DE3100650A1 - Spielmaschine - Google Patents

Spielmaschine

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DE3100650A1
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DE
Germany
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game machine
strip
machine according
symbols
viewing zone
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Withdrawn
Application number
DE19813100650
Other languages
English (en)
Inventor
Brian Robinson Painswick Gloucestershire Kirk
Richard Ian Ramsbury Wiltshire Sharpe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
QUESTENCO Ltd
Original Assignee
QUESTENCO Ltd
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3202Hardware aspects of a gaming system, e.g. components, construction, architecture thereof
    • G07F17/3204Player-machine interfaces
    • G07F17/3211Display means
    • G07F17/3213Details of moving display elements, e.g. spinning reels, tumbling members

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Display Devices Of Pinball Game Machines (AREA)
  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spielmaschine und
  • dabei insbesondere aber nicht ausschließlich Spielmaschinen, die als "Pokermaschinen" bzw. "Fruchtmaschinen" bekannt sind.
  • Pokermaschinen weisen bei herkömmlicher Bauweise starre Chancenräder auf, die auf ihrem Umfang Symbole tragen. Diese Symbole zeigen im allgemeinen verschiedene Früchte, wenn es auch klar ist, daß der Ausdruck "Fruchtmaschine" bzw. "Pokermaschine" auch für Spielmaschinen verwendet wird, deren Chancenräder andere Symbole als Früchte tragen. Beim Gebrauch einer solchen Maschine, d.h.
  • bei einem Spielvorgang, werden die Räder nach Betätigung der Maschine durch einen Spieler gedreht und in der Folge in zufälligen Stellungen gestoppt, wobei diese Stellungen durch die Symbole angezeigt werden, welche durch ein Sichtfenster erkennbar sind. Der Spieler wird belohnt, wenn die durch das Sichtfenster sichtbare Symbolkombination eine Gewinnkombination ist.
  • In der GB-PS 1 550 732 ist eine Spielmaschine geoffenbart, bei der jedes Rad von einem eigenen Schrittmotor angetrieben wird, wobei der jeweilige Antriebsschritt durch ein von einem Mikroprozessor erzeugtes Befehlssignal bestimmt wird. Gleichzeitig berechnet der Mikroprozessor die Anhalte stellungen der einzelnen Räder auf Grund der bekannten Startstellungen und verwendet ohne Bezugnahme auf die Räder selbst die Anzahl der verschiedenen Stoppstellungen der Räder dazu, um festzustellen, ob die durch das Sichtfenster sichtbar werdende Symbolkombination nach dem Anhalten der Räder eine Gewinnkombination ist oder nicht. Diese Maschine hat sich in der Praxis sehr bewährt und hat den entscheidenden Vorteil, daß die Räder in beiden Richtungen gedreht werden können. Dies schafft die Möglichkeit, die Maschine mit einer weiteren Spielmöglichkeit auszustatten, nach der der Spieler nach dem Anhalten der Räder die Möglichkeit erhalten kann, einen oder mehrere "Schiebe"-Knöpfe zu betätigen, um ein oder mehrere Räder ein geringes Maß nach vorwärts oder rückwärts zu verstellen.
  • Es wird jedoch ein verhältnismäßig großer und teurer Schrittmotor zum Antrieb jedes einzelnen Rades notwendig, um eine hohe Positionsgenauigkeit besonders beim Start und Stopp trotz der relativ hohen Massenkräfte jedes einzelnen Rades zu erzielen.
  • Darüber hinaus ist auch der Durchmesser jedes einzelnen Rades durch die Notwendigkeit beschränkt, das Trägheitsmoment niedrig zu halten. Dies verringert in weiterer Folge die Anzahl der Symbole auf jedem Rad, die gleichzeitig durch das Sichtfenster erkennbar sind, was von Wichtigkeit ist, wenn die Gewinnkombinationen auf der Basis von mehr als einer Symbolreihe berechnet werden.
  • Ferner beschränkt die Größe des Rades selbst die Gesamtanzahl von Symbolen, die auf jedem einzelnen Rad untergebracht werden können, so daß es einem Spieler möglich wird, sich die Reihenanordnung der Symbole am Rad zu merken.
  • Darüber hinaus ist es unpraktisch bzw. fast nicht möglich, mehr als ein Sichtfenster zur Betrachtung des gleichen Rädersatzes vorzusehen, was bei Wettspielen zwischen zwei oder mehreren Spielern erwünscht sein kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Spielmaschine, bei der die beschriebenen Nachteile bzw.
  • Unzukdmmlichkeiten beseitigt bzw. beseitigbar sind.
  • Eine Spielmaschine, bei der Symbolträger über Antriebaeinrichtungen bewegbar sind, so daß die auf ihnen rr-seheflen Symbole eine Sichtzone passieren, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die über die Antriebseinrichtungen bewegbarenSymbolträger als flexible Streifen ausgebildet sind.
  • Der flexible Streifen kann ein wesentlich geringeres Massenbeharrungsvermögen als ein herkömmliches Chancenrad aufweisen, so daß zum Antrieb des Streifens ein wesentlich kleinerer Schrittmotor, der gegebenenfalls mit einem passenden Reduktionsgetriebe kombiniert sein kann, verwendbar ist, als dies für den Antrieb eines Chancenrades notwendig wäre. Darüber hinaus kann mit einer entsprechend konstruierten Maschine unter Verwendung solcher Streifen eine große Anzahl von Symbolen auf jedem Streifen gleichzeitig sichtbar gemacht werden.
  • Jeder Streifen kann soiang als notwendig gemacht und entsprechend mit so vielen Symbolen ausgestattet werden als notwendig ist. Es ist sogar möglich, auf den verschiedenen Streifen unterschiedliche Anzahlen von Symbolen vorzusehen. Darüber hinaus läßt sich der Bewegungspfad jedes einzelnen Streifens in eine Anzahl verschiedener Formen bringen, und es ist möglich, die Streifen an verschiedenen Stellen verschiedenen Spielern sichtbar zu machen. Uberdies kann der Verstellweg der Streifen so gewählt werden, daß die Maschine eine sehr geringe Tiefe aufweist.
  • Die Maschine besitzt vorzugsweise auch von der Antriebseinrichtung unabhängige Führungen zur Führung des Streifens durch die Sichtzone. Dabei kann die Führung die Form einer im Bereich der Sichtzone vorgesehenen Stützfläche aus einem Material mit niedrigem Reibungsbeiwert, beispielsweise Polytetrafluoräthylen, aufweisen.
  • Nach einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist ein Sichtfenster vorgesehen, durch das die Sichtzone direkt eingesehen werden kann, wobei jeweils wenigstens ein Symbol durch das Fenster erkennbar ist.
  • Die Symbole sind vorzugsweise auf dem Streifen gedruckt und können vom Spieler erkannt werden. In diesem Fall kann die Führung den Streifen in seiner Längsrichtung gewölbt durch die Sichtzone führen, so daß der Streifen beim Betrachten durch das Sichtfenster dem Spieler wie ein herkömmliches Chancenrad erscheint.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist ein Projektor vorgesehen, so daß der Spieler die Sichtzone indirekt in Form einer Bildprojektion auf einer Oberfläche erkennen kann. Die Maschine kann einen Bildschirm, beispielsweise in Form einer Mattscheibe aus Glas oder Kunststoff zum Empfang des projizierten Bildes aufweisen. In diesem Fall ist der Streifen vorzugsweise als Filmstreifen ausgebildet und die Symbole weisen die Form fotografischer Bilder auf.
  • Besonders zweckmäßig ist es, den Streifen in Form einer endlosen Schleife vorzusehen. Die Schleife kann in sich verdreht, also beispielsweise in Form eines Moebius-Streifens ausgebildet sein, in welchem Fall die Symbole an beiden Seiten des Streifens angebracht werden können, so daß sich die Anzahl der Symbole,die auf einem Streifen einer bestimmten Länge untergebracht werden können, vergrößert.
  • Die Antriebseinrichtung kann einen Reibungsantrieb mit einem Antriebsrad und einem Andrückrad aufweisen, zwischen denen der Streifen hindurchgeführt wird oder auch als Transporteinrichtung mit einer Antriebstrommel ausgebildet sein, die mit Zähnen od. dgl. versehen ist, welche in entsprechende dffnungen des Streifens eingreifen, so daß hier eine einem Filmtransport ähnliche Einrichtung verwendbar ist.
  • Die letztgenannte Konstruktion wird vorzugsweise eingesetzt, wenn die Antriebseinrichtung einen Schrittmotor zum An-Antrieb des Streifens umfaßt.
  • Nach einer anderen Möglichkeit besitzt der Streifen zwei Enden und wird auf zwei Spulen aufgewickelt, wobei die Antriebseinrichtung wenigstens eine der Spulen umfaßt.
  • In diesem Fall könntenHer Streifen,die Spulen und die Führungen kombiniert werden, so daß sie eine Kassette bilden.
  • Die Maschine kann zwei oder mehrere Sichtzonen aufweisen, um eine Betrachtung des Streifens an zwei oder mehreren voneinander entfernten Stellen zu ermöglichen.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, zwei oder mehrere Streifen vorzusehen, die von einer einzigen Antriebseinrichtung angetrieben werden, wobei jeder Streifen durch eine eigene Sichtzone geführt wird.
  • Die Erfindung umfaßt auch eine Spielmaschine mit einem Symbolträger, Antriebseinrichtungen zur Bewegung des Symbolträgers, so daß die auf ihm vorgesehenen Symbole eine Sichtzone passieren und Beleuchtungseinrichtungen zur Beleuchtung der Symbole in der Sichtzone.
  • Zum vollen Verständnis der Erfindung werden Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Spielmaschinen im Zu-Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Die Fig. 1 - 7 zeigen in schematischer Darstellung Symbolanzeigeeinrichtungen in sieben verschiedenen Ausführungsformen.
  • Nach Fig. 1 ist ein endloser Streifen 1 aus leichtem flexiblem Kunststoffmaterial vorgesehen, der an seiner Außenseite Fruchtsymbole trägt. Das Material, aus dem der Streifen hergestellt ist, kann ein Acetat oder Mylar (eingetragenes Warenzeichen) oder ein anderes geeignetes Material sein, welches die charakteristische Eigenschaft aufweist, daß es sich nicht leicht dehnt und einen geringen Reibungsbeiwert aufweist. Die Symbole werden meist im Siebdruckverfahren auf den Streifen gedruckt, können aber auch in Form fotografischer Bilder vorgesehen sein, wenn als Streifen ein herkömmlicher fotografischer Filmstreifen verwendet wird. Der Streifen wird durch eine Sichtzone 2 mit Hilfe eines Antriebsrades 3 verstellt, das Zahne aufweist, welche in entsprechende Öffnungen (eine Perforation) entlang des einen Randes des Streifens 1 eingreifen. Das Antriebsrad 3 selbst wird von einem nicht dargestellten Schrittmotor über ein geeignetes Reduktionsgetriebe angetrieben. Eine an ihrer Außenseite mit Polytetrafluoräthylen beschichtete Führung 4 ist innerhalb des Streifens 1 im Bereich einer Sichtzone 2 vorgesehen, so daß die am Streifen vorhandenen Symbole durch ein Sichtfenster sichtbar werden und ein Spieler jeweils wenigstens eines dieser Symbole sehen kann.
  • Die Führung 4 ist so geformt, daß der Anblick des Streifens durch das Sichtfenster 5 jenen Anblick vortäuscht, den man durch das Sichtfenster einer herkömmlichen Pokermaschine hat, bei der starre Chanc enräder vorhanden sind. Der Spieler hat deshalb den Eindruck, daß die Symbole an der Außenseite eines herkömmlichen Chancenrades vorhanden sind, messen Radius dem Krsimmungsradius der Führung 4 entspricht.
  • Wenn dies auch in Fig.1 nicht dargestellt wiirde, so besitzt die Maschine trotzdem drei oder mehrere seitlich nebeneinander angeordnete Streifen, wobei jeder Streifen mit einer eigenen Antriebseinrichtung ausgestattet ist, die einen Schrittmotor verwendet. Beim Gebrauch der Maschine, also bei der Durchführung eines Spieles, wird eine zufällige Anzahl von Steuerimpulsen jedem Schrittmotor zugeführt, um jeden Streifen um ein Ausmaß zu verstellen, das von der Anzahl der dem zugehörigen Schrittmotor zugeführten Impulse abhängt. Während dieses Vorganges muß jeder Streifen in Bewegung versetzt, in Bewegung gehalten und dann angehalten werden, weshalb es wichtig ist, daß der Streifen 1 und das Antriebsrad 3 eine möglichst geringe Massenträgheit besitzen und daß Reibungsverluste, beispielsweise zwischen dem Streifen 1 und der Führung 4, so gering als möglich sind, so daß eine möglichst hohe Positionierungsgenauigkeit für den Streifen unter Verwendung eines kleinen Schrittmotors erreicht wird. Das Reduktionsgetriebe wird verwendet, um einen Schrittmotor mit verhältnismäßig geringem Auflösungsvermögen (Anzahl der Schritte pro Drehung) verwenden zu können. Ein nicht dargestellter zentraler Mikroprozessor berechnet aus der bekannten Startstellung jedes Streifens und aus der Anzahl der jedem Schrittmotor zugeführten Impulse die Endkombination der durch das Sichtfenster 5 sichtbaren Symbole, die dann aufsdheint, wenn alle Streifen gestoppt haben. Der Mikroprozessor steuert auch die Auszahlung und andere Spielregeln bzw. Spielmöglichkeiten auf Grund der durch das Sichtfenster erkennbaren Symbole bzw. Symbolkombinationen.
  • Es wird bevorzugt,den mit dem Antriebsrad 3 gekuppelten Schrittmotor in einigem Abstand von der Sichtzone 2 anzuordnen, damit es nicht notwendig wird, im Bereich der Sichtzone genügend Raum für die Antriebseinrichtung vorzusehen. Aus diesem Grund kann die Maschine viel dünner als herkömmliche Poker- oder Fruchtmaschinen ausgebildet und daher auch leicht in kleinen Räumen untergebracht werden. Die Maschine wird in herkömmlicher Weise an der Wand montiert. Es ist sogar möglich, die Maschine dünner auszubilden, als dies dem scheinbaren Durchmesser der vorgetäuschten Räder entspricht, so daß der Eindruck entsteht, die "Räder" seien in der Wand versenkt.
  • Die Maschine nach Fig. 2 ist jener nach Fig. 1 ähnlich, doch ist eine flache Führung 40 mit gewölbten Enden 41 an Stelle der gewölbten Führung 4 nach Fig. 1 vorhanden. Wenn bei der Verwendung einer flachen Führung bei der Betrachtung des Streifens 1 durch das Sichtfenster 5 auch nicht mehr der Anblick eines herkömmlichen Chancenrades vorgetäuscht wird, so ermöglicht die flache Führung die gleichzeitige einwandfreie Betrachtung einer größeren Anzahl von Symbolen durch das Fenster 5. Eine derartige Maschine bietet sich für das Spielen von Spielen an, bei denen die Gewinnkombinationen auf der Basis einer Anzahl von Symbolreihen und nicht nur auf der Basis einer einzigen Symbolreihe berechnet werden.
  • Fig. 3 zeigt zwei Streifen 1, 10, die von einem einzigen Antriebsrad 3 angetrieben werden. Die Streifen 1, 10 werden auf verschiedenen Verstellwegen durch eigene Sichtzonen 2, 20 bewegt, in welch letzteren sie durch eigene flache Führungen 42, 43 geführt werden, Die Symbole auf den Streifen sind durch eigene Sichtfenster 5, 50 sichtbar. Klarerweise werden auch in einer derartigen Maschine mehrere Schrittmotoren verwendet, von denen jeder aber zwei durch eigene Sichtfenster sichtbare Streifen antreibt. Darüber hinaus wird der zentrale Mikroprozessor die Symbolkombinationen berechnen, die in jedem der beiden Sichtfenster 5, 50 aufscheinen können und auch getrennt Gewinne und bzw. oder weitere Spielmöglichkeiten für die durch jedes der Fenster 5, 50 sichtbaren Kombinationen berechnen.
  • Eine derartige Maschine kann deshalb als Wettstreitmaschine für zwei Spieler verwendet werden, deren jeder sich mit einem Sichtfenster 5, 50 befaßt. Es wäre auch möglich, die Führungen wieder zu wölben, so daß der Anschein entstünde, die durch die Sichtfenster sichtbaren Symbole seien auf einem einzigen eatz herkömmlicher Chancenräder angebracht, wobei allerdings die Ausnahme gilt, daß die Symbole in beiden Fenstern korrekt orientiert sind, wogegen die Symbole bei einem Satz echter Chancenwähler unkorrekt (in einem Fenster kopfstehend) orientiert wären.
  • Eine ähnliche Maschine, bei der nur ein einziger Streifen 1 Verwendung findet, ist in Fig. 4 dargestellt. Der Streifen 1 wird von einem Antriebsrad 3 angetrieben und silber eine Führung 44 in der Weise geführt, daß die Symbole am Streifen in zwei Sichtzonen 2, 21 durch zwei Sichtfenster 5,51 sichtbar werden. Die Führung 44 ist im Bereich jeder Sichtzone 2, 21 gewölbt, um ein herkömmliches Chancenrad vorzutäuschen, das durch jedes Sichtfenster 5 bzw. 51 sichtbar wird. Darüber hinaus ist der Streifen 1 zwischen den Sichtzonen 2, 21 durch an die Führungen 44 neben den Sichtzonen anschließende Teile 45 der Führungen 44 geführt Schlitze 46 sind in der Führung 44 vorgesehen, damit der Streifen 1 von der einen Seite auf die andere Seite der Führung 44 übertreten kann. Somit wird der Anschein erweckt, daß die Maschine nach Fig. 4 zwei getrennte Sätze von Chancenrädern verwendet, wogegen tatsächlich die beiden durch die Sichtfenster sichtbaren Symbolgruppen an einer einzigen Streifengruppe vorhanden sind.
  • Die bisher im Zusammenhang mit der Zeichnung beschriebenen Maschinen sind so ausgelegt, daß die Stoppstellungen der Streifen ohne Zusammenhang mit den Streifen selbst auf der Basis der den einzelnen Schrittmotoren zugeführten Impulse berechnet werden. Die Stoppstellungen der Streifen können jedoch auch auf andere Art und Weise bestimmt werden. Beispielsweise könnte die physische Stellung jedes Streifens mit Hilfe eines entsprechenden optischen, magnetischen oder elektrischen Fühlers bestimmt werden, der im Bereich des jeweiligen Streifens angeordnet ist.
  • Nach einer anderen Möglichkeit könnte man eine Anordnung nach Fig. 5 oder Fig. 6 vorsehen, durch die man die Lagefühler im Abstand vom Streifen unterbringen kann.
  • Bei der Ausführung der Maschine nach Fig. 5 treibt das Antriebsrad 3 nicht nur den Streifen 1, sondern auch einen endlosen Lageanzeige- und bzw. oder Auszahlungastreifen 6 an, der Lagemarken und bzw. oder Auszahlungsinformationen trägt. Der Streifen 6 erstreckt sich zwischen dem Antriebsrad 3 und einem Hilfsrad 7 und wird von einem Fiihler 8 in einem im Abstand vom Streifen 1 liegenden Bereich überwacht.
  • Die Anordnung nach Fig. 6 ist jener nach Fig. 5 mit der Ausnahme ähnlich, daß der Streifen 6 mit Hilfe eines Mitläuferrades 9 angetrieben wird, das seinerseits vom Streifen 1 getrieben wird. In keiner dieser beiden Ausführungen ist es notwendig, die Antriebsmotoren als Schrittmotoren auszubilden.
  • Bei allen bisher beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen ist daran gedacht, die Symbole in der oder den Sichtzonen durch das bzw. die Sichtfenster direkt sichtbar zu machen, wenn auch zur Verbesserung der Sicht irgendeine Beleuchtung vorgesehen werden kann. Es wäre aber auch möglich, die Symbole indirekt sichtbar zu machen, zu welchem Zweck Bilder der Symbole in der Sichtzone mit Hilfe eines Projektors auf eine Symbolanzeigefläche projiziert werden. Die Symbolanzeigefläche kann eine Mattscheibe aus Glas oder Kunststoffmaterial sein, die an Stelle eines herkömmlichen transparenten Sichtfensters vorgesehen wird. Bei einer derartigen Anordnung wird ein Bild des Symbols von hinten auf diese Mattscheibe od.dgl. projiziert und nur das Bild aber nicht die tatsächliche Sichtzone wird von der Außenseite der Maschine her sichtbar. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, daß das Bild größer gemacht und gleichzeitig die Gesamtgröße der Maschine auf ein vernünftiges Ausmaß beschränkt werden kann. Unter Verwendung eines weiteren Streifens wäre es sogar möglich, die Darstellung der Symbole auf der Mattscheibe mit einer geeigneten Hintergrundszene zu umgeben, die sich gleichzeitig mit den Symbolen ändert. Um dies zu erreichen, kann der die Szene tragende Streifen von einem der die Symbolstreifen antreibenden Motoren angetrieben und von der gleichen Projektionslampe beleuchtet werden, die auch für die Symbolstreifen verwendet wird. Es erscheint praktisch, ein Spiegelsystem zu verwenden, um die Symbolabbildungen der Hintergrundszene zu überlagern. Statt Bilder auf eine einen Bestandteil der Maschine bildende Sichtfläche zu projizieren oder gleichzeitig damit könnte man ebensogut die Maschine auch so einrichten, daß sie Bilder auf eine Wand oder einen von der Maschine getrennten Bildschirm projiziert. Extrem große Bilder könnten mit solch einer Maschine erzeugt werden.
  • Bei der Maschine nach Fig. 7 ist der Streifen 1 auf einem Serpentinenweg geführt und kann von einem Schrittmotor 70 angetrieben werden, auf dessen Welle 71 das Antriebsrad 3 befestigt ist. Der Streifen 1 wird durch Zahnräder 72, 73 und 74 geführt, die auf feststehenden Wellen 75, 76 und 77 montiert sind, so daß sie in Axialrichtung dieser Wellen frei beweglich sind. Die gewölbte Oberfläche der Führung 4 ist mit einem Band 78 aus Polytetrafluoräthylen beschichtet und der Streifen 1 tritt durch Schlitze 80 und 81 in einem durch Spritzguß oder Tiefziehen hergestellten Kunststoffgehäuse 79. Dieser Bauteil bildet eine in sich zusammenhängende Einheit, die Seite an Seite mit zwei ähnlichen Einheiten in der Maschine angeordnet ist. Die drei Streifen 1 sind mit neunzehn, zwanzig und einundzwanzig Symbolen versehen.
  • Jeder der Streifen 1 wird in der Sichtzone 2 durch unmittelbar hinter der Führung 4 angeordnete, nicht dargestellte Leuchten beleuchtet.

Claims (16)

  1. SPIELMASCHINE PatentansprUche: Spielmaschine, bei der Symbolträger über Antriebseinrichtungen bewegbar sind, so daß die auf ihnen vorgesehenen Symbole eine Sichtzone passieren, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Uber die Antriebseinrichtungen (3) bewegbaren Symbolträger als flexible Streifen (1) ausgebildet sind.
  2. 2. Spielmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (3) mit einem Teilbereich des Streifens (1) in Eingriff steht.
  3. 3. Spielmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (3) einen Schrittmotor aufweist.
  4. 4. Spielmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Antriebseinrichtung (3) unabhängige Führungen (4) zur Führung des Streifens (1) durch die Sichtzone (2) vorgesehen sind.
  5. 5. Spielmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (4) die Form einer im Bereich der Sichtzone (2) vorgesehenen Stützfläche aus einem Material mit niedrigem Reibungsbeiwert aufweist.
  6. 6. Spielmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sichtfenster (5) vorgesehen ist, durch das die Sichtzone (2) direkt eingesehen werden kann, wobei Jeweils wenigstens ein Symbol durch das Fenster (5) erkennbar ist.
  7. 7. Spielmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (4) den Streifen (1) in seiner Längsrichtung gewölbt durch die Sichtzone (2) führt.
  8. 8. Spielmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Beleuchtungseinrichtungen zur Beleuchtung der Symbole in der Sichtzone (2) vorgesehen sind.
  9. 9. Spielmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung als Pro-Jektionseinrichtung ausgebildet ist, mit deren Hilfe Bilder der Symbole auf eine Sichtfläche proJizierbar sind.
  10. 10. Spielmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (1) in Form einer endlosen Schleife vorgesehen ist.
  11. 11, Spielmaschine nach einem der AnsprUche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine Transporteinrichtung mit einer Antriebstrommel (3) aufweist, die mit Zähnen od.dgl. versehen ist, die in entsprechende Öffnungen des Streifens (1) eingreifen.
  12. 12. Spielmaschine nach einem der AnsprUche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Sichtzonen (2, 21) vorgesehen sind, so daß der Streifen (1) an zwei oder mehreren im Abstand voneinander liegenden Stellen betrachtet werden kann.
  13. 13. Spielmaschine nach einem der AnsprUche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Antriebseinrichtung (3) zwei oder mehrere flexible Streifen (1, 10) antreibt, von denen jeder durch eine eigene Sichtzone (2, 20) geführt ist.
  14. 14. Spielmaschine nach einem der AnsprUche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere flexible Streifen (1) mit eigenen Antriebseinrichtungen (3) aufweist, wobei jeder Streifen Symbole trägt und wenigstens zwei der Streifen (1) eine verschiedene Anzahl von Symbolen aufweisen.
  15. 15. Spielmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, die einen Symbolträger und Antriebseinrichtungen zur Verstellung des Symbolträgers aufweist, so daß die Symbole des Symbolträgers eine Sichtzone passieren, dadurch gekennzeichnet, daß Beleuchtungseinrichtungen zur Beleuchtung der Symbole in der Sichtzone (2) vorgesehen sind.
  16. 16. Spielmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Pokermaschine ausgebildet ist.
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IT (2) IT8152816V0 (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3438573A1 (de) * 1984-10-20 1986-05-07 Paul 4992 Espelkamp Gauselmann Geldspielautomat mit risiko-spieleinrichtung

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ES2120829B1 (es) * 1994-12-07 1999-08-01 Emoher S L Mejoras introducidas en visores ciclicos para maquinas recreativas.

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ES8202171A1 (es) 1982-01-01
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ES498490A0 (es) 1982-01-01
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