DE309757C - - Google Patents

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DE309757C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/02Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Electrochemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.:
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein; Verfahren zur Absteifung von Mauern beim Einziehen eiserner Träger durch Einbringen von Absteifungskörpern zwischen Auflast und abzubrechendem Mauerwerk.
Die Absteifung erfolgt bekanntlich bisher durch Eisenschienen, welche durch die abzubrechende Mauer gezogen und an ihren beiden Enden durch Balkenstützen getragen
ίο werden. Diese Absteifung wird durch Holzkeile gegen die abzufangende Last angetrieben. Diese Art der Absteifung hat die Nachteile, daß die beiderseitigen Reihen der Balkenstützen eine Verengung der Baustelle bilden, daß ferner die Balkenstützen je nach den Geschoßhöhen zugeschnitten werden müssen und dadurch einem schnellen Verbrauch unterlagen. Schließlich müssen die Keile während der Bauarbeit dauernd untersucht und nachgetrieben .werden.
Eine weitere bekannte Absteifungsart besteht darin, daß die abzufangenden Auf lasten mit Hilfe von an (Drt und Stelle zu mauernden Steinpfeilerchen auf die abzubrechende Wand übertragen werden. Nach Verlegen der Träger, müssen aber diese Steinpfeiler
„ wieder abgerissen werden und sind somit weiterhin unbrauchbar. Die Pfeilerchen dürfen in ihren Abmessungen nur so dick ge- · halten sein, daß sie rechts und links Platz für die innerhalb der Mauerstärke zu verlegenden Träger lassen. Beim Verlegen von zwei Trägern müssen die Pfeilerchen noch während des Arbeitsvorganges zum Einbringen je eines Trägers teilweise abgerissen und wieder aufgebaut werden, wodurch ein beträchtlicher Zeitverlust entsteht.
Die ferner bekannte Absteifung durch eiserne Böcke wird vornehmlich bei Eisenbetonwänden angewandt, wobei, die Böcke in sich geschlossen sind. Auch diese Absteifungskörper, sind, da sie in dem Eisenbeton eingebettet bleiben, nicht wieder verwendungsfähig. .·. · .
Das Verfahren nach der Erfindung besteht 4S darin, daß Absteifungskörper aus eisernen U-förmigen~Bügeln verwendet werden, die in vorher ausgebrochene Löchernder Mauer, eingefügt und verkeilt werden.?. Alsdann wird das Mauerwerk· zwischen diesen l eisernen U-Bügeln abgebrochen. Hierauf werden die , eisernen Träger eingebracht, und übermauert, wonach die zu entfernende Wand abgebrochen und dabei die Bügel wieder entfernt werden. : . .....
Dieses Verfahren bietet gegenüber den vorgenannten bekannten Verfahren die Vorteile, daß die eisernen U-Bügel in den erfor^ derlichen, statisch zu berechnenden Größen und Stärken fabrikmäßig hergestellt werden, daß sie die · ganze Stärke des Mauerwerks fassen, und daß sie nach Beendigung der Arbeiten wieder entfernt und zu weiteren Absteifungsarbeiten verwendet werden" können.
Die Einzelheiten der Erfindung sind durch die Zeichnung erläutert, auf welcher
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht eines Absteifungsbügels, . . . .,
Fig. 2 die in der abzubrechenden Wand in gehöriger Anzahl hergestellten Löcher,
Fig. 3 diese Wand im , Schnitt mit den eingefügten Absteifungsbügeln,
Fig. 4 diese Wand mit den eingebrachten Absteifungsbüg'eln nach der für das Einbringen des Trägers erforderlichen Entfernung des zwischenliegenden Mauerwerks, .
Fig. 5 den Zustand nach Einbringen und ausgeführter Übermauerung und Herstellen der Auflager des eingezogenen Trägers,
ίο Fig. 6 dasselbe im Schnitt und schließlich ., Fig. 7 den fertigen Bauzustand nach Entfernung der Absteifungsbügel und des Maiierwerks zeigen.
Fig. 8 und 9 stellen die Venvendung der U-förmigen Bügel, deren oberer Schenkel beiderseits, verlängert ist, dar.
Soll z. B. die in Fig. 7 dargestellte Öffnung e, f, g, h in einer Wand hergestellt werden, so werden die Löcher a, b, c, d, a', V, c', d' usw. (Fig. 2) geschlagen, die Absteifungsbügel B eingebracht und verkeilt (Fig. 3), alsdann das restliche, an der zukünftigen Trägerlage befindliche Mauerwerk entfernt (Fig. 4), der Träger aufgebracht, übermauert und an den Auflagern untermauert (Fig. 5). Nach Abbinden der Übermauerung werden die restlichen abzubrechenden Mauerteile e, f, g, h entfernt und die Absteifüngsbügel herausgenommen (Fig. 7).
, . Ist die abzufangende Wand eine balkentragende; so werden die oberen Schenkel der Bügel beiderseits verlängert (Fig. 8 und 9), auf diesen Verlängerungen die Längsschienen /. aufgelegt und die Balken gegen diese abgekeilt. ,
Die Größe der Bügel und die Art ihrer Ausführung wird sich jeweilig aus Art und Größe der abzufangenden Lasten, der Mauerstärke und der zu verlegenden Träger er- ; )en.

Claims (2)

Pate nt-Ansprüche:
1. \^erfahren zur Absteifung von Mauern beim Einziehen eiserner Träger durch Einbringen von Absteifungskörpern zwischen Auflast und abzubrechendem Mauerwerk, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich offene U-förmige Eisenbügel in das Mauerwerk eingefügt, das Mauerwerk zwischen den Bügeln freigelegt, alsdann die Träger eingebracht und schließlich die Bügel wieder entfernt werden. .
2. Ausführungsart des Verfahrens nach Anspruch 1 'zur Absteifung von balkentragenden Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß U-Eisenbügel in das Mauerwerk eingefügt werden, deren oberer Schenkel beiderseits verlängert ist, und auf diesen Verlängerungen Längsschienen aufgegelegt und die Balken hiergegen abgekeilt werden. '
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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