DE7514716U - Gerahmter schriftzeichentraeger fuer fotosetzmaschinen - Google Patents

Gerahmter schriftzeichentraeger fuer fotosetzmaschinen

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DE7514716U
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    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B19/00Photoelectronic composing machines
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B17/00Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography
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    • B41B17/24Character carriers; Cleaning devices therefor with all characters
    • B41B17/32Character carriers; Cleaning devices therefor with all characters on a flat disc

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  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

DipI.-lr.Q. Siegmar Schubert
Patentanwalt 05-05.1975
6236 Eschborn 1 bei Frankfurt
Frankfurter Allee 55-59
Postfach 5947
ELTRA Corp., New York, N.Y. (V.St.A.)
Gerahmter Schriftzeichenträger für Fotosetzmaschinen.
Die Erfindung betrifft einen gerahmten Schriftzeichenträger, der in eine Kathodenstrahl-Fotosetzmaschine zur wahlweisen Abtastung einer Anordnung von Schriftzeichen und zu deren Wiedergabe reit einer Kathodenstrahlröhre auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger einsetzbar ist und der aus einem die Schriftzeichen tragenden, flachen Element und einem Rahmen besteht.
In einer Kathodenstrahl-Fotosetzmaschine sind die als Text auf einem Ausgabe-Film oder Papier zu setzenden Schriftzeichen ursprünglich als einzelne Schriftzeichen innerhalb der Maschine gespeichert. Sie werden wie zum Setzen des Textes erwünsorit ausgewählt bzw. »aufgerufen. Die Schriftzeichen können entwedar in digitaler Form in einem Kernspeicher oder in fotografischer Form auf einem Schriftzeichenträger gespeichert sein, der in der Fotosetzmaschine vorgesehen ist. Beide Formen der Schriftzeichenspeicherung haben Vor- und Nachteile, die bei dem Ent- !wurf einer bestimmten Fotosetzmaschine gegeneinander abgewogen werden müssen« Im allgemeinen ermöglicht die Verwendung einer :fotografischen Schriftzeichenspeicherung die Entwicklung einer weniger aufwendigen Kathodenstrahl-Fotosetzmaschine. Außerdem erlaubt sie größere typegrafische Feinheiten der gesetzten Schriftzeichen,
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Bis jetzt umfaßten fotografische Schriftzeichenträger, die in Kathodenstrahl-Fotosetzmaschinen verwendet wurden, eine Glasplatte mit einer Emulsionsschicht, in der die Schriftzeichenbilder fotografisch abgeformt sind. Die die Schriftzeichen tragende Glasplatte ist, entweder bevor oder nachdem aie Schriftzeichenbilder auf ihr abgeformt sind, in einem Metallrahmen oder Halter montiert, der das Einsetzen und Befestigen des j Schriftzeichenträgers in die Abtastposition in der Fotosetz- ; maschine erlaubt. Die Lage der einzelnen Schriftzeichen auf dem Schriftzeichenträger muß datei präzise bestimmt sein, und der ; Schriftzeichenträger selbst muß genau und stationär in der Fotosetzmaschine montiert sein, damit der Elektronenstrahl, der den Schriftzeichenträger abtastet, schnell ohne unangemessene Kompliziertheit des Schaltkreises zur Positionierung des Elektronenstrahls gesteuert werden kann. Im allgemeinen werden Glasplatten für die fotografische Speicherung von Schriftzeichen in Kathodenstrahl-Fotosetzmaschinen verwendet, da Glasplatten j die zur prä-zisen Stellung der Schriftzeichenträger erforderliche Dimensionsstabilität aufweisen.
Jedoch sind Schriftzeichenträger aus Glas schwieriger und teurer herzustellen als Filmstreifen für solche Schriftzeichenträger, die in einigen anderen Arten Fotosetzmaschinen als Kathodenstrahl-Fotosetzmaschinen verwendet werden. Der Grund, dass flexible Filmstreifen in anderen Fotosetzmaschinen verwendet werden können, beruht darauf, daß in solchen Maschinen der Filmstreifen nicht stationär in der Fotosetzmaschine montiert ist, sondern durch eine Abbildungsstellung hindurchbewegt wird, so ; daß das ausgewählte Schriftzeichen durch Blitzen mit einer i Lichtquelle fotografiert werden kann, die durch eine Zeitmarke auf dem Filmstreifen in der Nähe des ausgewählten Buchstabens gesteuert wird. - Ein ähnliches Filmelement würde bevorzugt '> auch in Kathodenstrahl-Fotosetzmaschinen eingesetzt werden, da [ es verhältnismäßig wenig aufwendig ist und relativ leicht her- : zustellen ist, unter der Voraussetzung, daß dieses Filmelement bei einer stationären Anbringung in einer Kathodenstrahl-Foto- :
setzmaschine präzise angeordnet werden kann. j
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Dem entsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schriftzeichenträger zu schaffen, der verhältnii;-mässig wenig aufwendig aus flexiblem Materia], besteht und der geeignet ist, in einer Kathodenstrahl-Fotosetzmaschine stationär angebracht zu werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß für einen gerahmten Schriftzeichenträger der eingangs genannten Gattung darin, daß das die Schriftzeichen tragende Element selbst mit Positionierungsmitteln versehen ist, um das Element in der Abtaststellung genau auszurichten, daß der Rahmen zum Festklemmen des Elements in der Abtastst.piiung, nicht aber zum Positionieren des Schriftzeichen tragenden Elements ausgebildet ist und \ daß das Element und der Rahmen durch sie lose zusammenhaltende
Verbindungselemente verbunden sind, derart, daß das Schriftzeichen tragende Element gegenüber dem Rahmen beweglich ist,
: wenn es vor dem Festklemmen in der Abtastposition ausgerichtet
! wird.
' Wegen der nur losen Verbindung zwischen dem Schriftzeichen tra- : genden Element und dem Rahmen kann das Schriftzeichen tragende j Element genau in der Fotosetzmaschine ausgerichtet werden und danach in der ausgerichteten Position durch den Rahmen festgeklemmt werden. Das Schriftzeichen tragende Element und der Rah- ; men sind also gegeneinander beim Einsetzen'in die Fotosetzmaschine verschiebbar. Das Schriftzeichen tragende Element und der Rahmen können so unabhängig voneinander an denväer Fotosetzmaschine vorgesehenen Positionierungsmitteln, insbesondere Positionierungsstiften, die in ein Schriftzeichenmagazin fest eingelassen sind, ausgerichtet werden. Erst wenn das Schriftzeichen tragende Element durch Aufschieben auf die Positionierungsmittel bzw. Positionierungsstifte selbständig ausgerichtet ist, wird der Rahmen an der Fotosetzmaschine bzw. deren Schriftzeichenmagazin vollständig befestigt, so daß das Schriftzeichen j tragende Element in seiner ausgerichteten Stellung zugleich festgeklemmt wird. Die Herstellung dieses gerahmten Schriftzeichenträgers ist besonders wenig aufwendig, da die Schrift-
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zeichen, dio auf dan Element aufgebracht werden sol3.cn, nur zu den Poi;itionicrungr,niittcln on diesem Element ausgerichtet v/erden müssen, nicht jedoch zu dem Rahmen, der erst nach Fertigstellung des Schriftzeichen tr;n rnden Elements an diesem lose angebracht wird. Dem-zufolge kann das Schriftzeichen tragende Element vollständig ohne Rahmen hergestellt werden, was die Herstellung erleichtert.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Schriftzeichenträgers zeichnet sich dadurch aus, daß Haltemuttern an dem Rahmen zum Festklemmen des Rahmens und des Schriftzeichen tragenden Elements in der Abtaststellung angebracht sind und da3 Sicherungselemente zur unverlierbaren Anbringung der Haltemutcern an dem Rahmen vorgesehen sind. - Durch die Haltemuttern wird der Rahmen nach Einsetzen des Rahmens und d<=s zugehörigen Schriftzeichen tragenden Elements auf dieses Element in der ausgerichteten Abtastposition gedruckt. Mit den Haltemuttern wird eine wenig aufwendige lösbare Verbindung hergestellt.
Ferner ist der Schriftzeichenträger vorteilhaft mit den Merkmalen ausgebildet, daß das Schriftzeichen tragende Element ein im wesentlichen rechteckförmiger, biegsamer Filmabschnitt ist, der eiiie rechtwinklige Anordnung der Schriftzeichen aufweist, und daß.als Positionierungsmittel eine Öffnung auf der einen Seite der Anordnung und ein Längsschlitz auf der anderen Seite der Anordnung vorgesehen sind. - Die Öffnung auf der einen Seite entspricht vorzugsweise genau dem Durchmesser eines in der Fotosetzmaschine bzw. deren Schriftzeichenmagazin eingelassenen Positionierungsstifts, so daß die Ausrichtung des Schriftzeichen trägenden Elements durch die öffnung bestimmt ist. An zwei Seiten de"s Längsschlitzes auf der anderen Seite der Schriftzeichen-Anordnung liegt ebenfalls ein Positionierungsstift des Schriftzeichenmagazins an, jedoch so, daß sich der Längsschlitz gegenüber dem Stift verschieben kann. Damit wird eine genaue Posi- ; tionierung des biegsamen Filmabschnitts ohne unerwünschte V/olbungen und Durchbiegungen erreicht. j
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im iol-
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genden anhand einer· Zeichnung mit sechs Figuren erläutert. In der Zeichnung zeigt:
'; Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Kathodenstrahl-Foto- ! setzmaschine zur Verwendung der Schriftzeichenträger : ■ gemäß der vorliegenden Erfindung, ;
! Fig. 2 eine Teilansicht eines Schriftzeicheniriagazins, an dem j ein gerahmter Schriftzeichenträger angebracht ist, !
! Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2, ·
! ι
i :
Fig. 4 eine Vorderansicht des gerahmten Schriftzeichenträgers nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des gerahmten Schriftzeichenträgers nach Fig. 4 und
Fig. 6 eine Vorderansicht des Schriftzeichen tragenden Elements des gerahmten Schriftzeichenträgers.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Kathodenstrahl-Fotosetzmaschine schematisch dargestellt. Die typographischen Schriftzeichen, die auf dem lichtempfindlichen Film oder Papier 10 gesetzt werden sollen, sind in der Fotosetzmaschine auf einer Vielzahl einzelner gerahmter Schriftzeichenträger 11 gespeichert, die auf einem· drehbaren Revolverkopf oder Schriftzeichenmagazin 12 gespeichert sind. Das Schriftzeichenmagazin kann durch Drehung i verstellt weiden in Abhängigkeit von EingangsSignalen, um einen j ausgewählten gerahmten Schriftzeichenträger in die Arheitsstel-I lung zu bringen. In der Arbeitsstellung kann der Schriftzeichenj träger durch ein von einer Auswahl-Kathodenstrahlröhre 13 aus-1 gesendetes Lichtbündel abgetastet weiden. In der Zeichnung ι nicht dargestellte Arretierungsmittel können vorgesehen sein, I um das Schriftzeichenmagazin 12 in einer genau bestimmten Stel-I lung zu halten. Jeder gerahmte Schriftzeichenträger enthält ι eine Vielzahl typographischer Symbole einschließlich alphanu- ! merischer Schriftzeichen, Buchstaben, Satzzeichen. Die Anzahl j der Symbole auf einem einzelnen gerahmten Schriftzeichenträger I - 6 -
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kann genügend groß gewählt werden, um komplette /Iphabete in zwei oder mehr Schri.ftschnitten, z.B. normal und kursiv oder aber normal und halbfett umfassen. Im allgemeinen enthält ein gerahmter Schriftzeichenträger z.B. ein normales Alphabet und ein halbfettes Alphabet plus Zahlen und Satzzeichen, die normalen Anforderungen beim Setzen genügen. Unterschiedliche Schriftarten können auf verschiedenen gerahmten Schriftzeichenträgern vorgesehen sein, ebenso wie es Symbole für besondere typographische Satzaufgaben, wie mathematischen Formelsatz,sein können. Die typographischen Symbole sind im allgemeinen in einer rechtwinkligen Anordnung angeordnet, wobei jedem Symbol eine Grenzmarke zugeordnet sein kann, die zur Steuerung des Abtaststrahls benutzt werden kann.
Das Schriftzeichenmagazin 12 ist zwischen der Auswahl-Kathodenstrahlröhre 13 und einem Objektiv 14 auf einer Seite sowie einem Kondensor 15 und einem Fotoelektronen-Vervielfacher auf der anderen Seite angeordnet. In der Auswahl-Kathodenstrahlröhre 13 tastet der Elektronenstrahl nur einen ausgewählten Ausschnitt des Leuchtschirms zu einer Zeit ab. Abhängig von dem abgetasteten Ausschnitt wird nur ein entsprechendes einziges typographisches Symbol durch das Licht abgetastet, das von der Auswahl-Kathodenstrahlröhre ausgesendet wird. Zur Veranschaulichung ist der ,Leuchtschirm der Auswahl-Kathodenstrahlröhre 13 mit einem Gittermuster dargestellt, wobei jedes Rechteck des Gittermus.ters einem typischen Abtastraster und einer Symbolstellung auf dem Schriftzeichenträger 11 entspricht. Durch wahlweises Abtasten der angegebenen Flächen auf dem Leuchtschirm der Auswahl-Kathodenstrahlröhre 13 werden ausgewählte Schriftzeichen gleichzeitig abgetastet. Die abgetasteten Schriftzeichen werden nacheinander auf die Stirnseite des Fotoelektronen-Vervielfachers 16 abgebildet, der den abgetasteten Schriftzeichen entsprechende Signale erzeugt.
Die Signale von dem Fotoelektronen-Vervielfacher 16 werden in den Logik- und Steuerschaltkreis 17 gespeist, der die Schreib-Kathodenstrahlröhre 20 steuert. Diese Schreibkathodenstrahlröhre ist auf einem Wagen 21 montiert, der in einer fortlau-
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fenden Bewegung entlang einer Führung 22 beweglich ist, um -die : Schreib-Kathodenstrahlröhre 20 und eine Abbildungslinse 23 an :
dem lichtempfindlichen Film oder Papier 10 entlangzuführen. Ein fotoelektrischer Fühler 24 und eine Lichtquelle, die von ; dem Wagen 21 getragen werden, tasten ein gegenüber dem Viagen } feststehendes Meßraster 25 ab, das zwischen der Lichtquelle j und dein fotoelektrischen Fühler 24 angeordnet ist, um Rückkopplungssignale zu erzeugen, die das Raster in der Auswahl-Kathodenstrahlröhre steuern. Für jede Rasterlinie, die der fotoelek- : trische Fühler 24 überstreicht, tastet eine andere Abtastraster^ linie einen Teil eines Schriftzeichensyrcbols auf dem gerahmten Schriftzeichenträger 11 ab. Dieser Art wird eine einzige Lichtspur auf der Stirnseite des Fotoelektroden-Vervielfachers 16 '■, abgebildet. Eine entsprechende einzige Spur ist auf der Stirnseite der Schreib-Kathodenstrahlröhre 20 beleuchtet und auf dem ■ Film oder Papier 10 zu gleicher Zeit abgebildet. Jedes Schriftzeichenbild auf dem Film oder Papier 10 besteht aus einer Reihe von bündig aneinandergrenzenden Spuren. j
Aus der vorangehenden Beschreibung einer Kathodenstrahl-Fotosetzmaschine geht hervor, daß die typographische Qualität der : Schriftzeichenbilder, die auf dem Film oder Papier 10 aufge-ί zeichnet werden, in grcßem Maße von der Genauigkeit abhängen, ' mit der der gerahmte Schriftzeichenträger 11 auf dem Schrift- ; zeichenmagazin 10 ausgerichtet ist.
Das Schriftzeichenmagazin besteht im wesentlichen aus einer drehbaren Scheibe, die mehrere viereckige Öffnungen 26 entlang ihrem Umfang aufweist. Radial ausgerichtet auf gegenüberliegenden Selten jeder Öffnung ist jeweils ein Paar Positionierungsstifte 27. Die Positionierungsstifte reichen durch die Scheibe hindurch und sitzen in ihr mit Pressitz fest. Ein wesentliches Merkmal der Positionierungsstifte besteht darin, daß derjenige Teil jedes Positionierungsstiftes, der auf der für den gerahmten Schriftzeichenträger vorgesehenen Seite der Scheibe hevausragt, einen Paßstift-ähnlichen unteren Teil 30 und einen mit einem Schraubgewinde versehenen oberen Teil 31 aufweist, es ist feiner
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j wesentlich, daß der Paßstift-ähnliche untere Teil 30 jedes Positionierungsstiftes einen Durchmesser aufweist, der genaus gleich dem Durchmesser einer Öffnung und der Weite eines Schlitzes in dem Schriftzeichen tragenden Element eines gerahmten Schriftzeichenträgers 11 ist.
Der gerahmte Schriftzeichenträger 11 wird im folgenden insbesondere in Beziehung auf die Fig. 4, 5 und 6 beschrieben. Jeder gerahmte Schriftzeichenträger 11 umfaßt ein Schriftzeichen tragendes Element 32 (Fig. 6) und einen Rahmen 33» an dem das Schriftzeichen tragende Element lose angebracht ist. Das Schriftzeichen tragende Element ist ein im wesentlichen rechteckfb'rmiger, flexibler Filmabschnitt, der eine Emulsionsschicht, aufweist, auf dem die typographischen Symbole fotografisch niedergelegt sind. Die Fläche, in der die Symbole angeordnet, sind, ist von der Bezugslinie 34 begrenzt. Neben dieser Bezugslinie sind eine Positionierungsöffnung 35 und ein Justierschlitz 36 angeordnet, und zwar sehr genau bezüglich der Symbolflächen, die durch die Bezugslinie 34 angedeutet ist. Vier zusätzliche Öffnungen 37 sind in den vier Ecken des Schriftzeichen tragenden Elements 32 gezeigt.
Der Rahmen 33 besteht vorzugsweise aus einem Plastik-Kunststoff. Er hat dieselbe Größe wie das Schriftzeichen tragende Element 32. Ferner weist er eine rechteckförmige zentrale Öffnung aufs die geringfügig größer als die mit Schriftzeichen versehene Fläche des' Schriftzeichen tragenden Elements 32 ist. Der Rahmen 33 ist mit vier Löchern 40 in den Ecken versehen, die mit zusätzlichen Öffnungen 37 In den Ecken des Elements 32 fluchten, wenn er auf das Element 32 gelegt ist. Die Löcher 40 in den Ecken-des Rahmens 33 weisen jeweils auf der gegenüberliegenden Seite des Rp.hmens 33, die dem Schriftzeichen tragenden Element
32 abgewandt ist, je ein Senkloch auf, wie Fig. 5 zeigt. Die Öffnungen sowohl in dem Schriftzeichen tragenden Element 32 als auch in dem Rahmen 33 können den gleichen Durchmesser haben, der, wie noch beschrieben wird, nicht kritisch ist. Der Rahmen
33 ist ferner mit zwei öffn'tngen 41 versehen, die mit der Posi-
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ti on ie rung s öffnung 35 und dein Justierschlitz 36 feuchten. Die Öffnungen 41 sind voneinander durch einen Abstand getrennt, der dem Abstand zwischen den Positionieruncsstiften auf dem Schriftzeichenträger 12 entspricht. Der Durchmesser der Öffnungen 4'I
decist geringfügig größer alsMier Positionierungsöffnung 35 und die Weite des Justierschlitzes 36. Auf der Seite des Rahmens 33, der dem Schriftzeichen tragenden Element 32 abgewandt ist, befinden sich Senkbohrungen 42, wie Fig. 3 zeigt. Die SerJ.^ohrung beherbergt eine Fangnut, die weiter unten beschrieben wird. Wenn die Fangnut weggelassen wird, kann die Senkbohrung in gleicher Weise entfallen.
Das Schriftzeichen tragende Element 32 ist mit dem Rahmen 33 durch vier Nieten 33 verbunden, die durch die Öffnungen 37 und 40 hindurchtreten. Der Durchmesser der Nieten ist geringfügig geringer als derjenige der Öffnungen. Wenn die Enden der Nieten nach außen erweitert werden, geschieht dies derart, daß das Schriftzeichen tragende Element 32 nicht anschmiegend an die Rückseite des Rahmens 33 gedrückt wird. Vielmehr haben die Nieten 33 und das Schriftzeichen tragende Element 32 ein Opiel in Längsrichtung von ungefähr 0,25 mm. So kann sich das Schriftzeichen tragende Element 32 frei gegenüber dem Rahmen 33 bewegen. Vorzugsweise ist eine Unterlagscheibe 44 unter dem auseinandergetriebenen Ende jeder Niet vorgesehen.
Der voranstehend beschriebene gerahmte Schriftzeichenträger wird auf dem Schriftzeichenmagazin 12 mit einer Positionierungsöffnung 35 über einen Positionierungsstift 27 geschoben. Dadurch wird das Schriftzeichen tragende Element auf der einen Seite exakt ausgerichtet. Der andere Positionierungsstift 27 befindet sich dann in dem Justierschlitz 36 des Schriftzeichen tragenden Elements und bewirkt so seine vollständige Ausrichtung, Wenn das Schriftzeichen tragende Element derart positioniert und ausgerichtet ist, kann es durch den Rahmen 33 auf dem Schriftzeichenmagazin 12 festgeklemmt v/erden, indem jeweils eine Haltemutter 45 auf dem mit einem Schraubgewinde veisc-henen Abschnitt 31 der Positionierungsstifte 27 festgeschraubt wird.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Holtemuttern 45 . mit dem gesamten gerahmten Schriftzeichenträger unverlierbar ; verbunden. Diese bevorzugte Ausführungsform ist in der Zeich- ; nung dargestellt. Jede Haltemutter 45 ist mit einer umlaufenden Nut 46 versehen, in die eine geschlitzte Sicherungsplatte 47 hineinreicht, Die Sicherungsplatte 47 ist mit dem Rahmen : durch ein Paar Schrauben 50 verbunden, um die Haltemuttern lose in der Senkbohrung 42 zu halten. Ein Schriftzeichenträger mit Haltemuttern 45, die einen Teil desselben bilden, v/ird, wie voranstehend beschrieben, an dem Schriftzeichenmagazin 12 befestigt. Es wird darauf hingewiesen, daß das Schriftzeichenmagazin 12 an den Stellen 51 Sackbohrungen aufweist, um die Köpfe der Nieten 43 aufzunehmen, wenn der Schriftzeichenträger an ihm befestigt wird.
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Claims (3)

  1. «ATANSPRÜCHE:
    Gerahmter Schriftzeichenträger, der in eine Kathodenstrahl-Fotosetzmaschine zur wahlweisen Abtastung einer Anordnung von Schriftzeichen und zu deren Wiedergabe mit einer Kathodenstrahlröhre auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger einsetzbar ist und der aus einem die Schriftzeichen tragenden, flachen Element und einem Rahmen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schriftzeichen tragende Element (32) selbst mit Positionierungsmitteln (35, 36) versehen ist, um das Element in der Abtaststellung genau auszurichten, daß der Rahmen (33) zum Festklemmen des Elements in der Abtaststellung, nicht aber zum Positionieren des Schriftzeichen tragenden Elements ausgebildet ist, und daß das Element und der Rahmen durch sie lose zusammenhaltende Verbindungselemente (43) verbunden sind, derart, daß das Schriftzeichen tragende Element gegenüber dem Rahmen beweglich ist, wenn es vor dem Festklemmen in der Abtastposition ausgerichtet wird.
  2. 2. Gerahmter Schriftzeichenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Haltemuttern (45)-an dem Rahmen (33) zum Festklemmen des Rahmens und des Schriftzeichen tragenden Elements (32) in der Abtaststellung angebrächt sind und daß Sicherungsmittel (46, 47) zur unverlierbaren Anbringung der Haltemuttern an dem Rahmen vorge- \ sehen sind. (Fig. 3)
  3. 3.' Gerahmter Schriftzeichenträger nach Anspruch 1 oder 2, d a d \i r ch gekennzeichnet, daß das Schriftzeichen tragende Clement (32) ein im wesentlichen rechteckförmiger, biegsamer Filmabschnitt ist, der eine rechtwinklige Anordnung der Schriftzeichen aufweist, und daß als Fosi-
    ' tionierungsmittel eine Öffnung (35) auf der einen Seite der
    7RU71R
    Anordnung und ein Längsschlitz (36) auf der anderen Seite der Anordnung vorgesehen sind. (Fig. 6)
    751VM6 Z5,03,76
DE7514716U 1974-05-09 1975-05-07 Gerahmter schriftzeichentraeger fuer fotosetzmaschinen Expired DE7514716U (de)

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US4516842A (en) * 1983-05-02 1985-05-14 Trombert John F Aperture wheel

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GB1484759A (en) 1977-09-08
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