DE7526506U - Photosetzmaschine - Google Patents

Photosetzmaschine

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DE7526506U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B17/00Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography
    • B41B17/18Details
    • B41B17/20Character carriers; Cleaning devices therefor
    • B41B17/24Character carriers; Cleaning devices therefor with all characters
    • B41B17/34Character carriers; Cleaning devices therefor with all characters on a cylinder

Landscapes

  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dlpl.-lng. El DE N El E R Dlpl.-Chem. Dr. R U F F Dlpl.-lng. J. B EIE R
7 STUTTGART 1 Neckaretraße 50 Telefon C071O 22 7O 51 Telex Q7-23 412 erub d
20. August 1975-JB/Bo
Anmelder: Eltra Corporation, New York
A 15 676
A 15 677
Photosetzmaschine
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Typenstreifen und einen Typenstreifen-Haltemechanismus zur Anwendung in einer Lichtdruck-oder Photosetzmaschine.
Lichtdruck- oder Photosetzmaschinen wurden in den vergangen Jahrzehnten auf einen fortgeschrittenen Stand entwickelt. Maschinen dieses Typs, wie sie z.B. in dem US-Patent 3 610 vom 6.10.71 (E.P. Hanson et al) und dem US-Patent 3 738 236 vom 12.6.73 (W.O.Grube et al) beschrieben sind, projizieren in einer ausgerichteten Linie ausgewählte Schrifttypen auf eine Iient-
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empfindliche Oberfläche. Normalerweise umfaßt eine Lichtdruck-Setzmaschine eine Scheibe oder Trommel, auf der in einer oder mehreren kreisförmigen Bahnen eine Vielzahl von typographischen Zeichen wie Buchstaben, Symbolen, Satzzeichen und dergleichen in einer oder mehreren Schriftarten angeordnet sind. Die Scheibe oder Trommel dreht sich fortlaufend mit hoher Geschwindigkeit, um nacheinander einzelne typographische Zeichen, an die Qb j exposition eines optischen Bildabtastungssyetems zu bringen. In dem Augenblick, wo eine gewünschte Type in der richtigen Lage ist, wird die Type durch eine Blitzlampe bäeuchtet, so daß ihr Abbild durch das optische System an der Oberfläche eines lichtempfindlichen Mediums wie eines photographischen Films oder -Papiers entsteht.
Bekannte Photosetzmaschinen sind im allgemeinen mit austauschbaren Typenträgern wie flexiblen Bändern aus photographischem Film oder dergl« versehen- die einen oder mehrere auf dem Band in längsgerichteten Bahnen angeordnete Sätze aus typographischen Zeichen zur selektivervAbbildung auf dem lichtempfindlichen Medium aufweisen. Solche Typenträger oder "Typenstreifen", wie sie ge-P0 nannt werden, sind so ausgebildet, daß sie an der drehbaren Typentrommel befestigt und von ihr entfernt werden können, um einen Austausch des Satzes zu ermöglichen=
In Abhängigkeit von der mit eher Photosetzmaschine durchgeführten Druckart wird der Typensatz von der Bedienungsperson mehr oder weniger häufig ausgewechselt. Insbesondere bei kMnen Maschinen, die beispielsweise in kleinen Druckereiei verwendet werden können, : um in mehreren vaschiedenen Arten für verschiedene Kunden zu drucken, müssen die Typenstreifen schnell und leicht austauschbar sein.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Typenstreifen und einen Mechanismus zum Halten des Typenstreifens auf der drehbaren Typentrommel einer Photosetzmaschine zu schaffen, der es ermöglicht, den Typenstreifen schnell und leicht an der Typentrommel zu befestigen oder von ihr wegzunehmen, und der dauerhafts
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verläßlich und dennoch einfach und preiswert herzustellen ist.
Die vorstehend genannte Aufgabe, die im folgenden beschrieben wird, wird gemäß der Erfindung dadurch geschaffen, daß ein Befestigungsmittel für einen Typenstreifen vorgesehen ist, das mindestens einen fest am Umfang des zylindrischen Teils angebrachten unbeweglichen Haltestift und mindestens einen beweglichen Haltestift umfaßt, der an einem an der Innenseite des Trommelurnfanges angebrachten federbelasteten Halteblock befestigt ist.
Der Typenstreifen, besitzt einen fbxiblen Filmstreifen, der an jedem Ende eine oder mehrere öffnungen aufweist, die über die unbeweglichen und beweglichen Haltestifte passen, und kann ferner an jedem Ende Verstärkungsstreifen aufweisen, um ein Reißen zu verhindern. Typen und Marken sind aneinander angrenzend auf deir
lr Typenstreifen angeordnet,und die Typen sind mit einer längsgerich·* L teten Grundlinie angeordnet, um eine genaue Ausrichtung des Typensatzes mit dem Typenstreifen sicherzustellen. Dadurch wird ein Typenstreifen und ein Haltemechanismus geschaffen, bei dem der die Zeichen tragende Teil der Typentrommel keine
P0 nennenswerte zusätzliche Dicke bekommt, so daß die Photozelle des Steuerungssystems der Photosetzmaschine so nah wie möglich an den Taktmarken auf dem Typenstreifen angeordnet sein kann.
Bei den Typenstreifen sind die Taktmarken so nah wie röglich an den den Schriftsatz umfassenden Typen angeordnet,so daß eine _(. normale Dehnung des Typenstreifens die Anordnung zwischen den Marken und ihren entsprechenden Typen nicht verzerrt.
Der Haltemechanismus für einen Typenstreifen umfaßt eine geschlitzte Trommel, über der der Typenstreifen befestigt ist und eine vollständige Stützung der Ränder des Typenstreifens vorsieht, ] ,Q so daß Typen und Marken aneinander angrenzend auf dem Typen« streifen liegen können.
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"Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor. Eine bevorzugte Ausfuhrungsform ist folgendermaßen aufgebaut:
Ein austauschbarer Typenstreifen für eine Photosetzmaschine umfaßt ein flexibles Band aus photographischem Film, das typographische Zeichen und Taktmarken aufweist, die hintereinander entlang einer Seite des Bandes angeordnet sind. Entlang der anderen Seite sind Führungsöffnungen verteilt und an jedem Ende sind Halteöffnungen angeordnet. Eine drehbare Typentrommel einer Photosetzmaschine ist mit Mitteln zum Führen und lösbaren Halten mindestens eines Typenstreifens in genauer Ausrichtung auf der Trommeloberfläche versehen. Die Führungsmittel umfassen eine Vielzahl von um den Umfang der Typentrommel herum angeordneten und aus diesem herausragenden Führungsstiften. Die Mittel zum Halten des Typenstreifens umfassen unbewegliche und bewegliche Haltestifte zur entsprechenden Einfügung in die Halteöffnungen an den entgegengesetzten Enden eines Typenetreifens. Der bewegliche Haltestift oder die -stifte sind in Umfangsrichtung der Typentrommel unter Spannung setzbar, um den Typenstreifen unter Spannung zu halten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer drehbaren Typentrommel,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht eines
flexiblen Typenträgers oder Typenstreifens,
Fig. 3 eine Teilansicht im Querschnitt des Typenträgers nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Typentrommel nach Fig. 1,
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Fig. 5 einen teilweise abgebrochenen Querschnitt der Typentrommel nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt der gezeigten Typentrommel mit einem Querschnitt des Halteblocks für den Typenstreifen,
Fig. 7 eine Vorderansicht des Halteblocks, Fig. 8 eine Draufsicht auf den Halteblock und .Fig. 9 eine Seitenansicht des Halteblocks.
In Fig. 1 ist eine drehbare Typentrommel 10 dargestellt, die ein zylindrisches Teils 12 mit vier darauf befestigten "Typenstreifen" oder Typenträgern 14 umfaßt. Jeder der Typenträger 1*4 wird durch Führungsmittel auf seinem Platz auf dem zylindrischen Teil 12 gehalten, die eine Vielzahl von auf dem Umfang des zylindrischen Teils 12 angeordneten und aus diesem herausragenden Führungs-1(-stiften 22 umfassen. Jeder Typenträger Ii wird von zwei unbeweglichen Haltestiften 24 an einem Ende 19 und von zwei beweglichen Haltestiften 26 an einem anderen Ende 20 auf dem zylindrischen Teil festgehalten. Die beweglichen Haltestifte 26 sind fest an einem Halteblock 28 angebracht, der gleitend und federnd an der Innenseite des Umfanges der Typentrommel 10 angebracht ist.
In Fig. 2 und 3 ist ein Typenträger H» dargestellt, der ein Band 16 aus flexiblem Material, wie z.B. an entwickelter photographischer Film, umfaßt, auf dem zwei längsseitige Reihen von Elementfolgen angeordnet sind, von denen die erste Reihe eine 2t- Serie von Marken 30 umfaßt, die eine dem Haptteil des flexiblen Materials 16 entgegengesetzte Lichtdurchlässigkeit haben. Beim Ausführungsbeispiel haben die Marken eine rechteckige Form und sin( parallel zueinander angeordnet. Die zweite Typenfolge 32 umfaßt
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den Typensatz oder die? Typengarnitur eben dieses Typenträgers 1*». Es soll festgestellt werden, daß die Typen 32 schematische Darstellungen von tatsächlich auf dem Träger 1*» benutzten Typen sind. Die Typen 32 haben eine der Lichtdurchlässigkeit der umgebenden Teile des Typenträgers 14 entgegengesetzte Lichtdurchlässigkeit. Die Typen 32 sind schematisch dargestellt, wie sie in Blöcken 18 oder sogenannten "em"-Vierecken angeordnet aan sollen, um die Ausrichtung der Typen 32 im Verhältnis zur Ausrichtung der Taktmarken 30 zu zeigen. Normalerweise sind nur die Typen 32 und die Taktmarken 30 und nicht die em-Vierecke 18 sichtbar, wenn der Typenträger 14 dargestellt ist«
An jedem Ende 19,20 des Typenträger^ 14 ist ein fester Haltestreifen 3** angebracht, der aus jedem zweckmäßigen Material, wie Metall oder Kunststoff, bestehen kann. Die Haltestreafen 3** sind durch eine geeignete Befestigung wie Nisten 36 an dem ftexiblen Material 16 befestigt. Angrenzend an jeden Haltestreifen 34 ist ein Paar von Halteöffnungen 38 gebildet, die über den Haltestiften 24,26 auf dem zylindrischen Teil 12 passen. Der Typenträger IU umfaßt ferner eine Vielzahl von im wesentlichen recht-
2Q eckigen Führungsöffnungen MO, die beim Montieren des Trägers 14 über die Führungsstifte 22 am Umfang des zylindrischen Teils 12 gebracht werden.
In Fig. 6 ist ein Teils des Umfangs des zylindrischen Teils 12 mit den unbeweglichen Haltestiften 24 und den beweglichen Haltete stiften 26 dargestellt. Die unbeweglichen Haltestifte 24 sind an dem Umfang des zylindrischen Teils 12 angebracht und sind gegenüber diesem Umfang nicnt beweglich. Die beweglichen Haltestifte sind an einem an der Innenseite des Umfanges des a/lindrischen Teils 12 angeordneten Halteblock 28 angebracht. Der Halteblock -XQ wird durch eine Schraube 42 gehalten, die durch einen in dem Umfang des zylindrischen Teils 12 gebildeten Schlitz 44 hindurch-
geht. Der Kopf der Schraube lA2 hat einen ausreichenden Durchmesser so daß sie nicht durch den Schlitz 44 hindurchgehen kann, der Schaft 45 der Schraube istfledoch schmal genug, um in den Schlitz 44 zu gleiten.
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In den Fig. 7 bis 9 ist der im wesentlichen rechteckige Halteblock 28 mit einer darin ausgebildeten Federaufnahme-Öffnung Ί8 dargestellt. Der Block 28 umfaßt ferner dn Paar von Stiftanbringungs-öffnungen 50, die zum Festigen der beweglichen Haltestifte 26 dienen, und eine Gewindeöffnung 51, die zur Aufnahme der Halteschraube k2 geeignet ist. In dieser besonderen Ausführungsform ist der Block 28 auch mit einer öffnung 53 für den Durchgang von Licht von einer Lichtquelle zu einer Photozelle in dem zylindrischen Teils 12 versehen, das in dem Steuerungssystem der Photosetzmaschine dazu benutzt wird, die Zähleinrichtung für die Marken bei jeder Umdrehung der Trommel 10 zurückzustellen.
In den Fig. k und 5 besitzt der Umfang des zylindrischen Teils eine Vielzahl von längsjprichteten lichtdurchlässigen Schlitzen 52, von denen jeder aus zwei durch einen Haltesteg 53 getrennten
1C. Schlitzhälften 52a und 52b besteht. Ein Typenträger' Ih wird über jedem Schlitz 52 befestigt. Die längsgerichteten Schlitze 52 gestatten eine Übertragung des Lichts vom Inneren des zentralen Abschnittes des zylindrischen Teils 12 durch die Typenträger Ik. Angrenzend an jeden längsgerichteten Schlitz 52 ist eine Vielzahl von Führungsstiften 22 angeordnet, um die Typenträger Ik in ihrer Lage su halten. An einem Ends jedes !ausgerichteten Schlitzes ist ein Paar von unbeweglichen Haltestiften 2k und am anderen Ende ein Paar von beweglichen Haltestiften 26 angeordnet. Die beweglichen Haltestifte 26 gehen von dem Halteblock 28 (strichliert dargestellt) durch ein Paar von Führungsöffnungen 5k. Die Halteschraube k2 geht durch einen Halteschrauben-Schlitz kk hindurch und in den Halteblock 28 hinein, den sie an seinem Platz hält.
Sin an dem zylindrischen Teil 12 befestigter Bund oder Wellenansatz 56 wird zur Drehung der Typentrommel 10 bei hoher Ge- -Q schwindigkeit verwendet, wenn die Maschine in Benutzung ist. Der Bund 56 ist an der Welle eines Antriebsmechanismus (nicht dargestellt) befestigt.
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Pig. 6 zeigt, daß der Halteblock 28 am Innenumfang des zylindrischen Teils 12 befestigt ist. Die beweglichen Haltestifte 26 gehen durch die in dem Umfang des zylindrischen Teils 12 ausgebildeten FUhrungsöffnungen 54 hindurch. Eine in der Halteschraubenöffnung 18 angeordnete Schraubenfeder 58 wird durch einen Feder-Befestigungsstift 60 an ihrem Platz gehalten. Der Feder-Befestigungsstift 60 wird in die Halteschraubenöffnung 62 im Umfang des zylindrischen Teils 12 eingefügt und hält dadurch die Schraubenfeder 58 an ihrem Platz in der Halteschraubenöffnung 48.
Der Halteblock 28 ist derart federbelastet, daß die beweglichen Haltestifte 26 sich in Richtung auf die unbeweglichen Haltestifte 24 zu bewegen suchen. Die Befestigung eines Typenträgers an dem zylindrischen Teil 12 wird dadurch durchgeführt, daß der Typenträger 14 an dem Umfang des zylindrischen Teils 12 mit einem Paar von Kaiteöffnungen 38 über die unbeweglichen Stifte 24 gebracht wird. Der Typenträger 14 wird auf das zylindrische Teil 12 mit seinen Führungsöffnungen 40 über entsprechenden Führungsstiften 22 aufgelegt. Die beweglichen Haltestifte 26 werden mit dem zweiten Satz von Halteöffnungen 38 ausgerichtete, indem der
2Q Block 28 unter Erhöhung der Spannung der Feder 58 bewegt wird. Kenn das zweite Paar von Ealteöffnungen 38 über die beweglichen Haltestifte 26 gebracht wird, kann der Block 28 losgelassen werden, und die Spannung der Schraubenfeder 58 hält den Typenträger 14 fest an seinem Platz.
2S- Zum Abnehmen des Typenträgers 14 von dem Umfang des zylindrischen Teils 12 werden die beweglichen Haltestifte 26 durch Bewegung des Blocks 28 von dem Haltestreifen 34 wegbewegt, was ein Entfernen des Typenträgers 14 von den Haltestiften 24,26 gestattet, von denen die Halteöffnungen 38 an jedem Ende des Typenträgers 14
-ZQ abgezogen werden können.
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Die vorliegende Erfindung resultiert in einer Anzahl von Vorteilen beim Lichtsetzen. Der Typenstreifen I1I kann preiswert hergestellt und auf der Typentrommel 10 einfach befestigt werden. Da der Halteblock 28 durch eine Feder gespannt ist, erfordert der Typenstreifen keine beweglichen Teile und ist wirtschaftlich herzustellen.
Die Struktur der Typentrommel 10 mit längsgerichteten lichtübertragenden Schlit2:en 52 bildet einen Träger, über dem der Typenstreifen 14 befestigt ist. Da der Typenstreifen IM einen lichtübertragenden Schlitz 52 überspannen kann, bleibt der Typenstreifen IM durch die Typentrommel 10 vollständig getragen. Bis jetzt wurden Typenstreifen entweder nur mit einer Kante an der lichtdurchlässigen Trommel oder über einer transparenten Trommel befestigt. Durch die Anordnung von Schlitzen 52 in der Trommel 10 E 15 wird die Bildung von Kratzern oder Schmutz ausgeschlossen, die ■| bei einer transparenten Trommel vorhanden sein können und die
Bildqualität beeinträchtigen. Trotzdem wird bei der vorladenden Anordnung die vorteilhafte Stützfunktion für den Typenstreifen 14
Ij beibehalten.
Durch die Tatsache,, daß der Ty pen st reifen in vollständig getragen ist, können die Taktmarken 30 sehr nahe an den Typen 32 angeordnet werden. Diese Anordnung der Taktmaken 30 und der Typen 32 verhindert eine Verformung und Fehlausrichtung der Typen, wenn sich der Tynenstreifen beim Gebrauch ausdehnt.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, den Halteblock 28 so flach wie möglich zu machen, um die zur Steuerung, d.h. zur Zählung der Marken, benutzte Photozelle innerhalb des Umfanges des zylindrischen Teils 12 so nahe wie möglich an den Taktmarken 30 anordnen zu können. Eine solche Anordnung gestattet eine genaue Typen-Ausrichtung.
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Eine weitere Genauigkeit der Typenausrichtung ist in der vorliegenden Erfindung dadurch gegeben, daß die Typen 32 an dem Typenstreifen 14 mit einer längsgerichteten Grundlinie angeordnet sind. Der Vorteil einer solchen längsgerichteten Grundlinie ist* daß der von einer nach der Erfindung arbeitenden Photosetzmaschine gesetzte Typensatz eine konstante Grundlinie für ein ästhetisches Aussehen hat. Irgendeine kleine Ungenauigkeit in der Steuerung zerreißt die Grundlinie des nach der vorliegenden Erfindung gesetzten Typensatzes nicht.
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Claims (11)

Ansprüche
1. Photosetzmaschine, gekennzeichnet durch
eine drehbare Typentrommel (lo) zum aufeinanderfolgenden Zuführen von typographischen Zeichen (32) zu einem optischen System zur Abbildung auf einem lichtempfindlichen Medium, wobei diese Trommel (10) ein zylindrisches Teil (12) und Mittel zum Führen und lösbaren Halten mindestens eines Typenträgers (I1O auf dem zylindrischen Teil umfaßt, mindestens einen auf dem Typenträger angeordneten Satz von typographischen Zeichen, mit Führungsmitteln, die eine Vielzahl von um den Umfang des zylindrischen Teils (12) herum angeordneten und aus diesem herausragenden Führungsstiften (22) aufweisen und mit Haltemitteln, die folgende Teile besitzen:
mindestens einen unbeweglichen, fest an der Umfangsobeifläche des zylindrischen Teils (12) angebrachten und aus dieser hsausragenden Haltestift (24),
mindestens einen beweglichen Haltestift (26) und
eine Anbringungsvorrichtung zum Halten des beweglichen Haltestiftes auf dem zylindrischen Teil mit
einem Halteblock (28) mit daran fest angebrachten beweglichen
Haltestiften (26) und
Mitteln (42) zum Halten des Blockes (28) an dein iylindrisenen
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Teil (12), die eine Gleitbewegung in ümfangsrichtung des zylindrischen Teils ermöglichen
üi)
wobei der Block (28) tangential zur Umfangsoberfläche des zylindrischen Teils unter Federkraft (58) derart belastet ist, daß der bewegliche Haltestift (26) in Ümfangsrichtung von dem unbeweglichen Stift (2U) weggedrückt wird, und durch
b)
mindestens einen Typenträger (11), der ein Band aus flexiblem Material (16) besitzt, auf dem zwei Längsreihen von seitlich gegeneinander versetzten Elementen (30,32) angeordnet sind, wobei die Elemente einer Längs.reihe typographische Zeichen (32) und die Elemente der anderen Längsreihe Taktmarken (30) sind, wobei die beiden Längsreihen von Elementen im wesentlichen angrenzend aneinander entlang einer Seite dieses Materialbandes (lfi) angeordnet sind undeine der optischen Lichtdurchlässigkeit des restlichen Teils des Materialbandes entgegengesetzte LiehtdurchlMssigkeit haben,
wobei dieses Materialband eine Vielzahl von Pührungsöffnungen (MO) aufweist, die angrenzend an und entlang der anderen Seite des Bandes angeordnet sind, um die Führungsstifte (22) der Typentrommel aufzunehmen und
wobei dieses Materialband (16) mindestens eine an jedem Ende des Bandes angeordnete Halteöffnung (38) aufweist, um jeweils die unbeweglichen und die beweglichen Haltestifte aufzunehmen.
2. Photosetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Blitzlampe innerhalb der zylindrischen Trommel (10) aufweist.
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3. Photosetzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Typentrommel (10) mit einem lichtdurchlässigen Schlitz (52) in ihrer Umfangsoberflache versehen ist, über dem der Typenträger (14) befestigt wird.
M. Photosetzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktmarken (30) eine Serie von im wesentlichen parallelen, rechteckigen, entlang der Längsachse des Typenträgers (IM) angeordneten Marken sind.
5. Photosetzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch elektronische Mittel zum Zählen der Taktmarken (30), die eine Lichtquelle an einer Seite des Typenträgers (1Ό und eine Photozelle an der anderen Seite des Typenträgers umfassen.
6. Photosetzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Materialband (16) ein photographischer Film ist.
7. Photosefczinasehine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichneta daß der Typenträger (I1I) ferner mindestens einen festen, agrenzend an die Halteöffnung (38) angeordneten Haltestreifen (31O aufweist, um ein Reißen des Materialbandes (16) zu verhindern.
8. Photosetzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die typographischen Zeichen (32) auf dem Typenträger (Ik) mit einer entlang der Längssiehse des Typenträgers verlaufenden gemeinsamen Grundlinie angeordnet sind.
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9. Photosetzmascnine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteblock (28) durch Haltemittel (42) gleitbar gehalten wird, die durch die Umfangsoberflache des zylindrischen Teils (12) hindurchgehen.
10. Photosetzmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteblock (28) im wesentlichen flach ist.
11. Photosetzmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Haltemittel eine Schraube (42) ist, die durch einen Schlitz (44) im Umfang der Trommel hindurchgeht und daß der Kopf (46) der Schraube einen größeren Durchmesser und der Schaft (45) der Schraube einen kleineren Durchmesser haben als die Schlitzbreite..
?528SflS 2B.ÖO8
DE7526506U 1974-08-22 1975-08-21 Photosetzmaschine Expired DE7526506U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US499562A US3921182A (en) 1974-08-22 1974-08-22 Font strip and retaining mechanism for a photocomposing machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7526506U true DE7526506U (de) 1976-02-26

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DE7526506U Expired DE7526506U (de) 1974-08-22 1975-08-21 Photosetzmaschine

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