DE3101844A1

DE3101844A1 - Einkaufswagen

Info

Publication number: DE3101844A1
Application number: DE19813101844
Authority: DE
Inventors: Rudolf 8874 Leipheim Wanzl
Original assignee: Rudolf Wanzl KG
Current assignee: Wanzl GmbH and Co Holding KG
Priority date: 1981-01-21
Filing date: 1981-01-21
Publication date: 1982-08-19
Also published as: FR2498146B3; DE3101844C2; FR2498146A1

Description

Die Erfindung betrifft einen Einkaufswagen, bestehend aus einem Fahrgestel L und ο j nein auf dem Fahrgestell angeordneten Korb, wobei der Korb von zwei das Fahrgestell im wesentlichen bildende, längs zur Fahrtrichtung in konischer Weise angeordnete, gebogene und einteilig gestaltete Rohrstücke getragen wird und die Fahrrollen an den Enden der Rohrstücke befestigt sind.

!einkaufswagen dieser Bauart werden dann in SB-Läden verwendet, wenn an.s Gründon der Verhinderung von Warendiebstahl, die Ware nur im Korb in i t ₍u,o führt werden .soll.

Bei einem bekannten Einkaufswagen dieser Art sind die Rohrstücke in ihrem den Korb tragenden Bereich zweimal so abgebogen, daß zwischen den Biegungen je ein gerades Stück gebildet ist, auf welchen je ein Flachstück längs und hochkant aufgeschweißt ist und an welchen wiederum der Korb befestigt ist.

Die Aufgabe dor Erfindung besteht nun darin, einen Einkaufswagen der· eingangs genannten Art so weiterzuentwxckeln, daß der bisherige l'^ver(. igungsaiifwcind zur Herstellung der Rohrstücke weiter verringert wird.

Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Röhret iick im Bereich des den Korb tragenden Abschnittes nur einmal abgebogen ist.

Der besondere Vorteil der Erfindung besteht in kostensparender Weise darin, daß im Gegensatz zur bisherigen Ausführung ein Bie-

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gearbeitsgang pro Rohrstück entfällt, bzw. daß zumindest das erforderliche Rohrbiegewerkzeug wesentlich einfacher gestaltet und die zur Herstellung nur eines Bogens erforderlich« Energie «bon geringer ist, als für zwei Biegungen.

Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Der Einkaufswagen 1 besteht im wesentlichen aus einem Fahrgestell 2 und einem auf das Fahrgestell 2 aufgesetzten, die Ware aufnehmenden Korb 3· Das Fahrgestell 2 wird durch zwei Rohrstücke 4 gebildet, die in konischer Weise, in Fahrtrichtung sich verjüngend angeordnet sind. Beide Rohrstücke Ί sind, um das K.ihrgeHte 1 I ~ verw i ii<Iums\m steif zu halten, mittels zweier, auf unterschiedlicher Höht; nngtvorneter Streben 6 miteinander verbunden. Die konische Ausbildung des Fahrgestelles 2, die auf verschiedenen Höhen angeordneten Streben 6 und der ebenfalls in bekannter Weise konisch geformte, mit einer an der Rückwand ins Korbinnere verschwenkbar angeordneten Klappe ausgestattete und mit einem Handgriff versehene Korb j erlauben es, daß gleiche Einkaufswagen 1 ineinandergeschoben werden können. Um nun den Herstellaufwand der Rohrstücke k so gering als möglich zu halten, sind die Rohrstücke '+ an ihrem,den Korb 1 tragenden Abschnitt 7 nur einmal abgebogen. Die Rohrstücke Ί beginnen also an den vorderen Fahrrollen 5, steigen entgegengesetzt zur Fahrtrichtung schräg nach oben an, ändern in einem Bogen die Richtung und streben schräg nach unten abfallend den hinteren Fahrrollen 5 zu. An den Rohrstückenden 8 sind Platten 10 angeschweißt, welche beispielsweise je eine Anschweißmutter aufweisen, so daß die Fahrrollen 5 in zentraler Weise an den Anschweiß-

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muttern befestigt werden können. Die Endbereiche 9 der Rohrhlücke h können im Gegensatz zum beschriebenen Ausführungsbeispiel auch einen kurzen senkrechten Verlauf aufweisen, womit bewirkt wird, daß die Rohrstückenden 8 rechtwinklig beschnitten werden können. Der Querschnitt der Rohrstücke k kann rund, oval oder rechteckoval, also mit zwei parallelen Schenkeln, die durch je einen Halbkreisbogen verbunden sind, gestaltet sein. Es sind auch andere gängige Rohrquerschnittsformen denkbar, die sich zum Abbiegen eignen. Auf jedem Rohrstück 4 ist an dem.den Korb 3 tragenden Abschnitt 7 je ein Flachstück 11 längs und hochkant aufgeschweißt, an welchen wiederum der Korb 3 eingehängt und angeklammert ist. Jedes Flachstück 11 ist dabei an seine dem Rohrstück k zugeordneten Auflagefläche bogenförmig ausgestanzt, wobei der Bogenverlauf dieses Abschnittes 12 dem äußeren Krümmungsverlauf eines jeden Rohrstückes k entspricht. Dies hat den Vorteil, daß bei gleichem Krümmungsradius die Rohrstücke k höher, langer oder flacher ausgebildet sein können, ohne daß hierzu die Flachstücke 11 geändert werden müßten. Der bogenförmige Abschnitt 12 der Flachstücke 11 beansprucht nämlich nicht den gesamten Krümmungsbereich der Rohrstücke k, so daß bei gleichem Krümmungsradius der Rohrstücke k deren Form veränderbar ist und verschieden große Einkaufswagen herstellbar sind.

Claims

Rudolf Wanzl KG ·ί·· ·« "··* «· *··' ·"-· Leipheim, 2 1.1.1981 Leipheim Akte: P 02-1-81 Kb Einkaufswagen PATENTANSPRÜCHE

1.!Einkaufswagen bestehend aus einem Fahrgestell und einem auf dem Fahrgestell angeordneten Korb, wobei der Korb von zwei das Fahrgestell im wesentlichen bildende, längs zur Fahrtrichtung in konischer Weise angeordnete, gebogene und einteilig gestaltete Rohrstücke getragen wird und die Fahrrollon an den Enden der Rohrstücke befestig» sind, dadurch g ν -kennzeichnet , daß jedes Rohrstück (Ί) im MrroLcli des den Korb (3) tragenden Abschnittes (7) nur einmal abgebogen ist.

2. Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeieh net, daß die Flachstücke (ll) an ihren den Rohrstücken (8) zugeordneten Auflageflächen bogenförmig gestaltet sind, wobei der äußere Krümmungsradius der Rohrstücke {k) und der Krümmungsradius des bogenförmig gestaltetet» Abschnittes (12) <lcr Flachstücke (ll) identisch sind.