AT102802B - Vorrichtung zur Förderung körnigen Materials aus Retorten, Schächten u. dgl. nach außen. - Google Patents

Vorrichtung zur Förderung körnigen Materials aus Retorten, Schächten u. dgl. nach außen.

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AT102802B
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retorts
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Thomas William Staine Hutchins
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Thomas William Staine Hutchins
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  Vorrichtung zur   Förderung     körnigen   Materials aus Retorten, Schächten   u.   dgl. nach aussen. 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Förderung   körnigen Materials aus Retorten, Schächten   u. dgl. nach aussen unter Aufrechterhaltung eines gasdichten Abschlusses des zu entleerenden Raumes. Hiebei findet ein Stosser Anwendung, der sich in einem Schlitz zwischen Schachtunterkante und einer darunter befindliehen Mulde hin und her bewegt. Derartige Einrichtungen wurden bereits bei mit Wasser-   abschluss   versehenen Gaserzeugern zur Entfernung der   Feuerungsrückstände   benutzt, indem eine   sehwing-   bar gelagerte Leiste über dem Boden des wassergefüllten Asehenbehälters langsam hin und her geht. 



  Da die Abdichtung durch das Wasser bedingt wird, genügt es, wenn der Schacht mit dem unteren Ende in den Behälter hineinragt, die Form des Schlitzes bzw. der Schlitze spielt eine untergeordnete Rolle. 



   Gemäss der Erfindung soll die Dichthaltung jedoch auch ohne   Wasserabschluss   nur durch das körnige Material selbst bewirkt werden. Wird der Schlitz infolgedessen durch Anpassung an die Stoss-   fläche   ziemlich schmal, so erfordert die Vorrichtung auch eine besondere Bauart, die im wesentlichen 
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 im Längsschnitt und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt. 



   Die Vorrichtung besteht aus einem U-förmigen Rohr mit ungleich langen Schenkeln a und b,   das an die Retorte fest angeschlossen ist, so dass das abzuführende körnige Materialin den längeren Schenkel a   des Auslassrohres fällt und durch den   kürzeren Sehenkel b   mittels eines oszillierend bewegten Stossers c nach aussen befördert wird. Der Stosser ist, wie Fig. 1 zeigt, winkelförmig ausgebildet und auf einer Welle d 
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 Ende einen Hebel e oder eine ähnliche Antriebsvorrichtung trägt. Der Stosser besitzt am Ende eine Schlagleiste 'von etwas geringerer Länge als dei Breite des Auslassrohres und etwas geringerer Breite als der
Höhe der Öffnung g entspricht, welche die beiden Schenkel a und b des Behälters verbindet. 



   Bei der Bewegung des Stossers wird die Schlagleiste f in oszillierende Bewegung versetzt, so dass bei jedem gegen den kürzeren Schenkel gerichteten Ausschlag eine gewisse Menge des Materials vom Schenkel a in den Schenkel b befördert wird, an dessen oberem Ende h sie austritt. Der Weg der Schlagleiste beim Hin-und Hergange und die Weite der Öffnung, welche die Schenkel des Behälters verbindet, sind so bemessen, dass ein Aufstauen oder Verklemmen des Materials verhindert wird. Die bei jedem Schlag austretende Menge des Materials wird durch Änderung des   Sehwingungsweges, durch   die Geschwindigkeit des Antriebes oder in ähnlicher Weise reguliert, so dass zu jeder Zeit eine ausreichende Materialmenge auf dem Boden des U-förmigen Behälters vorhanden ist, um einen gas-oder dampfdichten Verschluss zu bilden.

   In der Zeichnung sind die Endstellungen auf dem Sehwingungswege der Fördereinrichtung in vollen bzw. strichlierten Linien angedeutet. Form und Anordnung der Fördereinrichtung können naturgemäss in verschiedener Art ausgebildet sein, um den jeweiligen Erfordernissen zu entsprechen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Förderung körnigen Materials aus Retorten, Schäehtcll 1f. dgl nach aussen unter Aufrechterhaltung eines gasdichten Abschlusses des zu entleerenden Raumes und unter Anwendung eines in einem Schlitz zwischen Schachtunterkante und darunter befindlicher Mulde hin und her beweg- EMI2.1 EMI2.2
AT102802D 1923-02-07 1923-06-22 Vorrichtung zur Förderung körnigen Materials aus Retorten, Schächten u. dgl. nach außen. AT102802B (de)

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