DE309580C - - Google Patents

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DE309580C
DE309580C DE1918309580D DE309580DD DE309580C DE 309580 C DE309580 C DE 309580C DE 1918309580 D DE1918309580 D DE 1918309580D DE 309580D D DE309580D D DE 309580DD DE 309580 C DE309580 C DE 309580C
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DE
Germany
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rake
suspended
rail
fertilizer
spreader
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Expired
Application number
DE1918309580D
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English (en)
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Application filed filed Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/06Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing
    • A01C15/08Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

KAISERLIGHES
PATENTAMT.
/...■" ■ yi ' ..■.■■■■...
Durch das Hauptpatent ist ein Kunstdüngerstreuer mit gelochtem Kastenboden und .-,. darüber r angebrachtem Rühr rechen unter Schutz gestellt, bei welchem der Rührrechen mittels Gehängestangen und Aufhängehaken an Blattfedern aufgehängt ist, wodurch erreicht wird, daß der Rechen neben seiner vom Triebwerk aus abgeleiteten Hin- und Herbewegung sich leicht vibrierend auf und ab bewegt. Bei der im Hauptpatent gezeigten Anordnung befindet sich die ganze Aufhängung des Rechens oberhalb des die Streuvorrichtung einkapselnden Gehäuses. Hierdurch ist es nicht möglich, den Düngerstreuer dicht abzudecken und den zu streuenden Dünger bei der Arbeit bei Regenwetter auch trocken zu halten.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der im Hauptpatent gezeigten An-Ordnung in der Weise, daß die ganze Aufhängung so angeordnet ist, daß sie innerhalb des Kastens untergebracht ist. Hierdurch wird de,r \>Orteil erreicht, daß der Streukasten vollständig geschlossen werden kann und der zu streuende Dünger vollständig trocken bleibt, wenn Regenwetter bei der Streuung eintreten sollte. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Rechenzinkeii gleichmäßiger über die Streuschienen streichen als bei der Anordnung nach dem Hauptpatent, wo sie an Gestängen pendelnd aufgehängt sind, da bei den pendelnden Ausschwingungen die Rechenzinken sich an den Hübenden, stets... von der Streuschiene abheben. Demgemäß ist der Rechen nach der Erfindung, statt pendelnd aufgehängt zu sein, mittels Rollen auf einer Gleitschiene gelagert, so daß seine Zinken dicht über der Streuschiene hinwegstreichen können, ohne jemals abgehoben zu werden. Trotzdem ist die federnde Lagerung dadurch gewahrt, daß die Gleitschiene an Federn aufgehängt ist, welche jedoch infolge ihrer besonderen Gestalt innerhalb des Kastens selbst angeordnet werden können. Die Einstellbarkeit der Federspannung und der Höhenlage des Rechens kann auch im vorliegenden Fall durch Stellrädchen bewirkt werden.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt und Fig. 2 eine Rückansicht eines Teils, der Maschine.
Zur Aufnahme des Düngervorrats dient der Behälter α mit schräg nach unten verlaufendem und über den Behälter hinaus verlängertem Rutschboden b. Die dem Rutschboden gegenüberliegende Wand c des Behälters trägt ein Staubrett d, welches unten einen über die ganze Breite desselben sich erstreckenden Austrittsschlitz frei läßt. Ein Deckel e dient zum Verschließen des A^orratsbehälters. Ein zweiter an die Wand c angelenkter Deckel / überdeckt den hinteren Teil der Maschine und stützt sich auf Stützen g auf.
In demselben Maße wie der Rutschboden
sind auch die beiden Seitenwände h des Vorratsbehälters nach unten verlängert, jedoch unten mehr an die Räder herangeführt, wie aus Fig. 2 zu ersehen, so daß möglichst bis in die Nähe der letzteren gestreut werden kann. Die Verbindung der Seitenwände ist hinten durch eine Versteifungswand i bewirkt. Unter letzterer und dem Rutschboden h sind ,Führungsschienen k angeordnet; .zwischen
ίο diese wird eine wagerecht zum Erdboden verlaufende auswechselbare Bodenschiene I geschoben, welche in Verbindung mit einer nicht bis zum Boden reichenden Querwand m den eigentlichen Streubehälter bildet.
Die Boden- oder Streuschienen I werden, ,wie bekannt, in mehreren Ausführungen^.beigegeben und haben in der ganzen Länge in der Mitte Löcher, die in ihrer Größe bei jeder Schiene verschieden sind.1 ' : ·
Um zu. bewirken, daß 'das Streugut ständig
1 läuft, ist in dem Streubehälter ein Rechen« vorgesehen, der mit seinen Zinken n' über den Streulöchern der'Bodenschiene I beständig hin und her bewegt wird. Die Zinken besitzen die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Form, indem die unteren Enden ihres,flachstabartigen Körpers um 45 ° verdreht sind.
Der Rechen trägt nach der Erfindung Tragrollenböcke o, welche an ihrem oberen Ende, TragTollen p besitzen. Diese Rollen ruhen ; auf einer < Gleitschiene q, auf welcher sie unter ' ' dem Einfluß einer beliebigen vom Fahrrad· aus angetriebenen-HebeivorrichtungO. dgl. hin
. Hierzu ι Blatt ZeidHnüngeri/
und her verschoben werden können. Hierdurch streichen die Zinken des Rechens über der Streuschiene I hin und 'her und fördern den Dünger;;gleichmäßig -durch, die Streu- fl öffnung. Die Gleitschiene q ist durch Tragstücke r an Blattfedern ί aufgehängt, welche im vorliegenden Fall wagerecht verlaufen und innerhalb. des Kastens an Blöcken t befestigt sind. Durch diese,federnde Aufhängung erhält wie,beim: Hauptpateni: der hin und her gehende Rechen gleichzeitig eine leichte vibrierende Bewegung auf und ab, damit die Rechenzinken, wenn sie auch .dicht und mitunter berührend über die Streuschiene gehen, ! doch niermit jderii Gewicht des ganzen Rechens schleppend .auf. ...der . Streu.s.chie.ne ... reiben, ,letztere vielmehr vibrierend stoßen, wodurch dann die .Streulöcher, reinepbleiben. . Um die Spannung der' Federn -und die Höhenlage des Rechens zu regeln,- ist wie beim Hauptpatent. unter jeder Feder s: ein; 'Stellrad-chenriü 'mit ansteigendem Umfang angeordnet, in dessen Kerben ein an der Blattfeder ί befestigter Stellnocken ν eingreift.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kunstdüngerstreuer nach Patent 299955, gekennzeichnet durch eine Gleitschiene (q), an welcher.durch GleitroJlen (p) der Rühr-
    ;!;recheri:(«);;hin;::ütid,Mr,beweglich aufgehängt, ist,' und/ welche an'■ im Streukästen untergebrachten, wägerechteri Blattfedern
    : ;;-(.?) elastisch: aufgehängt ist.' .. - ·--"-··*■·■
    !:..:: i. :;- v; r .; :. -1J :.·;.. .·■"■ ^:''- J? J:: 7 «■"·: >?-ί!"ί:;.ΐ S: i.v. ■hr;. ■"'■..·; :::Λ i-ic··./ Πι ■'■■''■'ί ■ ·'. ji ::■"■■ '■·}■: yv-,tt ν T 3" '::' 6'-: -;i :■:=-:;? ,^:-*: "'"■rf·r'..''r
DE1918309580D 1917-02-07 1918-04-18 Expired DE309580C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE309580T 1918-04-18

Publications (1)

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DE309580C true DE309580C (de) 1918-11-30

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