DE3102421A1 - Fm-empfaenger mit senderkennung - Google Patents
Fm-empfaenger mit senderkennungInfo
- Publication number
- DE3102421A1 DE3102421A1 DE3102421A DE3102421A DE3102421A1 DE 3102421 A1 DE3102421 A1 DE 3102421A1 DE 3102421 A DE3102421 A DE 3102421A DE 3102421 A DE3102421 A DE 3102421A DE 3102421 A1 DE3102421 A1 DE 3102421A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- signal
- phase
- window
- clock pulse
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
- H04L7/02—Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
- H04L7/033—Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop
- H04L7/0337—Selecting between two or more discretely delayed clocks or selecting between two or more discretely delayed received code signals
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04H—BROADCAST COMMUNICATION
- H04H20/00—Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
- H04H20/28—Arrangements for simultaneous broadcast of plural pieces of information
- H04H20/33—Arrangements for simultaneous broadcast of plural pieces of information by plural channels
- H04H20/34—Arrangements for simultaneous broadcast of plural pieces of information by plural channels using an out-of-band subcarrier signal
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04H—BROADCAST COMMUNICATION
- H04H40/00—Arrangements specially adapted for receiving broadcast information
- H04H40/18—Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for receiving
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
- H04L7/02—Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
- H04L7/033—Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Circuits Of Receivers In General (AREA)
- Stereo-Broadcasting Methods (AREA)
- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
Description
1 k-8-1980
"FM-Empfanger mit Senderkennung11
Die Erfindung bezieht sich auf einen FM-Empfänger mit Senderkennung mit einer mit einem Antenneneingang verbundenen
Abstimmeinheit, mit der nacheinander verbunden sind ein ZF-Verstärker, ein DM-Detektor, eine Demodulationsschaltung
zum Demodulieren eines diskreten Senderkennsignals, eine Taktimpulsregenerationsschaltung, eine Dekodieranordnung
zum Dekodieren des diskreten Senderkennsignals und eine Signalverarbeitungseinheit sowie mit
einer mit dem FM-Detektor verbundenen Pilotregenerationsschaltung zum Regenerieren eines Stereo-Pilotsignals.
Ein derartiger FM-Empfänger mit Senderkennung ist aus der Veröffentlichung: "The SPI-system for FM-tuning"
, veröffentlicht 1979 "von N.V. Philips ·. Gloeilampen-•
fabrieken, Abteilung Electronic Components and Materials bekannt.
Der bekannte FM-Empfänger bietet die Möglichkeit, Senderkennsignale wiederzugeben. Die Senderkennsignale
können beispielsweise Information in bezug auf die Lage des Senders, auf den abgestimmt ist, die Rundfunkanstalt
und die Art des ausgestrahlten Programms enthalten. Diese Information wird in Form kontinuierlich wiederholter digitaler
Nachrichten ausgestrahlt. Jeder Nachricht geht ein Startkodewort voran, das zur Wortsynchronisierung im Empfänger dient. Für die Übertragung wird ein Hilfsträger im
Basisfrequenzband des FM—Signals benutzt, der mit den
digitalen Nachrichten phasenmoduliert wird.
Bei dem bekannten FM-Empfänger sind die Senderkennsignale an dem Ausgang des genannten Demodulators in
digitaler Form verfügbar. Für ein eindwandfreie Dekodierung dieser digitalen Senderkennsignale, auch als Kodesignale
bezeichnet, ist ein Taktimpulssignal notwendig, das mit dem Taktimpulssignal, mit dem im Sender die
Kodierung stattgefunden hat, synchronisiert ist. Eine
T30051/QOS
EPO - COPY
14-8-1980 /2^ 4. " PHN 96S1
Regeneration dieses Taktimpulssignals erfolgt in der Taktimpulsregenerationsschaltung. Darin werden bei dem
bekannten Empfänger die Kodesignale selbst dazu benutzt, das Taktimpulssignal zu erzeugen. Die Frequenz der Kode-Signale
wird dazu verdoppelt und als Steuersignal einer phasengetasteten Schleife zugeführt. Die Frequenz eines in
die phasengetastete Schleife aufgenommenen spannungsgesteuerten Oszillators entspricht darin der gewünschten
Taktimpulsfrequenz. Eine etwaige Phasenungleichheit wird
in einem Phasenregler korrigiert.
Bei einem vorübergehenden Fehlen oder bei einer Störung der Kodesignale wird die Steuerung des spannungsgesteuerten
Oszillators unterbrochen bzw. gestört, wodurch die Taktimpulskodesynchronisierung verloren gehen kann.
Eine weitere Verarbeitung bereits gespeicherter Kodesignale ist durch das Fehlen eines einwandfreien Taktimpulssignals
dann nicht möglich. Das Einfangen der phasengetasteten Schleife auf die von den Kodesignalen bestimmte
Frequenz nach einer derartigen Unterbrechung bzw. Störung kann abhängig von der Schleifenbandbreite und Schleifenverstärkung
soviel Zeit beanspruchen, dass eine relativ kurze Störung in dem Empfang der Kodesignale zu ziemlich langen
Störungseffekten in der Wiedergabe der Senderkennsignale
führen kann.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, einen FM—
Empfänger der eingangs erwähnten Art zu schaffen, wobei eine einwandfreie und schnelle Synchronisierung des regenerierten
Taktimpulssignals mit dem Taktimpulssignal in
dem Sender sogar bei sehr stark gestörten FM-Signalen möglieh
ist und wobei ein einmal einwandfrei synchronisiertes Taktimpulssignal durch Unterbrechungen bzw. Störungen
in dem empfangenen FM-Signal nicht mehr gestört werden kann.
Ein FM-Empfänger nach der Erfindung weist dazu
das Kennzeichen au±', dass die Taktimpulsregex-enationsschaLtung
eine Phasensuchschaltung enthält, die mit einer mit der Pilotregenerationsschaltung . zyklischen
Zählanordnung zum Diskretisieren wenigstens eines Teils
130051/0473
EPO - COPY
14-8^.1980 /M PHN 9681
des Senderkennsignals in durch die Perioden des Pilotsignals bestimmte Phasenschritte versehen ist sowie mit einer mit
der zyklischen Zählanordnung und dem Demodulator verbundenen Koinzidenzschaltung zum Zuordnen von Phasenschritten zu
wenigstens einem Teil der Impulsflanken in dem Senderkennsignal,
eine Speicherschaltung zum Speichern der Information in bezug auf die genannten Phasenschritte und eine mit der
Speicherschaltung verbundene Phasenwahlschaltung zum Wählen
des Phasenschrittes, in dem statistisch die meisten Impulsflanken in dem Senderkennsignal auftreten, und dass die Taktimpulsregenerationsschaltung
zugleich einen Teiler enthält, von dem ein Stelleingang mit der Phasenwahlschaltung, ein
Signaleingang mit der Pilotregenerationsschaltung und ein Signaleingang mit einem Ausgang der Taktimpulsregenerationsschaltung
verbunden ist.
Die Erfindung benutzt dabei das Datum, dass in dem Sender die Taktimpulsfrequenz durch Teilung von der
Pilotfrequenz abgeleitet ist und dass eine Änderung in dem Zustand des binären Kodesignals immer in derselben
Taktimpulsphase erfolgt.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde
dass dadurch in dem Empfänger auf eindeutige ¥eise die Taktimpulsfrequenz
durch Teilung der Pilotfrequenz neu erhalten werden kann und die einwandfreie Taktimpulsphase aus der
Phase, in der die empfangenen Kodesignals ihren Zustand ändern, neu abgeleitet werden kann.
Bei Anwendung der erfindungsgemässen Massnahme wird
der Auftrittszeitpunkt einer Impulsflanke in dem empfangenen Senderkennsignal mittels der Koinzidenzschaltung auf
eine gewisse Zählstellung bzw. einen gewissen Phasenschritt der zyklischen Zählanordnung bezogen. Es stellt sich in
der Praxis heraus, dass die Impulsflanken im Durchschnitt
in demselben Phasenschritt auftreten mit einer statistischen Verteilung, die durch Rauschen und Intersymbolinterferenz
bestimmt ist. Nach einer ausreichend langen Phasensuchzeit ist die einwandfreie Taktimpulsphase an demjenigen Phasenschritt
wiederzuerkennen, in dem die meisten Impulsflanken
130051/0473
EPO - COPY
aufgetreten sind. Sogar bei sehr gestörten Kodesignalen ist es auf diese ¥eise, gegebenenfalls nach einer Anpassung
der Phasensuchzeit, möglich, die richtige Taktimpulsphase zu detektieren und damit eine einwandfreie Phasensynchronisation
herzustellen. Dadurch, dass während oder nach dieser Phasensynchronisierung das Taktimpulssignal
unmittelbar aus dem Pilotsignal abgeleitet wird, wird weiterhin mit Vorteil das Datum benutzt, dass in dem
Sendesignal die Amplitude des Pilotsignals um viele Male grosser ist als die Amplitude des Hilfsträgers, auf dem
die Senderkennsignale moduliert sind. Die Störungsempfindlichkeit
des regenerierten Taktimpulssignals ist dadurch
minimal.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines FM-Empfängers
mit Senderkennung nach der Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, dass die Koinzidenzschaltung eine Torschaltung
mit einer Irapulsflankendetektionsschaltung enthält,
welche Torschaltung mit einem mit dem Demodulator verbundenen Dateneingang und einem mit einer Fenstersignalerzeugungsschaltung
gekoppelten Toreingang versehen ist, welche Fenstersignalerzeugungsschaltung mit der
zyklischen Zählanordnung verbunden ist und ein Fenstersignal erzeugt, das bei wenigstens einer Zählstellung der
zyklischen Zählanordnung die Torschaltung während einer Fensterzeit öffnet, damit wenigstens einer der innerhalb
der Fensterzeit auftretenden Impulsflanken in dem Senderkennsignal
ein Phasenschritt zugeordnet wird.
Bei Anwendung dieser Massnahme wird mit Hilfe der Torschaltung ein iteratives Zeitfenster auf das empfangene
Kodesignal gelegt. Die Zeitfenster können dabei aus einem oder aus einer Anzahl benachbarter Phasenschritte
bestehen. Die maximale Grosse eines Zeitfensters wird durch den Teilungsfaktor bestimmt, der bei der Teilung
der Pilotfrequenz angewandt wird. Das iterative Zeitfenster bietet die Möglichkeit, auf einfache Weise relevanten Impulsflanken
in dem Senderkennsignal Phasenschritte zuzuordnen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines
130051/0473
EPO - COPY
14-8-1980 */Q PHN 9681
erfindungsgemässen FM-Empfängers weist das Kennzeichen
auf, dass die Torschaltung η Tore enthält und die Fenstersignalerzeugungsschaltung
mit η zwischen der zyklischen Zählanordnung und den Toren liegenden Fenstersignalgeneratoren
versehen ist zum sequentiellen öffnen der Tore, bei η ZählStellungen der zyklischen Zählanordnung je Taktimpulsperiode,
wobei die genannte Speicherschaltung mit η ZählanOrdnungen versehen ist, die mit den Ausgängen der
jeweiligen Tore zum Zählen der Anzahl von den Toren durchgelassener Impulsflanken in dem Senderkennsignal verbunden
sind und die Phasenwahlschaltung eine Maximalstellungsdetektionsschaltung
enthält zum Ermitteln der Zählanordnung mit der höchsten Stellung nachwenigstens einer Taktimpuisperiode.
Beim Anwenden diese Massnahme erfolgt eine parallele Phasenwahl. Die η Fenstersignale verteilen das
Kodesignal je Taktimpulsperiode in η Phasenintervalle, während die η Zählanordnungen die Anzahl Impulsflanken
je Phasenintervall aufzeichnen. Mit der Maximalstellungsdetektionsschaltung
wird die Zählanordnung mit der höchsten Stellung detektiert und damit das Phasenintervall, in dem
sich die einwandfreie Taktimpulsphase befindet.
Nötigenfalls kann diese Phasenwahl dadurch verfeinert werden, dass das genannte Phasenintervall noch
25- weiter in m Teilintervalle aufgeteilt und die darin auftretenden
Impulsflanken gezählt werden. Kenn die obenstehend beschriebene Massnahme wieder angewandt wird, ist
es möglich, mit Hilfe der Maximalstellungsdetektionsschaltung das Phasenteilintervall zu ermitteln, zu dem die Taktimpulsphase
synchronisiert werden muss.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines derartigen FM-Empfängers weist das Kennzeichen auf, dass
η der Anzahl Perioden des Pilotsignals innerhalb nur einer Periode des Taktimpulssignals entspricht.·
3$ Bei Anwendung dieser Massnahme entsprechen die
genannten Phasenintervalle nur einer Periode des Pilotsignals und wird nach nur einem Phasenwahlvorgang genau
die richtige Taktimpulsphase ermittel.
130051/0473
EPO - COPY
14-8-1980 6/HQ. ■ PHN 9681
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines
derartigen FM-Empfängers weist das Kennzeichen auf, dass
die Maximalstellungsdetektionsschaltung eine Schwellenschaltung enthält zum beim Erreichen der Schwellenstellung
durch eine der Zählanordnungen Liefern eines Stellsignals zu dem Teiler.
Bei Anwendung dieser Massnahme ist die Phasensuchzeit von der Frequenz abhängig, mit der die Impulsflanken
auftreten und wird eine einfache Verwirklichung der Maximalstellungsdetektionsschaltung möglich.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemässen FM-Empfängers weist das Kennzeichen
auf, dass die Fenstersignalerzeugungsschaltung einen
Fensterbreitenregler enthält zum monotonen Regeln der Dauer der Fensterzeiten des Fenstersignals entsprechend höchstens
einer Taktimpulsperiode bis nahezu Null während nur einer Phasensuchzeit, sowie einen Fensterphasenregler, welche
Fenstersignalerzeugungsschaltung die Speicherschaltung und die Phasenwahlschaltung umfasst zum Regeln der Fensterphase,
wobei die Fenster des Fenstersignals wenigstens nahezu symmetrisch sind und um eine Phase liegen, die ein ganzzahliges
Vielfaches der Taktimpulsperiode von der Phase einer innerhalb eines obengenannten Fensters zunächst auftretenden
Impulsflanke in dem Senderkennsignal entfernt ist.
im Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungsformen, wobei der Phasenwahlvor gang parallel verläuft,
erfolgt bei dieser bevorzugten Ausführungsform eine sequentielle
Phasenwahl. Bei Anwendung der letztgenannten Massnahme nach der Erfindung nimmt einerseits die Fensterzeit
oder Fensterbreite während des Phasensuchvorganges monoton ab und wird andererseits eine Phasenregelung angewandt,
wobei eine erste innerhalb eines Fensters auftretende Impulsflanke, ein nachfolgendes Fenster derart öffnet, dass
die zentrale Fensterphase, d.h. der Phasenschritt in der " Mitte eines Fensters, um einen Abstand entsprechend einer
Taktimpulsperiode von dieser Impulsflanke liegt. ¥eil bei normalen und sogar bei noch gerade akzeptierbaren FM-Signalen
die Anzahl Impulsflanken, die in der mittleren
130051/0478
EPO - COPY
14-8-1980 X/[A' PHN 9681
Impulsflankenphase auftritt, signifikant grosser ist als
die Anzahl Impulsflanken in benachbarten Fensterphasen,
ist die Möglichkeit, dass die zentrale Fensterphase eines Fensters mit einer Impulsflanke zusammenfällt, relativ
§ gross. Diese Möglichkeit nimmt während eines Phasensuchvorganges
durch die konvergierende Fensterbreite weiter zu. Im Endzustand ist das Fenster geschlossen um die durch
die Impulsflanken gemifctelte Phase. Diese gemittelte Impulsflankenphase
entspricht der Phase des Taktimpulssignals, womit im Sender die binäre Kodierung des Senderkennsignals
stattgefunden hat. Dieser sequentielle Phasenwahlvorgang öffnet die Möglichkeit, das von der zunächst
eintreffenden Kodeflanke eine Taktimpulssignal vorhanden
sein kann. Die Phase dieses Taktimpulssignals wird durch
das konvergierende Fenster iterativ korrigiert bis die richtige Taktimpulsphase erreicht ist. Weil ausserdem nur
die Phase einer ersten innerhalb einer Fensterzeit auftretenden Impulsflanke gespeichert zu werden braucht, wird
eine einfache Verwirklichung der Speicherschaltung möglich.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines derartigen
FM-Empfängcrs weist das Kennzeichen auf, dass der Fensterbreitenregler
einen Stellungenzähler enthalt, dessen Stellung
während der Phasensuchzeit monoton von einer Anfarxgszu einer Endstellung variiert und dass die Speicherschaltung
die zyklische Zählanordnung enthält, von der ein Stelleingang mit einem Ausgang der Torschaltung zum Starten eines
Zählzyklus bei einer innerhalb einer Fensterzeit zunächst auftretenden Impulsflanke verbunden ist, welche Phasenwahlschaltung
eine mit dem S^ellungenzähler und der zy-.
kuschen Zählanordnung verbundene Vergleichsschaltung
enthält zum Umschalten des Signalwertes des Fenstersignals bei durch den Stellungenzähler angegebenen Stellungen der
zyklischen Zählanordnung. Bei Anwendung dieser Massnahme verteilt die zyklische Zählanordnung einerseits das Senderkennsignal
in diskrete Phasenschritte, wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen und ist andererseits als
Speicherschaltung dadurch wirksam, dass der Zählzyklus beim Auftritt einer innerhalb einer Fensterzeit zunächst
130051/0478
EPO - COPY
1^-8-1980 r Al, PHN 9681
auftretenden Impulsflanke ständig neu gestartet wird. Die
Zählstellung gibt dadurch unmittelbar den Phasenabstand von dieser Impulsflanke wieder. Der Stellungenzähler gibt
die Fensterbreite in der Zählstellung an, während mit Hilfe der Vergleichsschaltung bestimmt wird., bei welcher Zählstellung
der zyklischen Zählanordnung die Fenster anfangen bzw. enden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform dieses
erfindungsgemässen FM-Empfängers weist das Kennzeichen auf,
dass ein Eingang des Stellungenzählers mit einem Ausgang der Demodulationsschaltung gekoppelt ist, damit die Abnahme
der Fensterzeiten abhängig von dem Auftritt von Fenstern geregelt wird, in denen wenigstens nur eine Impulsflanke
auftritt. Bei Anwendung dieser Massnahme ist die Phasensuchzeit νοτι der Frequenz der Fenster abhängig, in
denen wenigstens nur eine Impulsflanke auftritt und ist eine einfache Verwirklichung des Stellungenzählers möglich.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines
derartigen FM-Empfängers weist das Kennzeichen auf, dass
die Taktimpulsregenerationsschaltung zwei als Teiler wirksame Modulo-n-Zähler enthält, die beide über Signaleingänge
mit einem Ausgang der Pilotregenerationsschaltung verbunden sind und über "vRückstelleingängs mit einem Ausgang
der Torschaltung, damit sie wechselweise wirksam sind bei aufeinanderfolgenden Impulsflanken in dem Ausgangssignal
der Torschaltung.
Bei Anwendung dieser Massnahme ist bereits während des Phasensuchvorganges ein Taktimpulssignal vorhanden,
wodurch insbesondere bei geringen Störungen schnell eine genaue Dekodierung der Senderkennsignale möglich ist.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform dieses
FM-Empfängers weist das Kennzeichen auf, dass zwischen der
Demodulationsschaltung und der T^ktimpulsregenerations-Schaltung eine Impulsaus tastschaltung liegt zum Unterdrücken
von Impulsen mit einer Impulsbreite kleiner als wenigstens etwa eine halbe Taktimpulsperiode.
Bei Anwendung dieser Massnahme wird von dem
130051/0478
EPO - COPY
14-8-1980 Y Al PHN 9681
Datum ausgegangen, dass Impulse mit den genannten Impulsbreiten infolge von Störungen entstanden sind. Dadurch,
dass die Impulsflanken dieser Störimpulse unterdrückt werden,
wird die Anzahl Störflanken in dem der Taktimpulsregenerationsschaltung
zugeführten Kodesignal verringert und ist eine schnelle Phasensynchronisierung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 a und 1b einen FM-Empfanger mit Senderkennung
nach der Erfindung mit einer ersten Ausführungsform der Taktimpulsregenerationsschaltung,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Taktimpulsregenerationsschaltung
eines" FM-Empfängers nach der Erfindung,
Fig. 3 Zeitdiagramme Ca bis einschliesslich Cf zur Erläuterung des Signalverlaufes an einigen Stellen der
Taktimpulsregenerationsschaltung nach Fig. 2, '
Fig. 4 eine Kodierungstabelle, wie beispielsweise
bei der Kodierung der Phasenschritte des 19 kHz-Pilot signals angewandt wird,
Fig. 5a und 5t>
Zeitdiagramme Cg bis einschliesslich Ck zur Erläuterung der Wirkungsweise der Phasensuchschal
tung, wie diese in der Taktimpulsregenerations-25. schaltung nach Fig. 2 verwendet wird,
Fig. 6 eine nähere praktische Ausarbeitung der Taktimpulsregenerationsschaltung nach Fig. 2.
Fig. 1 a und 1 b zeigen einen FM-Empfanger mit
Senderkennung nach der Erfindung, mit einer Abstimmeinheit 2, die einerseits über einen Antenneneingang 1 mit
einer Antennenanordnung verbunden ist und andererseits nacheinander mit einem ZF-Verstärker 3» einem FM-Detektor
h und einem Stereo-Dekoder 5 mit Audio-Ausgängen 6 und
7 verbunden ist. Mit HiI- . dieser Schaltungsanordnungen
wird auf bekannte Weise ein FM-Stereo-Signal aus an der Antennenanordnung empfangenen Antenhensignalen gewählt und
zu audiorfrequenten Stereo-Signalen verarbeitet. Der
FM-Detektor k ist zugleich mit einer Demodulationsschaltung
EPO - COPY
14-8-1980 Λ/ AU ΡΗΝ ^681
8 zum Demodulieren eines Senderkennsignals, mit einer Taktimpulsregenerationsschaltung
9> einer Dekodieranordnung . zum Dekodieren des diskreten Senderkennsignals und mit
einer Signalverarbeitungseinheit 11 verbunden. Die Demodulationsschaltung
8 ist mit einer Pilotregenerationsschaltung 81 versehen.
Der FM-Detektor k liefert ein Stereo-Multiplexsignal
zu der Demodulationsschaltung 8. Darin findet eine Wahl statt und eine Demodulation des Senderkenn- bzw.
Kodesignals. Das Kodesignal ist in digitaler Form an der Dafcenklemme 19 verfügbar. Bei dieser Demodulation wird
ein Hilfssignal verwendet, das von dem 19 kHz-Stereo-Pilotsignal
abgeleitet ist. Die Regeneration desselben erfolgt in der Pilotregenerationsschaltung 8'. Das regenerierte
19 kHz-Stereo-Pilotsignal, ist an einem Pilot Signalausgang
20 verfügbar.
Beim Einfangen eines FM-Sendesignals wird in
der Demodulationsschaltung 8 ein Ruckste11signal erzeugt,
das dazu dient, die Taktimpulsregenerationsschaltung 9 zu
erregen. Dieses Rückstellsignal ist an einer Rückstellsignalklemme 18 verfügbar.
In der Taktimpulsregenerationsschaltung 9 wird auf nachstehend zu beschreibende Art und Weise ein Taktimpulssignal
regeneriert, das ebenso wie das digitale Kodesignal der Dekodieranordnung 10 zugeführt wird. Darin
erfolgt eine Dekodierung des Kodesignals, d.h. das Kodesignal wird darin in ein Steuersignal für "einen in die
Signalverarbeitungseinheit 11 enthaltenen Charaktergenerator
umgewandelt.
Der Charaktergenera tor liefert Steuersignale für eine alphanumerische Bildwiedergabeanordiiung, mit der
die Sender- und Programminformation mit Hilfe alphanumerischer Ze'ichen wiedergegeben werden kann. Die Bildwiedergabeanordnung
ist ebenfalls in die Signalverarbeitungs- · einheit 11 enthalten.
Detaillierte Kenntnisse in bezug auf die Wirkungsweise der Demodulationsschaltung 8, der Dekodieranordnung
10 und der Signalverarbeitungseinheit 11 sind
1300S1/0478
EPO - COPY
14-8-1980 λ/ ή£, PHN 9081
zum Verständnis der Erfindung nicht von Bodeutung. Für
eine nähere Beschreibung davon sei auf die obengenannte Veröffentlichung verwiesen.
Die Taktimpulsregenerationsschaltung 9 ist mit
der Phasensuchschaltung 12 bis 16 versehen, die mit einem
Stelleingang 35 eines Teilers 17 verbunden ist. Ein Signaleingang 37 des Teilers 17 ist mit dem Pilotsignalausgang
20 der Demodulationsschaltung 8 verbunden. Ein Signalausgang
36 des Teilers 17 ist über einen Ausgang 73 der
W Taktimpulsregenerationsschaltung 9 mit der Dekodieranordnung
10 verbunden.
Die Phasensuchschaltung 12 bis 16 enthält eine
als Koinzidenzschaltung wirksame Torschaltung 13> in die
eine Impulsflankendetektionsschaltung aufgenommen ist.
Die Torschaltung 13 ist einerseits über einen Dateneingang 38 und ein UND-Tor 21 mit der Datenklemme 19 der Demodulationsschaltung
8 und andererseits über einen Toreingang mit 32 Klemmen 39 bis einschliesslich 7"I mit einer Fenstersignalerzeugungsschaltung
12 verbunden. Die Fenstersignalerzeugungsschaltung 12 ist über ein UND-Tor 22 mit
dem Pilotsignalausgang 20 der Demodulationsschaltung 8
verbunden. Ein Ausgang der Torschaltung 13 ist über 32
Ausgangsklemmen 39' bis einschliesslich 7"I1 mit einer
Speicherschaltung 1k verbunden. Ein Ausgang der Speicherschaltung
14 ist über 32 Ausgangsklemmen 39U bis einschliesslich
71" mit einem als Phasenwahlschaltung wirksamen
ODER-Tor 15 verbunden. Ein Ausgang des ODER-Tores
ist über eine Invertierschaltung 16 mit dem Stelleingang
35 des Teilers I7 und zugleich mit Toreingängen der UND-Tore 21 und 22 verbunden. Die Invertierschaltung 16 dient
dazu einerseits, die Polarität des Ausgangssignals des
ODER-Tores 15 an die Polarität des zum Starten des Teilers
17 erforderlichen Stellsignals anzupassen und andererseits
das 19 kHz-Pilotsignal u;.u. das Kodesignal nach einer
Phasenwahl zu sperren, so dass die Phasensuchschaltung in der gesuchten Phase stehen bleibt.
Die Fenstersignalerzeugungsschaltung.12 enthält
eine zyklische Zählanordnung BC, von der eine Eingangs-
130051/0478
EPO - COPY
14-8-1980 \/ U PHN 968I
klemme bei über das UND-Tor 22 mit dem Pilotsignalausgang
20 verbunden ist. Die Ausgänge bc12f bc11, bc9} bc6 und
bc5 sind einerseits unmittelbar mit den Signalleitungen Sb, St, S2, S3 bzw. Sk und andererseits über Invertierschaltungen
2$ bis einschliesslich 29 mit Signalleitungen
SO, S1, S2, S3 bzw. Sk verbunden. Die Signalleitungen Sd bis einschliesslich Sk und So bis einsci?.i:.esslich Sk sind
mit Eingängen von als Fenstersignalgeneratoren wirksamen UND-Toren Ao bis einschliesslich A31 entsprechend der gezaormten
BCD-Kodierung der Indizes der genannten Tore verbunden.
Auf diese Art und Weise sind die Eingänge des UND-Tores Ao (o = OOOOO) mit den Signalleitungen So bis einschliesslich
Sk Verbunden, die Eingänge des UND-Tores Al (1 = 10000) mit den Signalleitungen So und SI bis einschliesslich
Sk, usw. Die Eingänge beispielsweise des UND-Tores A13 (i3 = 10110) sind mit den Signalleitungen
So, £31, S2, S3, S^ verbunden, die das UND-Tores A31
(31 = IIIII) mit den Signalleitungen So bis einschliesslich
Sk.
Beim Einfangen eines gewünschton PM-Signals wird
das 19 kHz-Pilotsignal über das UND-Tor 22 der Eingangsklemme bei der zyklischen Zählanordnung BC zugeführt. Die
zyklische Zählanordnung BC enthält eine Anzahl nicht dar- ■
gestellter hintereinandergeschalteter bistabiler Multivibratoren,'die
eine nacheinander Frequenzhalbierung des 19 kHz-Pilotsignals durchführen. Die Ausgänge dieser bistabilen
Multivibratoren sind mit den Ausgängen bc12, bell,
bc9, bc6 und bc5 der zyklischen Zählanordnung BC verbunden und liefern digitale Signale, deren Spannungswert hoch
(beispielsweise als 1 bezeichnet) oder niedrig (beispielweise θ) sein kann. Umschalüungen des Spannungswertes von
0 nach 1 und umgekehrt treten bei dem Signal an dem Ausgang bc12 in der Frequenz des Pilotsignals (19 kHz) auf.
An den Ausgängen bei 1, bc9, bc6 und bc5 treten diese Umschaltungen
in diesen Phasen'bzw. Frequenzen —r kHz, —4- kHz,
19 19 d. H
— kHz, -j-g· kHz auf. Auf diese ¥eise erfolgt eine binäre
Zählung der Perioden des 19 kHz-Pilotsignals entsprechend dem genormten BCD-Kode in einem 32-Schritte-Zyklus. Die
3300S1/0479
EPO - COPY
ik-8-1980 i/ A-I. PHN 9681
Spannungen der Ausgänge bc12, bei 1, bc9, bc6 und bc5 der
zyklischen Zählanordnung werden zu den Signalleitungen So bis einschliesslich Sk und über eine in den Invertierschaltungen
25 bis einschliesslich 29 durchgeführte Signalwertinversion
zu den Signalleitungen So bis einschliess lich Sk übertragen.
Durch die obenstehend beschriebene Verbindungsart der UND-Tore Ao bis einschliesslich A31 mit den Signalleitungen
So bis einschliesslich Sk und So bis ein-· schliesslich S^ werden diese UND-Tore während nur einer
Periodenzeit des 19 kHz-Pilotsignals sequentiell geöffnet
in der durch die Indizes der genannten Tore Ao bis einschliesslich A31 gegebenen Ordnung. An den Klemmen 39
bis einschliesslich 71 erscheinen auf diese Weise periodische Fenstersignale mit je einer konstanten Fensterbreite, die nur einer Periode des 19 kHz-Pilotsignals entspricht
und mit einer Impulswiederholungsperiode, die der Zyklusperiode der zyklischen Zählanordnung BC (= ~r ms)
entspricht. Diese Fenstersignale sind ge genübe re inander derart phasenverschoben, dass während nur einer Zyklusperiode
der zyklischen Zählanordnung BC die Fenster bzw. Fensterzeiten an den Klemmen 39 bis einschliesslich 71
einander sequentiell folgen. Innerhalb der Fensterzeiten wird über die jeweiligen Regelklemmen 39 bis einschliesslieh
71 während nur einer Periode des 19 kHz-Pilotsignals
(1/19 ms) der Torschaltung 13 ein Torsignal geliefert.
Die Torschaltung 13 ist mit 32 bistabilen Multivibratoren
Lo bis einschliesslich L31 versehen, die als Impulsflankendetektionsschaltung wirksam sind und zwar
dadurch, dass erste Eingänge 10, 3 bis einschliesslich 131» 3 derselben mit den Klemmen 39 bis einschliesslich
71 verbunden sind und Stelleingänge 10, 9 bis einschliesslich
131, 9 derselben mit dem Dateneingang 38 der Torschal
tung 13 verbunden sind. D^e Ausgänge der bistabilen Multivibratoren
LO bis einschliesslich L31 sind mit Ausgangsklemmen 39' his einschliesslich 71' der Torschaltung 13
verbunden.
Bei Empfang eines FM Signals mit Senderkennsig-
130051/0478
EPO - COPY
1^-8-1980 1X /f- PHN 9681 .
nalen wird über die Datenklemme 19 der Demodulationsschaltung
8 und das UND-Tor 21 dem Dateneingang 38 ein digitales
Senderkenn- bzw. Kodesignal geliefert. Dieses digitale Kodesignal wird den Stelleingängen 10, 0 bis einschliesslich
13I, 9 der bistabilen Multivibratoren Lo bis
einschliesslich L31 parallel zugeführt. Infolge der Torsignale
an den Klemmen 39 bis einschliesslich 71 ist
jedoch je Periode des 19 kHz-Pilotsignals nur einer der 32 als Tore wirksamen bistabilen Multivibrator Lo bis
einschliesslich L3I "geöffnet". Eine ansteigende Impulsflanke
in dem Kodesignal ergibt zwar ein Stellsignal an allen bistabilen Multivibratoren, verursacht aber nur bei
dem einen bistabilen Multivibrator eine Wertänderung an dem Ausgang. Die Fenstersignale "öffnen" auf diese Weise
sequentiell die bistabilen Multivibratoren Lo bis einschliesslich L3I in der durch die Indizes angegebenen
Reihenfolge, wodurch das Kodesignal in Raster von 32/19 ms aufgeteilt wird und innerhalb jedes Raster in 32 diskrete
Phasenschritte von I/19 ms.
Weil in dem Sender bei der Kodierung des digitalen Senderkennsignals ein Taktimpulssignal verwendet
worden ist, das durch eine Frequenzteilung um den Faktor 32 von der Pilotfrequenz abgeleitet ist, ist die Zyklusperiode
der zyklischen Zählanordnung BC gleich der Periode des Taktimpulssignals. Weiterhin werden Signalwerturnschaltungen
des digitalen Senderkennsignals bzw. der Kodeflanken in dem Sender in derselben Taktimpulsphase durchgeführt.
Dies bedeutet, dass der Abstand zwischen Signalwertwechseln des Kodesignals beispielsweise den positiven Kodeflanken
eine ganze Anzahl Male die Taktimpulsperiode beträgt. Infolge von Rauschen und Intersymbolinfcerfereriz
kann bei Empfang eine Streuung darin auftreten. Die meisten Kodeflanken liegen jedoch durchschnittlich in derselben
Phase und treten an dem Ausgang nur ein und desselben bistabilen Multivibrators auf.
Die bistabilen Multivibratoren Lo bis einschliesslich L3I sind über die Ausgangsklemmen 39' bis einschliesslich
71' mit Eingängen Co, 1 bis einschliesslich C31, 1 der
EPO - COPY
31Ü2421
binären Zählanordnungen Co bis einschliesslich C31 der
Speicherschaltung Ik verbunden. Diese sind auf dieselbe Art und Weise wirksam wie die bereits beschriebene zyklische
Zählanordnung BC. Rückstelleingänge Co, 7 bis einschliesslich C31, 7 der binären Zählanordnungen Co bis
einschliesslich C31 sind mit der Ruckstellsignalklemme 18
der Demodulationsschaltung 8 verbunden zum' Einstellen der Zählanordnungen auf einen Initialwert (θ). Die binären
Zählanordnungen Co bis einschliesslich C31 sind über
Klemmen Co, 6 bis einschliesslich C31, 6 mit den Ausgangsklemmen
39" bis einschliesslich 71" der Speicherschaltung
1^4- verbunden.
Das binäre Ausgangssignal an den jeweiligen
Klemmen Co, 6 bis einschliesslich C31, 6 wechselt seinen Wert bei der 8. Impulsflanken an den jeweiligen Eingängen
Co, 1 bis einschliesslich C31> 1. Die Verbindungen der
Klemmen Co, 6 bis einschliesslich C31, 6 über die Ausgangsklemmen 39" bis einschliesslich 71" mit den Eingängen des
ODER-Tores 15 bilden eine Schwellenschaltung, denn beim
2D Erreichen der Schwellenstellung und zwar der 8. Impulsflanke,
an dem Eingang wenigstens einer der binären Zählanordnungen Co bis einschliesslich C31, ändert das Signal
den Ausgang der betreffenden binären Zählanordnung und damit auch den Ausgang des ODER-Tores 15 im Wert. Das
ODER-Tor 15 ist dadurch zugleich als Maximalstellungsdetektionsschaltung
wirksam. Weil bei normalen und sogar bei noch gerade akzeptierbaren FM—Signalen die meisten
Kodeflanken in der durchschnittlichen Phase auftreten, erreicht nur die binäre Zählanordnung, der diese Impulsflanken
ständig zugeführt werden, als erste die Schwellen stellung und wird zu dem Augenblick über das ODER-Tor 15
und die Invertierschaltung 16 dem Teiler 17 ein Stellsignal
zugeführt. Der Teiler 17 startet darauf eine Frequenztei- · lung des 19 kHz-Pilotsignals. Dabei wird ein Teilungsfak-
^5 tor entsprechend 32 angewandt. Weil diese Frequenzteilung
in einer Phase gestartet wird, die im Durchschnitt durch die Kodeflanken angegeben wird, ist die Phase des regenerierten
Taktimpulssignals an dem Signalausgang 36 des
130051/0478
EPO - COPY
iZj._8-198O 16^ %Q>
PHN 9681
Teilers 17 gleich der Phase des Taktimpulssignals, mit dem das Kodesignal in dem Sender kodiert ist.
Das letztgenannte Stellsignal wird ausserdem den Toreingängen der UND-Tore 21 und 22 zugeführt, die
den Durchgang des Kodesignals und des Pilotsignals zu der Torschaltung 13 und der Regelsignalerzeugungsschaltung 12.
sperren. Dadurch wird der Phasensuchvorgang beendet.
Bei Abstimmung auf ein anderes FM-Signal werden die binären Zählanordnungen Co bis einschliesslich C3I
der Speicherschaltung 14 durch ein in der Demodulationsschaltung
8 erzeugtes Rückstellsignal auf den Initialwert 0 gebracht, wodurch auch an dem Ausgang des ODER-Tores
15 ein O-Signal erscheint und die UND-Tore 21 und
wieder in den leitenden Zustand gelangen. Die Taktimpulsregenerationsschaltung
9 befindet sich dabei wieder in dem Ausgangszustand, von woaus abermals ein Phasensuchvorgang
entsprechend der obenstehend beschriebenen Art und Weise möglich ist.
In einer praktischen Ausfuhrungsform ist die
Taktimpulsregenerationsschaltung 9 mit Hilfe integrierter
Schaltungen verwirklicht worden, die in dem Buch "Data handbook: Semiconductors and integrated circuits - Teil 6,
Oktober 1977" mit dem Titel: "Digital Integrated Circuits LOCMOS HEF 4000 B family", veröffentlicht von N.V. Philips1
Gloeilamperifabrieken. Abteilung Electronic Components and
Materials beschrieben worden sind. Die darin gebrauchte Klemmennumerierung ist in der Numerierung der Indizes der
in der Fig. 1 angegebenen Klemmen der betreffenden integrierten Schaltungen beibehalten. So ist die zyklische
Zählanordnung BC mit Hilfe der integrierten Schaltung (i.e.) HEF 4024 verwirklicht worden. Die Invertierschaltungen 25
bis einschliesslich 29 mit den i.e. 's HEF kok9. Die UND-Tore
Ao bis einschliesslich A31 mit den i.e. 's HEF 4073 · Die
bistabilen MuItivibratoren Lo bis einschliesslich L31 der
Torschaltung 13 mit den i.e.'s HEF 40174. Die binären Zählanordnungen
Co bis einschliesslich C31 der Speicherschaltung 14 mit den i.e.'s HEF 4520. Das ODER-Tor 15 mit den
i.e. 's HEF 4075. Die Invertierschaltung . 16 mit der i.e.
EPO-COPY
■ " 31Ü2421
1.V-8-198O i/y- PHN 9681
HEF kOk9· Der Teiler 17 mit der i.e. HEF 4520.
Es dürfte einleuchten, dass auch andere Kriterien angewandt werden können bei der Bestimmung der binären
Zählanordnung mit der höchsten Stellung. So ist es bei-
Zählanordnung mit der höchsten Stellung. So ist es bei-
spieisweiso möglich, dun Phasenauchvorgang zu beenden,
wenn die Stellung einer der binären Zählanordnungen Co bis einschliesslich C31 wenigstens um einen konstanten Betrag
(beispielsweise 2) oder um einen konstanten Faktor gegenüber den Stellungen der übrigen Zählanordnungen ausläuft.
Dabei müssen die Stellungen der ZählanOrdnungen untereinander
verglichen werden und muss der Schwellenschaltung der Maximalstellungsdetektionsschaltung die Differenzstellungen
zugeführt werden. Auf diese Weise kann insbesondere bei ·
weniger gestörten FM-Signalen eine schnellere Phasensyn-
weniger gestörten FM-Signalen eine schnellere Phasensyn-
chronisation erhalten werden.
Bei der .dargestellten Phasenwahl wird das Kodesignal
zunächst "gerastert" in Perioden mit einer Länge
entsprechend nur einer Taktimpulsperiode und wird danach
je Phasenschritt das etwaige Auftreten einer Kodeflanke
entsprechend nur einer Taktimpulsperiode und wird danach
je Phasenschritt das etwaige Auftreten einer Kodeflanke
aufgezeichnet. Es liegt auf der Hand, dass eine derartige
Phasenwahl auch in mehreren Wahlschritten durchführbar
ist und zwar dadurch, dass nach dem "Rastern" des Kodesignals in Perioden mit einer Länge entsprechend einer Taktimpulsperiode beispielsweise zunächst eine Unterteilung
ist und zwar dadurch, dass nach dem "Rastern" des Kodesignals in Perioden mit einer Länge entsprechend einer Taktimpulsperiode beispielsweise zunächst eine Unterteilung
in n-Phase-Intervalle je Periode gemacht wird. Diese
Phasenintervalle können eine Anzahl Phasenschritte umfassen. Auf die in der dargestellten Ausführungsform durchgeführte
Art und Weise kann man das Phasenintervall, in dem die meisten Kodeflanken auftreten, detektieren. Dadurch,
dass daraufhin in diesem Phasenintervall eine weitere
Aufteilung in Teilintervalle gemacht wird, kann man genauer
die Taktimpulsphase ermitteln. Dies kann ständig wiederholt werden bis letzten Endes die Phasenintervalle nur
noch einen Phasenschritt (1/19 ms) umfassen.
In bezug auf den Teiler 17 sei erwähnt , dass
noch einen Phasenschritt (1/19 ms) umfassen.
In bezug auf den Teiler 17 sei erwähnt , dass
dieser Teiler gegebenenfalls dadurch entfallen kann, dass
die teilende Wirkung, die in der zyklischen Zählanordnung BC stattfindet, benutzt wird.
\ 130051/0478
EPO - COPY
14-8-1980 \y jM·- PHN 9681
Fig. 2 zeigt eine Taktimpulsregenerations-
schaltung 9 eines FM-Empfängers mit Senderkennung nach der
Erfindung, in der Elemente, die denen der vorhergehenden Figur entsprechen, mit denselben Bezugszeichen angegeben
sind. Die Torschaltung 13 ist mit einem bistabilen Multivibrator E vom JK-Flip-Flip-Typ versehen mit einem Dateneingang
e3, der zum Zufuhren des digitalen Kodesignals mit der Datenklemme 19 verbunden ist, mit einem Setzeingang
e9 (set-direct-input), der mit einem Ausgang g3 eines
UND-Tores G verbunden ist, mit einem Rücksetzeingang e12
(clear-direct-input) , der mit einem Ausgang h.3 eines UND-Tores
H verbunden ist und mit komplementären Ausgängen el und e2, die über Signalleitungen 104, 105 mit Setzeingängen
p7 und q7 der Modulo-3.2-Zähler P und Q des Zeilers
17 verbunden sind. Die komplementären Ausgänge el und e2
sind zugleich mit Eingängen g1 und h1 der UND-Tore G bzw. H verbunden. Die Eingänge g2 und h2 der UND-Tore G und H
sind mit einem Toreingang 100 der Torschaltung 13 verbunden.
Der Teiler 17 enthält ein ODER-Tor N, dessen Eingänge n1 und n2 mit Ausgängen p11 und q11 der Modulo-32-Zähler
P bzw. Q verbunden sind. Die Signaleingänge p1 und q1 der Modulo-31-Zähler P und Q sind mit dem Pilotsignalausgang
20 der Demodulationsschaltung 8 verbunden. Ein Ausgang n3 des ODER-Tores N ist mit dem Ausgang 73 der
Taktimpulsregenerationsschaltung 9 verbunden. Ausgehend von Fehlen eines Torrsperrsignals in dem Fenstersignal an
dem Toreingang 100 der Torschaltung 13 ist die Wirkungsweise der bisher beschriebenen Schaltungsanordnung wie
folgt.
Positive Impulsflanken in dem digitalen Kodesignal,
d.h. Signalwertwechsel, wobei die Signalspannung von einem niedrigen bzw. O-Wert zu einem hohen bzw. 1-Wert
an dem Dateneingang e3 des bistabilen Multivi brators E '
umkippt, verursachen Signalwertwechsel an den komplementären
Ausgängen el und e2. Dies bedeutet, eine positive Impulsflanke in dem Kodesignal ändert eine hohe Signalspannung
(i) an el, bzw. eine niedrige Signalspannung (θ)
130051/047S
EPO - COPY
1^-8-1980 ic/ 0%. PHN 9681
an e2 in eine niedrige Signalspannung (θ) an el bzw. eine
hohe Signalspannung (i) an e2 und umgekehrt. Bei jeder O-Spannung an den Eingängen p7 und q7 der Modula-32-Zähler
P und Q werden diese Zähler angeregt und bei einer 1-Spannung wird der Zähl- oder Teilvorgang dieser Modulo-32-Zähler
angehalten.
Das Durchführen der Frequenzteilung des 19 kHz-Pilotsignals
in dem Teiler 17 wird auf diese Weise infolge einer positiven Impulsflanke in dem Kodesignal von dem
Modulo-32-Zähler P zu dem Modulo-32-Zähler Q oder umgekehrt
umgeschaltet. Beim Fehlen von Rauschen und Intersymbolinterferenz wird durch Addierung der Ausgangssignale der
Modulo-32-Zähler P und Q in dem ODER-Tor N ein einwandfreies phasensynchronisiertes Taktimpulssignal mit einer
Frequenz von (19/32) kHz an dem Ausgang 73 der Taktimpulsregenerationsschaltung
9 erhalten.
Zur Erläuterung sei auf Fig. 3 verwiesen, in der durch die Kurve Ca ein ungestörtes digitales Kodesignal
dargestellt ist, und mit den Kurven Cb bis einschliesslich Cf wird der Signalverlauf an den Ausgängen el und e2 des
bistabilen Multivibrators E, an den Ausgängen p11 und q11
der Modulo-32-Zähler P und Q und des gesamten Taktimpulssignals an dem Ausgang n3 des ODER-Tores N wiedergegeben.
Infolge von Rauschen und Intersymbolinterferenz
verursachen die Impuls- oder Kodeflanken in dem Kodesignal
an der Datenklemme 19 einen "Phasen-jitter" in dem Taktimpulssignal.
Zur Unterdrückung dieses "Phasen-jitters" wird ein Fenstersignal in der Fenstersignalerzeugungsschaltung
12 erzeugt, das über den Toreingang 100 der Torschaltung
13 zugeführt wird. Dieses Fenstersignal ist aus Torsignalen und Sperrsignalen aufgebaut. Die Torsignale
"öffnen" während der Fensterzeiten bzw. Fenster die Torschaltung 13> d.h. eine positive Impulsflanke in dem Kodesignale
führt dann zu einem Signalwertwec.hsel an dem Aus-
gangen el und e2. Die Sperrsignale "schliessen" die Torschaltung
13 ausserhalb der Fensterzeiten, d.h. Impulsflanken haben dann für die Signale an den Ausgängen el und
e2 keine einzige Folge.
130Q51/0473
EPO - COPY
1^_8-198O ZQf JSl, PHN 9681
In dem Initial- bzw, Anfangszustand der Taktimpulsregenerationsschaltung
9 sind die Fenster nur eine Taktimpulsperiode lang, was bedeutet, dass die Torschaltung
13 ständig offen ist. Funktionswechsel bei den beiden Modulo-32-Zählern P und Q finden in diesem Zustand bei
jeder positiven Impulsflanke in dem Kodesignal statt. Nach einer Anzahl positiver Impulsflanken wird die Dauer der
Fenster kürzer, wodurch für die Funktionswechsel aus den
in dem Kodesignal auftretenden positiven Impulsflanken eine Wahl gemacht wird. Die gegenseitige Lage der Fenster wird
derart gewählt, dass die zentralen Fensterphasen, d.h. die Phasen in der Mitte der Fenster, mit der zu erwartenden
Phase einer Kodeflanke zusammenfallen. Dabei wird die Phase einer ersten positiven Kodeflanke in einem eine ganzzahligen
Vielfachen der Taktimpulsperiode liegenden Abstand von einer innerhalb eines Fensters zunächst auftretenden Impulsflanke
vorhergesagt♦
¥eil, wie bereits erwähnt, sogar bei gehörmässig noch gerade akzeptablen FM-Signalen die meisten Kodeflanken
in dem empfangenen Kodesignal in derselben Phase auftreten, werden die zentralen Fensterphasen der meisten
Fenster untereinander um eine Taktimpulsperiode voneinander entfernt liegen. Dadurch, dass ausserdem die Dauer der
Fensterzeiten abnimmt, haben Kodeflanken, deren Phase von der mittleren Phase abweicht, immer weniger Effekt auf
die Fensterlage und konvergieren die Fenster zu dieser mittleren Phase der Kodeflanken.
Zur Erzeugung eines derartigen Fenstersignals enthält die Fenstersignalerzeugungsschaltung 12 die Speicherschaltung
1 h mit einem Modulo-32-Zähler BC mit einem
Rückstelleingang bc'7 der über ein ODER-Tor mit den Signalleitungen
10'+ und 105 verbunden ist und mit dem Rückstelleingang
18 mit einem Signaleingang bc'1, der mit dem
Pilotsignalausgang 20 verbunden ist und mit Ausgängen bc'3, bc'if-, bc'5, bc'6, bc' 1 1 . In diesem Modulo-32-Zähler BC
werden die Perioden des 19 kHz-Pilotsignals in einem 32-Phasenschritte-Zyklus gezählt, wobei die Signale an
den Ausgängen bc'3, bc'4, bc'5, bc'6 und bc' 1 1 die Phcisen-
13QÖ51/Q473
EPO - COPY
14-8-1980 ZV η ζ ρΗΝ 9681
schritte entsprechend den Pilotsignalperioden in genormter BCD-Kodierung darstellen. In der Tabelle in Fig. k
ist Tür einen derartigen 32-Phase-Schrittenzyklus diese genormte BCD-Kodierung unter den Spalten 00 bis einschliesslieh
04 gegeben. Die Ausgänge bc*3>
bc'kf bc'5 und bc'6
sind mit Eingängen 00 bis einschliesslich 03 einer Zähl-,
kodekonvertier schaltung CC verbunden. Die.Ausgänge a, b, c und d der Zahlkodekonvertierschaltung CC sind mit Eingängen
v'O bis einschliesslich V3 einer Vergleichsschal-
^ tung 103 verbunden.
In der Zahlkodekonvertierschaltung CC findet eine Kodeumwandlung statt, wobei für die Phasenschritte von 0
bis einschliesslich 15 eine Vorzeichenumkehrung angewandt wird bei den Signalen an den Eingängen 00 bis einschliess-
1^ lieh 03. In der Tabelle in Fig. k wird diese Kodeumwandlung
für alle Phasenschritte bei nur einem Zählzyklus des Modulo-32-Zählers BC1 dargestellt. Die Signalwerte unter
den Spalten 03 bis einschliesslich 00 werden in die Signalwerte unter den Spalten d, c, b und a umgewandelt.
u Die Eingänge vo bis einschliesslich v3 der Vergleichs schaltungen 103 sind mit den Ausgängen ρ, q, r
bzw. s eines als Fensterbreiten regler wirksamen Stellungenzählers 102 verbunden. Ein Signaleingang t des Stellungenzählers
102 ist mit dem Ausgang des ODER-Tores 101 verbun-
den. Der Stellungenzähler 102 gibt in einem 32-Stellungenzyklus
ein Viertel der Anzahl Signalwechsel an den Signalleitungen lOk und 105 wieder, d.h. i/4 der Anzahl positiver
Impulsflanken in den Kodesignal an der Datenkleinme 19· Die
Stellungen werden mit den Signalwerten an den Ausgängen ρ,
q, r und s entsprechend der obengenannten BCD-Kodierung gegeben, wie diese unter den Spalten 00 bis einschliesslich
03 in der Tabelle in Fig. k dargestellt ist. Die Vergleichsschaltung
103 ist mit einem Ausgang vh versehen.
Der Signalwert an diesem Ausgang v4 v/ird nur dann hoch
/
(1), wenn gleiche Signalwerte an den Eingängen v0 bis einschliesslich
v3 und v'O bis einschliesslich v'3 auftreten.
Der Ausgang v4 ist mit Eingängen 1i und k1 der
UND-Tore I und K verbunden.
EPO - COPY
130051/04^8
M ·
1 i+_8-198O 2^Γ 20- PHN 9681
Der Ausgang BC 11 des Modulo-32-Zählers BC ist
einerseits mit einem Eingang i2 eines UND-Tores I und andererseits über eine Invertierschaltung M mit dem Ausgang
O^ an einem Eingang k2 eines UND-Tores K verbunden.
Die Ausgänge i3 und k3 der UND-Tore I und K sind
mit einem Stelleingang f"7 und einem Rückstelleingang fk
eines bistabilen Multivibrators F vom JK-Flip-Flop-Typ
verbunden. Der Ausgang f2 des bistabilen" Multivibrators F
ist mit dem Toreingang 100 der Torschaltung 13 verbunden
zum Zuführen eines Fenstersignals zu derselben. Der Rückstelleingang 18 der Regelsignalerzeugungsschaltung 12 ist
mit einem Rückstelleingang U des Stellungenzählers 102 und zugleich mit einem Eingang des ODER-Tores 101 verbunden.
In dem Ausgangszustand unmittelbar nach Abstimmung
auf ein gewünschtes FM-Signal sind die Signalwerte an den Ausgängen p, q, r und s des Stellungenzählers 102
und an dem Ausgängen BC3' bis einschliesslich BC6' und
BC'11 niedrig. Die Signalwerte an den Ausgängen a bis einschliesslich
d der Kodekonvertierschaltung CC und am Ausgang Ok der Invertierschaltung M sind dadurch hoch. Weil
die Signalwerte an den Eingängen vO bis einschliesslich v3
und v'O bis einschliesslich v'3 der Vergleichsschaltung
ungleich sind, ist der Ausgang vu der Vergleichsschaltung 103 niedrig, so dass die UND—Tore I und K gesperrt sind
und das Ausgangssignal des bistabilen Multivibrators F niedrig ist. Die Torschaltung 13 ist nun geöffnet.
Infolge des 19 kHz-Pilotsignals an dem Signaleingang
bc'1 der zyklischen Zählanordnung BC1 durchlaufen
die Signale an den Eingängen v'O bis einschliesslich v'3 die ¥erte, wie diese unter den Spalten d, c, b und a dargestellt
sind, Bei dem 15· Phasenschritt sind die Signalwerte an den Eingängen v0 bis einschliesslich v3 (OOOO)
gleich denen an den Eingängen v'O bis einschliesslich V3»
wodurch der Ausgang vu hoch (i) wird. Der Ausgang O^ ist.
bei diesem Phasenschritt ebenfalls hoch, so dass über das UND-Tor K dem bistabilen Multivibrator F ein Rückstellsignal
zugeführt wird, wodurch der Ausgang f2 auf einen hohen Signalwert (i) gelangt und der Torschaltung 13 ein
EPO - COPY
U-8-1980 rf%*\ . PHN 9681
Sperrsignal zugeführt wird. Diese wird über nur eines der UND-Tore G und H gesperrt. Bei dem 16.Phasenschritt sind
wieder die Signalwerte vo bis einschliesslich v3 (OOOO)
gleich denen an den Eingängen v'O bis einschliesslich v'3»
so dass der Ausgang vu hoch (i) bleibt. Der Ausgang Ok ist nun jedoch niedrig, so dass über das UND-Tor 1 dem
bistabilen Multivibrator F ein Stellsignal·zugeführt wird,
wodurch der Ausgang f2 auf einen niedrigen Signalwert O gelangt und die Torschaltung 13 wieder geöffnet wird. Die
Sperrzeit dauert in diesem Ausgangszustand vom 15· bis
zum 16. Phasenschritt und ist deswegen vernachlässigbar klein. Die Fensterzeit entspricht nun fast nur einer Taktimpulsperiode
(32/19-nis) und umfasst die Phasenschritte 1.6
bis einschliesslich 31 eines Zäh'lzyklus und die Phasenschritte
O bis einschliesslich 15 eines nachfolgenden
Zählzyklus. Die zentrale Fensterphase fällt mit dem 31· Phasenschritt der Zählzyklen zusammen.
Tritt nun innerhalb der Fensterzeit eine positive Impulsflanke auf, so wird die zyklische Zählanordnung BC'
über das ODER-Tor 101 und den Rückstelleingang BC? in den
Ausgangszustand (OOOO) zurückgestellt, d.h. der laufende Zählzyklus wird unterbrochen und es wird ein neuer Zählzyklus
gestartet unmittelbar nach der Impulsflanke. Der Zählzustand der zyklischen Zählanordnung BC gibt auf diese
Weise den Phasenabstand des augenblicklichen Phasenschrittes von der zuletzt aufgetretenen Impulsflanke an dem Ausgang
der Torschaltung 13 an und ist dadurch als Speicherschaltung wirksam. Dadurch, dass der Auftrittszeitpunkt
eines Fensters von dem Zeitpunkt abhängt, an dem die Zählstellung der zyklischen Zählanordnung BC1, die des Stellungenzählers
102 erreicht, ist diese zyklische Zähl·? anordnung BC1 zusammen mit der als Phasenwahlschaltung
wirksamen Vergleichsschaltung 103 zugleich als Fensterphasenregler
wirksam.
Nach vier positiveil Impulsflanken an dem Ausgang
der Torschaltung 13 wird die Zählstellung in dem Stellungenzähler 102 über das ODER-Tor 101 und der Eingang t um 1
erhöht bis zur Stellung ρ q r s = 0001. Nun wird dem
EPO - COPY
3102471
14-8-1980 2.y 2f PHN
bistabilen Multivibrator F ein Rückstellsignal zugeführt bei dem 14. Phasenschritt und bei dem.17· Phasenschritt ein
Stellsignal. Ein Sperrsignal wird der Torschaltung 13 von dem Ik. bis zum 17· Phasenschritt geliefert. Positive Impulsflanken
.-während des Sperrsignals können an den Signalleitungen
10k und 105 keine Signalwertwechsel und dadurch
in dem regenerierten Taktimpulssignal kein "Phasenjitter"
verursachen. Die Fensterzeit umfasst nun den 17· bis einschliesslich 31· Phasenschritt eines ersten Zählzyklus
und die Phasenschritte 0 bis einschliesslich 13 eines nachfolgenden zweiten Zählzyklus des 19 kHz-Pilotsignals.
Wenn zum Schluss bei der 128. positiven Impulsflanke die Zählstellung des Stellungenzählers 102 die
Stellung pqrs=1111 erreicht, wird bei dem 0. Phasenschritt
ein Rückstellsignal und bei dem 31· Phasenschritt ein Stellsignal erzeugt, so dass das Sperrsignal von dem
0. bis zum 31· Phasenschritt reicht und das Fenster nur dem 31· Phasenschritt umfasst. Nur positive Impulsflanken
während dieser zu dem zentralen Fensterphasenschritt umgewandelten
Fensterzeit können nun noch Funktionswechsel zwischen den Modulo-32-Zählern P und Q des Teilers 17 verursachen.
Derartige Impulsflanken treten in derselben Phase auf und führen deswegen nicht zu einem "Phasenjitter"
in dem regenerierten Taktimpulssignal an dem Ausgang 73·
Weil diese Phase den Mittelwert der Phasen der Kodeflanken in dem empfangenen Signal angibt, entspricht diese der
Phase des Taktimpulssignals, mit der im Sender die Ko-"
dierung stattgefunden hat. In diesem Zustand ist deswegen eine einwandfreie Phasensynchronisierung des regenerierten
Taktimpulssignals erhalten worden. ■
Der obenstehend beschriebene Phasensuchvorgang kann abermals dadurch gestartet werden, dass der Rückstellsignalklemme
18 ein Rückstellsignal zugeführt wird. Der Stellungenzähler 102 und die zyklische Zählanordnung BC
werden dadurch in den Ausgangszustand gebracht.
In den Figuren 5a und 5b sind zur Erläuterung
der obenstehend beschriebenen Phasensynchronisierung mit
14-8-1980 Zjjf %ή PHN 9681
den Kurven Cg, Ch, Ci, Cj und Ck Zeitdiagramme des ausgestrahlten
digitalen Kodesignals, des bei der Kodierung desselben verwendeten Taktimpulssignals, des empfangenen,
durch Rauschen und Intersymbolinterferenz gestörten digitalen
Kodesignals an dem Dateneingang 19» des Fenstersignals bzw. des regeneriertemiiTaktimpulssignals an dem Ausgang
der Taktimpulsregenerationsschaltung 19 gegeben. Übersichtlichkeitshalber
nimmt hier die Stellung des Stellungenzählers 102 bei jeder positiven Impulsflanke in dem Kode- ■
signal um 1 zu. Die Anfangsphasenschritte der Zählzyklen
sind auf den Zeitachsen der Kurven Cj und Ck durch 0 bezeichnet. Bei vollständigen Zählzyklen ist der letzte
Phasenschritt durch 31 bezeichnet. Der zentrale Sperrphasenschritt
ist durch 15 bezeichnet.
In der gegebenen Ausführungsform ist eine Kodeumwandlung
der BCD-Kodierung der Phasenschritte des 19 kHz-Pilotsignals an den Ausgängen BC'3, BC'4, BC'5,
BC'6 und C11 der zyklischen Zählanordnung BC angewandt
worden. Danach erfolgt zum Erhalten der Fensterzeiten ein Vergleich mit der BCD-kodierten Zählstellung des Stellungenzählers
102. Es dürfte einleuchten, . dass es auch möglich ist, den Kode der Zählstellung des Stellungenzählers umzuwandeln
und diesen dann mit den BCD-kodierten Phasenschritten des 19 kHz-Pilotsignals zu vergleichen.
•25 ¥eiterhin dürfte es einleuchten, dass es auch
möglich ist, die Regelung der Stellung des Stellungenzählers 102 statt durch die Anzahl positiver Impulsflanken
in dem Kodesignal durch eine konstante Integrationszeit ermitteln zu lassen-.
" Bei der Verwikrlichung der Taktimpulsregenera-»
tionsschaltung, wie diese in Fig. 2 dargestellt ist, sind
integrierte Schaltungen verwendet worden, die in dem obenstehend genannten Handbuch beschrieben worden sind. :
Für die bistabilen Multivibratoren vom JK-Flip-Flop-Typ
E und F wurde eine integrierte Schaltung vom Typ HEF 4O27 verwendet. Die UND-Tore G, H, K, I, sind integrierte
Schaltungen vom Typ HEF Λ08Ι. Die Modulo-32-Zähler
P und Q ebenso wie die zyklische Zählanordnung BC1
130051/0478
'"310242Ϊ
14-8-1980 "ψ 2θ ΡΗΝ 9681
integrierte Schaltungen vom Typ HEF 4520. Auch in dem
Stellungenzähler 102 ist eine integrierte Schaltung vom Typ HEF 4520 verwendet worden. Die ODER-Tore N. und 101
sind vom Typ HEF 4071· Die in dem Handbuch gegebene
Klemmennumerierung entspricht den in der Figur gebenen Indizes der Klemmenbezeichnungen.
Fig. 6 zeigt eine nähere praktische Ausarbeitung der Taktimpulsregenerationsschaltung nach Fig. 2.
Die !Wirkungsweise entspricht im wesentlichen der der in
Fig. 2 dargestellten Ausführungsform. Die Elemente, deren
Funktion der der Schaltungsanordnung nach Fig«2 entspricht,
sind mit denselben Bezugszeichen angegeben.
In den Signalleitungen 1θ4 und IO5 sind OR-Tore
128 und 129 vorgesehen, wodurch es möglich wird, den
Modulo-32-Zählern P1 und Q1 ein Stellsignal zuzuführen.
Die Funktion der zyklischen Zählanordnung BG' und die Teilfunktion der Modulo-32-Zähler P und Q der vorhergehenden
Fig. 2 sind kombiniert verwirklicht und zwar mit Hilfe der Modulo-32-Zähler P1 und Q1, deren Ausgänge p3,
P^} P5» p6 bzw. Ausgänge q3, q4, q5 und q6 mit den Eingängen
der ODER-Tore 110 bis einschliesslich 113 verbunden sind. Diese Schaltungsanordnung ersetzt die zyklische Zählanordnung
BC und das ODER-Tor 101 der Ausführungsform nach
Fig. 2. Die Ausgänge p11 und q11 sind über das ODER-Tor N und die Invertierschaltungen M und 125 mit dem Ausgang
der Taktimpulsregenerationsschaltung verbunden.
Die Ausgänge der ODER-Tore 110 bis einschliesslich 113 sind mit Eingängen 00 bis einschliesslich 03 der
Kodekonvertierschaltung CC verbunden. Diese Kodekonvertierschaltung CC enthält Exklusiv-ODER-Tore 114 bis einschliesslich
117> von denen erste Eingänge mit den Eingängen 00 bis
einschliesslich 03 verbunden sind und von denen zweite Eingänge mit einem Ausgang Oh der Invertierschaltung M
verbunden sind. Dadurch wird eine in der Tabelle 4 dargestellte Kodeurnwandlung erhalten.
Der Stellungenzähler 102 ist mit einem mit der Signalleitung 10k verbundenen bistabilen Multivibrator 10ό
vorn Jk-Flip-Flop-Typ versehen, der ein Ausgangs signal
130051/0473 fa
EPO - COPY
1^-8-1980 2vf yfl' PHN 9681
■ liefert bei allen vier positiven Signalwertwechseln an der
Signalleitung 10^·. Dieses Ausgangs signal des bistabilen Multivibrators I06 wird über ein UND-Tor 107 einem Signaleingang
eines Modulo-32-Zählers IO8 zugeführt. Der Modulo-32-Zähler I08 liefert Signale, wie diese unter den
Spalten 00 bis einschliesslich 03 der Tabelle in Fig. h dargestellt sind.
Ein Rückstelleingang des Modulo-32-Zählers IO8
ist mit der Rückstellsignalklemme 18 verbunden. Die Ausgänge p, q, r und s sind mit einem invertierenden UND-Tor
109 verbunden. Dieses liefert ein Sperrsignal über das UND-Tor 107 zu dem Modulo-32-Zähler 108 beim Erreichen der
letzten Zählstellung 1111. In dieser Zählstellung ist die Fensterbreite minimal und wird der Phasensuchvorgang
beendet.
Die Vergleichsschaltung I03 enthält Exklusiv
invertierende-ODER-Tore 118 bis.einschliesslich 121, deren
Eingänge mit den Eingängen vO, v'O ; v1, v'1 ;' v2, ν'2
und v3, v'3 verbunden sind. Ausgänge dieser ODER-Tore
bis einschliesslich 121 sind mit einem UND-Tor 122 verbunden,
das bei gleichen Signalwerten an den letztgenannten Eingängen der Vergleichsschaltung 103 einem bistabilen Multivibrator
I.23 ein Stellsignal liefert. Dieser bistabile Multivibrator ist über eine Invertierschaltung 12^ mit
dem 19-kHz-Pilotsignal getaktet. Ein Ausgang des bistabilen
Multivibrators 123 ist mit einem. Eingang des UND-Tores K
verbunden.
Zwischen dem Ausgang des UND-Tores I und dem Stelleingang f7 des bistabilen Multivibrators F liegt ein
ODER-Tor 127, dem auch ein Rückstellsignal über die Signalklemme 18 zugeführt werden kann. Der bistabile Multivibrator
F kann dadurch mit Hilfe eines Rückstellsignals εη der Rückstellsignalklemme 18 in den Ausgangszustand
gebracht werden.
Zwischen dem Ausgang f2 des bistabilen Multivibrators F und dem Toreingang 100 der Torschaltung I3 liegt
ein ODER-Tor 126, von dem ein Eingang mit einer Sperrsignalklemme 100" verbunden ist. Mit Hilfe eines Sperrsig-
130051/0478
EPO - COPY
14-8-1980 2f βί* PHN
nals an dieser Sperrsignalklemme 10O1 ist es möglich, der
Torschaltung 13 ein zweites Torsignal zuzuführen, beispielsweise zur Unterdrückung positiver Impulsflanken, die
innerhalb einer Taktimpulsperiode von einer negativen Impulsflanke befolgt werden. Derartige Impulse werden meistens
durch Störungen verursacht und können beispielsweise mit Hilfe eines nicht dargestellten Impulsdiskriminators,,
wie dieser in der britischen Patentschrift Nr. 1.299.420 beschrieben worden ist, unterdrückt werden. Das Kodesignal
an dem Dateneingang 19 soll bei Verwendung eines derartigen Impulsdiskriminators mindestens über eine Zeitdauer entsprechend
der maximal zu unterdrückenden Impulsbreite verzögert werden.
In einer praktischen Ausführungsform sind integrierte
Schaltungen verwendet worden, wie diese in dem obenstehend genannten Handbuch beschrieben worden sind.
Die ODER-Tore 128, 129, 110 bis einschliesslich 113, 126
und 127 sind mit Hilfe von integrierten Schaltungen vom Typ HEF 4071 verwirklicht worden. Die exklusiv-ODER-Tore
114 bis einschliesslich 117 mit Hilfe der integrierten
•Schaltungen vom Typ HEF 4070. Die UND-Tore 107, 122 mit
Hilfe der integrierten Schaltungen HEF 4o81 und 4082. Die exklusiv invertierenden ODER-Tore 118 bis einschliesslich
121 mit den integrierten Schaltungen HEF 4077· Das invertierende UND-Tor 109 mit der integrierten Schaltung HEF
4012. Die Invertierschaltung 124, 125 mit den integrierten
Schaltungen HEF 4o49- Die bistabilen Multivibratoren 106
und 123 mit den integrierten Schaltungen HEF 4027 und 4θ13·
Die in dem Handbuch verwendeten Klemmennumerierung ist in den Indizes der in der Figur verwendeten Klemmenbezeichnung
beibehalten. Es dürfte einleuchten, dass die sequentielle Phasenwahl, wie diese in den Ausführungsformen der
Figuren 2 und 6 verwirklicht" worden ist, mit der parallelen Phasenwahl, wie diese in der Ausführungsform nach Fig. 1.
beschrieben wurde, kombiniert werden kann. Denn die grobe parallele Phasenintervallwahl, wie diese bei der Beschreibung
der Fig. 1 erwähnt wurde, wobei das Kodesignal in Perioden zur Länge entsprechend nur einer Taktimpulsperiode
130QS1/0473
EPO - COPY
"gerahmt" wird, jede Periode in η grobe Phasenintervalle augeteilt wird und wobei daraus das Phasenintervall gewählt
wird, in dem die meisten Kodeflanken auftreten kann von einer sequentiellen Phasenwahl befolgt werden, die mit
einer Fensterbreite zur Grosse entsprechend nur diesem groben Phasenintervall gestartet wird. Dadurch kann eine
noch schnellere Phasensynchronisierung des·regenerierten
Taktimpulssignals erfolgen.
\ 130051/0478
EPO - COPY
Claims (1)
1^-8-19-80 /θ PHN 9681
PATENTANSPRÜCHE:
1. / FM-Empfanger mit Senderkennung mit einer mit
einem Antenneneingang verbundenen Abstimme.inheit, mit der
nacheinander ein ZF-Verstärker, ein FM-Detektor, eine Demodulationsschaltung
zum Demodulieren eines diskreten Senderkennsignals, eine Taktimpulsregenerationsschaltung,
eine Dekodieranordnung zum Dekodieren des diskreten Senderkennsignals und eine Signalverarbeitungseinheit
verbunden sind sowie mit einer mit dem FM-Detektor verbundenen Pilotregenerationsschaltung zum Regenieren eines
^ Stereo-Pilotsignals, dadurch gekennzeichnet, dass die
Taktimpulsregenerationsschaltung (9) eine Phasensuchschaltung (12 .. 16) enthält, die mit einer mit der Pilotregenerationsschaltung
(81) verbundenen zyklischen Zählanordnung (BO) zum Diskretisieren wenigstens eines Teils
^5 des Senderkennsignals in durch die Perioden des Pilotsignals bestimmte Phasenschritte versehen ist sowie mit
einer mit der zyklischen Zählanordnung (BC) und dem Demodulator (8) verbundenen Koinzidenzschaltung zum Zuordnen
von Phasenschritten zu wenigstens einem Teil der Impulsflanken in dem Senderkennsignal (13)>
eine Speicherschaltung (i4) zum Speichern der Information in bezug auf
die genannten Phasenschritte und eine mit der Speicherschaltung (1^·) verbundene Phasenwahl schal tung. (15) zum Wählen
des Phasenschrittes, in dem statistisch die meisten Impulsflanken in dem Senderkennsignal auftreten, und dass
die Taktimpulsregenerationsschaltung (9) zugleich einen
Teiler (17) enthält, von dem ein Stelleingang mit der Phasenwahlschaltung (15)>
ein Signaleingang mit der Pilotregenerationsschaltung (8·) und ein Signaleingang mit
einem Ausgang der Taktimpulsregenerationsschaltung (9) verbunden ist.
2. FM-Empfanger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Koinzidenzschaltung (13) eine Torschal-
130051/0473
EPO - COPY
tung mit einer Impulsflankendetektionsschaltung enthält, dass die Torschaltung mit einem mit dem Demodulator (18)
verbundenen Dateneingang und einem mit einer Fenstersignalerzeugungsschaltung
(12) verbundenen Toreingang versehen ist, dass die Fenstersignalerzeugungsschaltung (12)
mit der zyklischen Zählanordnung (BC) verbunden ist und ein Fenstersignal erzeugt, das bei wenigstens einer Zählstellung
der zyklischen Zählanordnung (BC) die Torschaltung w:ä.hrend einer Fensterzeit öffnet, damit wenigstens einer
der innerhalb der Fensterzeit auftretenden Impulsflanken
in dem Senderkennsignal ein Phasenschritt zugeordnet wird. 3. FM-Empfanger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Torschaltung η Tore (LO-L31) enthält und
die Fenstersignalerzeugungsschaltung (12) mit η zwischen
der zyklischen Zählanordnung (BC) und den Toren (LO-L31)
liegenden Fenstersignalgeneratoren (aO-A/31) versehen
ist zum sequentiellen Öffnen der Tore (LO-L31), bei η
ZählStellungen der zyklischen Zählanordnung.(BC) je Taktimpulsperiode
wobei die genannte Speicherschaltung (l^·)
mit η Zählanordnungen (CO-C31) versehen ist, die mit den Ausgängen der jeweiligen Tore (LO-I/31) zum Zählen der
Anzahl von den Toren (LO-L31) durchgelassener Impulsflanken in dem Senderkennsignal verbunden sind und die Phasenwahlschaltung
(15) eine Maximalstellungsdetektionsschaltung enthält zum Ermitteln der Zählanordnung mit der
höchsten Stellung nach wenigstens einer Taktimpulsperiode. k. FM-Empfanger nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
dass, η der Anzahl Perioden des Pilotsignals innerhalb nur einer Periode des Taktimpulssignal entspricht.
5. FM-Empfanger nach Anspruch 3 oder K, dadurch
gekennzeichnet, dass die Maximalstellungsdetektionsschaltung eine Schwellenschaltung enthält zum beim Erreichen
der Schwellwert durch eine der Zählanordnungen (CO-C31)
Liefern eines Stellsignals zu dem Teiler (17)·
6. FM-Empfanger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Fenstersignalerzeugungsschaltung
(12) einen Fensterbreitenregler (102) enthält zum monotonen
Regeln der Dauur der Fensterzeiten des Fenstersig-
EPO - COPY
14-8-1980 ^/ % PHN
nals entsprechend höchstens einer Taktimpulsperiode bis
nahezu Null während nur einer Phasensuchzeit, sowie einen Fensterphasenregler (lh, 103 K, I, M, F) welche Fenstersignaler
zeugungs schaltung (12) die Speicherschaltung (i4)
und die Phasenwahlschaltung (15) umfasst zum Regeln der
Fensterphase, wobei die Fenster des Fenstersignals wenigstens nahezu symmetrisch sind und um eine -Phase liegen, die
eine ganzzahliges Vielfaches der Taktimpulsperiode von der Phase einer innerhalb eines obengenannten Fensters zunächst
auftretenden Impulsflanke in dem Senderkennsignal entfernt ist.
7. FM-Empfanger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Fensterbreitenregler (1O2) einen Stellungenzähler
enthält, dessen Stellung während der Phasen— suchzeit monoton von einer Anfangs- zu einer Endstellung
variiert und dass die Speicherschaltung (i4) die zyklische
Zählanordnung (BC1) enthält, von· der ein Stelleingang
mit einem Ausgang der Torschaltung (13) verbunden ist aim
Starten eines Zählzyklus bei einer innerhalb einer Fen-
ZO sterzeit zunächst auftretenden Impulsflanke, welche Phasenwahlschaltung
(15) eine mit dem Stellungenzähler (102) und der zyklischen Zählanordnung (BC1) verbundene Vergleichsschaltung
(103) enthält zum Umschalten des Signalwertes des Fenstersignals bei durch den Stellungenzähler (1O2)
angebenen Stellungen der zyklischen Zählanordnung (BC1).
8. FM-Empfanger nach Anspruch 7>
dadurch gekennzeichnet, dass die Signalwertumschaltungen des Fenstersignals
bei Stellungen der zyklischen Zählanordnung (BC1) erfolgen, die gegenüber einer S±ellung bei der halben
Zyklusper ode der zyklischen Zählanordnung (BC1) symmetrisch
liegen.
9· FM-Empfanger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zählzyklen des Stellungenzählers (ΙΟ?) und der zyklischen Zählanordnung (BC') eine gleiche
Anzahl Zählstellungen enthalten.
10. FM-Empfanger nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingang des Stellungenzählers (102) mit einem Ausgang der Demodulationsschaltung
130051/0470
EPO - COPY
14-8-1980 3/ {/ PHN 9681
(8) verbunden ist, damit
die Abnahme der Fensterzeiten abhängig vom Auftritt von Fenstern, in denen wenigstens eine Impulsflanke auftritt,
geregelt wird.
11. FM-Empfanger nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Taktimpulsregenerations—
schaltung (9) zwei als Teiler wirksame Modulo-n-Zähler
(P, q) enthält, die beide "über Signaleingänge mit einem
Ausgang der Pilotregenerationsschaltung (81) verbunden
sind und über Stelleingänge mit einem Ausgang der Torschaltung
(13)» damit sie wechselweise bei aufeinanderfolgenden
Impulsflanken in dem Ausgangssignal der Torschaltung (13)
wirksam sind.
12. FM-Empfanger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zyklische Zählanordnung (BC ) die beiden Modulo-n-Zähler (P, Q) enthält, deren am wenigsten signifikante Ausgänge über ein ODER-Tor (ν) mit dem Aus- · gang der Taktimpulsregenerationsschaltung (9) verbunden sind.
12. FM-Empfanger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zyklische Zählanordnung (BC ) die beiden Modulo-n-Zähler (P, Q) enthält, deren am wenigsten signifikante Ausgänge über ein ODER-Tor (ν) mit dem Aus- · gang der Taktimpulsregenerationsschaltung (9) verbunden sind.
13. FM-Empfanger nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Demodulations
schaltung (8) und der Taktimpulsregenerationsschaltung
(9) eine Impulsaustastschaltung liegt zum Unterdrücken von Impulsen mit einer Impulsbreite, die kleiner ist als
wenigstens etwa eine halbe Taktimpulsperiode.
30
35
EPO - COPY
130051/0473
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL8000607A NL8000607A (nl) | 1980-01-31 | 1980-01-31 | Fm-ontvanger met zenderkarakterisering. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3102421A1 true DE3102421A1 (de) | 1981-12-17 |
DE3102421C2 DE3102421C2 (de) | 1984-04-19 |
Family
ID=19834766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3102421A Expired DE3102421C2 (de) | 1980-01-31 | 1981-01-26 | FM-Empfänger für Signale mit Senderkennung |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4393273A (de) |
JP (1) | JPS56122547A (de) |
BE (1) | BE887297A (de) |
DE (1) | DE3102421C2 (de) |
DK (1) | DK38081A (de) |
FR (1) | FR2475319A1 (de) |
GB (1) | GB2068686B (de) |
IT (1) | IT1143321B (de) |
NL (1) | NL8000607A (de) |
SE (1) | SE8100528L (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3540572A1 (de) * | 1985-11-15 | 1987-05-21 | Kabelmetal Electro Gmbh | Verfahren zur synchronisation eines empfaengers bei der digitalen datenuebertragung |
GB2191068A (en) * | 1986-05-28 | 1987-12-02 | Marconi Instruments Ltd | Electrical apparatus for extracting clock signals |
EP0308520B1 (de) * | 1987-08-26 | 1992-12-09 | Deutsche ITT Industries GmbH | Digitaler Demodulator |
FR2643524B1 (fr) * | 1989-02-21 | 1991-04-19 | Trt Telecom Radio Electr | Procede et dispositif de synchronisation bit dans un recepteur de transmission de donnees numeriques |
US5134719A (en) | 1991-02-19 | 1992-07-28 | Mankovitz Roy J | Apparatus and methods for identifying broadcast audio program selections in an FM stereo broadcast system |
GB2260883B (en) * | 1991-10-24 | 1995-06-21 | Northern Telecom Ltd | Telecommunications system |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1422959A (fr) * | 1964-11-13 | 1966-01-03 | Thomson Houston Comp Francaise | Perfectionnements aux dispositifs d'asservissement en phase |
NL7800581A (nl) * | 1977-02-25 | 1978-08-29 | Philips Nv | Radio-omroepsysteem met kodesignalering. |
NL7702019A (nl) * | 1977-02-25 | 1978-08-29 | Philips Nv | Radio-omroepsysteem met zenderkarakterisering. |
NL7709619A (nl) * | 1977-09-01 | 1979-03-05 | Philips Nv | Radio omroepsysteem met kodesignalering. |
NL7902340A (nl) * | 1979-03-26 | 1980-09-30 | Philips Nv | Werkwijze voor het synchroniseren van de quadphase- ontvanger en kloksynchronisatie-inrichting voor het uitvoeren van de werkwijze. |
-
1980
- 1980-01-31 NL NL8000607A patent/NL8000607A/nl not_active Application Discontinuation
-
1981
- 1981-01-19 US US06/226,561 patent/US4393273A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-01-26 FR FR8101382A patent/FR2475319A1/fr active Granted
- 1981-01-26 DE DE3102421A patent/DE3102421C2/de not_active Expired
- 1981-01-28 GB GB8102575A patent/GB2068686B/en not_active Expired
- 1981-01-28 DK DK38081A patent/DK38081A/da not_active Application Discontinuation
- 1981-01-28 IT IT67110/81A patent/IT1143321B/it active
- 1981-01-28 SE SE8100528A patent/SE8100528L/ not_active Application Discontinuation
- 1981-01-29 BE BE0/203646A patent/BE887297A/fr not_active IP Right Cessation
- 1981-01-31 JP JP1372081A patent/JPS56122547A/ja active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
"The SPI-system for FM-tuning", 1979, N.V.Philips'Gloeilampenfabrieken * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2475319B1 (de) | 1984-04-27 |
IT1143321B (it) | 1986-10-22 |
JPS56122547A (en) | 1981-09-26 |
GB2068686A (en) | 1981-08-12 |
SE8100528L (sv) | 1981-08-01 |
NL8000607A (nl) | 1981-09-01 |
US4393273A (en) | 1983-07-12 |
IT8167110A0 (it) | 1981-01-28 |
GB2068686B (en) | 1984-05-10 |
DK38081A (da) | 1981-08-01 |
FR2475319A1 (fr) | 1981-08-07 |
DE3102421C2 (de) | 1984-04-19 |
BE887297A (fr) | 1981-07-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2635039C2 (de) | Fernsehübertragungssystem | |
DE2355080C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Steuersignals für die Vertlkal-Aus· gangsstufe in einem Fernsehempfänger | |
DE3342335C2 (de) | ||
DE2115958C3 (de) | Variable Verzögerungsanordnung zur Einstellung der Phasenbeziehung zwischen zwei Signalen | |
DE2708232C2 (de) | Abstimmanordnung für einen Fernsehempfänger | |
DE2324816A1 (de) | Gemeinschaftsantennen-fernsehsystem | |
DE2121405A1 (de) | Synchronisationseinrichtung für digitale Datensignale | |
DE3335024A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer einen empfaenger mit zwei phasenregelkreisen | |
DE2848881A1 (de) | Fernsehempfaenger mit automatischer phasenregelung | |
DE2725863C2 (de) | Verfahren zum Erzeugen vertikaler Ausgangsimpulse und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2316260B2 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen eines Synchronsignals für eine Fernsehanlage | |
DE946997C (de) | Anordnung zur Erzeugung einer Regelspannung in einem Fernsehgeraet | |
DE2327666A1 (de) | Vertikalsynchronisierschaltung | |
DE2811260A1 (de) | Tasttakt-wiedergabeeinrichtung | |
DE3102421A1 (de) | Fm-empfaenger mit senderkennung | |
DE2327060A1 (de) | Schaltungsanordnung zum erzeugen eines steuersignals fuer die vertikalablenkung in einem fernsehempfaenger | |
DE3340553A1 (de) | Einrichtung zur erzeugung eines vertikalsynchronsignals in einem fernsehempfaenger | |
DE2808762A1 (de) | Schaltkreisanordnung fuer die vertikale synchronisation eines fernsehempfaengers | |
DE1254176B (de) | Verfahren zum Konditionieren von binaeren Informationssignalen fuer UEbertragungszwecke | |
DE2024818A1 (de) | ||
DE2422886A1 (de) | Secam-dekoder | |
DE1086740B (de) | Abonnementsfernsehanlage | |
DE3017908A1 (de) | Phasendetektor mit verbesserter verstaerkung fuer horizontalfrequente fernsehsignale | |
DE1083309B (de) | Geraet zur Verschluesselung oder Entschluesselung von Fernsehsignalen | |
EP0290971B1 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Umschaltung der Regelgeschwindigkeit eines Phasenregelkreises |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H04H 1/00 |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: ENTFAELLT |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |