DE309466C

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Publication number: DE309466C
Application number: DENDAT309466D
Authority: DE

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Gegenstand der Erfindung ist eine während des Laufens verstellbare Nutenkreissäge. Bei den gewöhnlichen Nutenkreissägen muß bekanntlich bei jeder Einstellung . einer Nutenstärke allenfalls mehrere Male die Maschine abgestellt werden, bis die gewünschte genaue Nutenstärke nach mehrfacher Einstellung erreicht ist. Dieser Nachteil wird bei dem Erfindungsgegenstand vermieden. Bei demselben ist ein

ίο vermittels Schraube o. dgl. zu bewegendes

■-.-, Gestänge angeordnet, welches an Ringen angreift, welche auf der rotierenden Frässpindel aufgesetzt und längs derselben verschiebbar sind. Die Bewegung des Gestänges überträgt sich von den Ringen über weitere Zwischenorgane auf eine mit der Frässpindel rotierende Buchse, und zwar derart, daß die Neigungdieser Buchse zur Frässpindel verändert wird.

In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in ihrer Stellung zum Werkstück im Grundriß dargestellt. Vermittels der Schraube α werden die um die Zapfen b und 8 schwingenden Hebel d und e mit ihrem einen Ende einander genähert oder entfernt.

t)iese Bewegung überträgt sich auf die Ringe f und g, welche über der Frässpindel h angeordnet sind.

Auf dieser ist eine Hülse» aufgeschraubt, welche an ihrem dem Hebel d benachbarten Ende einen Anschlag k aufweist. Von diesem wird der Hebel d in seiner Lage zur Frässpindel einseitig festgehalten, andererseits sind Anschläge I auf der Hülse» angebracht, so daß der Hebel d beiderseits auf der Spindel festgehalten wird, und sich daher die Schwingbewegung der Hebel auf den Stellring/ an dem der Frässpindel benachbarten Ende des Hebels e überträgt. Der Stellring f greift in eine Nut einer Buchse m, die mittels einer nach Art einer Pleuelstange wirkenden Stange η +ο mit der Buchse 0 der Kreissäge verbunden ist; diese ist um den Zapfen q der Frässpindel drehbar, so daß sie ihre Neigung zur Frässpindel verändert und damit eine entsprechende Einstellung der zu fräsenden Nut während des _t Betriebes ermöglicht wird.

r ist das Holzstück, aus welchem die Nut s ausgefräst wird. Auf dem Hebel β ist die Schutzvorrichtung t in Rücksicht auf die Kreissäge aufmontiert.

Claims

Patent-Anspruch:

Nutenkreissäge, dadurch gekennzeichnet, daß die um einen Zapfen (q) der Frässpindel (h) drehbare Büchse (0) der Kreissäge (p) durch verstellbare Hebel (d, e) beeinflußt ist, von denen der eine Hebel [e) mittels eines Ringes (f) an einer auf der Hülse (i). „befestigten, mit der Nabe (0) der Säge durch eine Stange (n) verbundenen Büchse (m) angreift, um die Säge während des Betriebes entsprechend der Größe der Nut verstellen zu können.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.