DE308834C - - Google Patents

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DE308834C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/02Fastening of light sources or lamp holders with provision for adjustment, e.g. for focusing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L2/00Systems of electric lighting devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21/. GRUPPE
. SCHNEIDER & CO. in FRANKFURT a. M.
Taschenlampe mit Abblendevorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7.0ktober 1915 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Taschenlampe mit Abblendevorrichtung, die nach Art eines Deckels vor die Lichtaustrittsöffnung der Taschenlampenhülse geschlagen wird, und mit einer in einen Reflektor eingeschraubten Glühlampe, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse dieser Glühlampe in einer Ebene drehbar oder schwenkbar angeordnet ist, die senkrecht auf die
Drehachse des als Abblendevorrichtung dienenden Deckels: steht. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe mit dem zu-. gehörigen Reflektor sowie mit ihrer Linse an dem aufklappbaren Deckel so befestigt ist,
1S daß er die Bewegungeh des Deckels mitmacht und keine besondere Drehachse benötigt.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel ..dargestellt, und zwar in drei Lagen des Blendendeckels;.
so Fig. ι stellt die Lampe mit geöffnetem Blendendeckel dar, wobei die Lampe ungehindert nach vorn leuchtet, Fig. 2 die Lampe mit halbgeschlossener Blende, bei der die Lichtstrahlen schräg nach unten gerichtet sind, und Fig. 3 die Lampe mit geschlossener Blende. Die Einrichtung der Lampe ist folgende:
Die Taschenlampenhülse α trägt einen Deckel b, der um eine horizontale Achse c nach oben aufgeklappt werden kann, und zwar erstreckt sich die Bewegungsmöglichkeit im allgemeinen über einen Winkel von 900, so daß der Deckel sowohl horizontal gelagert sein kann (Fig. 1) als auch vertikal (Fig. 3), wobei der Deckel die Öffnung auf der Vorderseite des Taschenlampengehäuses vollständig abschließt. Der Deckel b trägt die Glühlampe :: in einem aus Reflektor und Linse bestehenden Scheinwerfer. Infolgedessen leuchtet der Scheinwerfer d stets in die Richtung, die der Richtung ' des Deckels b entspricht. Der Zweck des Deckels & ist nun, einmal in den schrägen Stellungen (z. B. Fig. 2), wo das Licht nach unten gerichtet wird, jedes zerstreute Licht nach vorn abzublenden". Außerdem soll der Deckel bei geschlossener Lampe (Fig. 3) die inneren Teile vollständig ab- ·· schließen, so daß die Lampe gegen1 das Eindringen von Staub und Schmutz geschützt ist. In der letzten Stellung tritt die Glühlampe mit ihrem Scheinwerfer vollständig in das Gehäuse zurück, und da ein Leuchten der Glühlampe in dieser Lage zwecklos wäre, ist eine Vorrichtung getroffen, die verhindert, daß sie in dieser Lage brennen bleibt. Bei dem vollständig geschlossenen Gehäuse ist es nämlich nicht möglich, zu beobachten, ob die Glühlampe vielleicht zufällig eingeschaltet ist. Es ist deshalb an dem Deckel b ein Ansatz e befestigt, der bei geschlossenem Deckel die Feder / von einem Kontakt abhält, wodurch! der Stromkreis unterbrochen wird. Die Lampe braucht deshalb keinen Schalter, der von außen betätigt wird, und stellt sich als, ein vollkommen geschlossenes Ganze dar, das gegen1 Beschädigungen geschützt ist. Der Deckel b kann mit zwei Seitenwänden versehen sein, die auch das seitliche Streulicht
abhalten, und die außerdem durch Rasten dazu dienen können, den Blendendeckel b in • verschiedenen Lagen festzuhalten.'
Die oben beschriebene Erfindung bezweckt eine Lenkung des Lichtstrahlenkegels mit geringen Verlusten und ohne besondere Streuung durch Reflexion. Dieses ist nur möglich, wenn die Glühlampe mit dem Scheinwerfer selbst gedreht wird, wobei die Blende dafür
ίο sorgt, daß zerstreute Lichtstrahlen bei jeder nach unten geneigten Stellung des Strahlenbündels nicht in der Richtung nach vorn die Lampe verlassen.
Gegenüber den bekannten Lampen dieser Art, bei denen sowohl eine kugelförmige Blende als auch der Reflektor mit der Glühlampe" sich um eine gemeinschaftliche Achse dreht, besitzt die vorliegende Einrichtung durch die starre Befestigung von Blende, Deckel und Scheinwerfer den Vorzug der einfacheren Bauart, sowie der Möglichkeit, den Blendendeckel vollständig flach zu gestalten. Dieses ist dadurch erreicht, daß der Scheinwerfer bei geschlossener Blende in senkrechter Lage in das Gehäuse der Taschenlampe zurücktritt und auf diese Weise den geringstmöglichen Raum einnimmt. Aller-■ dings wird hierdurch zugleich der vorhandene Raum zum Einsetzen einer neuen Glühlampe
o. dgl. eingeschränkt. Diesem übelstand wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch abgeholfen, daß die Linse.nicht in üblicher Weise zum Aufschrauben auf den Reflektor eingerichtet wird, sondern vielmehr durcheine Hülse teleskopartig auf den Reflektor bzw. äen: Glühlampenhalter aufgeschoben wird. Es ist hierdurch zugleich möglich,.
-.. durch Verschieben der Linse den Strahlenkegel so zu regeln, daß nur eine geringe Lichtmenge durch die vordere Kante des Blendendeckels b sowie durch die seitlichen Ansätze g abgeschnitten wird.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Taschenlampe mit Abblendevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an dem um eine horizontale Achse drehbaren Deckel der die Glühlampe enthaltende Scheinwerfer so befestigt ist, daß seine optische Achse parallel zum Deckel verläuft.
2. Taschenlampe mit Abblendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendendeckel seitliche Klappen trägt, die seitliches Streulicht abblenden.
•3. Taschenlampe mit Abbindevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende in verschiedenen Stellungen festgestellt werden kann oder durch Rasten in verschiedenen Stellungen stehenbleibt.
4. Taschenlampe mit Abblendevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse mit Hilfe eines zylindrischen Teils teleskopartig auf den Reflektor bzw. den Fassungsträger aufgeschoben werden kann, um das Einsetzen der Glühlampe zwischen Blende, Deckel und seitlichen Klappen zu erleichtern und die Linse in eine solche Stellung zur Glühlampe zu bringen, daß ~ ein möglichst geringer Teil der Lichtstrahlen durch den vorderen Rand der Blende und durch die seitlichen Klappen zurückgehalten wird.
5. Taschenlampe mit Abbiendevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schließen des Deckels ein an diesem befestigter Ansatz eine Feder hebt, die vorher den Stromkreis der Lampe schloß, und hierdurch den Verlauf· des Stroms der Lampe unterbricht. . .. ■
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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