DE309629C - - Google Patents

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DE309629C
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DE
Germany
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screw
container
mixing
vertical
mixing machine
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Expired
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DENDAT309629D
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Publication of DE309629C publication Critical patent/DE309629C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/92Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with helices or screws
    • B01F27/921Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with helices or screws with helices centrally mounted in the receptacle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 309629 -KLASSE 50/. GRUPPE
Ι HEYN in STETTIN. : fflischmaschine mit senkrechter Mischschnecke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. November 1917 ab.
Mischmaschinen mit stehend in den Mischbehältern angeordneter Schnecke sind bekannt. Bei den bekannten Einrichtungen ist aber die Schnecke an ihrem unteren Ende stets in einem Lager geführt. Diese Lagerung hat zum Nachteil, daß, wenn das Gut den Mischbehälter ungleichmäßig füllt, d. h. also, wenn es an der einen Seite höher steht als an der anderen, wie das auf der Zeichnung in Fig. ι
zo durch die Linien a-b und c-d dargestellt ist, dann die Schnecke durch die höhere Füllung a, b zur Seite gedrückt wird und sich verbiegt. Auch ist das Lager am unteren Ende der Schnecke innerhalb des Behälters schon deshalb unangenehm, weil es nicht ordnungsmäßig geschmiert werden kann, deshalb leicht zum Warmlaufen neigt und dadurch eine Feuersgefahr in sich birgt.
Ein weiterer Übelstand der genannten, bekannten Mischvorrichtungen besteht noch darin, daß das Mischgut in der Regel durch ein in Fig. 1 gestrichelt gezeichnetes Rohr 1 von oben her dem Behälter zugeführt wird, so daß ein Gutstrom e, f, g, h entsteht, von dem sich durch den hohen Fall der leichte Mahlgutstaub absondert, um sich in dem freien Raum a, b, c, d, k, i (Fig. 1) des Behälters auszubreiten. Diese im Behälter eingeschlossene Staubluft ist erwiesenermaßen brand- und explosionsgefährlich, deshalb muß die Gutzuführung von oben her vermieden werden.
Allerdings ist auch -bei einigen bekannt gewordenen Misch vorrichtungen schon vorgeschlagen worden, das Gut nicht von oben her, sondern seitlich durch Schnecken oder einfache Fülltrichter aufzugeben. Wegen, der festen Lagerung der Mischschnecken tritt aber hierbei erst recht der oben bereits genannte Übelstand, der seitliche Druck auf dieSchnecke A, auf.
Der Gegenstand der Erfindung, welcher samtliehe oben angeführten Übelstände beseitigen soll, ist in den Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung zur Darstellung gebracht. In Fig. 1 hat man sich auch die anfangs erwähnte Guteinführung von oben her durch den Gutstrom e, f, g, h sowie die durch kleine Punkte dargestellte Mühlenstaubluft in dem freien Raum a, b, c,d, k, i des Behälters E forfzudenken.
Die Fig. 1 ist ein Schnitt und eine Ansicht der Gesamtanlage, wobei die unterhalb der senkrechten Schnecke A angeordnete Zuführungsschnecke D des Mahlguts im Längsschnitt erscheint; die Fig· 2 ist ein Grundriß und Fig. 3 ein Schnitt, in dem die Zuführungssehnecke D im Querschnitt erscheint.
Die senkrechte Schnecke A ist pendelnd aufgehängt, besitzt also an ihrem unteren Ende kein Lager. Sie wird getragen durch das Ringlager m, das mit dem Halslager η zusammen auch die seitliche Führung der Welle sichert, so daß zwischen beiden Lagern der Antrieb z. B. mittels Räder sicher erfolgen kann.
Das Pendeln der Schnecke A kann nun durch Biegen der Welle zugelassen werden, jedoch ist es vorzuziehen, kurz unterhalb des Halslagers η eine Kreuzgelenkkupplung 0,anzuordnen.
Die Zuführung des Gutes erfolgt durch den Beschüttrumpf JB, den Elevator C und die Zuführungsschnecke D. Die Zuführungsschnecke D kann eine einfache Schnecke sein, zweckmäßiger ist es aber, eine Doppelschnecke D1 D1 (Fig. 2)
zu wählen, durch die jede von der senkrechten Richtung abweichende Druckwirkung, welche die Schnecke A aus ihrer senkrechten Lage verschieben könnte, vermieden wird. Durch die Lage der Schnecke D am Boden des Behälters, d. h. unterhalb der Schnecke "A, ist jede Staubbildung ausgeschlossen.
Unterhalb der Schnecke D ist ein besonderer Abfülltrichter F angeordnet; als Verbindung
ίο zwischen dem Abfülltrichter F und dem Behälter E dienen die von der Schnecke D, D1 frei gelassenen Öffnungen p, q,r (Fig. 3). Damit sich in ihnen das Mahlgut nicht festklemmen kann, erweitern sich diese öffnungen nach unten zu, was dadurch erreicht ist, daß auch der Teil E1 des Behälters E sich nach unten zu erweitert.
Von dem Abfülltrichter F kann das Mischgut nun entweder in den Sack G abgeführt werden, oder aber es kann durch das Rohr s in den Elevator C gelangen, von wo es entweder durch das Rohr t wieder durch die Zuführungsschnecke D in den Behälter E zurückgeführt oder durch Rohr u der Packmaschine H übergeben wird.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Mischmaschine mit senkrechter Mischschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke [A) pendelnd aufgehängt ist.
2. Ausführungsform der Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Mischgut in die Mischmaschine -fördernde Schnecke (D) unter dem unteren freien Ende der senkrechten Schnecke (A) liegt, wobei sie als einfache oder doppelte Schnecke ausgeführt sein kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT309629D Expired DE309629C (de)

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DE309629C true DE309629C (de) 1900-01-01

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DE (1) DE309629C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1003886A4 (fr) * 1990-04-04 1992-07-07 Outokumpu Oy Procede pour melanger deux liquides ou un liquide et une matiere solide et separer simultanement un autre liquide ou solide du liquide.
US5505537A (en) * 1992-03-27 1996-04-09 Sorema S.R.L. Conical-bottom silo, particularly suitable for small-sized plastic material and rubber with high elasticity properties, having a discontinuous screw stirrer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1003886A4 (fr) * 1990-04-04 1992-07-07 Outokumpu Oy Procede pour melanger deux liquides ou un liquide et une matiere solide et separer simultanement un autre liquide ou solide du liquide.
US5505537A (en) * 1992-03-27 1996-04-09 Sorema S.R.L. Conical-bottom silo, particularly suitable for small-sized plastic material and rubber with high elasticity properties, having a discontinuous screw stirrer

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