DE3100947A1 - Seilhaspelvorrichtung fuer kraene - Google Patents

Seilhaspelvorrichtung fuer kraene

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DE3100947A1
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Germany
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cable
disc
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cable drums
drive
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DE19813100947
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Marcel Saint-Vincent Oudon Braud
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Manitou BF SA
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Manitou BF SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • B66D1/16Power transmissions between power sources and drums or barrels the drums or barrels being freely rotatable, e.g. having a clutch activated independently of a brake
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
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    • B66D1/26Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans having several drums or barrels

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

-Γ PATENTANWALT
DR. H^8:Ul.RICH MAY
D β MCMCHEN 22, TNI EPS-CHSTfSASRI-: 27 310034V
TELEGRAMME MAYPATENT MÜNCHEN
TELEGRAMME: MAYPATENT MÜNCHEN TELEX 02 4487 FATOP IELEPON COSO) 22SOSI
M-28-P-1/1745 München, 14. Januar 1981
M-28-G-1 /1745a Dr.M/mv
LS/JGO
Manitou B.F. in Ancenis (Loire-Atlantique) Frankreich
Seilhaspelvorrichtung für Kräne
Die Erfindung betrifft eine Seilhaspelvorrichtung für Kräne für Baustellen oder Lagerplätze, deren Seilwickelhaspeln mehrere, auf einer einzigen Antriebswelle montierte Seiltrommeln aufweisen, und bezweckt eine Verbesserung der Betriebssicherheit dieser Vorrichtungen.
Die gegenwärtig bekannten und für Kräne benutzten Seilhaspe !vorrichtungen sind hinsichtlich der Betriebssicherheit unvollkommen, wenn man den selektiven Antrieb einer auf der Antriebswelle frei drehbar montierten Seiltrommel betrachtet, da aufeinanderfolgend die Seiltrommel mit einem auf der Antriebswelle drehfest gehaltenen Antriebselement fest verbunden werden muß und ein Verriegelungselement, welches die betreffende Seiltrommel unbeweglich hält, um ein Abwickeln des Seils zur Unzeit zu vermeiden, herausgezogen werden muß.
Offensichtlich kann ein versehentliches Versäumnis, das Verriegelungselement in seine wirksame Stellung zu bringen oder es zurückzuziehen einen Unfall oder eine Beschädigung der Seilwickelhaspel verursachen.
Vorrichtungen, welche den selektiven und gesicherten Antrieb einer von mehreren Seiltrommeln ermöglichen, sind bekannt, so aus der FR-PS 1 012 210. Diese beschreibt eine Vorrichtung mit folgenden Merkmalen:
- Unmöglichkeit, eine beliebige Seiltrommel auszukuppeln, ohne zuvor und durch die gleiche Maßnahme ihre Verriegelung zu bewirken;
- Unmöglichkeit, eine beliebige Seiltrommel zu entriegeln, ohne zuvor und durch die gleiche Maßnahme ihr Einkuppeln zu bewirken;
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- Unmöglichkeit, daß eine beliebige Seiltrommel gleichzeitig ausgekuppelt und entriegelt ist.
Diese Vorrichtung ist jedoch für Baustellenkräne nicht verwendbar. In diesem Fall ist es nämlich unbedingt erforderlich, daß die von den Seilwickelhaspeln ablaufenden Seile sich möglichst nahe bei der Achse des Krans befinden und daß infolgedessen die Seiltrommeln dieser Achse so weit wie möglich angenähert sind. Bei der aus der genannten Patentschrift bekannten Vorrichtung befinden sich jedoch der Antriebsmotor und die Vorrichtung zur Verbindung des Motors mit der einen der Seiltrommeln zwischen den beiden Seiltrommeln. Außerdem besteht dieser Kupplungsmechanismus im wesentlichen aus formschlüssigen Wellenkupplungen, die besonders großen Raumbedarf haben. Die Gesamtheit von Motor und Kupplungsmechanismus nach dieser Patentschrift bildet einen Block, der zwischen zwei Seiltrommeln angeordnet ist und zwischen diesen viel Platz benötigt, und die von den Seiltrommeln ablaufenden Seile können infolgedessen nicht zur Mitte des Krans gebracht werden. Das ist auch der Fall, wenn nur die Kupplungsvorrichtung zwischen den beiden Seiltrommeln angebracht ist. Diese Art von Seilhaspelvorrichtung kann daher für Baustellenkräne nicht verwendet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Nachteil mangelnder Betriebssicherheit der gewöhnlich für solche Kräne benutzten Seilhaspelvorrichtung zu beseitigen durch eine Vorrichtung, in der die Reihenfolge der Maßnahmen der Einschaltung oder Ausschaltung einer Seiltrommel die Einhaltung der Sicherheitsbedingungen gewährleistet, wobei gleichzeitig die Versetzung der Seiltrommeln bezüglich der Kranachse so weit wie möglich vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Seilhaspe !vorrichtung für Baukräne vorgeschlagen, welche einen Getriebemotor mit Bremse aufweist, der eine Hauptwelle antreibt, auf der frei drehbar mindestens zwei getrennte Seiltrommeln montiert sind, die jede einen von zwei Flanschen begrenzten Zylinder aufweisen und zeitweise und abwechselnd durch Verriegelung in der Höhe eines Flansches festgestellt oder durch Kuppeln eines Flansches mit einem auf der Antriebswelle drehfest gehaltenen Antriebselementes angetrieben werden können,
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wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die beiden Seiltrommeln außerdem auf der Antriebswelle verschiebbar gehalten sind und einerseits zwischen den Seiltrommeln auf der Antriebswelle drehfest und seitlich unverschiebbar eine Scheibe gehalten ist, die mindestens einen Sitz mit waagrechter Achse aufweist, welche bei Verschiebung der betreffenden Seiltrommel den einen oder anderen von Zapfen aufnehmen kann, welche mit den der drehfest gehaltenen Scheibe benachbarten Flanschen fest verbunden sind, und andererseits zwei feste Anschläge aufweist, welche durch Eingriff mit mindestens einer Ausnehmung von entsprechendem Profil zusammenwirken können, welche am umfang jedes der anderen Flanschen der zwei Trommeln ausgebildet ist, wobei die axiale Lage und die Länge der Anschläge und die Länge der Zapfen so gewählt sind, daß bei der Verschiebung der einen der beiden Seiltrommeln der mit dem Anschlag zusammenwirkende Flansch derselben zur Drehung erst nach dem wirksamen Eingreifen des Antriebszapfens dieser Trommel in den Sitz der Scheibe freigegeben wird.
Gleichgültig ob es sich um den Antrieb oder die Feststellung der Trommel handelt, schließt diese Ausbildung jede vorzeitige Freigabe der Seiltrommel aus.
Vorteilhafterweise ist an den feststehenden Anschlägen eine abnehmbare Haltevorrichtung vorgesehen, welche der Verschiebung der Seiltrommeln in Richtung auf die Scheibe entgegenwirkt, wenn sich die Haltevorrichtung an ihrem Platz befindet. Außerdem ist ein abnehmbarer Stift vorgesehen, der nach dem Eingreifen des Zapfens eines der Flanschen in . die Scheibe verhindert, daß sich die betreffende Seiltrommel in Richtung auf den zugehörigen Anschlag verschiebt.
Man verhindert so eine unbeabsichtigte Verschiebung der Seiltrommel sowohl in Richtung auf die Antriebsscheibe als auch in Richtung auf den Feststell-Anschlag.
Mit Vorteil ist die drehfest gehaltene Scheibe in der allgemeinen Achse des Krans angeordnet, und jeder einen Zapfen tragende Flansch weist eine im ganzen konkave Form auf, sodaß sich die Nabe der Scheibe im Inneren des Flansches befindet, wenn letzterer mit der Scheibe gekuppelt ist.
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Auf diese Weise befindet sich jede Seiltrommel, wenn sie mit der Scheibe gekuppelt ist, so nahe wie möglich bei der Achse des Krans, und die Seile können zu dessen Mitte zurückgeführt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden erläutert mit Bezug auf die folgende Beschreibung einer Ausführungsform derselben, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht. Hierin zeigen:
Die Figuren 1 und 2 eine bekannte Seilhaspelvorrichtung mit zwei Seiltrommeln, wobei im einen Fall die beiden Seiltrommeln im Stillstand gesichert sind und im anderen Fall eine der beiden Seiltrommeln eingekuppelt ist; Fig. 3 eine erfindungsgemäße Seilhaspelvorrichtung mit zwei Seiltrommeln, beide stillstehend in Ruhestellung; Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3 der einen der erfindungsgemäßen Seiltrommeln; Fig. 5 die Vorrichtung der Fig. 3, wobei eine der Seiltrommeln eingekuppelt ist.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Getriebemotor 1 mit Bremse, der eine Welle 2 antreibt, auf der frei drehbar und unverschiebbar zwei Seiltrommeln 3 und 4 gehalten sind. Die Welle 2 ist an einem Gerüst B mittels Lagern 14 und 15 montiert. Die Seiltrommeln können beispielsweise jeweils die Seile zum Aufrichten eines Krans und zum Heben der Last betätigen und auf der einen und anderen Seite der allgemeinen Achse C des Krans angeordnet sein.
Jede Seiltrommel weist einen Trommelzylinder 5 und Flanschen 6, 7 auf. Zwischen den Seiltrommeln ist auf der Welle 2 drehfest und unverschiebbar ein Kurbelzapfen 8 angeordnet, der einen verschiebbaren Mitnehmer 9 trägt. Die dem Kurbelzapfen 8 benachbarten Flanschen 6 weisen eine Mehrzahl von Löchern 10 auf, in welche der Mitnehmer 9 eingreifen kann. Die gegenüberliegenden Flanschen 7 sind ihrerseits an ihrem Umfang mit einer Mehrzahl von Löchern oder Ausnehmungen 11 für das Eingreifen eines Verriegelungsstiftes 12 versehen, der sich am Gerüst B der Seilwickelhaspel abstützt.
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Die Arbeitsweise der bekannten Vorrichtung ergibt sich klar aus den Figuren 1 und 2; die durch Verschiebung des Mitnehmers 9 eingekuppelte Seiltrommel wird durch den Motor 1 angetrieben oder gebremst. Jedoch ist es vor dem Antrieb oder vor dem Auskuppeln der Motorbremse unbedingt erforderlich, den Verriegelungsstift 12 entweder zurückzuziehen oder hineinzuschieben, und zwar besonders im letzten Fall der Auskupplung der Motorbremse, um eine ungesteuerte Drehung der Seiltrommel und das daraus folgende unerwünschte Abrollen des Seils zu verhindern.
Die Sicherheit einer solchen Vorrichtung hängt daher von der richtigen und rechtzeitigen Betätigung dieses Verriegelungsstiftes 1 2 ab.
Die Figuren 3, 4 und 5 zeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Zum Unterschied von der bekannten Vorrichtung sind die Seiltrommeln 3 und 4 bezüglich einer auf der Antriebswelle 2 drehfest und seitlich unverschiebbar gehaltenen Mittelscheibe 13 und den Lagern 14, 15 der Welle 2 axial mit einem genügenden Spiel verschiebbar, um einerseits Zapfen 16, die an jedem der Flanschen 6 angebracht sind, mit einem der in der Nähe des Umfangs der Scheibe 13 vorgesehenen Kupplungssitze 17 und andererseits Anschläge 18 mit einer der am Umfang der Flansche 7 jeder der Seiltrommeln 3, 4 vorgesehenen Ausnehmungen 19 in oder außer Eingriff zu bringen.
In der zurückgeschobenen oder Auskupplungsstellung wirkt ein elastischer Sicherungsbügel 20 mit dem Anschlag 18 zusammen, um jede zufällige Bewegung der verriegelten Seiltrommel in Richtung des Pfeils A (auf die Scheibe 13 hin) zu verhindern. Außerdem verhindert ein Sicherungsstift 21, der am Ende des Zapfens 16 nach dessen Einführung in einen der Sitze 17 der Scheibe 13 angebracht wurde, eine zufällige Verschiebung der einjekuppelten Seiltrommel in Richtung des Pfeils R (zum Anschlag 18 hin).
Es sei auch bemerkt, daß die Flansche 6 konkav mit im ganzen der Form einer Schale ausgebildet sind, in welche hinein die Nabe 6a des Flansches bezüglich dem Umfang desselben in Richtung auf den Flansch 7 versetzt ist, sodaß im Mittelbereich des Flansches 6 ein Sitz 6b ausgebildet ist.
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Fig. 5 zeigt die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung und die dadurch erzielte Sicherheit. Im rechten Teil dieser Figur ist mit vollem Strich die Stellung der Seiltrommel 4 am Ende der Einkupplungsbewegung und strichpunktiert eine mittlere Stellung nahe dem Ende dieser Einkupplungsbewegung gezeigt. Ausgehend von der im rechten Teil der Fig. 3 gezeigten Stellung und bei gebremster Antriebswelle 2 wird die Seiltrommel nach Abnahme des zugehörigen Sicherungsbügels 20 im Sinn des Pfeils A in Richtung auf die Scheibe 13 zurückgedrückt. In der strichpunktiert gezeigten Stellung befindet sich der Zapfen 16 im Hinblick auf seine vorbestimmte Länge am Eintritt des gegenüberliegenden Sitzes 17, während der Flansch 7 noch in Eingriff auf dem Anschlag 18 bleibt. Die zusätzliche Wegstrecke, welche erforderlich ist, um ihn vollkommen außer Eingriff mit dem Anschlag 18 zu bringen, entspricht einem wirksamen (positiven) Eingriff des Zapfens 16 in der Scheibe 13. Für den Fachmann ist die damit gewährleistete Sicherheit klar erkennbar. Am Ende der Einkupplungsbewegung wird die eingekuppelte Stellung der Seiltrommel 4 durch Anbringen des Sicherungsstiftes 21 gewährleistet.
Es sei bemerkt, daß am Ende der Einkupplungsbewegung die Nabe 13a der Scheibe 13 im Sitz 6b des Flansches 6 Platz findet. Der axiale Raumbedarf der Scheibe 13 ist so in der Kupplungsstellung verringert.
Umgekehrt, um diese Seiltrommel 4 in die Ruhestellung zurückzubringen, wird sie nach Abnehmen des Sicherungsstiftes 21 und bei gebremster Antriebswelle 2 in Richtung auf den Anschlag 18 zurückgeschoben. Die von der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewährleistete Sicherheit ergibt sich dadurch, daß die dem Anschlag 18 gegenüberliegende Ausnehmung 19 des Flansches 7 mit dem Anschlag 18 in Eingriff kommt, bevor der Zapfen 16 aus dem Sitz 17 der Scheibe 13 vollkommen freikommt. Die zurückgezogene oder Ruhestellung der Seiltrommel wird anschließend durch den Sicherungsbügel 20 gesichert.
Es sei daran erinnert, daß das konkave Profil der Flansche gegenüber der Scheibe 13 die optimale Annäherung der gegenüberliegenden Seiten der Flansche 6 und der Scheibe 13 ermöglicht.
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Seilhaspelvorrichtung für Baustellenlcräne mit einem Getriebemotor mit Bremse, der eine Hauptwelle antreibt, auf der frei drehbar mindestens zwei getrennte Seiltrommeln montiert sind, die jede einen von zwei Flanschen begrenzten Trommelzylinder aufweisen und zeitweise und abwechselnd durch Verriegelung in der Höhe eines Flansches festgestellt oder durch Kuppeln eines Flansches mit einem mit der Antriebswelle drehfest verbundenen Antriebselement angetrieben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Seiltrommeln (3, 4) außerdem auf der Welle (2) verschiebbar gehalten sind und daß einerseits zwischen den Seiltrommeln eine Schaibe (13) drehfest und seitlich unverschiebbar auf der Welle (2) befestigt ist und mindestens einen Sitz (17) mit waagrechter Achse aufweist, der bei Verschiebung der betreffenden Seiltrommel den einen oder anderen von Zapfen (16) aufnehmen und antreiben kann, welche mit den der fest auf der Achse sitzenden Scheibe benachbarten Flanschen (6) der Seiltrommeln fest verbunden sind, und andererseits zwei feststehende Anschläge (18) vorgesehen sind, welche durch Eingriff mit mindestens einer Ausnehmung (19) von entsprechendem Profil, die am Umfang jedes der anderen Flanschen (7) der zwei Seiltrommeln (3, 4) ausgebildet ist, zusammenwirkt, wobei die axiale Lage und die Länge der Anschläge (18) und die Länge der Zapfen (16) so gewählt sind, daß bei der Verschiebung der einen der Seiltrommeln der mit dem zuge-
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hörigen Anschlag (18) zusammenwirkende Flansch (7) derselben nicht für eine Drehung freigesetzt wird, bevor sein Antriebszapfen (16) in den sitz (17) der Scheibe (13) wirksam eingegriffen hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den feststehenden Anschlägen (18) eine abnehmbare Sicherungsvorrichtung vorgesehen ist, welche nach ihrem Anbringen eine Verschiebung der Seiltrommeln (3, 4) in Richtung auf die Scheibe (13) verhindert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein abnehmbarer Sicherungsstift vorgesehen ist, der nach dem Eingreifen des Antriebszapfens (16) des einen der Flanschen (6) in die Scheibe (13) die Verschiebung der betreffenden Seiltrommel in Richtung auf den zugehörigen Anschlag (18) verhindert.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Antriebsachse drehfest festgekeilte Scheibe (13) in der allgemeinen Achse des Krans angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Flansche (6), welche der der auf der Antriebswelle (2) drehfest gehaltenen Scheibe (13) benachbart ist, so ausgebildet ist, daß er die Nabe (13a) der Scheibe aufnimmt, wenn diese mit dem entsprechenden Flansch (6) gekuppelt ist.
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