 4 beschrieben wurde. Während dieses Ausgleichsvorganges neigt der Untertrum der Kette 28 in dem Tisch 20 des Ausrichtförderers dazu, sich zu entspannen, die Kette wird jedoch zu allen Zeiten gespannt gehalten durch die nach rechts gerichtete gleitende Bewegung der Gabel 7 des Kettenrades 34 in den Nuten 76 aufgrund der Spannung der Feder 86, so daß ein Entspannen der Kette nicht erfolgen kann, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist.
  • Der erfindungsgemäße Ausrichtförderer kann Gegenstände zwischen verschiedenen Herstellungsschritten bewegen, ohne daß die erfolgte Ausrichtung der Gegenstände geändert wird. Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann Änderungen und Abwandlungen erfahren, die im Rahmen des der Anmeldung zuzuschreibenden allgemeinen Erfindungsgedankens liegen.
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Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Ausrichtförderer zur Förderung eines Gegenstandes von einer ausgerichteten Stellung, in der der Gegenstand durch einstellbare Arretierungsvorrichtungen eine bestimmte definierte Stellung erhalten hat, in eine andere Stellung zur Weiterförderung des Gegenstandes ohne Stellungsänderung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h- n e t daß ein schwenkbarer Tisch (20) vorgesehen ist, der eine endlose, um zwei an den Enden des Tisches (20) angeordnete Rollen (30,34) geführte Antriebsvorrichtung (28) und einen Schlitten (38) trägt, der mit der Antriebsvorrichtung (28) zwischen den beiden Stellungen verschiebbar ist derart, daß der Schlitten (38) in der ausgerichteten Stellung unter den Gegenstand (10) gelangt, um diesen durch eine Schwenkbewegung des Tisches (20) außer Eingriff mit den Arretiervorrichtungen (14) anzuheben und in die Stellung zur Weiterförderung zu verschieben durch Drehung eines Rades (30), an dem die Antriebsvorrichtung (28) befestigt ist, wobei der Gegenstand (10) in der letzten Stellung auf vorgesehene Stützvorrichtungen durch Absenkung des Tisches (20) abgelegt wird.
  2. 2. Ausrichtförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (20) und die Antriebsvorrichtung (28) derart miteinander gekuppelt sind, daß der Gegenstand (10) mit den Arretiervorrichtungen (14) außer Eingriff tritt, wenn der Tisch (20) angehoben wird.
  3. 3. Ausrichtförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (20) schwenkbar auf einer Welle (22) aufgenommen ist, um die das an der Antriebsvorrichtung (28) befestigte Rad (30) drehbar ist, und daß die Welle (22) an dem in Förderrichtung des Gegenstandes (10) hinter der Arretiervorrichtung (14) liegenden Ende des Tisches (20) in dem Ausrichtförderer angeordnet ist.
  4. 4. Ausrichtförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Antriebsvorrichtung (28) befestigte Rad (30) in einem gegebenen, eine bestimmte Bewegungslänge des Wagens (38) zwischen der ausgerichteten Stellung (X) und der der Weiterförderung dienenden Stellung (Y) bei angehobenem Tisch (20) bestimmenden Winkel (cL) drehbar ist, daß der Wagen (38) in der letzteren Stellung derart eingerichtet ist, daß er an einem Anschlag (39) zur Anlage gelangt, und daß die Antriebsvorrichtung (28) flexibel (68) an dem Wagen (38) befestigt ist zur Erzielung einer relativen Bewegung zwischen der Antriebsvorrichtung (28) und dem Wagen (38) während des Anhebens und Absenkens des Tisches (20).
  5. 5. Ausrichtförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Antriebsvorrichtung (28) befestigte Rad (30) in seinen Endstellungen nicht drehbar gehalten ist, und daß bei Anheben des Tisches (20) in der Ausrichtstellung (X) der eine Trum der Antriebsvorrichtung (28) mit dem Rad (30) in Eingriff tritt, während die entsprechende Spannung des anderen Trums das Außereingrifftreten des an diesem Trum befestigten Wagens (38) undGegenstandes (10) mit der Arretiervorrichtung (14) bewirkt.
  6. 6. Ausrichtförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (28) an dem frei bewegbaren Ende des Tisches (20) um eine Rolle (34) geführt ist, die mit einer Feder (86) belastet ist zur Erzielung der Spannung der Antriebsvorrichtung (28).
  7. 7. Ausrichtförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (38) eine Mehrzahl von mit dem zu fördernden Gegenstand (10) in Eingriff bringbaren gezahnten Rippen (42) besitzt.
  8. 8. Ausrichtförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zentriervorrichtung vorgesehen ist, die aus zwei durch ein Betätigungsorgan symmetrisch zur Mitte (Y) der der Weiterförderung dienenden Stelle bewegbaren Greifarme (90) besteht, die aus einer Ruhestellung, in der der Gegenstand (10) frei in die der Weiterförderung dienende Stellung bewegbar ist, in eine Arbeitsstellung schwenkbar sind, in der die Enden der Arme (90) den Gegenstand (10) erfassen und ihn in der der Weiterförderung dienenden Stellung zentrieren.
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