DE2213574C3 - Vorrichtung zur Anzeige von Positionierungskoordinaten eines Mikrobildträgers - Google Patents

Vorrichtung zur Anzeige von Positionierungskoordinaten eines Mikrobildträgers

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DE2213574C3
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    • G06K17/0016Selecting or retrieving of images by means of their associated code-marks, e.g. coded microfilm or microfiche
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
    • G03B21/115Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of microfiches
    • G03B21/116Handling microfiches

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzeige von Positionierungskoordinaten eines Mikrobildträgeis, auf dem eine Vielzahl von Mikrobildern in Spalten- und so Zeilenpositionen angeordnet sind, in einem Mikrofilm-Lesegerät mit einem in der Fokalebene eines Ausleseobjektivs verschiebbaren Halter für den Mikrobildträger, dessen Verschiebung zur Zeilenpositionierung auf eine mit diesem drehbare Trommel übertragen wird, die mit die Zeilenposition kennzeichnenden Symbolen versehen ist
Mit solchen Vorrichtungen können X-Y-Koordinjitenpositionen von beweglichen Gegenständen, bezogen auf einen Referenzgegenstand, angezeigt werden. Eine so solche Anzeige ist z.B. in Mikrobildlesegeräten erforderlich. In diesen Geräten werden die in Spalten und Reihen angeordneten Mikrobilder auf einen Bildschirm projiziert. Die jeweils eine Vielzahl von einzelnen Mikrobildern enthaltenden Mikrobildkartc:n ί>5 werden mit Hilfe eines Mikrobildkartengebers in einem Mikrobildlesegerät in Vorwärts- und Rückwärtsrichtune und in Rechts- und Linksrichtung in bezug auf die festen Teile des Lesegerätes so verschoben, daß ein bestimmtes ausgewähltes Mikrobild profiziert werden kann. Das Mikrobildlesegerät enthält Mittel, die der Bedienungsperson die Positionsinformationen anzeigen.
Aus der DE-PS 5 30115 ist bereits eine Leseeinrichtung bekannt, in der die Koordinatenpositionen eines auf einem Kreuzschlitten angeordneten Mikrobildträgers mittels einer Mikrometerschraube und einer Taste eingestellt werden können. Die Anzeige der Koordinatenpositionen erfolgt mittels einer ortsfesten Skala und einer relativ zu dieser bewegbaren zweiten Skala. Dies ist konstruktiv aufwendig, und die Ablesung ist umständlich, da die Spaltenanzeige analog ist
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte kompakte Vorrichtung der eingangs genannten Art aufzuzeigen, die einfach aufgebaut ist und die eine übersichtliche Direktanzeige der eingestellten Positionen ermöglicht
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen mit Hilfe von Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Mikrobildlesegerätes mit einer Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht die teilweise gebrochen gezeichnet ist der Anzeigevorrichtung des Mikrobüdlesegerätes nach F i g. 1, in einer ersten Ausfühningsform;
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Anzeigevorrichtung in einer zweiten Ausfühningsform mit den dazugehörigen Antriebsmitteln;
Fig.4 eine seitliche Darstellung der Ausfühningsform nach Fig.3 mit einer äußeren Führungsschiene und
F i g. 5 eine Draufsicht der zweiten Ausführungsform entlang der Linien 5-5 nach F i g. 4.
Das in F i g. 1 dargestellte Mikrobildlesegerät kann transportiert werden und besteht aus einem Gehäuse, das die mechanischen Teile enthält Das Lesegerät enthält einen Mikrobildkartenhalter, ein optisches Projektionssystem und einen Bildschirm 14 für die Anzeige der vergrößerten Mikrobildkartenausschnitte. Das optische System enthält eine Lichtquelle (nicht gezeigt), eine Projektionslinsenanordnung 95 und Reflektoren (nicht gezeigt), mit denen das zu projizierende Bild auf den Bildschirm 14 gelenkt wird. Das optische Projektionssystem ist im einzelnen nicht dargestellt da es bezüglich seiner Anordnung nicht erfindungswesentlich ist Mit einem Ein-Aus-Schalter 16 kann das Mikrobildlesegerät ein- und ausgeschaltet werden. Die zu projizierenden Mikrobilder können in Form von Karten, Streifen oder in Form von reihen- und zellenförmig angeordneten verkleinerten Blättern vorliegen. Eine einzige Karte kann z.B. 75—100 einzelne verkleinerte Mikrobilder enthalten. Die Anzahl hängt von der Größe der Karte und von dem Verkleinerungsverhältnis ab. Das hier beschriebene Mikrobildlesegerät verwendet z. B. Mikrobildträgerkarten mit 85 Mikrobildern.
In F i g. 2 ist ein Mikrobildkartenhalter 19 dargestellt mit dessen Hilfe eine Mikrobildkarte 26 in das Gerät eingeführt und nach erfolgtem Lesevorgang wieder herausgenommen werden kann. Der Mikrobildkartenhalter 19 kann vorwärts in Richtung zur Bedienungsperson gezogen werden, so daß die Mikrobildkarte 26 leicht
eingesetzt werden kann. Anschließend wird er für die Positionierung der Mikrobildkarte nach hinten geschoben. Der Mikrobildkartenhalter 19 enthält eine untere transparente Platte 20 und eine obere transparente Platte 22. Die Mikrobildkarte 26, die in Fig.2 gitterförmig dargestellt ist, wird zwischen die beiden Platten 20 und 22 eingesetzt Mit einer mit dem Mikrobildkartenhalter 19 verbundeneu Einstellvorrichtung 24 kann die Bedienungsperson die Mikrobüdkarte 26 vorwärts und rückwärts sowie nach links und rechts verschieben, so daß ein bestimmtes Mikrobild von -der Mikrobildkarte 26 auf den Bildschirm 14 projiziert werden kann.
Mit dem Mikrobildkartenhalter 19 (Unke Seite in F i g. 2) ist ein Querträger 30 verbunden, der mit seinem linken Ende an einem Endlosriemen 32 befestigt ist Der Riemen 32 ist um eine Riemenscheibe 34 geführt die ihrerseits auf einem mit einer Seitenplatte 38 verbundenen Stift 36 angeordnet ist Außerdem ist der Riemen 32 um eine zweite Riemenscheibe 40 geführt die auf einen ebenfalls mit der Seitenplatte 38 verbundenen Stift 41 angeordnet ist Eine ebenfalls mit der Platte 38 auf einem Stift 43 angeordnete Riemenscheibe 34 dient als Antriebsriemenscheibe für den Riemen 32. Auf dem Stift 43 ist auch ein Antriebszahnrad 44 das mit einem Zwischenzahnrad 45, welches wiederum mit einem Zahnrad 46 zusammenwirkt angeordnet ist Das Zwischenzahnrad 45 ist auf einem an der Seitenplatte 38 angeordneten Stift 47 und das Zahnrad 46 auf einer Welle 48 angeordnet Die Welle 48 verläuft durch die Seitenplatte 38 und ist in einer Lagerbüchse 49 auf der anderen Seite der Platte 38 gelagert
Zwischen der Lagerbüchse 49 und einer Lagerbüchse 51 (Fig. 1) ist eine Trommel 50, die auch als Rolle ausgebildet sein kann, angeordnet Die Lagerbüchse 51 kann auf einer zweiten, nicht gezeigten Seitenplatte angeordnet sein, die der Seitenplatte 38 ähnlich ist Wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht erstreckt sich die Trommel 50 quer über die Vorderseite des Lesegerätes unterhalb des Bilschirms 14 und oberhalb des Mikrobildkartenhalter 19. Der Antriebsmechanismus für die Trommel 50 ist durch eine Verkleidung 52 und einer Verkleidung 53 an der Unken und rechten Seite abgedeckt Die Trommel 50 ist eine zylindrische Röhre und ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt und enthält verschiedene Reihen von Buchstaben 60 und Zahlen 61, die in die Trommeloberfläche eingeätzt oder auf andere bekannte Art aufgebracht sind. Durch die Buchstaben und Zahlen auf der Trommel 50 können die auf der Mikrobildkarte 26 koordinatenförmig angeordneten Mikrobilder definiert werden. Die 84 Mikrobilder sind in 7 Spalten und in 12 Zeilen angeordnet Die Spalten sind mit den Buchstaben A-C und die Zeilen durch die Zahlen 1 — 12 gekennzeichnet Die Trommel 50 wird teilweise von einer gebogenen Haube 62 umschlossen, die auf der Vorderseite in der Mitte angeordnet ist Die Haube 62 enthält ein kleines Fenster 64, das so groß ist daß zwei Symbole (I Buchstabe und 1 Zahl), z.B. G6, sichtbar sind. Durch Verschieben der Einstellricht.jng 24 kann eine Relatiwerschiebung zwischen der gebogenen Haube 62 und der Trommel 50 erzeugt werden, durch die eine Spaltenauswahl vorgenommen werden kann, die im Fenster 64 angezeigt wird. Das Teil, das seitlich verschoben wird, enthält den Mikrobildkartenhalter 19, die transparenten Platten 22 und die Einstellvorrichtung 24. Durch die Einstellvorrichtung 24 wird der Bewegungsvorgang eingeleitet und die Verschiebung der Teile durchgeführt Zu den seitlich verschiebbaren Teilen gehören auch noch Seitenplatten 38, an der die Zahnräder und Stifte angebracht sind, die Trommel 50, die Verkleidungen 52 und 53 und der Mikrobildkartenträger 19 mit den transparenten Platten 20 und 22.
Aus der vorangehenden Beschreibung geht hervor, daß dos Fenster 64 der Haube 62 für die Koordinatenanzeige der auf der Trommel 50 aufgebrachten Information dient Wie bereits gesagt ist die auf der Trommel 50
to enthaltene Information identisch mit der koordinatenfönnigen Mikrobildanforderung auf einer Mikrobildkarte 26.
Wenn die Einstellvorrichtung 24 vorwärts oder rückwärts bewegt wird, wird der Mikrobildkartenhalter 19 mit den transparenten Platten 20 und 22 ebenfalls vorwärts oder rückwärts relativ zu den Seitenplatten bewygt Da der Mikrobildkartenhalter 19 über den Querträger 30 mit dem Endlosriemen 32 verbunden ist wird diese Bewegung über den Endlosriemen 32, die Riemenscheiben 34,40 und 42 und die Zahnräder 44,45 und 46 auf die Trommel 50 übertragen. Somit wird die Vorwärts-rückwärts-Bewegung einer im Gerät befindlichen Mikrobildkarte 26 auf die Trommel 50 übertragen, d.h. analog zu einer Vorwärts-rückwärts-Bewegung
Rückwärtsbewegung der Mikrobildkarte 26 erfolgt eine Links-rechts-Drehung der Trommel 50. Diese Drehung
der Trommel 50 wird in dem Fenster 64 der Haube 62 angezeigt
Durch eine Vorwärts-rückwärts-Bewegung oder Unks-rechts-Bewegung oder aus einer Kombination
von beiden Bewegungen kann somit jedes beliebige auf einer Mikrobildkarte 26 enthaltene Bild ausgewählt und auf den Bildschirm 14 projiziert werden.
In den F i g. 3,4 und 5 ist ein zweite:. Al Jührungsbei-
spiel der Erfindung dargestellt in dem zwei Endlosriemen verwendet werden. In einem Gußstück 70 sind mehrere Naben 71 angeordnet um eine äußere Schiene 72 oder ähnliche Tragvorrichtungen mit Hilfe von Schrauben 73 zu sichern, in dem hier beschriebenen Gerät ist die äußere Schiene 72 und das Gußstück 70 mit denen an diesen befestigten Antriebsteilen in Linksrechts-Richtung beweglich, und die Mikrobildkartenträgeranordnung mit den Glasplatten kann mit Hilfe einer nicht gezeigten inneren Schiene in Vorwärtsrückwärts-Richtung bewegt werden.
In F i g. 3 enthält der Antriebsmechanismus für die Trommel 50 eine kleine Indexriemenscheibe 75 und eine große Indexriemenscheibe 76. Die Riemenscheibe 75 kann an der Rückseite des Lesegerätes und die
so Riemenscheibe 76 an der Schiene 72 befestigt werden. Auf den beiden Riemenscheiben ist ein Endlosriemen 77 angeordnet Auf der gleichen Welle, auf der die große Riemenscheibe 76 angeordnet ist sitzt eine kleine Riemenscheibe 78, auf der ein Endlosriemen 79 angeordnet ist Über den Riemen 79 wird eine auf der Trommelachse angeordnete Riemenscheibe 80 angetrieben. Ein Endteil 82 eines Querträgers 81, der mit dem Mikrobildkartenhalter 19 verbunden ist ist auf dem mit Rillen versehenen Teil des Riemens 77 verbunden. Wie
bo aus den Zeichnungen hervorgeht wird die Trommel 50 gedreht wenn der Mikrobildkartenhalter 19 vorwärts oder rückwärts bewegt wird. Die Riemenscheibe 75 in F i g. 4 und 5 sitzt auf einer Welle 85, die an einem Bügel 86 befestigt ist der seinerseits mit dem Gußstück 70
b3 verbunden ist Die Riemenscheiben 76 und 78 sitzen auf einer Welle 87, die in einen Bügel 88 angeordnet ist der seinerseits ebenfalls mit dem Gußgehäuse 70 verbunden ist. Die Welle 89 ist in einer Lagerbüchse 90 gelagert in
der ebenfalls das Ende der Trommel 50 gelagert ist
Die Bedienungsperson kann durch einen kurzen Blick auf das Fenster 64 (F i g. 1) die Koordinatenposition der Mikrobildkarte bzw. eines bestimmten Bildes auf der Mikrobildkarte ablesen. Da der Bedienungsperson die Koordinätenposition des gewünschten Mikrobildes bekannt ist. weiß sie, um welches Maß der Mikrobildkartenhalter und somit die Mikrobildkarte vorwärtsrückwärts oder links-rechts bewegt werden muß. Da die Mikrobildkarten verschiedene Größen aufweisen, vari- ι ο iert auf diesen die Mikrobildzahl. Der Verkleinerungsmaßstab ist ebenfalls unterschiedlich, muß jedoch im allgemeinen auf das Lesegerät abgestimmt sein. Nach einer kurzen Einarbeitungszeit wird jedoch die Bedienungsperson in der Lage sein, das gewünschte r> Mikrobild in sehr kurzer Zeit zu selektieren. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auch eine Vielzahl von unterschiedlichen Trommeln 50 verwendet werden, auf denen die Koordinatensymbole unterschiedliche Abstände aufweisen. Dadurch kann eine >» Anpassung an verschiedene Kartengrößen und verschiedene Verkleinerungsmaßstäbe vorgenommen werden. Die Trommel 50 und die Lagerbüchse 49 (F i g. 2) enthält mindestens eine Zahn-Schlitz-Verbindung 55, durch die die notwendigen Betriebsbedingungen beim Auswechseln der Riemenscheiben eingestellt werden kann. Wenn das Format der Mikrobildkarte bekannt ist, ist es möglich, das Gerät an dieses Format anzupassen, so daß eine exakte Anzeige im Fenster 64 erscheint Die im Fenster 64 erscheinende Koordinatenposition ist jeweils identisch mit dem Mikrobild, das auf den Bildschirm projiziert wird.
Die vorangehend beschriebene Vorrichtung kann sowohl in den verschiedensten Arten von Mikrobildlesegeräten als auch in verschiedenen anderen Geräten verwendet werden. Anstelle der Mikrobildkarte 26 können auch andere zu bearbeitende Gegenstände identifiziert werden. Ebenso können anstelle der Projektionsiinsenanordnung 95 andere Vorrichtungen verwendet werden. Beispielsweise kann anstelle der Mikrobildkarte eine Landkartenaufzeichnung (MAP) oder andere Zeichnungen bearbeitet werden. Anstelle der Projektionsiinsenanordnung kann auch z. B. eine Schreibvorrichtung oder eine Zeichenmaschine verwendet werden. Im Prinzip können somit definierte Stellen auf einem zu lokalisierenden Gegenstand auf der sich drehenden Trommel angezeigt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Anzeige von Positionierungslcoordinaten eines Mikrobildträgers, auf dem eine Vielzahl von Mikrobildern in Spalten- und Zeilenpositjonen angeordnet sind, in einem Mikrofilm-Lesegerät, mit einem in der Fokalebene eines Ausleseobjektivs verschiebbaren Halter für den Mikrobildträger, dessen Verschiebung zur Zeilenpositionierung auf eine mit diesem drehbare Trommel übertragen wird, die mit die Zeilenposition kennzeichnenden Symbolen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die axialverschiebbare Trommel mit dem Halter (19) axial verschiebbar gelagert ist und (50) in axialer Richtung sich ändernde, die is Spaltenposition des Halters kennzeichnende Spdtensymbole (60) aufweist, die zusammen mit den Zeilensymbelen (61) in einem, gegenüber der Trommel (50) feststehenden Anzeigefenster (64) durch Antriebsmittel (32,34,40,42) einstellbar sind zur Anzeige der Spalten- und Zeilenposition des Halters.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Spaltensymbol (60) und ein Zeilensymbol (61) in dem Anzeigefenster (64) sichtbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (32, 34, 40, 42) ein Endlosband (32) enthalten, das so mit dem Halter (19) verbunden ist, daß über Riemenscheiben (34,40,42) in Abhängigkeit von der Bewegung des Halters (19) eine Übertragung auf die Trommel (50) erfolgt
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe (42) über Zahnräder (44,45,46) mit der Trommel (50) verbunden ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung eines Endlosriemens (77) über einer Riemenscheibe (76) auf eine zweite Riemenscheibe übertragen wird, von der über einen zweiten Riemen (79) und eine Riemenscheibe (7«) die Bewegung auf die Achse der Trommel (S) übertragen wird.
DE2213574A 1971-03-23 1972-03-21 Vorrichtung zur Anzeige von Positionierungskoordinaten eines Mikrobildträgers Expired DE2213574C3 (de)

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DE2213574A1 DE2213574A1 (de) 1972-10-05
DE2213574B2 DE2213574B2 (de) 1978-11-16
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CH (1) CH541200A (de)
DE (1) DE2213574C3 (de)
ES (1) ES401048A1 (de)
FR (1) FR2138620B1 (de)
GB (1) GB1334812A (de)
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