DE3100270A1 - Kraftfahrzeug-innenverkleidungen - Google Patents

Description

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J. H. Benecke GmbH

Blatt 3 zum Schreiben vom 7.1.1981

Firma

Befestigungselement für Krafttahrzeuq-Innenverkleidungen

Dip vorliegende Erfidung betrifft ein Befestigungselement für Kraftiahrzeug-Innenverkleidungen, insbesondere für Kraftfahrseug-fertighimmel, das zur sicheren Anbringung derartiger Verkleidungsteile geeignet ist und das diese Teile nach ihrer Montage auch unter extremen Praxisbedingungen optimal in ihrer Position hält.

Es ist bekannt, zur Befestigung von Kraftfahrzeug-Innenverkleidungen sogenannte Clips und Klemmleisten zu verwenden, die bei der Montage leicht handhabbar sind und die Verkleidungsteile I.W., unvexrückbar fixieren. Diese Fixierung wirft jedoch bei größerflächigen Verkleidungen, wie z.B. Fertighimmeln, Probleme auf; denn ihre Abmessungen kömnen sich bei extremen Temperaturschwankungen um 1 cm und mehr ändern, so daß Verbiegungen und Ausbeulungen zwischen den starren Befestigungen auftreten.

Dies kann insbesondere bei Kraftfahrzeug-Fertighimmeln nicht toleriert worden, so daß pich dio Aufgabe stellte, ''ine l^J«- festigungsmöglichkeit zu schaffen, die eine sichere Halterung der Verkleidung gewährleistet und gleichzeitig die auftretenden Abmessungsänderungen aufzunehmen imstande ist.

_ 4 -■ BAD ORIG/NAL

J. H. Benecke GmbH

Blatt 4 zum Schreiben vom 7.1.1981

Firma

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Hauptanspruch definierte Befestigungselement und seine durch die Unteransprüche gekennzeichneten vorteihaften Ausführungsformen gelöst. Die in der Zeichnung wiedergegebenen z.T. schematisierten und vergrößerten Darstellungen erläutern den Erfindung :qpqen;·. tand.

Den erfindungsgemäßen Befestigungselementen ist gemeinsam siehe Fig.1 - , daß sie in den Befestigungspunkten bzw. -bereichen eine Relativbewegung zwischen der Kraftfahrzeug-Karosserie 1 und der Verkleidung 3 ermöglichen. Dies kann besonders vorteilhaft dadurch realisiert werden, daß die an der Karosserie bzw. an der Verkleidung befestigten Teile 2 und des Befestigungselementes mechanisch gleitend, ineinandergreifend miteinander verbunden sind. Eine bevorzugte Ausführungf-form diercs erfindungsgemäßen Prinzips - entsprechend Anspruch 3 - ist in Fig.2 dargestellt. Sie kann in der Draufsicht runde oder z.B. auch rechteckige Form besitzen. Eine andere Möglichkeit in Form zweier ineinandergreifender U-Profile zeigt Fig.3 .

Fig.4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung - entsprechend Anspruch 6 - und zwar Fig.4a im unbelasteten und Fig.4b in einem durch Längenänderung der Verkleidung belasteten Zustand. Fig.5 gibt die Variante der Erfindung gemäß Anspruch wieder, unci Fig.b z^iat die besonders kostengünstige Ausführung gemäß Anspruch 8 .

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BAD ORIGINAL

J. H. Benecke GmbH

Blatt -> zum Schreiben vom '· i»1981

Firma

Die Anbringung der Teile 2 und 4 des erfxndungsgemaßen Befestigungselements an der Karosserie bzw. an der Verkleidung kann kraft- und/oder formschlüssig erfolgen. Insbesondere können die Teile Clip-förmiae Ansätze aufweisen. Eine besonder? vorteilhafte Möglichkeit ber.teht in ri* r Verwendung von soo. Kletten- Verbindungen gemäß Anspruch "0 . Vorzugsweise sind dabei die klctten^jrtigen, hcikeniörmin^n Vors-nrünge unmittelbar an das Teil 2 bzw. 4 angeformt»

BAD ORIGINAL

Leerseite

Claims (11)

1. J. H. Benecke GmbH

   Blatt 1 zum Schreiben vom 7.1. 1981

   Firma TEA-P/DÖ

   Patentansprüche

   ( l.y Befestigungselement für Kraftfahrzeug-Innenverkleidungen, insbesondere Kraftfahrzeug-Fertighimmel, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens aus einem mit der Karosserie (1) verbundenen Teil (2) und einem mit der Verkleidung (3) verbundenen Teil (4) besteht, wobei die Teile (2) und (4) etwa parallel zur Lage der Verkleidung (3) mit einer Amplitude von bis zu ca. 2 cm verschiebbar miteinander verbunden sind.
2. 2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

   die Teile (2) und (4) mechanisch gleitend, ineinandergreifend miteinander verbunden sind.
3. 3. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass

   das Teil (4) die Form eines Käfigs (4.1) und das Teil (2) die

   iihcr-

   Form einer Scheibe (2.1) hat, wobei die Scheibe (2.1), die/einen Zapfen (2.2) fest mit der Karosserie verbunden ist, von dem Käfig (4.1) umschlossen und in diesem verschiebbar ist.
4. 4. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (2) und (4) mechanisch aneinander gleitend, magnetisch aneinander haftend miteinander verbunden sind.
5. 5. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (2) und (4) gelenkig miteinander verbunden sind.

   J. H. Benecke GmbH

   Blatt 2 zum Schreiben vom 7. 1. 1981

   Firma
6. 6. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (?) und (4) über mindestens einen biegeelastischen Strang oder Zapfen (5) miteinander verbunden sind.
7. 7. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (2) und (4) über eine aus einem weich eingestellten Polymer bzw. Elastomer, insbesondere einem Polymer- bzw. Elastomerschaum, bestehende Schicht (6) miteinander verbunden sind.
8. 8. Befestigungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (2) und (4) aus Schichten eines wärmestandfesten Klebers und die Zwischenschicht (6) aus einem Polymer—Weichschaum bestehen.
9. 9. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (2) tür Befestigung an der Karosserie einen Clip-förmigen Ansatz (2.2) aufweist.
10. 10. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (2) und/oder das Teil (4) mit einem Klettband versehen ist, dessen Gegenstück (Flauschband) an der entsprechenden Stelle der Karosserie bzw. der Verkleidungsrückseite befestigt ist.
11. 11. Befestigungselement nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, dass die klettenartigen, hakenförmigen Vorsprünge an das Teil (2) und/ oder (4) angeformt sind.