DE3102607A1 - Verfahren und vorrichtung zum einbringen eines auskleidungsringes aus thermoplastischem material in das gewinde einer mutter - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum einbringen eines auskleidungsringes aus thermoplastischem material in das gewinde einer mutter

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DE3102607A1
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nut
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Richard B. 48013 Bloomfield Hills Mich. Wallace
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Oakland Corp
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    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/32Processes for applying liquids or other fluent materials using means for protecting parts of a surface not to be coated, e.g. using stencils, resists
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/34Locking by deformable inserts or like parts

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE - Λ Ο -.**
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS -GOET2
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES IEFOKE THE EUROPEAN PATENT OFFICE UANDATAIKES AGKEES PRES l'OFFICE BUKOPEBN DES BREVETS
»».-ING. ΪΤ.ΛΝΖ 1TUESTHOFF
DA, phiL.»keim!tubsthoff
DIPt.-INO. GERHARD PULS (195I-1971) DIPL1-CHEM1DX1E1FREIHBRr VON PECHMANN DR.-ING. DIETER BEHRENS
C1; DIPL1-1TIRTSCh1-ING. Rupert gobtz
1A-54 255 D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 6620 51 telegramm: fkotectpatent te LBX: j 24 070
27. Januar 1981
Patentanmeldung
Anmelder; The Oakland Corporation TrOy7 Michigan/ U.S.A.
Titel: Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen eines Auskleidungsringes aus thermoplastischem Material in das Gewinde einer Mutter
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DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PBCHUANN PROFESSIONAL REFRESBNTAT1VES BEFORE THE BUXOPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENS
HANDATAIRBS AGr£eS FRBS l'oFFICB BUROPEBN DBS BRBVBTS DIPL.-ING.; DIPL.-lriRTSCH.-ING. RUPBRT OOBT2
D-8000 MÜNCHEN lA-54 255 SCHWEIGERSTRASSE2
telefon: (089) 66 io 51 telbgraum: protectpatent tblbx: 524070
Beschreibung
Verfahren und Vorrichtung
zum Einbringen eines Auskleidungsringes aus thermoplastischem Material in das Gewinde einer Mutter
Die Aufgabe, eine nachstehend Auskleidungsring genannte kreisring- oder ringförmige Beschichtung aus geschmolzenem thermoplastischem Material mit den Gewindenutflächen an der Innenseite einer Mutter zu verbinden, stellt seit langem vor Schwierigkeiten.
Das angestrebte Endresultat ist eine Mutter mit einem sich über volle 360° erstreckenden Auskleidungsring aus thermoplastischem Material, beispielsweise Polyamid 11, der in den Gewindenuten mit den Gewindeflächen so verbunden ist, daß die Gewindegänge an den Gewindeenden ohne Niederschlag bzw. Beschichtung bleiben, um das Aufschrauben auf ein Gegenstück zu erleichtern.
Es sind zwei verschiedene Lösungen dieses Problems bekannt. Gemäß der US-PS 3 896 760 wird zuerst die Mutter erwärmt, wonach dann trockenes pulverförmiges Harz auf die heißen Gewindegänge geblasen wird. Gemäß der US-PS 3 975 897 wird trockenes pulverförmiges Harz in die Gewindegänge eingebracht,
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und darin in geeigneter Weise, z.B. mit einem Stift, eingeschlossen; sodann wird das Ganze, zusammen mit dem Stift, erwärmt, wobei der Stift und die Mutter in einer vorbestimmten räumlichen Ausrichtung gehalten werden.
Beide Verfahren, die das Einbringen von trockenem Harzpulver auf eine heiße Mutter bzw. das Zurückhalten des Pulvers an der Mutter während deren Erwärmung erfordern, machen komplizierte und teure Anlagen notwendig und sind von Natur aus schwierig durchzuführen.
Gemäß der DE-OS 29 12 470 werden diese Einwände aufgehoben, indem das pulverförmige Harz in einer fließfähigen Aufschlämmung zur Verfügung gestellt wird, die zum Auftragen auf die Gewindegänge im Innern einer Mutter in einen Bereich innerhalb der Gewindeöffnung der Mutter eingebracht und aus diesem radial nach außen auf die Gewindegänge aufgeschleudert wird. Dadurch wird ein zuverlässiges Auftragen des Harzes auf die Gewindeflächen erzielt, auf die es anschließend niedergeschmolzen werden kann, während die Muttern in loser, unregelmäßiger Ordnung gehalten werden. Um eine Massenfertigung zu ermöglichen, muß für das Einführen und Zurückziehen einer Schleudervorrichtung in und aus dem Mutterlumen gesorgt werden, und dies macht einen intermittierenden Vorschub einer Reihe von Muttern erforderlich.
Erfindungsgemäß wird eine Reihe von Muttern bei vertikaler Anordnung ihrer Gewindeachsen kontinuierlich vorwärtsbewegt und die Gewindeöffnungen werden mit einer fließfähigen Aufschlämmung bis zu einer vorbestimmten Höhe gefüllt, wodurch wenige obere Gewindegänge von Aufschlämmung frei bleiben. Danach wird die Aufschlämmung nach unten ablaufen gelassen, wodurch in den Gewindenuten bis zu dem Niveau, auf welches die Gewindeöffnungen gefüllt worden waren, ein Aufschlämmungsniederschlag zurückbleibt, an dem sich eine nach außen konkave Meniskusfläche ausbildet, deren exakte Kontur durch die Fließfähigkeit oder Viskosität der Aufschlämmung bestimmt
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wird. Die überschüssige Aufschlämmung wird in einem Ablaufbehälter aufgefangen und der Wiederverwendung zugeführt. Die Muttern werden weiter vorwärtstransportiert; dabei kann die Aufschlämmung teilweise trocknen.
Schließlich wird die Aufschlämmung von wenigen unteren Gewindegängen entfernt, wodurch ein Zwischenring oder -band aus Aufschlämmung verbleibt, das sich im Abstand von beiden Mutternenden entlang eines kreisringförmigen Bereiches in der Gewindeöffnung der Mutter erstreckt.
Die Trägerflüssigkeit bzw. das Dispersionsmittel der Aufschlämmung ist aus dem Niederschlag fast völlig ausgeschieden; die soweit behandelten Muttern enthalten in ihren Gewindenuten im wesentlichen feste, zusammenhängende, kreisringförmige Niederschläge überwiegend aus thermoplastischen Harzteilchen, z.B. Polyamid 11, und sind so gestaltet, daß sie äußere konkave Meniskusflächen aufweisen. Diese Muttern sind für ein nachfolgendes Erwärmen bereit, um durch Schmelzen der Harzteilchen zumindest annähernd feste Harzniederschläge zu erzeugen, die auf die Gewindeflächen niedergeschmolzen sind, wobei die Gestalt des anfänglichen Aufschlämmungsniederschlages in den Gewindenuten erhalten bleibt. Dies trifft auch dann zu, wenn die vorbehandelten Muttern in einer Schüttung erwärmt werden, in der die einzelnen Muttern regellos angeordnet sind.
Die Erfindung ermöglicht eine vollautomatische Massenfertigung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Durchführung
der Erfindung,
Fig. 2 den vergrößerten Schnitt 2-2 in Fig. 1,
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Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht zur Darstellung des Vorganges beim Füllen der Gewindeöffnungen mit Aufschlämmung bis zu einer vorbestimmten Höhe,
Fig. 4 eine Ansicht zur Darstellung des Vorganges beim Entfernen von Aufschlämmung vom unteren Abschnitt der Gewindeöffnungen,
Fig. 5 eine Teildraufsicht zur Darstellung einer anderen Art der Entfernung von Aufschlämmung vom unteren Abschnitt der Gewindeöffnungen, den Schnitt 6-6 in Fig. 5,
einen vergrößerten Schnitt durch eine Mutter mit der Darstellung einer vorgeschlagenen Arbeitsweise, eine Ansicht eines Bandes und eines Bades und einen Teilschnitt zur Verdeutlichung der Gestalt des Niederschlages in einer Gewindenut.
Gemäß Fig. 1 wird eine Gruppe von Muttern N von links nach rechts an einer Füllstation 10 vorbei vorwärtstransportiert. Einzelheiten der Füllstation 10 sind in Fig. 3 dargestellt. Die Muttern N werden durch die Füllstation 10 hindurch in beliebiger Weise vorwärtstransportiert, beispielsweise in einer zusammenhängenden Anordnung, wobei ihre ebenen Flächen lediglich durch den Impuls aneinander anliegen, der den Muttern N von einem herkömmlichen Schwingförderer erteilt wird. Eine zusätzliche Förderkraft kann durch Bänder oder Riemen 12 aufgebracht werden, die von Rollen 14 bewegt werden, an seitlichen Randabschnitten der Muttern N angreifen und letztere nach vorn auf eine ebene, waagerechte Unterlage 16 fördern, die eine Öffnung 18 aufweist, über die hinweg sich die Muttern N vorschieben. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Muttern N an einem Band oder Riemen 12 aufruhen und von ihm vorwärtstransportieren zu lassen, der eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, um die Verbindung mit einer Pumpe P herzustellen.
Überschüssige Aufschlämmung wird durch Öffnungen 19 hindurch
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abgeleitet, so daß gemäß Fig. 3 ein Aufschlämmungsniederschlag nur in den Gewindenuten an den unteren Enden der Muttern N zurückbleibt.
Unter der Unterlage 16 ist ein Aufschlämmungsbehälter 20 angeordnet, der vorzugsweise mit einem Rührwerk ausgestattet ist, um die Feststoffteilchen der Aufschlämmung in Suspension zu halten.
Die Pumpe P fördert die fließfähige Aufschlämmung nach oben durch die Öffnung 18 hindurch, um den Innenraum der Muttern N bis zu einem vorbestimmten Niveau 22 zu füllen, wobei wenige obere Gewindegänge 24 frei bleiben. Dies läßt sich durch Regulieren des Volumenstroms der Pumpe P nach der Vorschubgeschwindigkeit der Muttern N erreichen, so daß jede Mutter N beim Durchlauf durch die Füllstation 10 mit der fließfähigen Aufschlämmung bis zu einem vorbestimmten Niveau gefüllt wird.
Eine in Fig. 1 dargestellte Abreinigungsstation 30 entfernt jegliche Aufschlämmung von der Außenseite der Muttern N, beispielsweise mit einem von einer Düse 32 ausgestrahlten Luftstrahl. An die Düse 32 ist eine Druckluftleitung 34 angeschlossen. Die entfernte Aufschlämmung wird von einem Absaugtrichter 36 abgesaugt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Mutternaußenflächen durch Absprühen und/oder Abbürsten abzureinigen.
Mit wenigstens teilweise getrockneter Aufschlämmung, um ein weiteres Herabfließen entlang den Gewindenuten der Muttern N zu verhinde-rn, gelangen die Muttern N dann zu einer Gewindeputzstation 40, in der die Aufschlämmung von den unteren Gewindegängen entfernt wird.
Die Gewindeputzstation 40 weist mehrere Putzrollen 42 auf, von denen jede gemäß Fig. 4 eine Außenbeschichtung oder
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oder "Bandage" aus einem weichen, schwammähnlichen Material 44, z.B. Urethanschaumstoff, hat. Mehrere, beispielsweise sechs solcher Rollen 42 sind einem Behälter 46 zugeordnet, der eine Menge der Flüssigkeit enthält, die die Trägerflüssigkeit bzw. das Dispersionsmittel der Aufschlämmung bildet und Wasser sein kann. Die Rollen 42 tauchen mit ihrem unteren Abschnitt in diese Flüssigkeit ein, welche die von den Gewindenuten der Muttern N entfernte Aufschlämmung abwäscht und das schwammähnliche Material 44 feuchtet, um dessen Wirkung beim Entfernen des Aufschlämmungsniederschlages von den unteren Enden der Gewindeöffnungen zu verstärken. Auf diese Weise werden fast alle Harzteilchen, die in der Gewindeputzstation 40 aus den Muttern N entfernt worden sind, rückgewonnen.
Die Muttern N werden in den Spalt zwischen einer oberen Rolle 48 und der unteren Rolle 14 eingezogen und auf diese Weise zwangläufig in einer zusammenhängenden Anordnung über die Rollen 42 vorwärtsgeschoben. Zwischen der Rolle 14 und der ersten Putzrolle 42 ist ein Brückenglied 50 angeordnet. Zwischen den folgenden Putzrollen 42 sind ähnliche Brückenglieder 52 angeordnet.
Über den Putzrollen 42 ist eine Anpreßleiste 54 einstellbar mit Schrauben 56 abgestützt, die mit Handrädern 58 verbunden sind. An der Unterseite der Anpreßleiste 54 gleitet ein Förderband 60 entlang, das vorzugsweise als kautschukbeschichtetes Stahlband ausgebildet ist und mit seiner kautschukbeschichteten Fläche an der Oberseite der Muttern N angreift und letztere über die Putzrollen 42 und die Brückenglieder hinweg vorschiebt. Das Förderband 60 umschlingt Rollen 62, von denen eine kraftangetrieben ist.
Jedesmal, wenn eine Mutter N über eine Putzrolle 42 hinwegwandert, wird gemäß Fig. 4 das schwammähnliche Material 44 zusammengedrückt, außer an der Gewindeöffnung am unteren Ende
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der Mutter N. An dieser Stelle bewegt sich das nichtzusammengedrückte Material 44 im wesentlichen direkt in die Gewindeöffnung hinein und dann wieder aus ihr heraus. Da die ersten Putzrollen 42 zum Teil in die Flüssigkeit im Behälter 46 eingetaucht sind, wird das Material 44 zumindest angefeuchtet, vorzugsweise fast völlig getränkt und erzeugt eine wirksame Wischwirkung, durch welche die Aufschlämmung bis zu der Höhe entfernt wird, bis zu der das Material 44 in die Gewindeöffnung eindringt (sh. Fig. 4). Bei Bedarf können die letzten Putzrollen 42, beim dargestellten Beispiel zwei, nicht in die Flüssigkeit eingetaucht sein und üben eine Wisch- und Trockenfunktion aus, da zu diesem Zeitpunkt die vorgeschalteten Putzrollen 42 die Aufschlämmung fast völlig entfernt haben.
j Es ist wichtig, daß die Bewegung des schwammähnlichen Mate-
J rials 44 ausschließlich auf ein im wesentlichen direktes
■ Eindringen und Zurückgehen in bezug auf die Gewindeöffnungen
beschränkt wird, da die Gewindespitzen und die Verbindungsstellen -zwischen dem Gewinde und dem unteren Mutternende scharfkantig sind und jede Relativbewegung zwischen den Muttern N und dem sie berührenden Material 44 in der Vorschubrichtung oder irgendeiner anderen waagerechten Richtung das Material 44 rasch zerstören würde. Aus diesem Grunde ist jede der Putzrollen 42 vorzugsweise in Kugel- oder Rollenlagern frei drehbar gelagert und wird allein durch den Vorschub der sie berührenden Muttern N einzeln drehangetrieben.
Bei Bedarf können an der Vorschubbewegungsbahn der Muttern N zusätzliche Luftstrahldüsen 64 und entsprechende Vorrichtungen zum Auffangen der von den Luftstrahldüsen 64 entfernten Harzteilchen angeordnet sein.
Die behandelten Muttern N wandern über einen Anlaufabstreifer 70 und können mit regelloser Anordnung in einem Korb oder Behälter"aufgefangen werden, damit sie danach in einen Ofen
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eingesetzt werden können, in dem die Harzteilchen durch Schmelzen in einen nahezu festen Zustand übergeführt werden und das Harz auf die Gewindeflächen niedergeschmolzen wird, um es mit diesen gut zu verbinden.
Als bei diesem Verfahren vollkommen zufriedenstellendes Harz hat sich Polyamid 11 erwiesen. Die Teilchengröße des Pulvers kann sich nach der Gewindegröße richten, jedoch wird Pulver von elektrostatischer Feinheit bevorzugt, da bei ihm die Neigung, sich in der Aufschlämmung abzusetzen, geringer ist. Unter einem elektrostatisch feinen Pulver wird ein Pulver verstanden, wie es zum Niederschlagen in einem elektrostatischen Feld benutzt wird.
Bei Bedarf kann die Bindung zwischen dem niedergeschmolzenen Harz und der Gewindefläche dadurch verbessert werden, daß dem Harz ein prozentual kleiner Anteil eines Harzes, z.B. Epoxidharz, zugesetzt wird.
Wenngleich eine Aufschlämmung, die nur aus dem thermoplastischen Harzpulver, z.B. Polyamid 11, und der Trägerflüssigkeit, z.B. Wasser, besteht, nach fast völliger Trocknung einen ausreichend zusammenhängenden Niederschlag des Pulvers bildet, kann eine sehr kleine Menge eines Bindemittels zugesetzt werden. Beispielsweise hat etwa 1 Vol.-% Äthylenoxid zufriedenstellende Ergebnisse gebracht. Jedoch ist bei den Muttern N der getrocknete Aufschlämmungsniederschlag durch seine Lage im Mittelabschnitt der Gewindeöffnung gut geschützt, so daß normalerweise kein Bindemittel erforderlich ist.
Der vorstehend beschriebene Vorgang der Vorbereitung der Muttern N zum nachfolgenden Erwärmen wird oder kann mit allen Arbeitsschritten bei Umgebungs- oder Raumtemperatur durchgeführt werden. Andererseits kann ein erstes oder teilweises Trocknen des Aufschlämmungsniederschlages durch Erwärmen der
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Muttern N oder durch Be- oder Durchblasen der Muttern N mit Trocknungsluft nach dem Ablaufenlassen von überschüssiger Aufschlämmung aus den Muttern N beschleunigt werden. Keinesfalls aber werden die Muttern N bis in die Nähe der Schmelztemperatur der Harzteilchen erwärmt.
In Fig. 5 bis 8 ist ein alternatives Verfahren zum Entfernen des Aufschlämmungsniederschlages aus den Gewindenuten am unteren Ende der Muttern N während des Vorschubes der Muttern dargestellt.
Bei dem zuerst beschriebenen Verfahren wurde während des Vorschubes der mit vertikaler Achse angeordneten Muttern N an einem Band oder einer Führung eine fließfähige Aufschlämmung in die Gewindenuten der Gewindeöffnung der Muttern N bis auf eine Höhe etwas unter der Mutternoberseite niedergeschlagen und danach ein nasses Schwammaterial 44 im wesentlichen direkt radial mehrmals in die Muttern N eingeführt. Es hat sich nun herausgestellt, daß das Einführen oder Eintauchen eines Schwammaterials oder eines anderen festen Materials überraschenderweise nicht notwendig ist.
Muttern N, die gemäß dem in Fig. 4 dargestellten Verfahren bis zum Auflaufen auf die Rampe bzw. das Brückenglied 50 vorbehandelt worden sind, werden an ein sich vorwärtsbewegendes Band 76 abgegeben, das gemäß Fig. 7 einen Geweberücken 77 aus beispielsweise Segeltuch und eine Schicht 78 aus einem weichen, saugfähigen Schwammaterial, z.B. Urethan, aufweist. Das Band 76 wird über Rollen 80 und 82, von denen eine kraftangetrieben ist, und eine Führungsrolle 84 vorwärtsbewegt, die in einem Behälter 86 drehbar ist, welcher bis zu einem Niveau 88 mit Wasser gefüllt ist. Auf diese Weise wird das Band 76 durch den Behälter 86 bewegt, und das Harz aus dem aus den Gewindenuten entfernten Harzniederschlag wird zur Wiederverwendung rückgewonnen, indem es beispielsweise dem in Fig. 1 und 3 dargestellten Behälter 20 wieder zugeleitet wird.
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Mit seinem sich zwischen den Rollen 80 und 82 erstreckenden oberen, waagerechten Trum ist das Band 76 an einer waagerechten Unterlage 90 geführt, die beim dargestellten Beispiel Randleisten 92 aufweist, zwischen denen ein ebener, waagerechter Auflagesteg 94 angeordnet ist. Zwischen den Rollen 80 und 82 ist ein Rüttler 96 angeordnet, der beim gezeigten Beispiel eine Platte 98 hat, die an der Unterseite des Auflagesteges 94 in dem in Fig. 5 mit gestrichelten Linien angegebenen Bereich anliegt. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Platte 98 an der Unterseite des Geweberückens 77 des Bandes 76 durch eine nicht gezeichnete Öffnung im Auflagesteg 94 hindurch direkt anliegen.
Zur bestmöglichen Ausnutzung des Bandes 76 werden Muttern N an einem Rand des Bandes 76, beispielsweise in einem Bereich Za, abgelegt. In dem der Platte 98 entsprechenden Rüttelbereich ist eine schräge Ablenkleiste B so angeordnet, daß die Muttern N, wenn sie sich zusammen mit dem Band 76 vorwärtsbewegen, gemäß Fig. 5 zum entgegengesetzten Rand des Bandes 76 geleitet werden. Dadurch ist gewährleistet, daß das Band 76 über seine ganze Breite, die ein Mehrfaches der Querabmessung der einzelnen Muttern N beträgt, ausgenutzt wird und jede Mutter N, wenn sie beim Durchlaufen des Rüttelbereiches in Querrichtung abgelenkt wird, sich über frische, vollgesaugte Schwammaterialabschnitte bewegt.
Ausgezeichnete Ergebnisse wurden mit einem Rüttler des Typs erzielt, wie er in Schwingförderern benutzt wird, der eine Frequenz von 40 bis 100, vorzugsweise von etwa 60 Schwingungen je Sekunde und eine Amplitude von etwa 0,025 bis 0,125 mm aufweist, also ein Rüttler ungefähr des gleichen Typs, wie er in unter dem Warenzeichen SYNTRON vertriebenen Schwingförderanlagen benutzt wird.
Da das Band 76 aus Schwammaterial aus dem Wasserbad erst kurz vor seiner Umlenkung an der Rolle 80 austritt, ist das
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Schwammaterial zumindest annähernd vollgesaugt. Wenn jedoch
; beim Umlauf um die Rolle 80 zuviel Wasser verlorengeht, kann Zusatzwasser mit einem Sprühkopf 100 zugeführt werden.
Die Randflansche 92 ragen nach oben über das Band 76 hinaus und verhindern seitliches Abfließen von Wasser über die Ränder t des Bandes 76. Durch die kontinuierliche Vorwärtsbewegung
des Bandes 76 wird Wasser in und an der Oberfläche des Bandes 76 bis zu der Stelle transportiert, an der das Band 76 wieder in den Behälter 86 zurückgeleitet wird.
Die in Fig. 7 mit einer Linie 102 angegebene Höhe, bis zu der der Harzniederschlag aus den Gewindenuten entfernt wird, ί ist zumindest bis zu einem beträchtlichen Grad von der Wasser-
S . menge abhängig, die in und an dem Band 76 transportiert wird. ' Wenn mit dem Sprühkopf 100 Zusatzwasser zugeführt wird, von
*i dem auch etwas in die Gewindeöffnung der Muttern N gelangt,
wird Harz bis zu einer größeren Höhe entfernt, so daß mehr •j Gewindegänge von Harzniederschlag frei bleiben, um das Auf-
j schrauben auf ein Gegenstück zu erleichtern.
Die in Fig. 7 eingezeichnete Linie 102 soll kein statisches Wasserniveau im Innern der Mutter N darstellen, sondern ' einen Bereich angeben, in dem Wassertröpfchen heftig gegen
; die unteren Gewindeabschnitte geworfen werden und so den
Harzniederschlag daran abwaschen oder abspülen.
Die Muttern N werden am Band 76 nur durch die Wirkung der Schwerkraft gehalten und die dem Band 76 aufgezwungenen Schwingungen bewirken kein Wandern oder Herabfallen der Muttern N am bzw. vom Band 76. Die Schwingungen der zumindest annähernd vollgesaugten Schwammoberfläche des Bandes 76 erzeugt offenbar eine Bewegung von Trägerflüssigkeits- bzw. Wassertröpfchen, die an den inneren Gewindeflächen bis zu einer Höhe auftreffen, die durch die Frequenz und die Amplitude der' Schwingungen und durch die Menge der im Innern der
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Muttern N eingeschlossenen TrägerflUssigkeit bestimmt wird. Der wenigstens teilweise getrocknete Aufschlämmungsniederschlag über dem kreisringförmigen Bereich, aus dem die Trägerflüssigkeit den Niederschlag entfernt, bleibt unbeeinflußt.
Folglich sind die Muttern N für ein späteres Erwärmen vorbereitet, durch das das Mittelband aus Harzteilchen geschmolzen wird, wobei ein Ende, vorzugsweise beide Enden des Gewindeteils frei bleiben, um das Aufschrauben auf Gegenstücke zu erleichtern.
Bei der Vorbehandlung der Muttern N ist die Aufschlämmung gemäß Fig. 3 beim Einbringen ziemlich dünnflüssig, und die überschüssige Aufschlämmung läuft ungehindert durch die Öffnungen 19 oder aus den offenen unteren Enden der Muttern N ab, die zu diesem Zweck nur an nicht gezeichneten Randauflageflanschen abgestützt sein können. Infolge der Schwerkraft, der Oberflächenspannung und offenbar unter dem Einfluß von Kapillarwirkung und der Viskosität der Aufschlämmung bleibt jedoch etwas von der fließfähigen Aufschlämmung in den Gewindenuten zurück und fließt entlang der Gewindenut, um Niederschläge zu erzeugen, die gemäß Fig. 9 am Grund der Gewindenut 100' eine Füllung 102' bilden, wogegen die Außenfläche 104 des Niederschlages konkav ist und an oder nahe den Gewindespitzen tangential zur Gewindefläche verläuft. Der Aufschlämmungsniederschlag behält die einmal angenommene, in Fig. 9 dargestellte Gestalt bei, trotzdem er bei der Einbringung so dünnflüssig ist. Jedoch verliert die Aufschlämmung rasch ihre Feuchtigkeit und trocknet wenigstens teilweise. Die spätere Entfernung der wenigstens teilweise getrockneten Aufschlämmung gelingt gut, unabhängig davon, ob der Niederschlag fließfähig bleibt oder sogar voll abgetrocknet ist, da es sich um eine Behandlung handelt, bei der die Trägerflüssigkeit aufgebracht wird, entweder im Schwammmaterial,' das in die Gewindeöffnung eingeführt wird, oder
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in Form durch die Rüttelwirkung erzeugter bewegter Trägerflüssigkeit stropfchen.
Eine beträchtliche Energieeinsparung ergibt sich daraus, daß die Notwendigkeit zum Niederschmelzen des Harzpulvers während des Vorschubes der Muttern N ausgeschaltet ist und daß lediglich eine Menge behandelter Muttern N in regelloser Anordnung zusammengefaßt und in einen herkömmlichen Ofen eingesetzt wird,- um die angetrockneten Aufschlämmungsniederschläge, also im wesentlichen die Harzpulverkomponente, bei allen gleichzeitig niederzuschmelzen.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sie die rasche Herstellung großer Mengen von durch Reibung fixierbaren Muttern in wirtschaftlicher Weise ermöglicht, wobei insbesondere die Energie eingespart wird, die zur Temperaturerhöhung für das Schmelzen der Harzteilchen erforderlich war.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß sich die Muttern N von der ersten Ablage auf die waagerechte Unterlage 16 bis zum Austritt aus der Aufschlämmungseinbringvorrichtung am Anlaufabstreifer 70 ohne manuellen Eingriff vorwärtsbewegen. Der Anlaufabstreifer 70 ist bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 dargestellt und ist selbstverständlich einsetzbar, um fertigbehandelte Muttern N abzunehmen, wenn das Band 76 um die Rolle 82 herumläuft.
Bei den beschriebenen und dargestellten Beispielen wurden die Muttern N in einer einzigen Reihe vorwärtstransportiert. Bei Bedarf läßt sich eine zusammenhängende Anordnung von Muttern mit einer mehreren Muttern entsprechenden Breite kontinuierlich vorwärtstransportieren, so daß sich extrem große Mengen herstellen lassen. Ein Grund für den hohen Wirkungsgrad des Verfahrens liegt darin, daß die Muttern N während der beschriebenen Behandlung kontinuierlich vorwärtstransportiert
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werden und in regelloser Anordnung für die spätere Wärmebehandlung gesammelt werden können, bei der der Niederschlag aus thermoplastischen Harzteilchen beispielsweise in Öfen geschmolzen wird, die eine Warmbehandlung an vielen Muttern gleichzeitig vorzunehmen vermögen.
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Claims (51)

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    - DK: fhil:fkeda tuesthoff (i«7-J9J&)
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    tblbz: j 14 070
    Patentansprüche
    (1/. Verfahren zum Erzeugen eines festen, kreisringförmigen, zusammenhängenden Niederschlags aus Teilchen eines thermoplastischen Harzes im Innengewinde einer Mutter im Abstand wenigstens von einem Mutternende, um an diesem Mutternende einen schmalen, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Bereich ohne Niederschlag zu belassen, der das Aufschrauben auf ein Gewindegegenstück erleichtert, wobei die Mutter zum späteren Erwärmen vorbereitet ist, bei dem durch Schmelzen der Teilchen in der Muttergewindeöffnung ein kreisringförmiger Bereich erzeugt wird, in dem das Harz einen festen Niederschlag in den Gewindenuten bildet und im gesamten kreisringförmigen Bereich mit den Gewindeflächen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß bei Temperaturen, die wenigstens beträchtlich unter der Schmelztemperatur des Harzes liegen,eine fließfähige Aufschlämmung von thermoplastischen Harzteilchen in einer Trägerflüssigkeit in die Gewindenuten in der Mutter (N) über den Umfang der Mutter (N) und bis zu einem Mutternende niedergeschlagen wird und der Niederschlag aus Gewindenuten in einem schmalen, in Umfangsrichtung und von dem einen Mutternende nach innen sich erstreckenden Bereich durch Auftragen von Trägerflüssigkeit auf den Niederschlag an dem einen Mutternende entfernt wird, um den schmalen, in Umfangsrichtung sich erstreckenden Bereich von Niederschlag frei zu machen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Aufschlämmung bei /.umindest annähernder Raumtemperatur auf die Mutter (N) aufgebracht wird.
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    IUZDU/
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  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß ein feuchtes, schwammähnliches, elastisches, zusammendrückbares Material (44) in das eine Ende der Gewindeöffnung der Mutter (N) an dem einen Mutternende mehrmals direkt eingeführt und herausgezogen wird, um den Niederschlag an dem schmalen, sich in Umfangsrichtung erstrecken- -. den Bereich aufzunehmen und zu entfernen, wobei jede Relativbewegung zwischen der Mutter (N) und dem schwammähnlichen Material (44), die nicht ein zumindest annähernd direktes Einführen und Herausziehen des Materials (44) in und aus der ! Gewindeöffnung der Mutter (N) ist, vermieden wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das schwammähnliche Material (44) feucht gehalten wird, um seine Wischarbeit zu erleichtern.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet , daß als schwammähnliches Material (44) am Umfang mehrerer Rollen (Putzrollen 42) angeordnetes Schwammmaterial verwendet wird und das Einführen und Herausziehen des Schwammaterials (44) in und aus dem einen Ende der Gewindeöffnung dadurch zuwegegebracht wird, daß die Mutter (N) annähernd tangential mit den Rollen (42) in Berührung gebracht und an ihnen vorbeibewegt wird, wenn sich die Rollen (42) mit zeitlicher Abstimmung auf den Vorschub der Muttern (N) drehen.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Mutter (N) vorwärtstransportiert
    ι und der Vorschub der die Rollen (42) berührenden Mutter (N)
    ! zum Drehen der Rollen (42) ausgenutzt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Muttern (N) mit vertikalen Gewinde-
    ; öffnungen und mit dem einen Ende der Gewindeöffnung zuunterst
    angeordnet werden und das schwammähnliche Material (44) in
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    den unteren Abschnitt der Gewindeöffnungen mehrmals eingeführt und aus ihm herausgezogen wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet , daß eine Reihe von Muttern (N) in annähernd tangentialer Berührung mit mehreren Rollen (42), die an ihren Umfangen das schwammähnliche Material (44) tragen und um waagerechte Achsen drehbar sind, über diese Rollen (42) vorwärtstransportiert wird und die Rollen (42) in zeitlicher Abstimmung auf den Vorschub der Muttern (N) so gedreht werden, daß sich das schwammähnliche Material (44) in die unteren Abschnitte der Gewindeöffnungen im wesentlichen direkt hinein- und aus ihnen herausbewegt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet , daß als Rollen (42) frei drehbare Rollen verwendet, die Muttern (N) zwangläufig vorwärtstransportiert und die Rollen (42) nur durch ihren Eingriff mit den sich vorwärtsbewegenden Muttern (N) gedreht werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet , daß als Behälter (46) zur Aufnahme der Flüssigkeit, welche die Trägerflüssigkeit für die Teilchen der Aufschlämmung bildet, eine unter den Rollen (42) angeordnete Wanne verwendet wird und die unteren Abschnitte der Rollen (42) durch die Flüssigkeit hindurchgedreht werden, um die von den Muttern (N) entfernten Teilchen zur Wiederverwendung rückzugewinnen und das gereinigte schwammähnliche Material (44) mit nachfolgenden Muttern (N) in feuchtem Zustand in Berührung bringen zu können.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet , daß beim Vorwärtstransportieren der Muttern (N) gegen Außenflächen von ihnen ein fließfähiges Medium gestrahlt wird, so daß an den zum späteren Schmelzen der Kunststoffteilchen vorbereiteten Muttern (N) der Nieder-
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    schlag aus Kunststoffteilchen und Aufschlämmung im wesentlichen auf den kreisringförmigen Bereich zwischen den Enden der Gewindeöffnungen der Muttern (N) beschränkt ist.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß zum Einbringen der Aufschlämmung in die Gewindeöffnung der Mutter (N) Muttern (N) bei vertikaler Gewindeachse waagerecht vorwärtstransportiert werden, die Aufschlämmung nach oben in den unteren Abschnitt der Gewindeöffnung zugeführt wird, um diese nur bis zu einem Niveau (22) zu füllen, bei dem das obere Ende der Gewindeöffnung frei bleibt, und die überschüssige Aufschlämmung aus den Gewindeöffnungen ablaufen gelassen wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeichnet , daß jeglicher Aufschlämmungsniederschlag an den Außenflächen der Mutter (N) entfernt wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Mutter (N) über einem Behälter (20) vorwärtstransportiert wird, die Aufschlämmung mit konstanter, an die Vorschubgeschwindigkeit der Mutter (N) angepaßter Geschwindigkeit aus dem Behälter (20) nach oben in den unteren
    \ Abschnitt der Gewindeöffnung hochgepumpt wird und, wenn sich
    j die Mutter (N) weiterbewegt, die überschüssige Aufschlämmung
    ■ zur Wiederverwendung aus der Mutter (N) in den Behälter (20)
    zurück ablaufen gelassen wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeichnet , daß eine zusammenhängende Reihe von Muttern (N) waagerecht und bei gegenseitiger Berührung benachbarter Mutbern (N) an ihren ebenen Seitenwänden mit einer vorbestimmten, konstanten, an die Aufschlämmungsfördergeschwindigkeit einer Pumpe (P) angepaßten Geschwindigkeit vorwärtstransportiert wird.
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  16. 16. Verfahren zum Erzeugen eines Niederschlages aus einer fließfähigen Aufschlämmung von thermoplastischen Harzteilchen in einer Trägerflüssigkeit in Gewindenuten an der Innenseite einer Mutter, dadurch gekennzeichnet , daß die Mutter (N) mit vertikaler Achse abgestützt wird, die Aufschlämmung an einem Ende der Gewindeöffnung eingebracht wird, um die Gewindeöffnung vom unteren Ende her bis auf ein vorbestimmtes Niveau (22) aufzufüllen, und überschüssige Aufschlämmung ablaufen gelassen wird, um einen Niederschlag nur in den Gewindenuten zwischen dem unteren Ende der Mutter und dem vorbestimmten Niveau (22) zu belassen.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Aufschlämmung zum sequentiellen Füllen der Gewindegänge vom unteren Mutternende her nach oben eingebracht wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Aufschlämmung durch das offene untere Ende der Mutter (N) hindurch eingebracht wird.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß zum Entfernen der zumindest teilweise getrockneten Aufschlämmung die Mutter (N) mit vertikaler Achse auf eine waagerechte Fläche (Schicht 78) aufgelegt wird, im Innern des unteren Abschnitts der Mutter (N) an der Fläche (78) eine kleine Menge der Trägerflüssigkeit eingeschlossen wird und die Fläche (78) mit einer Frequenz von 30 bis 100 Schwingungen je Sekunde gerüttelt wird.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch g e k e η η zeichnet , daß als Fläche (78) ein weiches, schwammähnliches Material verwendet wird, das mit der Trägerflüssigkeit getränkt wird, und daß in der Mutter (N) Trägerflüssigkeit mit einem Niveau (102) unter dem kreisringförmigen Bereich, von dem die zumindest teilweise getrocknete Aufschlämmung entfernt wird, bereitgestellt wird.
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  21. 21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch g e k e η η ζ e i c h η ι
    wendet wird.
    zeichnet , daß als TrägerflUssigkeit Wasser ver-
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das schwammähnliche Material (Schicht 78) mit einer Amplitude von etwa 0,025 bis 0,125 mm gerüttelt wird.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Muttern (N) auf die schwammähnliche Fläche (Schicht 78) so aufgesetzt werden, daß sie daran nur durch Schwerkraftwirkung gehalten werden.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch g e k e η η zeichnet , daß als schwammähnliche Fläche (78) eine Fläche eines endlosen Bandes (76) verwendet wird, das Band (76) waagerecht bewegt wird, Muttern (N) mit zumindest teilweise getrockneter Aufschlämmung darin auf das Band (76) aufgegeben werden, damit sie sich zusammen mit ihm vorwärtsbewegen, und daß das Band !(76) in einem begrenzten Bereich in Schwingungen der vorstehend beschriebenen Art versetzt wird.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch g e k e η η zeichnet , daß als schwammähnliche Fläche (78) eine Fläche eines endlosen Bandes (76) verwendet wird, das Band (76) waagerecht bewegt wird, Muttern (N) mit zumindest teilweise getrockneter Aufschlämmung darin auf das Band (76) aufgegeben werden, damit sie sich zusmmen mit ihm vorwärtsbewegen, und daß das Band (76) in einem begrenzten Bereich in Schwingungen der vorstehend beschriebenen Art versetzt wird.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch g e k e η η zeichnet , daß ein,unteres Trum des Bandes (76) durch
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    einen Trägerflüssigkeitsvorrat hindurchbewegt wird, um von ihm Harzteilchen zu entfernen und das schwammähnliche Material (Schicht 78) wieder mit TrägerflUssigkeit zu tränken.
  27. 27. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Mutter (N) beim Einbringen der Harzaufschlämmung und beim Entfernen der Harzaufschlämmung von einem ihrer Endabschnitte kontinuierlich vorwärtsbewegt wird.
  28. 28. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Mutter (N) beim Füllen mit Aufschlämmung und beim Ablaufenlassen von überschüssiger Aufschlämmung aus ihr kontinuierlich vorwärtsbewegt wird.
  29. 29. Verfahren zum Vorbereiten mehrerer Muttern für eine spätere Warmbehandlung, dadurch gekennzeichnet , daß eine Reihe von Gewindemuttern (N) unter Beibehaltung der vertikalen Anordnung ihrer Gewindeöffnungen kontinuierlich vorwärtstransportiert wird, wenigstens die unteren Abschnitte der Gewindeöffnungen mit einer fließfähigen Aufschlämmung von Harzteilchen in einer Trägerflüssigkeit gefüllt werden, überschüssige fließfähige Aufschlämmung aus den Gewindeöffnungen der Muttern (N) ablaufen gelassen wird, um an den Grundflächen der Gewindenuten einen Niederschlag der fließfähigen Aufschlämmung zu belassen, und von den Grundflächen der Gewindenuten zwischen den Unterseiten der Muttern (N) und einem vorbestimmten Niveau (22) über den Mutternunterseiten die niedergeschlagene Aufschlämmung entfernt wird, um durch Freilassen der unteren Gewindegänge das Verschrauben mit einem Gegenstück zu erleichtern.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Muttern (N) nur bis auf ein bestimmtes Niveau (22) unter den Mutternoberseiten gefüllt werden, um durch Freilassen der oberen Gewindegänge das Verschrauben zu erleichtern.
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  31. 31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch g e k e η η zeichnet , daß zum Entfernen von niedergeschlagener Aufschlämmung von den unteren Gewindegängen TrägerflUssigkeit, wie sie in der Aufschlämmung benutzt wird, auf die Niederschläge aufgebracht wird, während sich die Muttern (N) weiter vorwärtsbewegen.
  32. 32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch g e k e η η zeichnet , daß zum Aufbringen der TrägerflUssigkeit ein zumindest annähernd vollgetränktes schwammähnliches Material (44) in die unteren Enden der Gewindeöffnungen der Muttern (N) mehrmals hinein- und aus ihnen herausbewegt wird.
  33. 33. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch g e k e η η zeichnet , daß zum Aufbringen von TrägerflUssigkeit eine kleine Menge davon im unteren Abschnitt der Gewindeöffnung der Muttern (N) eingeschlossen und durch Rütteln be-
    ! wegt wird, um die Aufschlämmungsniederschläge bis zu einer
    vorbestimmten Höhe über den Mutternunterseiten mit Flüssigkeitströpfchen zu bespritzen.
    ]
  34. 34. Vorrichtung zum Erzeugen eines festen, kreisringförmigen,
    J zusammenhängenden Niederschlages aus Teilchen eines thermoplastischen Harzes an den Innengewinden in den Gewindeöffnungen einer Reihe von Muttern im Abstand wenigstens von einem j Mutternende, um an diesem Mutternende einen schmalen, sich
    ! in Umfangsrichtung erstreckenden Bereich ohne Niederschlag
    ' zu belassen, der das Aufschrauben auf Gewindegegenstücke erleichtert, wobei die Muttern zum späteren Erwärmen vorbereitet sind, bei dem durch Schmelzen der Teilchen in den Mutterngewindeöffnungen kreisringförmige Bereiche erzeugt werden, in denen das Harz feste Niederschläge in den Gewindenuten bildet und im gesamten kreisringförmigen Bereich mit den Gewindeflächen verbunden ist, gekennzeichnet durch
    eine waagerechte Unterlage (16), an der die Muttern (N) mit
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    vertikal angeordneten Achsen vorwärtstransportiert werden,
    eine Füllvorrichtung zum Einbringen einer Aufschlämmung von Harzteilchen in einer Trägerflüssigkeit von der Mutternunterseite her,
    eine Ablaufvorrichtung, an der sich die sich vorwärtsbewegenden Muttern (N) abstützen und die das Ablaufen von überschüssiger Aufschlämmung nach unten ermöglicht, wobei ein Aufschlämmungsniederschlag nur in den Gewindenuten zurückbleibt, sich in diesen jedoch bis zu ihren Grundflächen erstreckt,
    mehrere Rollen (Putzrollen 42) mit parallel zueinander waagerecht angeordneten Achsen, wobei jede Rolle (42) eine Umfangsflache aus zusammendrückbarem, elastischem, schwammähnlichem Material (44) aufweist,
    Brückenglieder (52), die zwischen benachbarten Rollen (42) an deren oberen Abschnitten angeordnet sind, um Muttern (N) an der Rollengruppe vorbeizuführen,
    eine über den Rollen (42) angeordnete Führungsvorrichtung, die bewirkt, daß die Muttern (N), während sie sich vorwärtsbewegen, das schwammähnliche Material (44) zusammendrücken, damit letzteres sich in die unteren Abschnitte der Mutterngewindeöffnungen hinein- und aus ihnen herausbewegt,
    und eine Anordnung, die das Drehen der Rollen (42) mit zeitlicher Abstimmung auf den Vorschub der Muttern (N) ermöglicht, um ein annähernd direktes Eindringen und Zurückgehen des schwammähnlichen Materials (44) in und aus den Gewindeöffnungen der Muttern (N) herbeizuführen.
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch g e k e η η zeichnet , daß eine Vorrichtung (Band 60, Anpreßleiste 54) zum zwangläufigen Vorwärtsbewegen einer Reihe von Muttern (N) vorgesehen ist und die Rollen (42) frei drehbar sind, damit sie nur durch den Eingriff mit sich vorwärtsbewegenden Muttern ;(N) gedreht werden,
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    ι ν c ν ν
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  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Füllvorrichtung so aufgebaut und ausgelegt ist, daß sie die Gewindeöffnungen auf ein vorbestimmtes Niveau (22) über dem unteren Ende der Gewindeöffnung füllt und die oberen Enden frei von Aufschlämmung läßt.
  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Füll- und Ablaufvorrichtungen eine waagerechte Unterlage (16) haben, an der die Muttern (N) vorwärtstransportiert werden, einen Behälter (20) für die fließfähige Aufschlämmung unterhalb der Unterlage (16) und eine Pumpe (P), die, während sich die Muttern (N) an der Unterlage (16) vorwärtsbewegen, Aufschlämmung in die unteren Enden der Gewindeöffnungen der Muttern (N) bis auf ein vorbestimmtes Niveau (22) in den Gewindeöffnungen so einzupumpen vermag, daß die oberen Gewindeöffnungsabschnitte von Aufschlämmung frei bleiben, wobei die Unterlage (16) ein ungehindertes Ablaufen von überschüssiger Aufschlämmung aus den Gewindeöffnungen nach dem Passieren der Pumpe (P) ermöglicht, so daß ein Niederschlag nur in den Gewindenuten der Gewindeöffnungen zurückbleibt.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch g e k e η η zeichnet, daß eine Fördervorrichtung zum Vorwärtsbewegen einer Reihe von Muttern (N) ein endloses Band (60) aufweist, das an den Oberseiten der Muttern (N) angreift, und die Führungsvorrichtung zusammengesetzt ist aus diesem Band (60) und einer Führungsleiste (Anpreßleiste 54) von überwiegender Längserstreckung, die an der den sich vorwärtsbewegenden Muttern (N) abgewandten Oberseite des Bandes (60) angreift.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Fördervorrichtung außerdem ein Paar kraftangetriebener Rollen (14,48) aufweist, die an den
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    Muttern (N) einer zusammenhängenden Reihe anzugreifen vermögen und so angeordnet sind, daß die sie Muttern (N) dem oben vom Band (60) und unten von den Rollen (42) und den Brückengliedern (52) begrenzten Raum zufördern.
  40. 40. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch g e k e η η zeichnet ,daß unter den Rollen (42) ein Behälter (46) von überwiegender Längserstreckung angeordnet ist, der von der Trägerflüssigkeit der Aufschlämmung eine für das Eintauchen der unteren Abschnitte der Rollen (42) ausreichende Menge enthält, um aus dem schwammähnlichen Material (44) die von den Muttern (N) entfernten Harzteilchen zur Wiederverwendung auszuwaschen und das schwammähnliche Material (44) für den Eingriff mit nachfolgenden Muttern (N) zu feuchten.
  41. 41. Vorrichtung zum Füllen einer zusammenhängenden Folge von Muttern mit einer fließfähigen Aufschlämmung, die von einem Ende der Muttern her bis auf ein vorbestimmtes Niveau eingebracht wird, gekennzeichnet durch eine waagerechte Unterlage (16), an der die Muttern (N) bei vertikal angeordneten Achsen und gegenseitiger Berührung benachbarter Muttern (N) an ihren ebenen Seitenflächen mit konstanter Geschwindigkeit vorwärtsbewegt werden, und eine unterhalb der Unterlage (16) angeordnete Pumpe (P) mit konstantem Fördervolumen und einem nach oben gerichteten Auslaß, der, wenn sich die Muttern (N) vorwärtsbewegen, nacheinander mit den unteren Abschnitten der Gewindeöffnungen in den Muttern in Deckungsstellung kommt, um die Gewindeöffnungen bis auf ein Niveau (22) zu füllen, das durch die Vorschubgeschwindigkeit der -Muttern (N) und die Förderleistung der Pumpe (P) bestimmt wird.
  42. 42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Unterlage (16) für die Muttern (N) so ausgelegt ist, daß nach dem Passieren der Pumpe (P) überschüssige Aufschlämmung aus den Gewindeöffnungen der Muttern ablaufen kann.
    /12
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    I V ί- V
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  43. 43. Vorrichtung zum Entfernen eines Aufschlämmungsniederschlages von den unteren Gewindegängen von Gewindenuten in einer Reihe von Muttern, gekennzeichnet durch mehrere Rollen (42), die an ihrem Umfangen mit einem schwammähnlichen Material (44) versehen und in einer waagerechten Gruppe mit zueinander parallelen und waagerechten Achsen angeordnet sind, und eine Vorrichtung (Band 60, Anpreßleiste 54) zum Vorwärtstransportieren einer Reihe von mit vertikalen Achsen angeordneten Muttern (N) über die Rollen (42) mit zeitlicher Abstimmung auf die Rollendrehung und entlang einer solchen Bewegungsbahn, daß die Muttern (N) das schwammähnliche Material (44) zusammendrücken und bewirken, daß Teile davon sich in die unteren Abschnitte der Gewindeöffnungen annähernd direkt hinein- und aus ihnen herausbewegen.
  44. 44. Vorrichtung nach Anspruch 43 t dadurch g e k e η η zeichnet , daß unter den Rollen (42) ein Behälter (46) zur Aufnahme einer Flüssigkeit, beispielsweise der Flüssigkeitskomponente der Aufschlämmung, so angeordnet ist, daß die unteren Abschnitte der Rollen (42) in die Flüssigkeit eintauchen müssen.
  45. 45. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Rollen (42) frei drehbar angeordnet sind und mit zeitlicher Abstimmung auf den Mutternvorschub nur durch ihren Eingriff mit den Muttern (N) gedreht werden.
  46. 46. Vorrichtung zum Erzeugen eines festen, kreisringförmigen, zusammenhängenden Niederschlags aus Teilchen eines thermoplastischen Harzes in den Innengewinden von Gewindeöffnungen einer Reihe von Muttern im Abstand wenigstens von einem Mutternende, um an diesen Mutternenden schmale, in Umfangsrichtung sich erstreckende Bereiche ohne Niederschlag zu schaffen, die das Aufschrauben auf Gewindegegenstücke erleichtern,
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    wobei die Muttern zum späteren Erwärmen vorbereitet sind, bei dem durch Schmelzen der Teilchen kreisringförmige Bereiche in den Mutterngewindeöffnungen erzeugt werden, in denen das Harz feste Niederschläge in den Gewindenuten bildet und im gesamten kreisringförmigen Bereich mit den Gewindeflächen verbunden ist, gekennzeichnet durch ein endloses Band (76) mit einem oberen, waagerechten Trum, einer Oberseite, die eine flache Wasserschicht von einer Dicke trägt, die beträchtlich kleiner ist als die Breite eines kreisringförmigen Bereiches in einer Mutter (N), an dem ein Niederschlag eines pulverförmigen Harzes entfernt werden soll, Vorrichtungen (Rollen 80,82,84) zum Bewegen des Bandes (76), eine Vorrichtung (Rüttler 96) zum Rütteln eines Mittelabschnittes des oberen, waagerechten Trums des Bandes (76) und Vorrichtungen (Rollen 14,48, Brückenglied 50) zum Ablegen einer Reihe von Muttern (N) auf den Anfang des waagerechten Trums des Bandes (76).
  47. 47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die nach oben weisende Seite des oberen, waagerechten Trums des Bandes (76) von schwammähnlichem Material gebildet ist, das mit einer Vorrichtung (Behälter 86, Sprühkopf 100) mit Trägerflüssigkeit tränkbar ist.
  48. 48. Vorrichtung nach Anspruch 47, gekennzeich net durch einen Behälter (86), der eine Menge der Trägerflüssigkeit enthält, und eine Führungsvorrichtung (Rolle 84), die das untere Trum des Bandes (76) durch die Trägerflüssigkeit im Behälter (86) führt.
  49. 49. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das obere Trum des Bandes (76) an einer waagerechten Unterlage (90) entlanggleitet.
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    j
  50. 50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch g e k e η η -
    ! zeichnet, daß die Unterlage (90) längsgerichtete
    Seitenschienen (Randflansche 92) aufweist, um Trägerflüssigkeit am Band (76) an seitlichem Abfließen zu hindern.
  51. 51. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Vorrichtung zum Rütteln eines Mittelabschnittes des oberen, waagerechten Trums des Bandes (•76) ein schwingfähiges Bauteil (Platte 98) aufweist, über welches das Band (76) hinweggleitet und das wie das Band (76) von beträchtlich größerer Breite als die Querabmessung einer Mutter (N) ist, Vorrichtungen (Rollen 14,48, BrUckenglied 50) zum Abgeben einer Folge von Muttern (N) auf einen Rand des Bandes (76) vorgesehen sind, und über dem schwingfähigen Bauteil (98) eine schräg angeordnete Führungsleiste (Ablenkleiste B) sich so über das Band (76) erstreckt, daß die Muttern (N) an ihr anstoßen und von ihr von einer Seite des Bandes (76) zur anderen verschoben werden.
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DE19813102607 1980-01-28 1981-01-27 Verfahren und vorrichtung zum einbringen eines auskleidungsringes aus thermoplastischem material in das gewinde einer mutter Withdrawn DE3102607A1 (de)

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