DE10329649B3 - Vorrichtung zum Verbinden zweier flächiger Bauteile - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden zweier flächiger Bauteile Download PDF

Info

Publication number
DE10329649B3
DE10329649B3 DE2003129649 DE10329649A DE10329649B3 DE 10329649 B3 DE10329649 B3 DE 10329649B3 DE 2003129649 DE2003129649 DE 2003129649 DE 10329649 A DE10329649 A DE 10329649A DE 10329649 B3 DE10329649 B3 DE 10329649B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connecting element
guideway
roof module
guideways
mushroom
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2003129649
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Braun
Miriam Schönauer
Thomas Jakimenczuk
Laurent Garrabou
Arne Wind
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Webasto SE
Original Assignee
Webasto SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Webasto SE filed Critical Webasto SE
Priority to DE2003129649 priority Critical patent/DE10329649B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10329649B3 publication Critical patent/DE10329649B3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0212Roof or head liners
    • B60R13/0225Roof or head liners self supporting head liners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0206Arrangements of fasteners and clips specially adapted for attaching inner vehicle liners or mouldings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0212Roof or head liners
    • B60R13/0231Roof or head liners specially adapted for roofs with openings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/02Releasable fastening devices locking by rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Verbinden zweier flächiger Bauteile, insbesondere zum Verbinden eines Dachmoduls eines Kraftfahrzeuges mit einem flächigen Anbauteil, wie einem Verkleidungsteil, vorgeschlagen. Die Vorrichtung umfasst einen ersten Sockel (20), der mit einem (14) der beiden flächigen Bauteile verbunden ist und der eine erste Führungsbahn (26) hat, in die zur Anbindung des zweiten flächigen Bauteils ein Verbindungselement (30) mit seinem ersten Ende verliersicher eingreift. Das Verbindungselement (30) greift mit seinem zweiten Ende in eine Führungsbahn (24) eines zweiten Sockels (22) verliersicher ein, der mit dem zweiten flächigen Bauteil (16) verbunden ist. Die Ausbildung der zweiten Führungsbahn (26) entspricht der Ausbildung der ersten Führungsbahn (24).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden zweier flächiger Bauteile mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Eine Vorrichtung zum Verbinden zweier flächiger Bauteile ist aus der DE 37 15 496 C2 bekannt und dient insbesondere zum Befestigen von Innenverkleidungen im Innenraum eines Kraftfahrzeuges. Hierzu umfasst die Vorrichtung ein Oberteil, das an einem der zu verbindenden Bauteile verschraubt ist, und ein Unterteil, das in einer im Wesentlichen kreisförmigen Ausnehmung des anderen der beiden zu verbindenden Bauteile fixiert ist. Das Oberteil umfasst einen Rastzapfen, der in einen als Führungsbahn ausgebildeten Längsschlitz des Unterteils eingreift. Der Rastzapfen hat zwei Raststellungen. In der ersten Raststellung ist der den Längsschlitz aufweisende Bereich des Unterteils gegenüber dem das Unterteil aufnehmenden Bauteil frei drehbar und der Rastzapfen innerhalb der Führungsbahn frei verschiebbar. In der zweiten Raststellung ist der Rastzap fen in der Führungsbahn fixiert und die Drehbarkeit des den Längsschlitz aufweisenden Bereichs des Unterteils in dem zugeordneten Bauteil aufgehoben. Die erste Raststellung stellt eine Vormontagestufe dar, in welcher die beiden miteinander zu verbindenden Bauteile zwar verliersicher miteinander verbunden sind, jedoch zur Feinjustierung in Grenzen noch gegeneinander bewegbar sind.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ist jedoch nicht zum Anbinden eines einen Himmelkörper bildenden Verkleidungsteils an ein Dachmodul geeignet, da zur Befestigung des den Längsschlitz für den Rastzapfen aufweisenden Unterteils eine entweder das Dachmodul oder das Innenverkleidungsteil durchgreifende Ausnehmung erforderlich wäre. Eine derartige Ausnehmung ist aber schon aus ästhetischen Gründen nicht wünschenswert.
  • Innenverkleidungen werden bisher an Dachmodulen derart montiert, dass ein erster Monteur das Verkleidungsteil nach der Verbindung des Dachmoduls mit einem Karosserieaufbau über Kopf positioniert und ein zweiter Monteur das Verkleidungsteil durch Verschraubung von Anbauteilen, wie Handgriffen oder Sonnenblenden, an dem Dachmodul fixiert. Eine Vormontage des Verkleidungsteils findet nicht statt.
  • Aus der DE 28 19 138 C2 ist eine Vorrichtung zum Verbinden zweier flächiger Bauteile, insbesondere zum Verbinden einer Wand mit einer horizontal liegenden Platte bekannt. Diese Vorrichtung umfasst eine erste, einen ersten Sockel darstellende Führungsschiene, die mit einem der beiden flächigen Bauteile verbunden ist und eine erste Führungsbahn aufweist, in die zur An bringung des zweiten flächigen Bauteils ein Verbindungselement mit seinem ersten Ende verliersicher eingreift. Das Verbindungselement greift mit seinem anderen Ende in eine Führungsbahn einer zweiten Führungsschiene verliersicher ein, welche mit dem zweiten flächigen Bauteil verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden zweier flächiger Bauteile zu schaffen, mit der auch ein einen Fahrzeughimmel darstellendes Verkleidungsteil an einem Dachmodul vormontiert werden kann und die auch nach dem Verbinden des Dachmoduls mit dem Fahrzeugaufbau eine exakte Positionierung des Verkleidungsteils zulässt.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Der Kern der Erfindung liegt mithin darin, dass eine Verbindungsvorrichtung für zwei flächige Bauteile bereitgestellt wird, die aus wenigen Bauteilen besteht, von denen zwei die Sockel darstellen, welche identische Führungsbahnen aufweisen, und das dritte, das Verbindungselement darstellende Bauteil symmetrisch ausgebildet und so ohne Vorzugsrichtung in die Führungsbahnen eingeführt werden kann.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung eignet sich insbesondere zur verliersicheren Vormontage eines Innenverkleidungsteils an einem beispielsweise als Verbundbauteil ausgebildeten Dachmodul. In diesem Falle wird der erste Sockel auf die Innenseite des Dachmoduls aufgebracht und der zweite Sockel auf die dem Dachmodul zugewandte Seite des den Fahrzeughimmel darstellenden Innenverkleidungsteils aufgebracht. Anschließend wird das Verbindungselement in die beiden Führungsbahnen eingebracht. Das Verbindungselement, das rotationssymmetrisch ausgebildet ist, lässt eine Rotation des einen flächigen Bauteils um 360° gegenüber dem zweiten flächigen Bauteil zu. Des Weiteren lässt sich das Verbindungselement in den beiden Führungsbahnen verschieben, so dass auch bei montiertem Verbindungselement sowohl eine translatorische als auch eine rotatorische Positionierung des einen flächigen Bauteils gegenüber dem anderen flächigen Bauteil möglich ist.
  • Insbesondere eine derartig ausgebildete Vorrichtung stellt eine kostengünstige Transporthilfe für eine aus dem Dachmodul und dem Innenverkleidungsteil bestehende Dachmoduleinheit, eine verliersichere Vormontageeinrichtung und eine Positionierhilfe dar, die bei der Endmontage einen konstruktiv begrenzten Toleranzausgleich bei gleichzeitiger Drehbarkeit um 360° zulässt. Dadurch, dass bei Einsatz der Vorrichtung nach der Erfindung das Innenverkleidungsteil an dem Dachmodul vormontiert sein kann, ist zur Endmontage des Innenverkleidungsteils an dem Dachmodul nur noch ein Monteur erforderlich, der das Innenverkleidungsteil exakt positionieren und die zur Fixierung des Innenverkleidungsteils erforderlichen Bauteile, wie verschraubte Haltegriffe, im Brustbereich blind montieren kann.
  • Insbesondere bei einem als Verbundbauteil ausgebildeten Dachmodul kann der dem Dachmodul zugeordnete, eine Führungsbahn aufweisende Sockel bei der Herstellung des Dachmoduls, beispielsweise nach einem Spritzverfahren, prozesstechnisch integriert werden.
  • Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass zumindest einer der beiden Sockel von dem jeweils zugeordneten flächigen Bauteil selbst gebildet ist. Bevorzugt sind die beiden Sockel jedoch separate, jeweils eine Führungsschiene mit einer Führungsbahn darstellende Bauteile, die identisch ausgebildet sein können und bevorzugt jeweils auf dem jeweils zugeordneten, flächigen Bauteil befestigt sind. Die Sockel können auf dem jeweils zugeordneten, flächigen Bauteil verklebt oder auch nach einem anderen Befestigungsverfahren, beispielsweise mittels einer Verschraubung oder auf thermischem Wege, befestigt sein.
  • Wenn die Sockel jeweils mit den zugeordneten, flächigen Bauteilen verklebt sind, ist es vorteilhaft, wenn sie mit einer großen Grundfläche ausgebildet sind, so dass die Anbindung über eine große Haftfläche erfolgt. So können die Sockel beispielsweise jeweils aus einem plattenartigen Bauteil gebildet sein, an dessen Oberseite eine Führungsbahn ausgebildet ist.
  • Um das Verbindungselement einfach in die erste und/oder die zweite Führungsbahn einführen zu können, ist die jeweilige Führungsbahn bevorzugt jeweils von einer an der Oberseite des Sockels eingebrachten Ausnehmung gebildet, die an zumindest einer Stirnseite offen ist.
  • Um zu gewährleisten, dass das Verbindungselement nicht aus einer der Führungsbahnen gleitet, weisen die bevorzugt einseitig offenen Führungsbahnen bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung jeweils an ihren Enden eine Sicherung für das Verbindungselement auf. Die Sicherung ist beispielsweise aus Rastnasen gebildet, die beim Einführen des Verbindungselements in die jeweilige Führungsbahn überwunden werden müssen.
  • Um insbesondere beim Transport eines Dachmoduls mit einem über die Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung vormontierten Innenverkleidung eine bevorzugte Positionierung des Verbindungselements in den Führungsbahnen vorzugeben, können die Führungsbahnen jeweils mit Mitteln zur Festlegung einer Vorzugslage für das Verbindungselement versehen sein. Die Mittel können beispielsweise aus einer Aufweitung der jeweiligen Führungsbahn bestehen, in welcher das Verbindungselement lateral spannungsfrei angeordnet ist. Wenn das Verbin dungselement dann in einem anderen Bereich der jeweiligen Führungsbahn positioniert ist, ist es in Querrichtung der jeweiligen Führungsbahn verspannt.
  • Um eine Vorspannung des Verbindungselements rechtwinklig zur Ebene der Führungsbahnen zu erreichen, kann das Verbindungselement an mindestens einem seiner Enden tellerartig ausgebildet sein, wobei die Führungsbahnen dann vorzugsweise taschenartige Schlitze zur Aufnahme der tellerartigen Enden umfassen. Denkbar ist es auch, das Verbindungselement keulenförmig auszubilden.
  • Der Abstand zwischen den beiden flächigen Bauteilen ist durch die Länge des Verbindungselements vorgegeben. Um den Abstand zwischen den beiden flächigen Bauteilen variieren zu können, können Verbindungselemente unterschiedlicher Länge bereitgestellt werden.
  • Um beim Einsatz der Vorrichtung nach der Erfindung zur Verbindung einer Innenverkleidung mit einem Dachmodul zur Positionierung der Innenverkleidung eine hinreichende Bewegungsfreiheit zu haben, ist es zweckmäßig, wenn die Führungsbahnen jeweils eine Länge von etwa 100 mm haben. So ist gewährleistet, dass das den Fahrzeughimmel bildende Verkleidungsteil bequem an den A-, B- und C-Säulen des betreffenden Kraftfahrzeuges vorbeigeführt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt. Es zeigt
  • 1 eine Teilansicht eines Personenkraftwagens mit einem Dachmodul vor dessen Montage;
  • 2 einen Schnitt durch das Dachmodul und ein Verkleidungsteil entlang der Linie II-II in 1;
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Verbinden des Dachmoduls mit dem Verkleidungsteil,
  • 4 die Vorrichtung nach 3 in einer alternativen Stellung;
  • 5 einen Sockel der Vorrichtung nach 3; und
  • 6 ein Verbindungselement der Vorrichtung nach 3.
  • In 1 ist ein als Personenkraftwagen ausgebildetes Kraftfahrzeug 10 dargestellt, dessen Karosserie einen Dachrahmen 12 aufweist, in den ein Dachmodul 14 einsetzbar ist, das einen Fahrzeuginnenraum überdeckt. Die Verbindung zwischen dem Dachmodul 14 und dem Dachrahmen 12 erfolgt über. eine hier nicht näher dargestellte, umlaufende Kleberaupe. Das Dachmodul 14 ist an seiner Innenseite mit einer Innenverkleidung 16 verbunden, die den Himmel des Fahrzeuginnenraums bildet.
  • Wie 2 zu entnehmen ist, sind das als Verbundbauteil ausgebildete Dachmodul 14 und die Innenverkleidung 16 über eine Verbindungsvorrichtung 18 miteinander verbunden. Diese ist in den 3 bis 6 detailliert dargestellt.
  • Die Verbindungsvorrichtung 18, die noch nach ihrer Montage eine exakte Positionierung der Innenverkleidung 16 gegenüber dem Dachmodul 14 zulässt, umfasst einen ersten Sockel 20, der ein plattenartiges Bauteil darstellt, das auf die Innenseite des Dachmoduls 14 aufgeklebt ist. Des Weiteren umfasst die Verbindungsvorrichtung 18 einen zweiten Sockel 22, der identisch zu dem ersten Sockel 20 ausgebildet ist, jedoch auf die dem Dachmodul 14 zugewandte Seite der Innenverkleidung 16 aufgeklebt ist.
  • Die führungsschienenartig ausgebildeten Sockel 20 und 22 haben jeweils einen taschenartigen, an der Stirnseite des jeweiligen Sockel 20 bzw. 22 offenen Einführschlitz 24 bzw. 26, der eine sich in Längsrichtung des jeweiligen Sockel 20 bzw. 22 erstreckende Führungsbahn für ein insbesondere in 6 näher dargestelltes Verbindungselement 30 bildet.
  • Das Verbindungselement 30 weist zwei tellerförmige Endbereiche 32 und 34 auf, die in Montagestellung in dem Schlitz bzw. der Führungsbahn 24 bzw. 26 des jeweiligen Sockels 20 bzw. 22 angeordnet sind und über einen zylindrischen Abschnitt 36 miteinander verbunden sind. Der zylindrische Abschnitt 36 durchgreift in Montagestellung jeweils einen der jeweiligen Führungsbahn 24 bzw. 26 zugeordneten Ausschnitt 28 an der Oberseite des jeweiligen Sockels 20 bzw. 22.
  • Um das Verbindungselement verliersicher in den Führungsbahnen 24 und 26 der in Vormontagestellung in einem Winkel von etwa 90° zueinander ausgerichteten Sockel 20 und 22 zu halten, weisen die Ausschnitte 28 der Sockel 20 und 22 im Bereich ihrer offenen Stirnseiten an den Rändern Rastnasen 38 auf, die mit dem zy lindrischen Abschnitt 36 des Verbindungselements 30 zusammenwirken.
  • Zur Festlegung einer Vorzugsstellung des Verbindungselements 30 in den Führungsbahnen 24 bzw. 26 haben die Ausschnitte 28 jeweils in ihrem mittleren Bereich seitliche Erweiterungen 40. Wenn der zylindrische Abschnitt 36 in den seitlichen Erweiterungen 40 angeordnet ist, ist das Verbindungselement 30 in radialer Richtung im Wesentlichen spannungsfrei gelagert. Bei Anordnung in den übrigen Bereichen der Führungsbahnen 24 und 26 liegt der zylindrische Bereich 36 des Verbindungselements 30 eng an den seitlichen Begrenzungen der Ausschnitte 28 an.
  • Wie insbesondere 4 zu entnehmen ist, sind der Sockel 20 und der Sockel 22, die jeweils eine Länge von etwa 200 mm aufweisen, in Einbaulage gemäß einem Pfeil P um 360° gegeneinander drehbar und gemäß von Pfeilen X und Y parallel zur jeweiligen Ebene der Sockel 20 und 22 in Querrichtung zueinander verschiebbar, so dass eine exakte Positionierung der Innenverkleidung 16, das mit dem Sockel 22 verbunden ist, gegenüber dem Dachmodul 14, das mit dem Sockel 20 verbunden ist, erfolgen kann. In ihrer Ausgangsstellung sind die Achsen der Sockel 20 und 22 aber im Wesentlichen rechtwinklig zueinander ausgerichtet.
  • 10
    Kraftfahrzeug
    12
    Dachrahmen
    14
    Dachmodul
    16
    Innenverkleidung
    18
    Verbindungsvorrichtung
    20
    Sockel
    22
    Sockel
    24
    Führungsbahn
    26
    Führungsbahn
    28
    Ausschnitt
    30
    Verbindungselement
    32
    Endbereich
    34
    Endbereich
    36
    zylindrischer Abschnitt
    38
    Rastnasen
    40
    seitliche Erweiterungen

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Verbinden zweier flächiger Bauteile (14, 16), insbesondere zum Verbinden eines Dachmoduls (14) eines Kraftfahrzeuges (10) mit einem flächigen Anbauteil (16), wie einem Verkleidungsteil, umfassend einen ersten Sockel (20), der mit einem ersten (14) der beiden flächigen Bauteile (14, 16) verbunden ist und der eine erste Führungsbahn (26) hat, in die zur Anbindung des zweiten flächigen Bauteils (16) ein Verbindungselement (30) mit seinem ersten Ende (32) verliersicher eingreift, wobei das Verbindungselement (30) mit seinem zweiten Ende (34) in eine Führungsbahn (24) eines zweiten Sockels (22) verliersicher eingreift, der mit dem zweiten flächigen Bauteil (16) verbunden ist, und dass die Ausbildung der zweiten Führungsbahn (24) der Ausbildung der ersten Führungsbahn (26) entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (30) rotationssymmetrisch ausgebildet ist und zwei spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildete Endbereiche (32, 34) hat.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sockel (20) und der zweite Sockel (22) identisch ausgebildet und bevorzugt jeweils auf dem jeweils zugeordneten, flächigen Bauteil (14, 16) befestigt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (26) und die zweite (24) Führungsbahn jeweils von einem an einer Stirnseite offenen Einführschlitz des jeweiligen Sockels (20, 22) gebildet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnen (24, 26) jeweils mit einer Sicherung (38) für das Verbindungselement ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnen (24, 26) jeweils mit Mitteln (40) zur Festlegung einer Vorzugslage für das Verbindungselement (30) versehen sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (30) in seinen Endbereichen (32, 34) jeweils tellerartig ausgebildet ist.
DE2003129649 2003-07-01 2003-07-01 Vorrichtung zum Verbinden zweier flächiger Bauteile Expired - Fee Related DE10329649B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003129649 DE10329649B3 (de) 2003-07-01 2003-07-01 Vorrichtung zum Verbinden zweier flächiger Bauteile

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003129649 DE10329649B3 (de) 2003-07-01 2003-07-01 Vorrichtung zum Verbinden zweier flächiger Bauteile

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10329649B3 true DE10329649B3 (de) 2005-04-14

Family

ID=34305524

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003129649 Expired - Fee Related DE10329649B3 (de) 2003-07-01 2003-07-01 Vorrichtung zum Verbinden zweier flächiger Bauteile

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10329649B3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007056168A1 (de) * 2007-11-21 2009-05-28 Bombardier Transportation Gmbh Anordnung zum Verkleiden von Fahrzeuginnenräumen
CN110758274A (zh) * 2019-09-16 2020-02-07 上海思致汽车工程技术有限公司 一种汽车中控台侧饰板安装结构

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2819138C2 (de) * 1977-06-22 1982-12-30 Magnus F. Laguna Beach Calif. Hagen Vorrichtung zum verstellbaren Befestigen eines Gegenstandes an einer Wand

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2819138C2 (de) * 1977-06-22 1982-12-30 Magnus F. Laguna Beach Calif. Hagen Vorrichtung zum verstellbaren Befestigen eines Gegenstandes an einer Wand

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007056168A1 (de) * 2007-11-21 2009-05-28 Bombardier Transportation Gmbh Anordnung zum Verkleiden von Fahrzeuginnenräumen
DE102007056168B4 (de) * 2007-11-21 2015-02-26 Bombardier Transportation Gmbh Anordnung zum Verkleiden von Fahrzeuginnenräumen
CN110758274A (zh) * 2019-09-16 2020-02-07 上海思致汽车工程技术有限公司 一种汽车中控台侧饰板安装结构

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0983417B1 (de) Anordnung und verfahren zur führung eines mitnehmers auf einem trägerblech eines kraftfahrzeug-türmoduls
EP0786398B1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Karosserietragstruktur und Montagelehre
EP0160955A2 (de) Anordnung eines Kraftfahrzeug-Frontteils aus Kunststoff an der Fahrzeugkarosserie
DE19741522C2 (de) Vormontierbare Baueinheit
DE102007008489A1 (de) Frontendmodul für Fahrzeuge
DE102010050959A1 (de) Befestigungsanordnung zur Montage einer Zierblende
WO2005102781A1 (de) Blende zur abdeckung eines trägerelementes eines kraftwagens
EP2762390A1 (de) Befestigungsvorrichtung sowie Ausrichtverfahren für Anbauteile von Fahrzeugen
EP3442851B1 (de) Anordnung einer befestigungsstruktur an einem strukturbauteil eines kraftfahrzeuges mit einem fasereinlegeelement
DE102018122791A1 (de) Fahrzeugtür
DE102008020304A1 (de) Fahrzeugaufbau eines Kraftfahrzeugs mit einem Frontend-Modul
DE19741062A1 (de) Mehrfunktionsschiene
DE102005037816A1 (de) Vorrichtung zur justierbaren Befestigung eines Scheinwerfers
DE3930106C2 (de) Seil-Fensterheber für Kraftfahrzeuge
DE102012023128A1 (de) Befestigungseinrichtung für Ausstattungskomponenten in einem Kraftfahrzeug
DE10329649B3 (de) Vorrichtung zum Verbinden zweier flächiger Bauteile
DE102004059672A1 (de) Dachträgeranordnung für ein Fahrzeug
DE102021114030B4 (de) Festdachelement für ein Fahrzeugdach, umfassend eine Führungsschiene oder ein sonstiges Element eines Beschattungssystems
DE102005037712B4 (de) Vorrichtung zum Ausrichten und Befestigen eines Stoßfängers
DE102006045411A1 (de) Werkzeug zum Umschäumen und/oder Umspritzen eines im Wesentlichen plattenförmigen Werkstücks
DE102004004997B4 (de) Verfahren zum ausgerichteten Montieren eines Bauelements an einer Fahrzeugkarosserie und entsprechende Fahrzeugkarosserie
DE19533157A1 (de) Befestigungsanordnung einer Reling auf einem Fahrzeugdach
DE4342758C2 (de) Tür für Fahrzeugkarosserie
DE10119604C1 (de) Innenausstattungsvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug
DE20121126U1 (de) Bauteilverbindung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee