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Die
Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verkleiden von Fahrzeuginnenräumen,
insbesondere Fahrgastabteilen von Schienenfahrzeugen, mit einem
Verkleidungsteil zum Verkleiden einer Wand- oder Deckengrundkonstruktion
und mit einer Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Verkleidungsteils
an der Wand- oder Deckengrundkonstruktion.
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Wand-
oder Deckengrundkonstruktionen, womit im erfindungsgemäßen
Sinne jegliche zu verkleidende Wandaufbauten gemeint sind, werden
bei Fahrgastabteilen von Schienenfahrzeugen relativ aufwendig verkleidet.
So ist es lange Zeit üblich gewesen, Verkleidungsteile,
beispielsweise vorgeformte Kunststoffplatten, mittels sichtbarer
Befestigungsteile an der Wand- oder Deckengrundkonstruktion zu fixieren.
Ein solcher Stand der Technik ist beispielsweise aus der
DE 100 62 990 A1 bekannt.
Dabei waren die in der Regel verwendeten Schrauben nicht nur für
den Fahrgast sichtbar, sondern auch ohne weiteres zugänglich,
so dass es relativ häufig zu Zerstörungen und
einer Demontage durch den Fahrgast gekommen ist.
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Aus
diesem Grund ist man dazu übergegangen, Verkleidungsteile
wie Seitenwandverkleidungen, Seitenwände oder Seitenwandelemente
mit verdeckten und für den Fahrgast damit nicht sichtbaren Befestigungsmitteln
zu fixieren. So sind Rastverbindungen bekannt, bei denen verdeckte
Spangen mit entsprechenden Gegenstücken verrasten. Hierbei
ist allerdings die Ausrichtung der Aufnahmeelemente hinter der Verkleidung
problematisch, was die Montage relativ aufwendig gestaltet. Auch
die Demontage ist kompliziert, da zum Teil die verdeckten Spangen mit äußerster
Vorsicht gelöst werden müssen, um Zerstörungen
der Spangen und Beschädigungen der Verkleidungsteile zu
vermeiden. Dennoch sind solche Zerstörungen bzw. Beschädigungen
häufig nicht vermeidbar, da der Angriffspunkt zum Lösen
der Verkleidung nicht sichtbar ist.
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Eine
weitere Variante mit verdeckten Befestigungsmitteln ist die Klettbandbefestigung.
Dabei wird ein Klettband auf der zu verkleidenden Wandkonstruktion
und ein entsprechendes Gegenstück auf der Rückseite
des Verkleidungsteils befestigt, was aber bei der Demontage den
Nachteil hat, dass sich Teile des Klettbandes lösen und
vor einer erneuten Montage ersetzt werden müssen. Auch
bei dieser Befestigungsvariante kommt es bei der Demontage relativ
häufig zu Beschädigungen der Verkleidungsteile
durch anzusetzende Hebel beim Lösen des Klettbandes. Ferner
sind Toleranzausgleiche kaum möglich, da einheitliche Schattenfugen
zwischen den Verkleidungsteilen am Fahrzeug realisiert werden müssen.
Auch ist die Anpassung der Verkleidungsteile nur durch aufwendiges
Beschneiden möglich. Insbesondere bei dreidimensionalen
Verkleidungsteilen ist ein Zuschneiden von unterschiedlichen Breiten kaum
möglich. Für jede Verkleidungsbreite ist ein separates
Werkzeug notwendig, was hohe Werkzeugkosten und Montagekosten zur
Folge hat.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung
zum Verkleiden von Fahrzeuginnenräumen zu schaffen, die
eine vereinfachte Montage und Demontage eines Verkleidungsteils
gewährleistet.
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Die
zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe wird bei einer Anordnung
zum Verkleiden von Fahrzeuginnenräumen der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, dass die Befestigungseinrichtung zwei
miteinander zusammenwirkende Verriegelungselemente aufweist, wobei
das erste Verriegelungselement an der Wand- oder Deckengrundkonstruktion und
wobei das zweite Verriegelungselement an dem Verkleidungsteil befestigt
ist.
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Wie
beim Stand der Technik sind auch hier die einzelnen Befestigungsmittel
verdeckt und für den Fahrgast nicht sichtbar. Durch die
Verwendung von miteinander zusammenwirkenden Verriegelungselementen,
wobei eines an der Wand- oder Deckengrundkonstruktion und das andere
am Verkleidungsteil befestigt ist, wird ferner erreicht, dass die Montage
und Demontage auf einfache Weise und nahezu mit nur einem Handgriff
durchgeführt werden kann. Dabei ist es lediglich notwendig,
das Verkleidungsteil an die zu verkleidende Konstruktion anzulegen
und relativ zu der Konstruktion zu bewegen. Die einzelnen Elemente
der Befestigungseinrichtung müssen bei dieser Relativbewegung
zu Montagezwecken lediglich zusammengeführt werden bzw.
zur Demontage auseinander gebracht werden.
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Insbesondere
sind dabei das erste und das zweite Verriegelungselement derart
ausgebildet, dass das zweite Verriegelungselement durch eine Bewegung
relativ zum ersten Verriegelungselement zwischen einer Freigabeposition,
in der das Verkleidungsteil lose ist, und einer Verriegelungsposition,
in der das Verkleidungsteil an der Wand- oder Deckengrundkonstruktion
fixiert ist, verschiebbar ist.
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Es
wird mit einfachsten Mitteln eine Verriegelung erreicht, indem durch
die Verschiebebewegung eine Blockierung des zweiten Verriegelungselements im
ersten Verriegelungselement erfolgt. Dabei ist die Relativbewegung
vorzugsweise eine translatorische Bewegung, die insbesondere parallel
zur Wand- oder Deckengrundkonstruktion gerichtet ist.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung
sind das erste und das zweite Verriegelungselement in der Verriegelungsposition formschlüssig
miteinander verbunden. Zusätzlich zum Formschluss kann
auch ein Kraftschluss vorgesehen sein, wodurch Vibrationsgeräusche
der Befestigungselemente und der Verkleidungsteile während der
Fahrt des Fahrzeugs, beispielsweise des Schienenfahrzeugs, vermieden
werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung
ist das Verkleidungsteil eine Verriegelungsschiene, die im montierten
Zustand eine Wand- oder Deckenverkleidung zwischen sich und der
Wand- oder Deckengrundkonstruktion festklemmt. Es ist aber auch
denkbar, dass keine Verriegelungsschiene verwendet wird, sondern
die Wand- oder Deckenverkleidung selbst das Verkleidungsteil darstellt
und damit direkt an der Wand- oder Deckengrundkonstruktion fixiert
wird.
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Die
Verwendung einer Verriegelungsschiene hat den Vorteil, dass sie
mit einfachen Mitteln einen Toleranzausgleich der montierten Wand-
oder Deckenverkleidungen ermöglicht. Dazu ist gemäß einer weiteren
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung
vorgesehen, dass die Verriegelungsschiene im montierten Zustand
mit der Wand- oder Deckenverkleidung zumindest teilweise überlappt,
und zwar vorzugsweise derart, dass eine Relativbewegung zwischen
der Verriegelungsschiene und der jeweiligen Wand- oder Deckenverkleidung
durchführbar ist. Es ist also ein Raum unterhalb der Verriegelungsschiene
im montierten Zustand vorgesehen, der ein Verschieben der Wand-
oder Deckenverkleidung relativ zur Verriegelungsschiene in einem
gewissen Grad zuläßt. Auf diese Weise können
beispielsweise einheitliche Schattenfugen zwischen den Verkleidungsteilen
vom Fahrzeug mit einfachen Mitteln realisiert werden. Vorzugsweise
ist dabei der Verlauf der zu Toleranzausgleichszwecken dienenden
Relativbewegung parallel zum Verlauf der Wand- oder Deckengrundkonstruktion.
Insbesondere ist die Relativbewegung gleichzeitig senkrecht zur
Relativbewegung zwischen der Freigabeposition und der Verriegelungsposition
gerichtet.
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Gemäß wiederum
einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Anordnung ist die Verriegelungsschiene im montierten Zustand mit
einem Fixierungsmittel, insbesondere einer Schraube und/oder einem
Sicherungsstift, gegen seitliches Verrutschen in Richtung der Freigabeposition
gesichert. Wird statt der Verwendung einer Verriegelungsschiene
die Wand- oder Deckenverkleidung direkt an der Wand- oder Deckengrundkonstruktion über
die besagten Verriegelungselemente befestigt, so kann auch die Wand-
oder Deckenverkleidung mit einem solchen Fixierungsmittel versehen
sein. Dabei handelt es sich vorzugsweise aus optischen Gründen um
eine dekorative Schraube oder eine mittels einer Kappe verdeckte
Schraube. Damit für den Fahrgast der Eindruck einer glatten
und einheitlichen Oberfläche ohne jegliche Anzeichen von
Befestigungsmitteln gewahrt bleibt, kann das Fixierungsmittel auch an
Stellen vorgesehen sein, die für den Fahrgast nicht ohne
weiteres einsehbar sind, beispielsweise unter Sitzbänken
oder über Gepäckablagen oder dergleichen.
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Gemäß noch
einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Anordnung weist das erste Verriegelungselement eine Verriegelungsaufnahme, ein
so genanntes Verriegelungsschloss, und das zweite Verriegelungselement
einen Verriegelungsvorsprung auf. Dabei weist der Verriegelungsvorsprung
insbesondere einen gegenüber einem benachbarten Abschnitt
hervorstehenden Abschnitt auf, der in der Verriegelungsaufnahme
nach einem Verschieben in Längsrichtung der Verriegelungsaufnahme
in einer dazu senkrecht verlaufenden Richtung blockiert wird. Dabei
kann der Verriegelungsvorsprung mit mindestens einem verjüngten
und mit mindestens einem erweiterten Abschnitt versehen sein, wobei
der erweiterte Abschnitt mit der Verriegelungsaufnahme haltend zusammenwirkt.
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Insbesondere
weist der Verriegelungsvorsprung einen Pilzkopf auf, der den erweiterten
Abschnitt darstellt. Der Pilzkopf ist dabei vorzugsweise abgeflacht
und nicht sphärisch ausgebildet, was die Einbautiefe reduziert.
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Die
Verriegelungsaufnahme ist vorzugsweise ein C-Profil, im einfachsten
Sinne also eine Nut mit einer Rückwand, zwei Seitenwänden
und zwei sich an den Seitenwänden nach innen erstreckenden
Vorsprüngen, die sich gegenüberliegen und voneinander beabstandet
sind. Dabei weist die Verriegelungsaufnahme insbesondere einen Aufnahmeraum
für den Verriegelungsvorsprung auf, der sich in der Verriegelungsaufnahme
in Längsrichtung verjüngt. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn die Verjüngung keilförmig ist. Die
Verjüngung in Längsrichtung bedeutet, dass sich
der Querschnitt des Aufnahmeraums in Richtung der Relativbewegung
zwischen erstem und zweitem Verriegelungselement in eine Richtung
verringert. Durch die Keilform wird bei der Verschiebebewegung von
der Freigabeposition in die Verriegelungsposition gleichzeitig eine
Klemmwirkung erzielt, die einerseits verhindert, dass sich das Verkleidungsteil
unabsichtlich löst und die andererseits Vibrationsgeräusche
vermeidet.
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Die
vorliegende Anordnung hat den Vorteil einer schnellen Montage und
Demontage. Außerdem kommt es bei der Demontage zu keinen
Beschädigungen der Verkleidungsteile, der Befestigungseinrichtung
oder der Tragstruktur. Darüber hinaus ist für Außenstehende
der Aufbau der Befestigung nicht ersichtlich, so dass hier eine
hohe Sicherheit gegen Vandalismus besteht. Ferner können
aufgrund der Befestigung der Verkleidungsteile mittels einer Verriegelungsschiene
relativ große Toleranzen ausgeglichen werden. Im übrigen
können die Verkleidungsteile, welche mit der Verriegelungsschiene
befestigt werden, nunmehr nicht nur in der Länge, sondern auch
in der Breite beschnitten werden, da die Schnittkante durch die
Verriegelungsschiene abgedeckt ist. Somit reicht auch ein Werkzeug
zur Herstellung von unterschiedlichen Breiten von Verkleidungsteilen aus,
was die Werkzeugskosten reduziert.
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Es
gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße
Anordnung zum Verkleiden von Fahrzeuginnenräumen auszugestalten
und weiterzubilden. Hierzu wird einerseits verwiesen auf die dem
Patentanspruch 1 nachgeordneten Patenansprüche, andererseits
auf die Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
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1 eine
Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels einer Anordnung
gemäß der vorliegenden Erfindung im Bereich der
Verriegelungselemente,
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2 eine
Schnittansicht des Ausführungsbeispiels aus 1 im
Bereich eines zusätzlichen Fixierungsmittels,
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3 eine
weitere Schnittansicht des Ausführungsbeispiels aus den 1 und 2 und
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4a) bis i) verschiedene Ausführungsbeispiele
von Verriegelungselementen für die Anordnung gemäß den 1 bis 3.
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In 1 ist
im Schnitt eine Anordnung 1 zum Verkleiden eines Fahrgastabteils
eines Schienenfahrzeugs dargestellt. Ein Verkleidungsteil 2 und
eine Wandverkleidung 8 sind über eine Befestigungseinrichtung 4 an
einer Wandgrundkonstruktion 3, nämliche einem
aus mehreren Lagen bestehenden Wandaufbau, befestigt.
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Die
Befestigungseinrichtung 4 weist zwei miteinander zusammenwirkende
Verriegelungselement 5 und 6 auf, wobei das erste
Verriegelungselement 5 an der Wandgrundkonstruktion 3 und
das zweite Verriegelungselement 6 an dem Verkleidungsteil 2 befestigt
ist.
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Bei
dem Verkleidungsteil 2 handelt es sich im vorliegenden
Fall um eine Verriegelungsschiene 7, welche im montierten
Zustand die Wandverkleidung 8 zwischen sich und der Wandgrundkonstruktion festklemmt.
Genau genommen ist an der Wandgrundkonstruktion ein Hutprofil oder
C-Profil 15 befestigt, dessen Breite im wesentlichen der
Breite der Verriegelungsschiene 7 entspricht, so dass zwischen den
beiden Bauteilen 7 und 15 eine Klemmwirkung erzielt
wird.
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Das
erste Verriegelungselement 5, das eine Verriegelungsaufnahme 10 in
Form eines C-Profils 13 aufweist, und das zweite Verriegelungselement 6, das
einen Verriegelungsvorsprung 11 mit einem abgeflachten
Pilzkopf 12 aufweist, sind derart ausgebildet, dass das
zweite Verriegelungselement 6 durch eine Bewegung relativ
zum ersten Verriegelungselement 5 senkrecht zur Zeichnungsebene
von 1 zwischen einer Freigabeposition, in der das
Verkleidungsteil 2 lose ist, und einer Verriegelungsposition, die
in 1 dargestellt ist und in der das Verkleidungsteil 2 an
der Wandgrundkonstruktion 3 fixiert ist, verschiebbar ist.
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In 1 ist
ferner zu erkennen, dass die Verriegelungsschiene 7 im
montierten Zustand mit der Wandverkleidung 8 derart überlappt,
dass zum Zwecke eines Toleranzausgleichs noch eine Relativbewegung
zwischen der Verriegelungsschiene 7 und der Wandverkleidung 8 durchführbar
ist. Die Relativbewegung zum Toleranzausgleich ist parallel zum Verlauf
der Wandgrundkonstruktion 3 und senkrecht zur Relativbewegung
zwischen der Freigabeposition und der Verriegelungsposition gerichtet,
verläuft also innerhalb der Zeichnungsebene von 1 bzw.
parallel dazu.
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2 zeigt
einen weiteren Schnitt durch die zuvor anhand von 1 beschriebene
Anordnung zum Verkleiden von Fahrgastabteilen von Schienenfahrzeugen.
In 2 ist ein Fixierungsmittel 9 dargestellt,
welches unterhalb eines Einbauteils 16, beispielsweise
einer Sitzbank, die Verriegelungsschiene 2 im montierten
Zustand gegen ein seitliches Verrutschen in Richtung der Freigabeposition
sichert.
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3 zeigt
schließlich eine Schnittansicht, welche senkrecht zu den
beiden Schnittansichten in den 1 und 2 verläuft.
In 3 ist insbesondere ein Schnitt längs
durch die Befestigungseinrichtung 4 dargestellt, der zeigt,
wie die Fixierung der Verriegelungsschiene 7 und der Wandverkleidung 8 mittels
besagter Befestigungseinrichtung 4 erfolgt.
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Zunächst
wird, um die in 3 dargestellte endgültige
Verriegelungsposition zu erreichen, die Verriegelungsschiene 7 senkrecht
auf die Ebene der Wandgrundkonstruktion 3 zubewegt, in 3 also von
rechts nach links. Dabei wird das zweite Verriegelungselement 6 so
zum ersten Verriegelungselement 5 ausgerichtet, dass der
Verriegelungsvorsprung 11 zunächst in den verbreiterten
Teil des Aufnahmeraums 14 der Verriegelungsaufnahme 10 eingeführt
wird, bis die Wandverkleidung 8 zwischen Verriegelungsschiene 7 und
Hutprofil 15 eingeklemmt ist. Anschließend wird
die Verriegelungsschiene 7 und damit auch das zweite Verriegelungselement 6 entlang
der Ausrichtung der Wandgrundkonstruktion 3 in den verengten
Bereich des Aufnahmeraums 14 der Verriegelungsaufnahme 10 geführt, in
der Zeichnungsebene von 3 also von oben nach unten.
Dabei ist deutlich die Keilform des Aufnahmeraums 14 zu
erkennen, der sich in der Zeichnungsebene von 3 von
oben nach unten verjüngt und somit eine Klemmung in der
dargestellten Verriegelungsposition bewirkt. Schließlich
wird das Fixierungsmittel 9 in Form einer Schraube, wie
bereits in 2 dargestellt, vorgesehen, um
die Verriegelungsschiene 7 gegen seitliches Verrutschen
in Richtung der Freigabeposition (in 3 nach oben)
zu sichern.
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4 zeigt
schließlich verschiedene Ausführungsbeispiele
der einzelnen Verriegelungselemente. In 4a ist
der an der Verriegelungsschiene 7 angeordnete Verriegelungsvorsprung 11 dargestellt, welcher
an seinem Ende einen hervorstehenden Abschnitt 11a aufweist,
der zur Aufnahme bzw. zum Verklemmen im Aufnahmeraum 14 der
Verriegelungsaufnahme 13 dient. Im in 4a)
dargestellten Beispiel ist der hervorstehende Abschnitt 11a nur
zu einer Seite vorgesehen, nicht zu beiden Seiten oder sogar umlaufend,
wie in den 4b) bis i) dargestellt.
Ferner ist zu erkennen, dass der hervorstehende Abschnitt 11a parallel
zur Ebene der Verriegelungsschiene 7 verläuft.
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Die 4b) bis e) zeigen ebenfalls verschiedene
Beispiele eines Verriegelungsvorsprungs mit mindestens einem verjüngten
und mit mindestens einem erweiterten Abschnitt, wobei der erweiterte
Abschnitt in diesen Fällen als Pilzkopf 12 ausgebildet
ist und ebenfalls parallel zur Ebene der Verriegelungsschiene 7 verläuft.
In den 4b) und d) ist der Pilzkopf 12 abgeflacht,
in den 4c) und e) sphärisch ausgebildet.
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Die 4f) bis i) zeigen weitere denkbare Ausführungsbeispiele
des Verriegelungsvorsprungs, die im wesentlichen den 4b) bis e) entsprechen, mit dem Unterschied,
dass der hervorstehende Abschnitt nicht parallel, sondern senkrecht
zur Ebene der Verriegelungsschiene (7) verläuft.
Letzteres ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn das C-Profil 13 aus
konstruktionsbedingten Gründen nicht wie in 1 dargestellt
mit der Rückwand an der Wandgrundkonstruktion 3 befestigt
wird, sondern über eine der Seitenwände des C-Profils.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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